Courteney Cox

US-amerikanische Schauspielerin
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Courteney Bass Cox (* 15. Juni 1964 in Birmingham, Alabama) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Zu ihren größten Karriereerfolgen zählen die Fernsehserie Friends sowie die Horrorfilmreihe Scream.

Courteney Cox bei der New York Fashion Week 2009
Cox (1995)

Leben

Cox wuchs als jüngstes von vier Kindern in einer konservativen, wohlhabenden Familie auf. Entsprechend einer in den US-amerikanischen Südstaaten beliebten Tradition trägt sie den Geburtsnamen ihrer Mutter als zweiten Vornamen (middle name). Ihr Vater, Richard L. Cox, war Geschäftsmann; er verstarb 2001. Cox hat zwei Schwestern und einen Bruder. 1974 trennten sich ihre Eltern. Nach der Scheidung lebte sie bei ihrer Mutter und ihrem Stiefvater.

Nach Abschluss der Highschool begann Cox Innenarchitektur zu studieren, verließ das College jedoch alsbald zu Gunsten einer Model-Karriere in New York. Sie posierte für Titelblätter kleinerer Magazine und wurde für diverse Werbespots gebucht. Gleichzeitig nahm sie Schauspielunterricht. Ihren ersten Schritt ins Rampenlicht machte sie 1985, als sie Regisseur Brian De Palma unter einer Vielzahl von Bewerberinnen für einen Auftritt in Bruce Springsteens Video Dancing in the Dark auswählte.

Kurz darauf erhielt sie eine Hauptrolle in der Fernsehserie Die Spezialisten unterwegs, die aber bereits nach 16 Folgen eingestellt wurde. 1987 spielte sie im Kinofilm Masters of the Universe. Größeres Medieninteresse begleitete noch im selben Jahr ihre Besetzung als Michael J. Fox’ Freundin in der populären Sitcom Familienbande.

Nach dem Ende der Serie 1989 wirkte Cox in mehreren Fernsehfilmen und -serien mit, hatte unter anderem einen Gastauftritt in der Sitcom Seinfeld. In der Presse fand vor allem ihre Beziehung mit dem Schauspieler Michael Keaton Beachtung, mit welchem sie von 1989 bis 1995 liiert war. Ein Überraschungserfolg gelang 1994 ihrem Film Ace Ventura – Ein tierischer Detektiv, der den Grundstein für die Karriere ihres Leinwandpartners Jim Carrey legte.

Cox gelang ihr Durchbruch beim Sender NBC mit der Rolle der Monica Geller in der Sitcom Friends. Das ursprüngliche Konzept sah Cox als Mittelpunkt der Serie, da sie als Einzige der Darsteller über einen hinreichenden Bekanntheitsgrad verfügte. Doch schnell zeichnete sich ab, dass gerade das Zusammenspiel des Ensembles den Charme der Sendung ausmachte. Friends entwickelte sich schon kurz nach dem Start im Herbst 1994 zum Publikumsliebling und machte die sechs Hauptdarsteller über Nacht zu Stars in ihrem Heimatland. Auch außerhalb der USA erfreut sich die über zehn Jahre erstreckende Serie bis heute großer Beliebtheit.

Auf der Leinwand konnte Cox zudem Erfolge mit der Horrortrilogie Scream feiern, in der sie die Journalistin Gale Weathers verkörperte. Während der Dreharbeiten lernte sie den Schauspieler David Arquette kennen, welchen sie 1999 heiratete. Sie spielte mit ihrem Mann auch in zahlreichen anderen Produktionen zusammen, wie etwa in The Shrink is In und in Friends, wo David Arquette eine Gastrolle übernahm. Im Juni 2004 wurde Cox Mutter einer Tochter. Im Oktober 2010 gaben Arquette und Cox ihre Trennung bekannt.[1] Im Mai 2011 war sie in Scream 4 erneut neben ihrem Mann David Arquette und Neve Campbell zu sehen. Im Juni 2012 reichte David Arquette die Scheidung ein,[2] nach dreijähriger Trennungsphase wurde am 28. Mai 2013 die Scheidung offiziell bestätigt.[3]

In der achten Staffel der Serie Scrubs – Die Anfänger übernahm Cox im Jahre 2008 für drei Episoden die Rolle der Chefärztin Dr. Taylor Maddox. Seit 2009 verkörpert sie die Hauptrolle Jules Cobb in der Comedyserie Cougar Town. Bei der Serie fungierte sie auch als ausführende Produzentin.

2013 hat Cox einen Gastauftritt in der Fernsehserie Go On von und mit ihrem langjährigen Kollegen Matthew Perry.

Filmografie

Commons: Courteney Cox – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. David Arquette: Großer Stress wegen Courteney Cox. Gala, 16. Dezember 2010, abgerufen am 16. Dezember 2010.
  2. Cougar Town: David Arquette hat die Scheidung eingereicht, aufgerufen am 23. Juli 2012
  3. [1]Focus Online abgerufen am 30. Mai 2013.

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