Die World Boxing Organisation (WBO) ist eine der Organisationen, die zur Zeit "Weltmeister" des professionellen Boxens ernennen. Ihre Büros liegen in San Juan, Puerto Rico.
Die WBO wurde gegründet, nachdem eine Gruppe Geschäftsleute aus Puerto Rico und der Dominikanischen Repulik 1988 den jährlichen Kongress der World Boxing Association in Isla Margarita, Venezuela verließen, weil sie von den fragwürdigen Regeln und Bewertungssystemen der WBA angewidert waren.
Der erste Präsident der WBO war Ramon Pina Acevedo aus der Dominikanischen Republik. Kurz nach ihrer Gründung begann die WBO Titelkämpfeauf der ganzen Welt auszutragen. In ihrem ersten Kampf ging es um den unbesetzten Super-Mittelgewicht-Titel; Thomas Hearns (engl.) gewann gegen James Kinchen. Um mehr respektiert zu werden, ernannte die WBO den ehemaligen Champion im Light Heavyweight (engl.), Jose Torres (engl.) aus Ponce, Puerto Rico zu ihrem neuen Präsidenten. Torres erreichte dieses Ziel und ging 1996, um dem Puerto Ricaner Francisco Varcarcel (engl.) Platz zu machen, der bis heute Präsident ist. Boxer wie der Brite Chris Eubank (engl.), der es verstand, Ereignisse wie ein Event zu inszenieren, machten die WBO bekannt.
Die WBO setzte Darrin Morris im Jahre 2001 um zwei Plätze in ihrer Super-Mittelgewicht-Rangliste nach oben, obwohl er schon tot war. Als er starb, war Morris auf Platz sieben; als die WBO den Fehler bemerkte, war er auf Platz fünf. Varcarcel sagte "wir haben offensichtlich nicht mitbekommen, dass Darrin tot war. Das ist bedauerlich." Morris hatte in drei Jahen nur einen Kampf absolviert, in dem er einen Boxer mit 15 Siegen von 78 Kämpfen besiegte. [1]
Also at times, WBO Title matchups have been more appealing to declining or retired (yet still "big-name") fighters staging comebacks. In any case, these champions have represented a variety of countries, in the process boosting the industry credibility of areas like Europe and Asia. This has sometimes presented a stark contrast to the major organizations, whose title fights are frequently dominated by U.S. promoters -- and therefore, U.S. fighters.
In relativ kurzer Zeit hat die WBO viel geschafft in Richtung eines Markennamens, der der IBF (USA), der WBA (Venezuela) und der WBC (Mexiko) ebenbürtig ist. Ein wichtiger Grund ist, dass einige der talentiertesten und erfolgreicsten Boxer WBO-Gürtel getragen haben. All diese Champions repräsentierten eine Vielzahl von Nationalitäten und machten die WBO in Europa und Asien glaubwüdiger. Dies steht in Kontrast zu den anderen Organisationen, deren Titelkämpfe meist von US-Promotern (und damit auch US-Boxern) dominiert werden.
Champions
Unter anderem waren WBO-Champions:
- en:Marco Antonio Barrera (engl.)
- en:Nigel Benn (engl.)
- Riddick Bowe
- Lamon Brewster
- Chris Byrd
- en:Joe Calzaghe (engl.)
- en:Hector Camacho (engl.)
- en:Michael Carbajal (engl.)
- en:Steve Collins (engl.)
- en:Diego Corrales (engl.)
- en:Oscar De La Hoya (engl.)
- en:Chris Eubank (engl.)
- en:Naseem Hamed (engl.)
- en:Thomas Hearns (engl.)
- en:Bernard Hopkins (engl.)
- Vitali Klitschko
- Wladimir Klitschko
- en:Gerald McClellan (engl.)
- en:Ray Mercer (engl.)
- Dariusz Michalczewski
- Michael Moorer
- en:Tommy Morrison (engl.)
- Alex "El Nene" Sánchez (engl.)
- Corrie Sanders
Weblink
www.wbo-int.com Offizielle Homepage der WBO