Tina Bachmann (Hockeyspielerin)

deutscher Hockeyspielerin
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Tina Bachmann (* 1. August 1978 in Mülheim an der Ruhr) ist eine deutsche Hockeynationalspielerin.

Tina Bachmann bei einem Spiel der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft 2007
Tina Bachmann (2008)

Bachmann, deren Vater Hans-Gerd Bachmann ebenfalls Nationalspieler war, begann 1984 das Hockeyspielen beim HTC Uhlenhorst Mülheim und wurde bereits mit dreizehn Jahren in die U16-Nationalmannschaft berufen[1]. Bis 1996 spielte sie in Mülheim und wechselte anschließend zum Club Raffelberg in Duisburg, wo sie unter anderem die C-Knaben trainierte. Seit 2004 spielt Tina Bachmann für Eintracht Braunschweig in der Feldhockey-Bundesliga.

Bachmanns Positionen sind Mittelfeld und Innenverteidigung. Sie ist insbesondere für ihre weiten Schlenzbälle bekannt.

Ihre größten Erfolge waren der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Athen 2004, der Gewinn des Europameistertitels bei der Feldhockey-Europameisterschaft 2007 in England, bei der Feldhockey-Europameisterschaft 2013 in Belgien und der erste Platz bei der der Champions Trophy 2006 in Amstelveen. Bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 erreichte Bachmann im Kader der deutschen Hockeydamen den vierten Platz. Insgesamt wirkte sie in 214 Länderspielen mit.[2]

Bei der Feldhockey-Weltmeisterschaft der Damen 2002 erlitt sie einen Kreuzbandriss, welcher bereits der Zweite in ihrer Karriere war.

Tina Bachmann ist examinierte Grund- und Realschullehrerin und beim Landessportbund angestellt. Des Weiteren besitzt sie die A-Trainerlizenz des Deutschen Hockey-Bundes.

Commons: Tina Bachmann (Hockeyspielerin) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Porträt im Webarchiv
  2. Liste der Nationalspielerinnen (Stand: 15. Oktober 2012)