Bistum Regensburg

römisch-katholisches Bistum in Deutschland
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Karte
Karte des Bistums in Deutschland
Basisdaten
Bischof: Prof. Dr. Gerhard Ludwig Müller
Generalvikar: Michael Fuchs
Erzbistum: München und Freising
Dekanate: 33
Pfarreien: 770
Fläche: 14.665 km²
Einwohner: 1.619.388 (31. Dezember 2002)
Katholiken: 1.342.671
Anteil: 82,9 %
Anschrift: Niedermünstergasse 1
93047 Regensburg
Website: www.bistum-regensburg.de
E-Mail-Adresse: info@bistum-regensburg.de

Das Bistum Regensburg (lat. Dioecesis Ratisbonensis) ist eine Diözese im Osten von Bayern und umfasst große Teile der Regierungsbezirke Oberpfalz und Niederbayern, sowie kleinere Teile von Oberfranken und Oberbayern.

Geschichte

Das Bistum Regensburg wurde im Jahr 739 von Bonifatius rechtlich zu einem Bistum erhoben. Der erste Bischof Gaubald wurde von ihm geweiht.

Siehe auch: Liste der Bischöfe von Regensburg

Patrone

Bistumsgliederung

Das Bistum Regensburg gliedert sich in 33 Dekanate und ist ein Suffraganbistum des Erzbistums München und Freising.

Kirchliche Einrichtungen

Bistumsarchiv

Bischöfliches Zentralarchiv
St. Petersweg 11-13
93047 Regensburg

Bischöfliches Jugendamt

In der Diözese Regensburg gibt es 13 Außenstellen des Bischöflichen Jugendamtes. Arbeitsschwerpunkt der Jugendstelle ist die Qualifizierung der Mitarbeiter/-innen in den Pfarreien und die Koordination und Unterstützung der kirchlichen Jugendarbeit der Pfarreien. Wichtiger Ansprechpartner sind insbesondere die Jugendverbände im jeweiligen Landkreis.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kirchen

 
Dom St. Peter und Steinerne von der Donau aus gesehen (von NW)
 
Dom St. Peter

Kirchenmusik

Persönlichkeiten

Schließungen von Kirchen

Dramatisch rückläufige Kirchensteuermittel und Katholikenzahlen sowie fehlende Priester zwingen viele Bistümer dazu, nicht nur Pfarreien zu fusionieren, sondern auch Kirchen zu schließen. Das Bistum Regensburg ist, wie wenige andere Bistümer im deutschsprachigen Raum, bisher finanziell nicht angeschlagen. Bereits Ende der 90er Jahre wurden die Zeichen der Zeit erkannt und eine Kommission eingesetzt, die für einen ausgeglichenen Haushalt sorgt. So mussten bis heute keine Bistumsangestellten entlassen oder finanzielle Rücklagen aufgelöst werden. Die im deutschen Vergleich höchste Zahl regelmäßiger Gottesdienstbesucher und das aktive Gemeindeleben in den meisten Pfarreien hat auch dazu beigetragen, dass Kirchenräume nicht mehr für ihre ursprüngliche Bestimmung genutzt werden.


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