Richard Forstmann

deutscher Bergassessor und Verbandsfunktionär
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. August 2013 um 14:59 Uhr durch Von Hintenburg (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Diese Baustelle befindet sich fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne den Baustein {{Baustelle}}.

Richard Forstmann (* 17. Februar 1877 in Porthoff; † ) war ein deutscher Bergassessor und Verbandsfunktionär.

Leben

Abitur am Friedrich Wilhelm-Gymnasium in Posen

Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger

Studium in Heidelberg, Freiburg und Berlin

1900 aktiv bei Hasso-Borussia Fr.[1]

1902 Bergreferendar, 1906 Bergassessor

anschließend bei den Deutschen Kaliwerken in Nordhausen am Harz.

1907 Wechsel zum Bergbauverein Essen. Mitarbeit bei technischen Zeitschrift Glückauf. Aufstieg bis zum Mitglied der Geschäftsführung des Bergbauvereins.

1910 Übernahme der Leitung der neu gegründeten Hauptstelle für Grubenrettungswesen in Essen. Weiterhin Leitung der Bergschädenabteilung des Bergbauvereins in sicherheits- und bergpolizeilichen Fragen. Mitglied der Verbandsversammlung und des Verbandsausschusses des Ruhrsiedlungsverbandes.

Forstmann verfasste zahlreiche Aufsätze über Grubensicherheit, Grubenrettungswesen und Grubenunfälle, überwiegend in der Zeitschrift Glückauf punliziert.

Auszeichnungen

  • Kronenorden 4. Klasse
  • Eisernes Kreuz II. und I. Klasse

Literatur

  • Forstmann, Richard in Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft - Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Erster Band, S. 463–464, Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1930, 32, 187