Nordmazedonien

Binnenstaat in Südosteuropa
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Република Македониjа
Republika Makedonija
Republik Mazedonien
Flagge Mazedoniens Wappen Mazedoniens
(Details) (Details)
Amtssprachen Mazedonisch, teilweise auch Albanisch
Hauptstadt Skopje
Staatsform Republik
Präsident Branko Crvenkovski
Ministerpräsident Vlado Bučkovski
Fläche 25.333 km²
Einwohnerzahl 2.063.122 Einwohner (2004)
Bevölkerungsdichte 81 Einwohner pro km²
BIP/Einwohner 2.254 US-$ (2004)
Unabhängigkeit 8. September 1991
Nationalfeiertag 2. August Ilinden-Aufstand von 1903
Währung Mazedonischer Denar
Zeitzone UTC+1
Nationalhymne Denes Nad Makedonija
Kfz-Kennzeichen MK
Internet-TLD .mk
Vorwahl +389
Lage Mazedoniens in Europa
Karte von Mazedonien

Mazedonien (seltener auch in etymologischer Schreibung Makedonien; mazedonisch Македонија) ist ein Staat im südöstlichen Europa. Er hat derzeit zwei offizielle Namen. Die amtliche Selbstbezeichnung ist Republik Mazedonien (mazedonisch Република Македониjа/Republika Makedonija, albanisch Republika e Maqedonisë), von der UNO ist der Staat seit 1993 völkerrechtlich provisorisch unter der Bezeichnung Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien (englisch Former Yugoslav Republic of Macedonia) anerkannt.

Der Staat Mazedonien entspricht etwa der nordwestlichen Hälfte der historischen Region Makedonien. Mazedonien liegt im Zentrum der Balkan-Halbinsel und war die südlichste Teilrepublik des früheren Jugoslawien und rief erst etwas später als Kroatien und Slowenien seine Unabhängigkeit aus. Es grenzt an Serbien (inkl. Kosovo), Bulgarien, Griechenland und Albanien.

Geographie

Mazedonien ist ein ausgesprochenes Gebirgsland mit mehreren Dutzend Zweitausender, darunter einigen Gipfeln von 2.700 bis 2.800 m. ü. Adria. Der höchste Berg ist der Golem Korab. Im Nordwesten liegt das Gebirge Šar Planina. Der Fluss Vardar entspringt im westlichen Hochgebirge nahe der Grenze zu Albanien bzw. dem Kosovo und durchfließt das gesamte Land in Richtung Südosten. Er bildet die Hauptorientierungsachse des Landes und hat vier größere Nebenflüsse. Im Südwesten an der Grenze zu Albanien hat Mazedonien je etwa zur Hälfte Anteil am Ohridsee und am Prespasee. Diese Seen (Höhe 700 bzw. 900 m. ü. Adria) sind etwa 400 km² groß und sind durch Tektonik in einer geologischen Schwächezone der Erdkruste entstanden. Der Prespasee ist sehr tief und reich an Fossilien; beide Seen und der Nationalpark ringsum zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Das Klima ist im Gebirge des Landesinneren relativ rau. Generell liegt es im Übergang zwischen dem mediterranen und dem kontinentalen Klima.

Bevölkerung

Nationalitäten

Nach der Volkszählung von 2002 setzt sich die Bevölkerung nach Nationalitäten wie folgt zusammen:

Im Landessüden leben in und um die Städte Prilep, Bitola, Gevgelija und Strumica die Nachkommen von Flüchtlingen aus der Zeit des Griechischen Bürgerkrieges, zum großen Teil Angehörige der mazedonischen Minderheit aus dem Norden Griechenlands.

Religionen

Nach den Zahlen der Volkszählung von 2002 sind etwa 32,4% der Bevölkerung orthodoxe Christen, 16,9% sind Muslime und schätzungsweise 5% gehören anderen Religionsgemeinschaften an, unter anderem der Römisch-Katholischen Kirche. Etwa 45% haben keine Angaben zu ihrer Konfession gemacht oder sind nicht gläubig.

Die orthodoxen Christen in Mazedonien sind größtenteils Angehörige der Mazedonischen autokephalen Kirche.

Größte Städte

Die größten Städte Mazedoniens sind nach der Volkszählung von 2002 (Einwohnerzahlen bezogen jeweils auf das Gebiet der gesamten Gemeinde):

  1. Skopje 467.257
  2. Kumanovo 103.205
  3. Bitola 86.408
  4. Prilep 73.351
  5. Tetovo 70.841
  6. Veles 57.602
  7. Ohrid 56.520
  8. Gostivar 49.545
  9. Štip 49.371
  10. Strumica 48.065

Siehe auch: Liste der Städte in Mazedonien

Politische Gliederung

Seit dem 11.08.2004 ist ein neues Territorialverwaltungsgesetz in Kraft, das den Staat Mazedonien nunmehr in 84 Gemeinden (opštini) untergliedert. Die bisherigen 123 Gemeinden wurden teilweise zusammengefasst, jedoch wurden im Großraum Skopje die bisherigen 8 Gemeinden auf 10 erhöht.

Siehe auch: Liste der Gemeinden Mazedoniens

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Mazedoniens

  • Einwanderung slawischer Stämme im 6 - 7. Jahrhundert n. Chr. und damit einhergehende, tiefgreifende ethnische Veränderung der Bevölkerung.
  • Ende des 10. Jahrhunderts Entstehung eines Reiches unter Zar Samuil (976-1014)
  • Vom 14. Jahrhundert bis 1912 osmanische Herrschaft auf dem Gebiet der heutigen Republik Mazedonien
  • Ende des 19. Jahrhunderts zunehmender Widerstand gegen die türkische Fremdherrschaft, Einfluss der benachbarten Nationalstaaten Bulgarien, Serbien und Griechenland, Gründung der Inneren Mazedonischen Revolutionären Organisation (IMRO)
  • 1903: Ilinden-Aufstand
  • 1912/13: Balkankriege, Ende der türkischen Herrschaft, die Region Mazedonien wird zwischen Griechenland, Serbien und Bulgarien aufgeteilt. (Der serbische Teil, das so genannte Vardar-Mazedonien wird viel später als Republik Mazedonien unabhängig werden.)
  • 1914–1918: Im Ersten Weltkrieg ist Vardar-Mazedonien bulgarisch besetzt.
  • 1918–1941: Mazedonien gehört zu Jugoslawien. Zwischen 1929 und 1941 bildete die heutige Republik Mazedonien zusammen mit Teilen des südlichen Serbien administrativ die Vardarska banovina.
  • 1941–1944: Erneute bulgarische Besetzung, Partisanenbewegung. Die kommunistischen Partisanen Jugoslawiens erkennen 1943 die Existenz einer eigenständigen mazedonischen Nation an.
  • 1944: Gründung der jugoslawischen Teilrepublik Mazedonien.
  • 1991: Staatliche Unabhängigkeit infolge des Zerfalls Jugoslawiens, Namens- und Symbolstreit mit Griechenland.
  • 2000/2001: Aufstand der albanischen Minderheit für mehr Rechte.
  • 2001: Rahmenabkommen von Ohrid

Politik

Innenpolitik

Die Innenpolitik war in den letzten Jahren vor allem durch Konflikte zwischen den beiden größten Nationalitäten, den slawischen Mazedoniern und den Albanern, geprägt.

Außenpolitik

Außenpolitisch ist die Lage von dem Umstand geprägt, dass sämtliche Nachbarn Misstrauen gegen den mazedonischen Staat hegen.

Einer der Gründe ist die Verfassung von Mazedonien: In Artikel 49 wird erklärt, dass sich die Republik für den Status und die Rechte der Mazedonier in den Nachbarländern einsetzt, einschließlich der ehemaligen mazedonischen Volksgruppen (Expatriats). Dieser Artikel verpflichtet Mazedonien, alle Mazedonier in ihrer kulturellen Entwicklung zu fördern und ihre Bindungen an die alte Heimat zu fördern. Griechenland interpretiert dies als Ermutigung zum Separatismus gegenüber seiner Minderheit der mazedonischen Slawen. Es sieht für Griechenland wie ein Vorzeichen für potenzielle territoriale Ansprüche von Mazedonien aus. Nach einer Handelsblockade durch Griechenland hat Mazedonien seine Verfassung geändert und erklärt nun ausdrücklich, dass es keine territorialen Ansprüche gegenüber den Nachbarstaaten hat.

Griechenland stieg zwischenzeitlich zum größten Investor in Mazedonien auf. Griechische Firmen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Land und tragen zum wirtschaftlichen Wachstum und zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei.

Griechenland sieht sich als alleiniger Erbe des antiken Staats Makedonien. Daraus resultieren Streitigkeiten bezüglich der Geschichte und des Namens. Griechenland beansprucht den Namen "Mazedonien" für sich, da es in Griechenland eine Provinz Makedonien gibt; siehe: Namensstreit Mazedonien. Damit verknüpft ist das Problem, dass sowohl Mazedonien als auch Griechenland Alexander der Große als Makedonischer König geschichtlich beanspruchen.

Ein anderer Streit zwischen Griechenland und Mazedonien konnte beigelegt werden: Der sechsstrahlige Stern von Vergina (Vergina Sonne) war ein Symbol des antiken Makedonischen Staates. Griechenland akzeptierte somit nicht die ursprüngliche Verwendungn in der Flagge Mazedoniens, worauf Mazedonien die Flagge änderte.

Bulgarien hat als erstes Land die Unabhängigkeit der Republik Mazedonien anerkannt. Bulgarien hat es jedoch lange abgelehnt, die Existenz einer separaten mazedonischen Nation und einer separaten mazedonischen Sprache anzuerkennen. Das führt bei der Vertragsunterzeichnung zwischen beiden Ländern zu einigen Komplikationen.

Bulgarien argumentiert, dass die mazedonische Sprache nur ein Dialekt der bulgarischen Sprache ist, und dass die mazedonischen Slawen Bulgaren sind. Bulgarien gibt den Slawen in der Republik Mazedonien das Recht, die bulgarische Staatsbürgerschaft zu erhalten. Davon haben bisher ungefähr 10% der Berechtigten Gebrauch gemacht. Ein großer Teil der bulgarischen Bevölkerung glaubt, dass das Land Mazedonien, seine Bevölkerung, seine Traditionen und seine Sprache historisch gesehen bulgarisch sind.

Im Jahr 1999 legten die bulgarische und die makedonische Regierung ihren jahrelangen Sprachenstreit bei, der die bilateralen Beziehungen schwer belastete. Bulgarien erkannte die Eigenständigkeit der makedonischen Sprache und Nation erstmals offiziell an, Makedonien entsagte im Gegenzug jeglicher Einflußnahme auf die makedonische Minderheit in Bulgarien.

Die Republik Mazedonien hat sehr gute Beziehungen zu Bulgarien auf politischem, wirtschaftlichem und militärischem Gebiet. Die Regierungen beider Länder arbeiten daran, die wirtschaftlichen Beziehungen zu vertiefen. Bulgarien unterstützt auch die Aufnahme Mazedoniens in die EU. Bulgarien hat der mazedonischen Armee Panzer, Kanonen und Militärtechnologie geschenkt.

Bulgaren und Mazedonier verstehen sich wegen der sehr ähnlichen Sprache problemlos, da beide Sprachen ihre Wurzeln im Altkirchenslawischen haben. Lediglich die Betonung und einige wenige Worte unterscheiden sich. Für deutsche Ohren ist es etwa so ein Unterschied wie zwischen Sächsisch und Bayrisch. Beide Sprachen verwenden das kyrillische Alphabet, was von Bulgaren mit als Argument für die Nähe der Sprachen angeführt wird.

Bei den Bulgaren spielen auch Erinnerungen an das längst vergangene Großbulgarien eine große Rolle. Knapp 10% der ethnischen Mazedonier leben im Süd-Westen Bulgariens. Die bulgarische Provinz Blagoewgrad hieß früher "Pirin-Mazedonien". Es gab noch nie nationalistische Vorurteile gegen die Mazedonier in Bulgarien, da sie als Bulgaren angesehen wurden, während es gegen die Roma starke nationalistische Gefühle gab.

1980 gab es mit dem damaligen Jugoslawien propagandistische Auseinandersetzungen um den ethnischen Ursprung der Mazedonier. Dies war zur dieser Zeit erstaunlich, da es sich um befreundete sozialistische Länder handelte. Damals musste sich Bulgarien propagandistisch gegen jugoslawische Ansprüche auf die mazedonische Provinz Bulgariens wehren. Es handelte sich aber nur um lokale Propaganda über Radio und Zeitung, die international gar nicht wahrgenommen wurde. Bei diesen Spannungen wurden 1980 auch zwei bulgarische Angler von jugoslawischen Grenzsoldaten an einem Grenzbach erschossen.

Serbien sieht seinen südlichen Nachbarn kritisch, weil sich Mazedonien von Jugoslawien abgespalten hat und auf Seiten der NATO im Kosovo-Konflikt stand. Wegen dieser Umstände ist die mazedonische Politik vor allem auf Beschwichtigung ausgelegt. Neben einer Heranführung des Landes an einen Beitritt zur EU hat das Land wichtige Beziehungen zu den USA hergestellt. So ist die Republik Mazedonien mit einem kleinen Truppenkontingent am Irak-Krieg beteiligt. Washington erkannte das Land kurz nach den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen im November 2004 daraufhin unter dem Namen Republik Mazedonien an. Dies führte noch im gleichen Moment zu einem Eklat in Griechenland und einer Zitierung des US-Botschafters in Athen ins griechische Außenministerium. Die EU hat Griechenland allerdings zugesichert, dem US-amerikanischen Beispiel nicht zu folgen.

Albanien verlangt die Wahrung der Rechte der albanischen Minderheit in Mazedonien.

Über 120 Länder, unter anderem die Türkei, Russland, China und die USA, erkennen die Republik Mazedonien mit ihrem verfassungsmäßigen Namen an.

Aktuelle Ereignisse

Im Rahmen der Affäre um die Entführung des Deutsch-Libanesen Khaled al Masri Ende 2003 wurden schwere Vorwürfe gegen den mazedonischen Inlandsgeheimdienst erhoben. Dieser habe al Masri am Silvestertag 2003 bei dessen Einreise inhaftiert, 23 Tage lang illegal festgehalten, ihm den Kontakt zu deutschen Behörden verwehrt, um ihn schließlich der CIA zu übergeben. Al Masri wurde fünf Monate lang in so genannten Folterlagern der CIA in Afghanistan misshandelt, eher er mit dem Argument freigelassen wurde, es habe sich um eine Namensverwechsung gehandelt. International wurde der Fall als Beispiel dafür gewertet, dass der mazedonische Staatsaparat in Teilen von den USA kontrolliert wird. Dies sorgt für anhaltende Konflikte, da Skopje die EU-Mitgliedschaft beantragt hat.

Im Dezember 2005 wurde dem Land der Status eines offiziellen EU-Beitrittskandidaten verliehen.

Infrastruktur

Hauptverkehrsachse ist das in Richtung Südost-Nordwest verlaufende breite Vardar-Tal mit der wichtigsten Eisenbahnlinie. Sie verbindet - wie auch die parallel laufende Autobahn - die Hauptstadt Skopje mit Belgrad und dem griechischen Hafen Thessaloniki.

Zu Zeiten des Handelsembargos durch Griechenland und während des Kosovokonfliktes kam es zu Einschränkungen im Transitverkehr. Um die Abhängigkeit von den Nachbarn im Norden und Süden zu verringern, bemüht man sich deshalb um den Ausbau der Ost-West-Verbindungen mit Albanien und Bulgarien. Internationale Flugverbindungen bestehen von Skopje und von Ohrid aus.

In Mazedonien soll bis 2006 das größte WLAN-Netzwerk der Welt entstehen. 90% der Bevölkerung sollen dann mit WLAN versorgt sein. Bereits heute existiert ein flächendeckendes WLAN für die Hauptstadt Skopje.

Wirtschaft

Mazedonien war bereits in der SFR Jugoslawien eines der wirtschaftlich rückständigsten Gebiete mit einer nur gering entwickelten Industrie und nur geringen Rohstoffvorkommen. Im Jahr 2000 wurden immer noch 9,7 % des BIP in der Landwirtschaft erwirtschaftet und 31,6 % in der Industrie. Die Arbeitslosenquote verharrte mit 32,3 % auf weiterhin besorgniserregendem Niveau.

Durch die Schwierigkeiten mit seinen Nachbarn leidet der junge Staat an einer gewissen Isolation, die durch seine Lage als Binnenstaat ohne direkten Zugang zum Meer verstärkt wird. Die Schattenwirtschaft macht in Mazedonien 45 % des BIP aus.

Das Land leidet unter den typischen Problemen eines post-sozialistischen Staates, wie z. B. eine ausgeprägte Korruption, ein zu großer Beamtenapparat und die Veraltung der industriellen Betriebe.

Die nach wie vor hohe Arbeitslosigkeit stellt immer noch eines der wirtschaftlichen Hauptprobleme dar. Das Handelsbilanzdefizit bleibt bislang hoch, die Einfuhren übertreffen die Ausfuhren um über 70 %. Ausgeglichen wird es bislang überwiegend durch Transferzahlungen der im Ausland lebenden Mazedonier.

Größter Direktinvestor im Lande ist Griechenland, gefolgt von der Republik Zypern und Bulgarien. Im Prozess der Privatisierung wurden die größten und profitabelsten Unternehmen des Landes bereits verkauft. Verblieben sind nunmehr zahlreiche unrentable Unternehmen und Sanierungsfälle. Um ausländische Investoren dennoch anzulocken, wurde in den vergangenen Jahren ein ambitioniertes Steuerprogramm durchgesetzt mit einer verhältnismäßig niedrigen Unternehmensbesteuerung (Körperschaftsteuer 20 %, zahlreichen temporären Steuerbefreiungen und Steuerermäßigungen auf thesaurierte Gewinne).

Wichtige Exportprodukte sind Nahrungsmittel, Getränke (v.a. Wein) und Tabak sowie Eisen und Stahl. Die bedeutendsten Zielländer sind Serbien und Montenegro (31,4 %), Deutschland (19,9 %), Griechenland (8,9 %) und Kroatien (6,9 %). Den größten Anteil am Import nach Mazedonien haben Griechenland (15,4 %), Deutschland (13,1 %), Serbien und Montenegro (10,4 %), Slowenien (8,6 %) und Bulgarien (8,1 %).

Kultur und Sport

Feiertage

Sport

Größte sportliche Erfolge:

  • Kometal Skopje gewann 2002 die Handball Champions League der Damen.
  • Fußball EM-Qualifikation 2004: England - Mazedonien 2:2
  • Fußball WM-Qualifikation 2006: Mazedonien - Niederlande 2:2

und Niederlande - Mazedonien 0:0

  • 1987 wird Vardar Skopje sensationell jugoslawischer Fußballmeister
  • Stürmerlegende Darko Pancev (Roter Stern Belgrad) gewinnt 1991 den "goldenen Schuh Europas" als Torschützenkönig aller Ligen.

Vorschau: Aufgrund der Handballeuphorie hat der europäische Handballverband (EHF) an seinem jährlichen Kongress im Jahr 2004 Mazedonien den Zuschlag zur Ausrichtung der Frauen Handball-EM 2008 erteilt.

Literatur

  • Daskalovski Židas: The Macedonian Conflict of 2001: Problems of Democratic Consolidation, Libertas Paper 56, Sindelfingen 2004, ISBN 3-921929-4.
  • Steven W. Sowards: Moderne Geschichte des Balkans. Der Balkan im Zeitalter des Nationalismus, BoD 2004, ISBN 3-8334-0977-0.


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