Die Mitglieder vertreten das Internationale Olympische Komitee (IOC) in ihrem Land, sie sind hingegen keine Vertreter ihres Landes im IOC. Sie werden auf Vorschlag des Executive Committee für die Dauer von acht Jahren gewählt, und sie können alle acht Jahre neu gewählt werden.
Die Mitgliedschaft dauert höchstens bis zum Ende jenes Kalenderjahres, in dem das Mitglied 70 Jahre alt geworden ist. Für Mitglieder, die vor der 110. IOC-Session (11. Dezember 1999) gewählt wurden, gilt die Ausnahme, dass sie bis zur Vollendung des 80. Lebensjahres dem IOC angehören dürfen. Für Mitglieder, die vor 1966 gewählt wurden gibt es kein Alterslimit.[1]
Mit Stand vom Januar 2012 besteht das IOC aus 140 Personen, darunter 106 stimmberechtigte reguläre Mitglieder (members), 33 Ehrenmitglieder (engl. honorary members) und 1 Mitglied ehrenhalber (engl. honour member).
46 IOC-Mitglieder waren Teilnehmer der Olympischen Spiele, 27 von ihnen gewannen dabei Medaillen.
Aus den deutschsprachigen Ländern kommen 13 IOC-Mitglieder:
- aus Deutschland: Thomas Bach, Claudia Bokel, Günther Heinze (Ehrenmitglied), Walther Tröger (Ehrenmitglied)
- aus Österreich: Leo Wallner
- aus der Schweiz: Patrick Baumann, Sepp Blatter, René Fasel, Gian-Franco Kasper, Denis Oswald
- aus Liechtenstein: Prinzessin Nora von Liechtenstein
- aus Luxemburg: Großherzog Henri von Luxemburg, Großherzog Jean von Luxemburg (Ehrenmitglied)
Mitgliederliste
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Einzelnachweise
- ↑ Olympische Charta, englisch (pdf; 2,6 MB), siehe Regel 16.3.3 und Bye-law to Rule 16 BLR 16.2.7.1 und BLR 16.2.7.2 (Version der Charta gültig ab 11. Februar 2010)