Identifikator

Zeichenfolge zur eindeutigen Identifizierung
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Ein Identifikator (auch Kennung, Identifikationsnummer oder kurz ID) ist ein eindeutiges künstliches Merkmal, dass zur Identifikation eines Objektes dient. Identifikatoren bestehen häufig aus Codes und werden im Zusammenhang mit Datenbanken verwendet, aber auch natürlichsprachliche Identifikatoren (Deskriptor) oder sind möglich. In vielen Fällen werden Nummern verwendet.

Ein Beispiel für eine Identifikationsnummern ist die Telefonnummer als Zuordnung zum entsprechenden Teilnehmer mit dem man telefonieren möchte. Ein anderes Beispiel bietet die ISBN, mittels derer auf kurzer Weise ein Buch eindeutig spezifiziert wird. Hierbei ist der Identifikationsnummer noch eine zusätzliche Prüfziffer zur Fehlerkorrektur hinzugefügt. In einem Rechnernetz finden sich IP-Adressen als Identifikationsnummern von Servern. Für uns Menschen werden zusätzlich Domainnamen als Identifikatoren angelegt.

Identifikatoren bestehen aus einer meist eindeutigen alphanumerischen Zeichenkette. Sie dienen zur Identifizierung von unterschiedlichsten Objekten, wie Menschen oder Gegenständen. Sowohl materielle Gegenstände – beispielsweise Produkten mit Seriennummern - als auch imaginäre Dinge können damit bezeichnet werden. Die Gesamtheit aller Identifikatoren eines Gebietes bildet ein Kontrolliertes Vokabular. Beispielsweise ist die gesamte Mathematik mittels der Mathematics Subject Classification in Teilbereiche untergliedert, denen jeweils eine Identifikationsnummer zugeordnet ist.

Häufig werden Sachen mittels Identifikationsnummern auch personalisiert, wie zum Beispiel im Bankwesen die Kontonummer oder im Telekommunikationsbereich die IMEI.

Vielfach wird die Identifikationsnummer auch als Abkürzung betrachtet. Dabei ist sie codierungstheoretisch dies nicht unbedingt. Im Gegenteil: Die ID soll möglichst prägnant verschiedene Objekte voneinander trennen. Im IT-Bereich wird natürlich häufig die Auswertung von Computern vorgenommen und daher wäre hier keine Redundanz nötig, dennoch wird sie zur Fehlerkorrektur häufig eingebaut.

Auch Kennziffern sind Identifikatoren – im Gegensatz zu Kennzahlen.

Beispiele