Diskussion:Peter Rosegger

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von El bes in Abschnitt eigentlich „Roßegger“

Jahreszahlen

sind die jahreszahlen absichtlich fett hervorgehoben? denke, das ist eher unüblich?!? --Manfreeed 12:48, 16. Okt 2005 (CEST)

hab die fett formatierungen nun entfernt. zu den URV vorwürfen (weiter unten auf der seite) habe ich keine ahnung --Manfreeed 21:34, 18. Okt 2005 (CEST)

Überarbeitung/Urheberschaft

Sätze wie

  • Sein größter Wunsch war es, sich irgendwann wieder in der Waldheimat anzusiedeln...
  • 1877 konnte sich Rosegger der Traum der Waldheimat erfüllen...
  • Er zog von Hof zu Hof und lernte dabei Leute und Bräuche sehr gut kennen..

passen am ehesten noch in einen -sprachlich mäßig inspirierten- Heimatroman - sind aber nicht enzyklopädisch, weder inhaltlich noch die Wortwahl betreffend.

Der gelegentlich altertümelnde Duktus des Artikels läßt eine z.T. wörtliche Übernahme aus vorhandenen Quellen als möglich erscheinen. Es besteht somit der Verdacht auf URV. Da es zuviel Wikiklone des Artikels gibt, habe ich nach flüchtiger Durchsicht die Quelle nicht gefunden. Die bisherigen Verfasser sollten ihre Quellen nennen.

Suchergebnisse wie google.de/"Peter+Rosegger"+Nationalist (975 Treffer) sowie die Freundschaft zum Dichter des Hakenkreuzlieds Ottokar Kernstock lassen es nicht gerechtfertigt erscheinen, daß die nationalistische und m.E. reaktionäre Komponente seines Schaffens nicht angesprochen wird. aeiou.at : ...in seinem weiteren Werk traten auch antimoderne, deutschnationale Züge hervor, steirische-berichte.at :Seine (Ottokar Kernstocks) blutrünstigen Kriegsstrophen im "Steirischen Waffensegen", den er zusammen mit Peter Rosegger 1916 herausgegeben hatte, sind eine unentschuldbare Entgleisung.

Das aufgeführte Gedicht gehört zu wikisource.org, es sollte dorthin verschoben und dann hier verlinkt werden.

Zum bisherigen Zustand also: nihil nisi bene. Wenn der Artikel hier überarbeitet wurde, sollte EN Bescheid gesagt werden: da dort wohl vor allem -holperig- von DE übersetzt wurde, ist eine URV weniger zu befürchten, aber Sätze wie "He almost got awarded the Nobel Prize in 1913 and is (at least among the people from Styria) something like a national hero to this day" lassen nichts Gutes erwarten. --tickle me 08:44, 17. Okt 2005 (CEST)

Das Wort Waldheimat stammt wahrscheinlich von Peter Rosegger selbst. Ebenso ist die etwas altertümliche Sprache an der von Rosegger angelehnt und kann nicht als Indiz für ein Plagiat gewertet werden. Ich halte es nicht für angemessen, Rosegger ebenso wie Ludwig Thoma in den Dunstkreis des Nationalsozialismus zu bringen. Wenngleich beide diesbezüglich durchaus keine reine Weste haben, so haben diese Entgleisungen nichts mit ihrem Lebenwerk zu tun und eine Überbetonung würde dieses grob entstellen. --Kassandro 20:59, 26. Nov 2005 (CET)

März 2006

Hallo Tickle me, du hast bei der Diskussion Peter Rosegger deine Recherchen beigetragen. Es steht noch immer die fragliche Urheberschaft dort. Kann man diese entfernen, nachdem sich nichts mehr getan daran, aber auch kein Nachweis erbracht wurde? --K@rl 14:56, 25. Mär 2006 (CET)

Sprachlich hat sich m.E. schon etwas getan, URV habe ich entfernt. Solange der Artikel aber einer Bewertung wie z.B. der des AEIOU (sollte doch seriös genug sein) nicht vergleichbaren Raum gibt, muß m.E. {{überarbeiten}} hinein - dies auch weil die textliche Gestaltung immer noch nicht wikipedischen Ansprüchen genügt:
"Weil er körperlich einfach zu schwach war, Bauer zu werden, begann er als Siebzehnjähriger bei einem Wanderschneider in St. Kathrein die Lehre. Er zog von Hof zu Hof und lernte dabei Leute und Bräuche sehr gut kennen.
""Sein ganzes Leben lang war Peter Rosegger ein gläubiger Katholik, der stets allen Glaubenssätzen treu geblieben war, allerdings ohne die Augen vor den Missständen in der katholischen Kirche zu verschließen."
Dies und weiteres ist nicht enzyklopädisch. Ich könnte es natürlich selber versuchen, will aber nicht - ich habe mir schon viel Mühe gemacht ...ohne am Sujet interessiert zu sein: Mich stört der {{POV}}. (sollte eigentlich auch hinein...)
À Propos Mühe: Für das gelöschte Gedicht habe ich keine seriösen Quellen gefunden, die klarstellen, daß das UR abgelaufen ist und nicht erneuert wurde - sowas passiert durchaus. Da das Gedicht 1911 erschienen ist und R. 1918 starb, könnte es frei sein. Maxime bei Wikisource -da gehört es hin, kann dann hier verlinkt werden- ist aber, nur eindeutig freie Texte aufzunehmen. Das gilt nat. sinngemäß auch für Wikipedia. Bei Projekt Gutenberg habe ich es nicht gefunden, auf literature.at auch nicht, und vegetarier.at als Quelle ohne Hinweisen zum Copyright reicht nicht. Wer weiter recherchieren will und fündig wird, kann wikisource.org anklicken und dies einfügen:
{{Textdaten|
AUTOR=[[Peter Rosegger]]
|TITEL=Wünsche zum neuen Jahr
|SUBTITEL=
|HERKUNFT=aus "Mein Lied", 1911
|HERAUSGEBER=
|AUFLAGE=
|ENTSTEHUNGSJAHR=
|ERSCHEINUNGSJAHR=1911
|ERSCHEINUNGSORT=
|ÜBERSETZER=
|ORIGINALTITEL=
|ORIGINALSUBTITEL=
|ORIGINALHERKUNFT=
|WIKIPEDIA=
|BILD=
|QUELLE=
|KURZBESCHREIBUNG=
|SONSTIGES=
}}
:Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
:Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
:Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
:Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was

:Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh
:Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
:Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
:Und Kraft zum Handeln - das wäre gut

:In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
:Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
:Und viel mehr Blumen, solange es geht
:Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät

:Ziel sei der Friede des Herzens
:Besseres weiß ich nicht.
[[Kategorie:Versdichtung]]

Danke für die Antwort, so kann ich den Artikel unter Portal:Österreich/Löschkandidaten herausnehmen. Ich kann den Artikel leider auch nicht wirklich verbessern, da es nicht wirklich mein Metier ist, aber ich verstehe dich. --gruß K@rl 12:24, 26. Mär 2006 (CEST)

Rosegger als Nationalist

In deiner Kategorisierung Peter Roseggers als Nationalist, hast du, Tickle me, meines Erachtens die Sekundärliteratur überinterpretiert: Seine (Ottokar Kernstocks) blutrünstigen Kriegsstrophen im "Steirischen Waffensegen", den er zusammen mit Peter Rosegger 1916 herausgegeben hatte, sind eine unentschuldbare Entgleisung, heißt doch, dass es sich dabei um eine Entgleisung Kernstocks handelt. Roseggers eigenes Werk reicht nicht für eine Klassifizierung als Nationalist, auch wenn ein späterer (oder schon damaliger) Nationalist in dem von ihm herausgegebenen "Steirischen Waffensegen", geschrieben hat. Denn von welcher Nation sollte Rosegger genau sprechen, wenn er im Ersten Weltkrieg für den österreichisch-ungarischen Vielvölkerstaat Partei ergriff? Von der steirischen? Wie du weißt, hatte sich Rosegger zuvor bei der Nobelpreis-Kandidatur für seinen "Konkurrenten" Rabindranath Tagore ausgesprochen, was nicht gerade von übertriebenem Nationalismus zeugt, sondern die Literatur als Weltkultur anspricht. Man kann es bei der Kategorisierung auch übertreiben, und ich finde, diese Kategorisierung sollte für jene reserviert bleiben, die auch wirklich Nationalisten waren, da sie sonst durch undifferenzierte Anwendung verwässert wird.--Regiomontanus 11:53, 19. Okt 2005 (CEST)

heißt doch, dass es sich dabei um eine Entgleisung Kernstocks handelt...
Mit Verlaub, wer die Entgleisung eines -wohlgemerkt befreundeten- Schriftstellers zusammen mit eben diesem verlegt, macht sie sich zu eigen. Relativierung scheint mir hier doch etwas sophistisch.
Roseggers eigenes Werk reicht nicht...
"Deutschtümelnd" sind seine Werke aus heutiger Sicht m.E. zweifellos, die Einordnung als Nationalist ergibt sich aus seinem Wirken und Engagement, s.u.
Denn von welcher Nation sollte Rosegger genau sprechen...
Von der deutschen Nation, deutscher Sprache - so wie sie als "Deutschen Schutzarbeit" im "Deutscher Schulverein" verstanden wurde, in dem er sich 1909 bis 1913 stark engagierte. Der Verein definierte sich nicht zuletzt über sein Kampf gegen slowenische Sprache und Kultur im speziellem und gegen den slawischen Einfluß im allgemeinen.
hatte sich Rosegger ... für seinen "Konkurrenten" R. Tagore ausgesprochen...
Dies läßt mich daran zweifeln, es scheint eher ein unfreiwilliger Verzicht gewesen zu sein.
diese Kategorisierung sollte für jene reserviert bleiben, die auch wirklich Nationalisten waren..
Ich halte es nicht für statthaft, Roseggers und anderer Nationalismus zu relativieren, nur weil beispielsweise Ludendorf oder Göring sie noch weit in den Schatten stellen sollten. Auch daß zur vorigen Jahrhundertwende der Nationalismus sowohl bei Rechts als auch bei Links verbreitet war, macht ihn aus heutiger Sicht und Erfahrung nicht weniger degoutant. --tickle me 17:17, 31. Okt 2005 (CET)
Da du alles so gut recherchiert hast, bleibt darauf nicht viel zu sagen. Da muss man die Ergebnisse deiner Recherchen eben früher oder später in den Artikel einbauen.--Regiomontanus
Was ist das wieder für eine Diskussion. Wie kann man nur Rosegger mit dem Begriff Nationalismus in Verbindung bringen. Wollte er vielleicht in dem Vielvölkerstaat Österreich, dass sich die Steiermark vom Kaiserreich löst und einen eigenen Staat bildet? Österreich war seit Jahrhunderten ein Staat ohne Nationalismus gewesen. Im 19. Jahrhundert hat es in einzelnen Landesteilen Bestrebungen gegeben selbständige nationale Staaten zu gründen. Begonnen hat es mit Italien.
Wenn er 1916 mitten im 1. Weltkrieg, mitten im sich abzeichneten Umbruch, als Mitautor in einem Buch aufgeführt wird, dann muss man die damalige Situation (das designierte Staatsoberhaupt und seine Frau wurden von einem Nationalisten ermordet) berücksichtigen. 217.229.75.126 22:13, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Rosegger war Nationalist (=Patriot) aber kein Deutsch-Nationaler

Es wird doch niemand ernsthaft den jüdischen Rabbi Jesus von Nazareth als Wegbereiter der Inquisition bezeichnen, nur weil sich ein paar Kirchenfürsten in ihrem wahnsinnigen Treiben auf ihn berufen wollten. Ebensowenig kann Karl Marx mit den menschenverachtenden Auswüchsen des Kommunismus in Verbindung gebracht werden, nur weil sich ein paar Ostblockbonzen durch ihn zu legitimieren versuchten.

Ähnlich verhält es sich mit dem heimatverbundenen Humanisten Peter Rosegger und dem Grauen des Dritten Reiches. Visionäre und Mystiker können nicht für die Taten jener Verbrecher angeklagt werden, die ihre Ideen missbrauchten.

Vor hundert Jahren entsprach nationale Gesinnung dem, was wir heute als patriotisch bezeichnen würden. In diesem Sinne sah sich Rosegger selbst als Nationalist (=Patriot), grenzte sich jedoch klar von den Deutsch-Nationalen (aus denen sich erst später die Nationalsozialisten rekrutierten) mit ihren hetzerischen Parolen und ihrer Bereitschaft zur Gewalt ab, wie folgende Roseggerzitate unterstreichen:

Der Patriotismus besteht nicht in dem Hasse gegen andere Völker, sondern in der Liebe zum eigenen.

Nicht so sehr jenen Patriotismus liebe ich, der unsere Söhne auf das Schlachtfeld jagt und sie dort sterben heißt, sondern jenen, der für das Vaterland l e b e n lehrt.

Die Idee, aus was immer für einen Grunde, unschuldige Menschen töten zu dürfen, muss im Menschengeschlechte allmählich ausgelöscht werden.

In der Menschheit steckt ein guter Kern; von Geschlecht zu Geschlecht reift er der Vollendung entgegen ... allmählich - allmählich wird er aufgehen der Tag, den alle Völker erträumt, alle Seher vorausgesagt haben.

Wenn es möglich gewesen wäre, dem Judentum mich in die Arme zu hetzen - die Antisemiten hätten es zuwege gebracht. (Anm.: Rosegger wurde abwechselnd von deutschnationalen und jüdischen Kreisen vereinnahmt bzw. verdammt.)

Und wenn einer ... nun fragen sollte, wer ich denn also eigentlich wäre, wenn nicht Philo- oder Antisemit? Dem die ergebene Antwort: ich bin ich.

Zu einer guten Recherche im Internet gehört es übrigens, auch gegenteilige Meinungen zu zitieren, die sich bei einigem guten Willen in großer Zahl finden. Was aber Rosegger mit Jesus und Marx verbindet, ist neben der Seelenverwandtschaft weiters die Tatsache, dass über große Geister auch große Missverständnisse vorherrschen und gepflegt werden. Es wird einem also nicht erspart bleiben, Rosegger selbst zu lesen, will man sich ein Bild von seiner literarischen und menschlichen Bedeutung machen. Sobald man sich in Roseggers Werk vertieft, wird man zum Schluss kommen, dass die Kraft der Poesie und die moralische Integrität dieses als Waldbauernbub verkannten Meisters der Aphorismen und begnadeten Erzählers über jeden Zweifel erhaben sind.

Das Thema Nationalismus gehört also jedenfalls in eine Rosegger-Biografie, aber nur deswegen, um endlich mit dem Vorurteil aufzuräumen, dieser mystische Poet des Waldes habe zweifelhafte ethische oder sogar ethnische Ansichten vertreten. Poetischer Tagträumer 01.12.2005

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 12:36, 9. Feb 2006 (CET)


Mal was anderes

In meiner Jugend (1980er) gab es es eine Serie, ich glaube sie lief im ZDF. Sie hieß nicht so, basierte wohl aber auf "Als ich noch ein Waldbauernbub war" ich wollte dies nur mal an merken da bei anderen oft die Verfilmung ihrer Werke im Artikel vermerkt sind. Leider kann ich nicht mehr dazu beitragen. 217.232.107.64 18:28, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die Serie lief vor einigen Jahren auch im ORF. Leider konnte ich nicht alle Folgen sehen. Und erinnere mich daher, wenn überhaupt, nur an geringe Details z.B. die Folgen mit der blinden Jula oder daran, dass ".... die Mutter an einem Pfingstsonntag 39 Jahr' alt geworden war" . 2/3 aller Folgen drehen sich um Kindheitserlebnisse, 1/3 beleuchtet die Wander - und Lehrjahre.

Vielleicht gibt es die Serie mal auf DVD, das wäre fein.

Vor ca. 1 1/2 Jahren zeigt der ORF einen vierteiligen Spielfilm, der ebenfalls auf Peter Roseggers Leben beruht, jedoch mit der oben erwähnten Serie nichts zu tun hat.

Frühling/Sommer - Kindheit/Jugend und Herbst/Winter - Wanderjahre/Alter. Ich hab' leider den Spielfilm nicht gesehen.

-- Andrea1984-- 21:52, 13. Juni 2007 (CEST)

Nobelpreisnichtverleihung

Im Artikel steht "dass ihm 1913 der Nobelpreis nicht verliehen wurde. Ein weiterer Grund war Roseggers Förderung deutscher Schulen im Sudetenland, was ihm von tschechischen Nationalisten übel genommen wurde, die daraufhin Einfluss auf die Nobelpreis-Entscheidung nahmen.". Gibt es dafür sseriöse Quellen? Das ganze höhrt sich sehr nach Verschwörungstheorie an. --Helmut Gründlinger 20:16, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Mädchenname der Mutter

Stimmt es, dass Maria Rosegger bereits vor ihre Ehe den gleichen Familiennamen getragen hat, jedoch mit ihrem Mann nicht näher verwandt gewesen ist ?

vgl. dazu auch die Diskussionsseite von Anna Eleanor Roosevelt. --Andrea1984 15:52, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Briefmarken

   

Sollte man nicht die beiden Briefmarken erwähnen? Unter Auszeichnungen und Ehrungen? --92.229.13.97 23:37, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Briefmarken sind immer super, wenn es sonst keine gemeinfreien Bilder gibt. Weil sie als staatliche Postwertmarken urheberrechtlich nicht geschützt sind, verwenden viele Wikipedia-Artikel Briefmarken als Bebilderung, damit wenigstens irgendwas zu sehen ist. Dieser Artikel hat aber eh schon einige Fotos, von Rossegger selber, von der Waldheimat und zwei Denkmäler. Das reicht glaub ich schon. Als Ehrung braucht man sie nicht extra erwähnen, weil eine Briefmarke auch nicht so was besonderes ist (posthum kriegt fast jeder halbwegs bekannte Dichter und Schriftsteller eine) und das eh nur die Philatelisten interessiert. Aber danke für die Mühe. --El bes 20:23, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Abschnitt "Verortung", fehlende Belege

Ich bin kein Rosegger-Kenner und maße mir nicht an, diesen Abschnitt inhaltlich zu beurteilen. Er ist allerdings in einem recht apologetischen Ton verfasst. Unabhängig davon ist es aber auf jeden Fall erforderlich, die darin enthaltenen Aussagen anhand von seriöser Literatur (die es über Rosegger ja gibt) zu belegen, bspw. die Aussage, dass er Nobelpreiskandidat war. Daher habe ich den Beleg-Baustein gesetzt. Gruß, --Wahldresdner 22:49, 4. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Heine Denkmal?

Da sagt jemand, er kan nichts produtives über ein Heine - Denkmal sagen und ist deshalb gleich antisemitsch?

Außerdem war Heine dann ja auch Protestant. und er aß Omlett mit Schinken und trank Weißwein. Steht im "Wintermärchen".--109.91.72.35 10:01, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Roseggers Bedeutung für die Kulturgeschichte

Rosegger ist für die Kulturgeschichte von großer Bedeutung, denn er beschreibt das ländliche Leben in jener Zeit und in den Zeiten davor, die er aus Hörensagen kannte (Waldheimat I + II). Er beschreibt die erste Fahrt mit der Semmeringbahn Richtung Wien (1854) oder die Einführung der Petroleumlampe (1862). Er beschreibt aber auch den Rauschgiftgebrauch in der ländlichen Bevölkerung (Arsen, Hüttenrauch). Er beschreibt es immer sehr detailliert, damit die Nachwelt es verstehen kann. 217.229.75.126 22:09, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Adelsstand

Ich habe einmal gelesen (kann mich leider nicht mehr erinnern, wo) daß Peter Rosegger durch Kaiser Franz Joseph I. die Erhebung in den Adelsstand angeboten wurde, Rosegger aber nicht annahm. Gibt es dafür Quellen? Ich meine, wenn man sich die anderen Auszeichnungen ansieht, die Rosegger erhielt, könnte das durchaus plausibel sein, aber ohne Quellen kann man im Artikel nichts darüber schreiben. Lechthaler (Diskussion) 13:00, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Vom Kaiser in das Herrenhaus Berufene hatten „automatisch“ das Recht, um die Erhebung in den Adelsstand anzusuchen. Ludwig Lobmeyr hat dieses Recht beispielsweise nicht wahrgenommen: Er blieb auch als Herrenhausmitglied Bürgerlicher. Vermutlich war es bei Rosegger ebenso. -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 15:48, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hm, auch Franz Grillparzer war als Herrenhausmitglied Bürgerlicher. Offenbar gab es da mehrere Fälle dieser Art. Interessant, leider weiß ich zu wenig über diese Praxis. Lechthaler (Diskussion) 14:19, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Zitate von Rosegger

http://zitate.net/peter%20rosegger.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Chrysostomos (Hier war das Zitat: " arm ist, wer ..." ja auch ohne Quellenangabe)

Lies dir dazu mal Wikipedia:Belege durch - auf Zitate.net stehts auch ohne Quellenangabe, und die Seite selbst sieht nicht sonderlich seriös aus. Wichtig wär, dass das Zitat a) in den richtigen Kontext gestellt und b) dort eingebettet wird, weil alleinstehende Zitate wenig hilfreich sind. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:17, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Straßen als Denkmäler

In der Liste der Denkmäler werden einzelne nach Rosegger benannte Straßen und Plätze aufgezählt. Spontan fällt mir gleich ein, dass die Roseggerstraße aus meinem Heimatort fehlt (ich sag jetzt nicht, wo das ist, um einen weiteren Listeneintrag zu vermeiden). Straßennamen als Denkmal oder Gedenkstätte ist weit hergeholt, und nicht mit Denkmälern im Sinne von Monumenten in einen Topf zu werfen. Ich schlage daher vor, die Roseggerstraßen und -plätze komplett aus der Liste zu entfernen, da zu viele und damit POV gefährdet. lg --Herzi Pinki (Diskussion) 18:24, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Vielleicht einen Unterabschnitt "Weitere Ehrungen" einfügen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:49, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Frage zur "Ernennung zum Mitglied des österreichischen Herrenhauses"

Wo wurde diese Information gefunden? Bitte um Angabe der Quellen???? Herzlichen Dank!!! (nicht signierter Beitrag von HeizmannEva (Diskussion | Beiträge) 15:55, 25. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

eigentlich „Roßegger“

Gibts dafür eine zeitgenössische Quelle? Auch „Rossegger“ ist wohl nicht korrekt, jedenfalls nach Wurzbach ausdrücklich falsch. Zabia (Diskussion) 13:26, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

als typisch bajuwarisch/alpiner Hofname kann Rosegger nur vom Roß kommen und nicht von der Rose. Allerdings spricht man das Roß in den bairischen Dialekten nicht mit kurzem, sondern mit langem o. Das widerspricht aber der modernen standarddeutschen Lesart von Roß mit scharfem-ß oder doppel-ss. Die moderne neuhochdeutsche Orthographie hat sich im Süden des deutschen Sprachraums aber erst im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert langsam durchgesetzt, wo viele Familiennamen seitens der staatlichen Administration schon schriftlich fixiert waren. Manche Namen hat man dann auf die neuhochdeutsche Schreibweise angepasst, manche nicht. Wie es dem jeweiligen Standesbeamten gerade gepasst hat. Etymologisch scheint das scharfe-ß in diesem Fall durchaus schlüssig. --El bes (Diskussion) 23:26, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten