Ragunda (Gemeinde)
| Basisdaten | |
|---|---|
| Provinz (län) | Jämtlands län |
| Landschaft (landskap) | Jämtland |
| Fläche | 2527 km² |
| Einwohner | 5895 (Stand 1. November 2004) |
| Bevölkerungsdichte | 0,43 Einwohner je km² |
| Website | www.ragunda.se |
Ragunda ist eine Gemeinde (schwedisch kommun) in der schwedischen Provinz Jämtlands län. Verwaltungssitz der Kommune ist der Ort Hammarstrand. Zwei weitere größere Orte sind Bispgården und Stugun.
Die Gemeinde entstand am 1. Januar 1974 durch die Zusammenlegung der Gemeinden Fors, Ragunda und Stugun.
Die Gemeinde bildet mit der Gemeinde Bräcke einen Kommunalverbund, dessen Ziel Kostensenkung und die Aufrechterhaltung der kommunalen Dienstleistungen ist.
Geschichte
Historisch gesehen war das heutige Gemeindegebiet unter dem Namen Ravund lange ein Teil von Jämtland.
Wirtschaft
Größter Arbeitgeber ist mit einem Anteil von 32,7% an der Gesamtzahl aller Arbeitnehmer die Gemeinde Ragunda.
Die Gemeinde hat die höchste Kraftwerksdichte in Schweden.
Sehenswürdigkeiten
Nahe des Dorfes Utanede kann man das wohl nördlichste Beispiel thailändischer Architektur bestaunen: ein Pavillon zu Ehren von König Rama V. Chulalongkorn von Siam. Der Sage nach besuchte der König den Ort im Jahre 1897, nachdem ein Seemann aus Ångermanland einer siamesischen Prinzessin das Leben gerettet hatte.
Der ehemalige Wasserfall „Döda fallet“ entstand durch die Umleitung des Flusses Indalsälven durch Magnus Huss.