Johann Wilhelm Hey (* 26. März 1789 in Leina, † 19. Mai 1854 in Ichtershausen) war ein Pfarrer und Fabeldichter.
Johann Wilhelm Hey (1789 - 1854) Pfarrer und Dichter. Hey studierte Theologie in Jena und Göttingen. 1811 bis 1814 war er als Hauslehrer in den Niederlanden tätig. Später wirkte er als Pfarrer in Töttelstädt, Hofprediger in Gotha, Pfarrer und Superintendent in Ichtershausen. Berühmt wurde er als Fabeldichter dank seiner im Jahre 1833 anonym erschienenen „Fünfzig Fabeln für Kinder“ und „Noch fünfzig Fabeln für Kinder“ (1837). Der Dichter Wilhelm Hey trat ebenfalls als Übersetzer hervor. So übersetzte er 1830 aus dem Englischen „The Course of Time“ von Robert Pollok (1798 - 1827). Darüber hinaus veröffentlichte er u. a. eine „Auswahl von Predigten“ (1829), „Erzählungen aus dem Leben Jesu für die Jugend“ (1838) und „Das Kind von der Wiege bis zur Schule“ (1850).
Weiterführende Informationen unter: www.wilhelm-hey.de
Weblinks
- Fabeln für Kinder von Wilhelm Hey
- Fünfzig Fabeln für Kinder in der Digitalen Bibliothek der Technischen Universität Braunschweig
- Wilhelm Hey in Töttelstädt
Personendaten | |
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NAME | Hey, Johann Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fabeldichter und Liedermacher |
GEBURTSDATUM | 23. März 1798 |
GEBURTSORT | Leina, Deutschland |
STERBEDATUM | 19. Mai 1854 |
STERBEORT | Ichtershausen, Deutschland |