Annapolis (Maryland)

Hauptstadt des US-Bundesstaats Maryland
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Annapolis ist die Hauptstadt des Bundesstaates Maryland in den USA und gleichzeitig Sitz der US-Marineakademie.

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St. John College auf einer US-Briefmarke

Annapolis ist heute eine prosperierende Hafenstadt mit ca. 35.000 Einwohnern. In ihren diversen Hafenbuchten (Marinas) liegen hunderte von Segelyachten, die zur fast ganzjährigen Segelsaison in der Chesapeake Bay kreuzen.

Geschichte

Bereits 1649 gründeten britische Siedler aus Virginia zwischen der Mündung von Severn und South River einen Hafen, den sie Arundel Town tauften.

1704 verlegte jedoch der Gouverneur Francis Nicholson den Regierungssitz der jungen Kolonie Maryland von St. Mary's City an diesen Ort und benannte ihn zu Ehren der Königin Anne in Annapolis um. Nach Ende des Unabhängigkeitskrieges diente die Hafenstadt sogar neun Monate lang als Hauptstadt der USA.

Vier der Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung stammten aus dem Tabakhafen Marylands.

Sehenswürdigkeiten

 
In Annapolis
  • State House
Der von der obligatorischen Holzkuppel bekrönte Regierungssitz ist immerhin 20 Jahre älter als sein Gegenstück in Washington, D.C.. Hier legte George Washington vor dem Kongress auch seinen Oberbefehl über die Kontinental-Armee nieder.
  • Charles Carroll House und Chase-Lloyd House (Ausstellungen zum Alltagsleben des 18. Jahrhunderts)
  • Hammond-Harwood House (Ausstellung zur afro-amerikanischen Geschichte)
  • Marineakademie der USA - mit Marsch der ca. 4.200 Kadetten zum Lunch vor Schaulustigen und historischer Kirche.

Persönlichkeiten

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