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Sinfonie in d-Moll (Bruckner)

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Entstehung

Die Nullte Sinfonie in d-moll (überarbeitet bis 1869) war ursprünglich die erste numerierte Sinfonie Bruckners, da dieser seine Studiensinfonie in f-moll (heute als die Doppelnullte bekannt) selber nicht offiziell anerkannte. Er konzipiert sie nach Abschluss seiner Studien bei Otto Kitzler. Wie viele andere Werke arbeitete Bruckner auch die Nullte um. Als der Wiener Hofkapellmeister Otto Dessoff, dem Bruckner seine Sinfonie vorlegte, nach Durchsicht der Partitur erstaunt nach dem Hauptthema des ersten Satzes fragte, zog Bruckner, der Zeit seines Lebens sehr empfindlich auf Kritik reagierte, sein Werk zurück und annullierte es. So beginnt die Zählung der von ihm selbst als gültig angesehenen Werke mit der heute als 1.Sinfonie bekannten Sinfonie in c-moll, deren erste Fassung überlappend mit den Arbeiten an der Nullten 1866 entstand.

Sätze

1.Satz: Allegro

2.Satz: Andante

3.Satz: Scherzo

4.Satz: Finale: Moderato - Allegro vivace

Diskographie

Weblink