Portal:Afrika/Unsere besten Artikel

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Dezember 2005 um 12:39 Uhr durch Zakysant (Diskussion | Beiträge) (Exzellente Artikel in anderen Sprachen: spanisch hinzugefügt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Willkommen!

zur Galerie der Artikel im Themenbereich „Afrika“, die exellent oder lesenswert sind


Portal:Afrika


Kairo

22. November 2005
 

Kairo (arab. القاهرة, al-Qāhira - "die Siegreiche") ist die Hauptstadt von Ägypten und die größte Stadt der arabischen Welt. Kairo hat 7.734.614 Einwohner in der eigentlichen Stadt und ist mit 15.502.478 Einwohnern in der Agglomeration (Stand jeweils 1. Januar 2005) die größte Metropolregion in Afrika.

Kairo ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Ägyptens und des Nahen Ostens. Die Stadt ist Sitz der ägyptischen Regierung, des Parlaments, aller staatlichen und religiösen Zentralbehörden sowie zahlreicher diplomatischer Vertretungen.

Sie ist der bedeutendste Verkehrsknotenpunkt des Landes und besitzt zahlreiche Universitäten, Hochschulen, Theater, Museen sowie Baudenkmäler. Die Altstadt von Kairo ist ein Ensemble islamischer Baukunst und wird seit 1979 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Artikel lesen...

Geschichte Ugandas

5. Oktober 2005
 

Die Geschichte Ugandas ist die Geschichte des modernen Staates Uganda und der Vorgängerreiche auf seinem Gebiet. Während die Reiche der Bantu und Hima auf Grund ihrer Schriftlosigkeit noch zur Vorgeschichte zu zählen sind, setzt die schriftlich überlieferte Geschichte etwa um die Mitte des 19. Jahrhunderts ein. Die bedeutendsten Mächte dieser Zeit sind die Reiche Buganda und Bunyoro. Zuerst gerät Buganda unter britischen Einfluss und 1896 wird ganz Uganda britisches Protektorat. 1962 wird dieses in die Unabhängigkeit entlassen. Die folgende Zeit kann grob in die Regierungszeiten der Diktatoren Milton Obote (1962 bis 1971 sowie 1980 bis 1985) und Idi Amin (1971 bis 1979) sowie des gemäßigteren Präsidenten Yoweri Museveni (seit 1986) unterteilt werden. Artikel lesen...

Kongo (Reich)

12. September 2005
Datei:Kongoreich.jpg

Das Kongoreich war ein Bantureich in Zentralafrika vom 14. Jahrhundert bis ins 17. Jahrhundert. Es erstreckte sich über Teile des heutigen Angola, der Republik Kongo und der Demokratischen Republik Kongo und war das führende zentralafrikanische Staatswesen seiner Zeit überhaupt.

Zur Zeit seiner Entdeckung durch die Portugiesen nahm das Kongoreich mit seiner Ausdehnung von rund 300.000 km² das gesamte westliche Viertel des heutigen Kongo sowie Teile des heutigen Nord-Angolas und der Republik Kongo ein (zum Vergleich: die wiedervereinigte Bundesrepublik Deutschland ist knapp 357.000 km² groß). Artikel lesen...

Henry Morton Stanley

28. August 2005
 

Sir Henry Morton Stanley (* 29. Januar 1841 als John Rowlands in Denbigh, Clwyd, Wales; † 10. Mai 1904) war ein britisch-amerikanischer Journalist, Afrikaforscher und Buchautor.

Vom schottischen Missionar und Afrikaforscher David Livingstone, einem ausgebildeten Arzt, der im Auftrag der London Missionary Society unterwegs war, gab es seit seinem Aufbruch 1866 kein Lebenszeichen mehr. Obwohl Stanley die Geschichte später sehr dramatisch darstellte, brach er erst ein ganzes Jahr später auf. Zwischendurch berichtete er für seine Zeitung noch von der Eröffnung des Sueskanals, von Ausgrabungen in Jerusalem und schließlich aus Konstantinopel. Erst 1870 brach er von Bombay aus auf, Livingstone zu finden. Wie er es im Abessinienkrieg gelernt hatte, brach er mit einem riesigen Tross auf, 190 Männer, nur zwei weitere Briten, die übrigen afrikanische Träger. Er bewegte sich von Osten her Richtung Zentralafrika und begegnete am 10. November 1871 in Udschidschi, in der Näche des Tanganjikasees einem Europäer. "Doctor Livingstone, I presume?" - "Doktor Livingstone, nehme ich an", soll er gesagt haben. Da Stanleys europäische Begleiter die Reise nicht überlebten, die Afrikaner nie befragt wurden und Livingstone bis zu seinem Tod ein Jahr später nichts aufschrieb, liegt nur Stanleys Bericht vor. Artikel lesen...

Anwar as-Sadat

24. August 2005
 

Mohammed Anwar al-Sadat (arabisch أنور السادات)‎ (* 25. Dezember 1918 in Mit Abul-kum, einem Dorf im Nil-Delta, † 6. Oktober 1981 in Kairo), war ein ägyptischer Staatsmann. Neben Nasser u.a. war er Mitgründer des Geheimbunds der Freien Offiziere; seit dem Staatsstreich 1952 bekleidete er hohe Ämter. Als Nachfolger Nassers wurde er 1970 Staatspräsident. Sadat lockerte das diktatorische Regime, führte Ägypten in den Oktoberkrieg 1973, löste das Land aus der engen Bindung an die Sowjetunion und schloss 1979 Frieden mit Israel. Für seine Bemühungen im Friedenprozess mit Israel erhielt er zusammen mit Menachem Begin 1978 den Friedensnobelpreis. Sadat fiel einem Attentat zum Opfer, das Gegner seiner Politik der Aussöhnung mit Israel verübten. Artikel lesen...

Live 8

21. August 2005
Datei:Live8 Edinburgh.jpg

Live 8 war ein weltumspannendes Rockkonzert unter dem Motto "Make Poverty History" (Macht Armut zur Vergangenheit), das am 2. Juli 2005 gleichzeitig an zehn Orten der G8-Mitgliedstaaten sowie in Südafrika stattfand. Am 6. Juli 2005 fand zudem ein elftes Live 8-Konzert in Edinburgh statt. Die Konzerte wurden von Bob Geldof und Bono, dem Sänger der Band U2, initiiert und organisiert. Der Name Live 8 lehnt sich dabei an die Live Aid-Konzerte von 1985 sowie den G8-Gipfel an, der vom 6. bis 8. Juli 2005 in Gleneagles (Schottland) tagte. Dort wurde über einen Schuldenerlass und die Entwicklungshilfe für einige der ärmsten Länder Afrikas verhandelt. Die Konzerttermine wurden bewusst direkt vor diese Zusammenkunft und der letzte Konzertort in seine unmittelbare Nachbarschaft gelegt. Damit sollten sie die Probleme der afrikanischen Entwicklungsländer wieder in den Fokus der internationalen Politik rücken und auf wirksame Maßnahmen gegen die Armut drängen. Artikel lesen...

Burenkrieg

9. August 2005
Datei:Afrikaner commandos.JPG

Der Burenkrieg von 1899-1902 war ein Konflikt zwischen Großbritannien und den Burenrepubliken Oranje Freistaat und Transvaal, der mit der Eingliederung der letzteren in das Britische Empire endete. Ursachen waren einerseits das Streben Großbritanniens nach den Bodenschätzen der Region und nach einem territorial geschlossenen Kolonialreich in Afrika und andererseits die ausländerfeindliche Gesetzgebung der Burenrepubliken. Nach der Abtretung der niederländischen Besitzungen an der Südspitze Afrikas an Großbritannien 1806 gerieten die in der Kapkolonie lebenden Buren zunehmend in die Minderheit. Um ihre Identität zu wahren und sich nicht den britischen Gesetzen beugen zu müssen (z. B. der rechtlichen Gleichstellung freier Eingeborener oder der Abschaffung der Sklaverei), wichen Tausende von Buren im so genannten Großen Treck von 1836-1844 ins Hinterland aus. Artikel lesen...

Johannesburg

9. Juli 2005
Datei:Pic-sandton.jpg

Johannesburg ist die Hauptstadt der Provinz Gauteng in Südafrika. Fälschlicherweise wird Johannesburg oft als Hauptstadt der Republik Südafrika angesehen, offizielle Landeshauptstadt ist aber das ca. 50 km nördlich gelegene Pretoria. Mit 3.225.608 Einwohnern (Volkszählung 9. Oktober 2001) ist Johannesburg die größte Stadt und der gesamte Großraum die größte Metropolregion im südlichen Afrika mit nahezu 8 Millionen Einwohnern. Artikel lesen...

Shaka Zulu

5. Juli 2005
 

Shaka (* um 1787 in der Nähe des heutigen Ortes Melmoth im ehemaligen Homeland KwaZulu; † 22. September 1828); auch Shaka Zulu, Shaka ka Senzangakhona, d.h. Sohn des Senzangakhona) war der Häuptling der Zulu, der den Aufstieg des Stammes von einem kleinen Clan zu einem mächtigen Volk mit Macht über einen Großteil des Gebiets des heutigen Südafrika erreichte. Seinem Erfolg bei der militärischen Überwindung seiner Feinde und seinem Geschick bei der Eingliederung der Unterworfenen verdankt Shaka seinen Ruf, einer der herausragenden Häuptlinge der Zulu gewesen zu sein. Artikel lesen...


Sechstagekrieg

3. Juli 2005
 

Der Sechstagekrieg (hebr. מלחמת ששת הימים, milchemet scheschet hajamim) dauerte vom 5. Juni bis zum 10. Juni 1967. Die Kriegsgegner in Nahost waren Israel und die arabischen Nachbarstaaten Ägypten, Jordanien und Syrien. Am Ende dieses Präventivkrieges hatte Israel den Gazastreifen, die Sinai-Halbinsel, die Golanhöhen und das Westjordanland erobert.

Die Lage im Nahen Osten war schon vor Gründung des Staates Israel nicht friedlich, größere militärische Auseinandersetzungen lagen allerdings schon 11 (Sueskrise) beziehungsweise 19 Jahre (Unabhängigkeitskrieg) zurück. Artikel lesen...

Initiations-Ritual in Malawi

19. Juni 2005

Initiations-Ritual in Malawi

Datei:8403452 36f7580a25 o.jpg

Sueskanal

11. Juni 2005
 

Der 163 km lange Sueskanal (auch Suezkanal arabisch قناة السويس, qanāt as-suways) ist ein künstlicher Wasserweg vom Mittelmeer zum Roten Meer über die nur 113 km breite Landenge von Sues. Seit der Errichtung ist es nicht mehr notwendig, rund um das Kap der Guten Hoffnung im Süden Afrikas von Europa nach Asien zu fahren.

Der Kanal wurde von der französischen Sues-Kanal-Gesellschaft unter Leitung von Ferdinand de Lesseps erbaut. Die Pläne dafür entwarf ihm bereits ab 1838 der österreichische Eisenbahnpionier Alois Negrelli. Für die Schifffahrt wurde der Kanal am 16. November 1869 freigegeben.

Später übernahmen die Engländer den Kanal. Unter dem ägyptischen Präsidenten Nasser wurde der Kanal am 26. Juli 1956 verstaatlicht, was die Sueskrise auslöste, denn am 29. Oktober 1956 griffen israelische, britische und französische Truppen Ägypten an. Durch das Eingreifen der UNO, der USA und der UdSSR wurde die Auseinandersetzung jedoch relativ rasch beendet und der Kriegsschauplatz bereits am 22. Dezember 1956 wieder geräumt. Versenkte Schiffe versperrten die Durchfahrt jedoch noch bis 1957. Artikel lesen...

Große Moschee von Djenné

9. Juni 2005
 

Die Große Moschee von Djenné ist eines der größten Lehmgebäude der Welt mit einer Fläche von 40 m * 40 m und gilt als ein Höhepunkt der sudanesisch-sahelischen Architektur. Die Moschee ist der Mittelpunkt der Stadt Djenné, Mali, im Binnendelta des Niger. Die Moschee zählt zu den berühmtesten Bauwerken Afrikas und wurde von der UNESCO im Jahr 1988 gemeinsam mit der Altstadt Djennés zum Weltkulturerbe erklärt. Artikel lesen...

Kairo Metro

22. Mai 2005
 

Die Kairoer Metro in Ägyptens Hauptstadt ist das einzige voll entwickelte U-Bahn-System Afrikas. Derzeit befinden sich zwei Strecken in Betrieb, die beide separat betrieben werden. Eine dritte U-Bahnstrecke ist im fortgeschrittenen Planungsstadium, alle Linien befahren die Normalspur von 1435 mm. Artikel lesen...


Kap der Guten Hoffnung

29. April 2005

Kap der Guten Hoffnung

 

Reisen in Central-Afrika

21. April 2005

Reisen in Central-Afrika von Mungo Park (1859)

 

Geschichte Malis

19. Dezember 2004
 

Der Westafrikanische Staat Mali ist wie die meisten Staaten Afrikas in seiner heutigen Form erst aufgrund kolonialer Grenzziehungen entstanden. Mali liegt in der Sahelzone südlich der Sahara, umgeben von Mauretanien, Senegal, Guinea, Côte d'Ivoire, Burkina Faso, Niger und Algerien. Das heutige Staatsgebiet war vom 5. bis ins 16. Jahrhundert ein wichtiges Handels- und Kulturzentrum, vor allem die Regionen um das innere Nigerdelta und um Kidal im Osten waren kulturelle Schwerpunkte. Die Reiche Ghana, Mali und das Reich der Songhai gründeten ihren Wohlstand auf dem Handel, die Städte Timbuktu, Djenné und Gao entwickelten sich zu Zentren von Bildung und kultureller Blüte. Erst durch die marokkanische Invasion im 17. Jahrhundert und die spätere französische Kolonialisation verlor Mali an Bedeutung und wurde in der Gegenwart zu einem der ärmsten Länder der Welt. Artikel lesen...

Geschichte der Demokratischen Republik Kongo

4. Dezember 2004
Datei:Kongoreich.jpg

Die Geschichte der Demokratischen Republik Kongo, die zeitweise Zaïre hieß, ist die Geschichte des größten afrikanischen Landes südlich der Sahara, dessen heutige Grenzen im Wesentlichen auf die Kolonialmacht Belgien zurückgehen. Die vorkoloniale Geschichte ist vor allem von mehreren Bantu-Reichen geprägt. Sie gingen nach über drei Jahrhunderten der Plünderung durch den vornehmlich portugiesischen Sklavenhandel sämtlich in einer der brutalsten europäischen Kolonialherrschaften unter. Nach deren Ende 1960 und einem nachfolgenden, durch westliche Intervention angeheizten Bürgerkrieg, litt das Land ab 1965 unter einer über drei Jahrzehnte währenden grausamen Diktatur. Deren Ende 1997 war zugleich der Beginn einer Folge schwerer Kriege, die die ehemalige amerikanische Außenministerin Madeleine Albright den "ersten Weltkrieg in Afrika" nannte und die bis Anfang 2004 drei Millionen Menschen das Leben kosteten. Artikel lesen...

Homeland

20. Juni 2004
 

Als Homelands wurden während der Apartheid die Stammesgebiete der Schwarzen in Südafrika bezeichnet. Die weißen Apartheids-Führer nannten die Homelands Bantustan. Sie wollten die Rassentrennung der Apartheid unter dem Motto der „separaten Entwicklung“ auch territorial durchsetzen und formell unabhängige Staaten der Schwarzen in Südafrika schaffen, deren Bewohnern (Schein-)Unabhängigkeit zugestanden werden sollte. Die Homelands waren ökonomisch, finanziell und militärisch jedoch vollständig von Südafrika abhängig. De facto stellten sie lediglich vom übrigen Staatsgebiet abgetrennte Reservate dar. Artikel lesen...

Ibn Chaldun

30. Mai 2004
Datei:Khaldun.jpg

Ibn Chaldun (* 27. Mai 1332 in Tunis; † 16. März 1406 in Kairo) war ein islamischer Historiker und Politiker. Ibn Chalduns Betrachtungsweise von gesellschaftlichen und sozialen Konflikten gilt auch als Vorläufer einer soziologischen Denkweise.

Ibn Chalduns Leben ist für seine Zeit außerordentlich gut dokumentiert, da er uns eine Autobiografie (at-taʿrīf b-ibn Chaldūn wa-riḥlatuhu gharban wa scharqan, hrsg. von Muḥammad ibn Tāwīt at-Tandschī, Kairo 1951) hinterlassen hat, in der er zahlreiche Dokumente, die sein Leben betreffen, wörtlich zitiert. Artikel lesen...


Exzellente Artikel in anderen Sprachen


Hier können neue Kandidaten eingetragen werden für...


Datei:Qsicon exzellent Kanditat.png ...exzellente Bilder Datei:Qsicon exzellent Kanditat.png ...exzellente Artikel   ...Lesenswerter Artikel