Singer-Songwriter

Musiker, die ihre eigenen Texte schreiben, vertonen und singen
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Singer-Songwriter bezeichnet einen Sammelbegriff für überwiegend Musiker des Folkrevivals, die in den späten 1960er ihre Glanzphase in Nordamerika hatten. Etwa 1965 wurde nach einem Begriff einer Musikform gesucht, die vor allem durch Bob Dylan populär wurde. Musiker und Säner wie Joni Mitchell, Laura Nyro und Tim Buckley und Leonard Cohen mit stark unterschiedliche musikalische Grundlagen sollten thematisch unter einen Hut gebracht werden. Im Gegensatz zur traditionellen Folkmusik mit Akustikgitarre und Mundharmonika war der Einsatz von E-Gitarren nicht mehr verpönt: Singer-Songwriter ließen zunehmend Rockelemente in ihre Musik einfließen. Neben politischen Inhalten wurde zunehmend auch Privates textlich thematisiert. Folkbands schufen ihre Musik in Personalunion, während Singer-Songwriter Musik und Texte selber schreiben und schließlich selbst interpretieren. Ausdrucksmittel war das Lied , also eine meist unter vier Minuten bleibende, Strophe, Brücke und Refrain kombinierende musikalische Form. Musikalische Einflüsse gibt es auch aus Soul, Jazz und dem psychedelischen Pop.

Weitere erfolgreiche Vertreter

Schlüsselalben dieses Genres

  • Joan Baez: Joan Baez 1960
  • Bob Dylan: Bringing It All Back Home 1965
  • Leonard Cohen: Songs Of Leonard Cohen 1968
  • Laura Nyro: Eli and The Thirteenth Confession 1968
  • Tim Buckley: Happy Sad 1969
  • Joni Mitchell: Blue 1971
  • Lou Reed: Transformer 1972
  • Liz Phair: Exile On Guyville 1993

siehe auch