Diskussion:Harzschütze
Osterode
Die Bewegung konzentrierte sich vor allem im Hochharz sowie den Gebieten um Osterode, Benneckenstein, Stolberg, Thale und Blankenburg.
Welches Osterode ist denn gemeint? Da die anderen Orte im östlichen Harz liegen, war ich mir nicht sicher, ob es evtl. Osterode am Harz sein könnte. -- Netnet @ 12:27, 29. Jun 2006 (CEST)
- Das habe ich mich beim verlinken des Artikels auch gefragt. Habe deshalb den Link bewußt auf der BKL Osterode belassen (in der Hoffnung es findet sich ein Spezialist zum korrigieren). ;-) Aber man könnte den Ort bei Unsichertheit auch ganz entfernen, das sollte nicht das Prob. sein. Gruß -- Proxy 16:47, 29. Jun 2006 (CEST)
- ja, es ist Osterode am Harz. siehe hier:
http://www.oppermann-home.de/Geschichte/Geschichtliche_Uebersicht.htm
Zitat: "Badenhausen und seiner Umgebung auf das engste verknüpft ist. War es doch Hans Sötefleisch, der zusammen mit Hans von Eisdorf in den Wirren des 30-jährigen Krieges die sog. „Harzschützen" unter seiner Fahne sammelte und so versuchte, durch Organisation eines starken Selbstschutzes dem Treiben der Tillyschen und Schwedischen Soldaten gegen die Landbevölkerung Einhalt zu tun." (Badenhausen ist ein Vorort von OHA) 87.187.58.42 17:42, 28. Feb. 2008 (CET)
Historisch-Strategischer Kontext
Dem ganzen Artikel fehlt völlig eine Beschreibung des genaueren historischen und startegische Kontextes. ... dem Treiben der Tillyschen und Schwedischen Soldaten ... ist z.B. blanker Unsinn, weil die Schwedische Intervention tatsächlich erst 1630 begann. Vielmehr fällt der genannte Zeitraum 1624-27 (bzw. "Ende der 20er Jahre des 17. Jahrhunderts") in die sogenannte Dänisch-Niedersächsische Phase des 30jährigen Krieges, als in diesem Teil des Reiches die Armee des Niedersächsischen Reichskreises unter dem Oberbefehl des dänischen König Christians IV. gegen die Armee der kaisertreuen Katholische Liga unter Tilly stand. Interessant und entscheidend für diesen Artikel wäre nun eine Beschreibung, auf welcher Seite die Harzschützen denn nun letztendlich standen. Waren sie mehr katholisch oder protestantisch oder versuchten sie einfach, ihre Heimat weitgehend autonom und frei von Marodeuren und Plünderern beider Seiten zu halten? Wenn letzteres zutrifft, hatten sie dann vielleicht auch so etwas wie eine Verwaltungsorganisation, eine Art alternativer "Harzrepublik", aufgebaut? Sowas muss rein in den Artikel. - MfG, K. Grünitz