The Monolith Deathcult

niederländische Metal-Band
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Juni 2013 um 20:04 Uhr durch Sheep18 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

The Monolith Deathcult ist eine niederländische Band aus Kampen, die im Jahr 2002 unter dem Namen Monolith gegründet wurde.

The Monolith Deathcult
Allgemeine Informationen
Herkunft Kampen, Niederlande
Genre(s) Technical Death Metal, Brutal Death Metal, Industrial Metal
Aktive Jahre
Gründung 2002 als Monolith
Auflösung
Website http://www.monolith-deathcult.com/
Aktuelle Besetzung
Sjoerd Visch
Michiel Dekker
Carsten Altena
Robin Kok
E-Gitarre
Ivo Hilgenkamp
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre
Martijn Moes
E-Gitarre
Corvin Keurhorst

Geschichte

Die Band wurde im Jahr 2002 von den Gitarristen Michiel Dekker und Martijn Moes, Bassist und Sänger Robin Kok und Schlagzeuger Sjoerd Visch unter dem Namen Monolith gegründet. Unter diesem Namen veröffentlichte die Band im Jahr 2003 ihr Debütalbum The Apotheosis, obwohl die Gruppe auch schon unter dem Namen The Monolith Deathcult bekannt war. Im Jahr 2005 schloss sich das zweite Album The White Crematorium an, worauf Keyboarder Carsten Altena als neues Mitglied zu hören war. Nachdem im Jahr 2008 das Album Trivmvirate veröffentlicht worden war, erschien 2010 über Twilight Vertrieb das Album The White Crematorium als Neuauflage unter dem Namen The White Crematorium 2.0. Danach verließ Gitarrist Moes die Band und wurde 2011 durch Ivo Hilgenkamp ersetzt, ehe Mitte Mai 2013 das nächste Album Tetragrammaton folgte.[1]

Stil

Fir Band spielte auf ihrem Debütalbum The Apotheosis aggressiven und technisch anspruchsvollen Death Metal, vergleichbar mit Gruppen wie Nile und Deicide. Auf dem zweiten Album The White Crematorium spielte die Band in einem vergleichbaren Stil, der an die alten Werke von Paradise Lost, sowie wieder Nile und Deicide erinnert, wobei sich The Monolith Deathcult weniger experimentell gab.[2] Wichtigste Neuerung auf dem Album war der Einsatz eines Keyboards. Auf dem dritten Album Trimvirate veränderte die Band ihren Stil und verlangsamte die Geschwindigkeit der Lieder, während die Einflüsse aus dem Industrial Metal verstärkt verarbeitet wurden.[1] Auch auf dem Album Tetragrammaton spielte die Band technisch anspruchsvollen und aggressiven Death Metal, vergleichbar mit den Werken von Nile und Cryptopsy, mit starken Industrial-Metal-Einflüssen.[3]

Diskografie

als Monolith
  • Obliteration of the Despised (Demo, 2002, Eigenveröffentlichung)
  • The Apotheosis (Album, 2003, Cold Blood Industries)
als Monolith Deathcult

Einzelnachweise

  1. a b The Monolith Deathcult, abgerufen am 7. Juni 2013.
  2. Petra Schurer: The Monolith Deathcult. The White Crematorium. In: Metal Hammer, Juni 2005, S. 114.
  3. Patrick Olbrich: The Monolith Deathcult "Tetragrammaton", abgerufen am 7. Juni 2013.