Die SchmidtBank wurde 1828 in Wunsiedel im Fichtelgebrige gegründet. Die ursprüngliche Bezeichnung der Firma war Karl Schmidt Bankgeschäft kurz KSB. Eigentümer der Firma war die Bankiersfamilie Schmidt. Der Hauptsitz der Privatbank wurde um 1900 nach Hof verlegt. Die Haupteinzugsgebiete waren Fichtelgebirge, Frankenwald, Oberpfälzer Wald, Bayerischer Wald sowie die Städte Hof, Marktredwitz, Weiden, Schwandorf, Cham, Bayreuth und Nürnberg. Nach der deutschen Wiedervereinigung eröffnet die SchmidtBank Filialen in Sachsen und Thüringen. Insgesamt hatte die Bank bis zu 125 Niederlassungen.
Die SchmidtBank bekam ab Ende der 1990er Jahre erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten und wurde 2001 von einer Auffanggesellschaft (Medusa) übernommen. Dieser Auffanggesellschaft gehörten die deutschen Großbanken sowie die bayerische Landesbank an. Als Geschäftsführer wurde Paul Wieandt bestellt. Anschließend wurde die SchmidtBank KGaA in eine GmbH umgewandelt. Viele Unternehmen der SchmidtBank-Gruppe (z.B. Consors) wurden verkauft und Filialen aufgelöst.
Im Jahr 2004 wurden die verbliebenen Filialen und der Name "SchmidtBank" von der Commerzbank übernommen. Seit März 2005 werden die ehemaligen Filialen der SchmidtBank als "Commerzbank"-Geschäftstellen weitergeführt. Die Bezeichnung "SchmidtBank" wird nicht mehr verwendet.
Die Problemkredite der Bank wurden in die Delmora Bank GmbH ausgegliedert.
Die SchmidtBank-Zentrale mit dem Immobilienbereich wurden in Resba GmbH (Abkürzung für Restbank) umbenannt. Im Oktober 2005 hat die Resba GmbH ihren Sitz von der repräsentativen SchmidtBank Zentrale in der Ernst-Reuter-Straße in die ehemalige Filiale Hof-Bahnhofstraße verlegt.