Benutzer:Zsasz/Hein/Ern

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Karl Ernst (Suchschlüssel)

  • "Karl Ernst/Röhm" (38 Seiten: 374 Treffer) ([gesi: 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39])
  • "Karl Ernst BB" (22: 215) ([gesi: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22])
  • "Gruppenführer Ernst" (364) [gesi: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21]
  • Karl Ernst
  • Gruppenführer Karl Ernst (92 ergebnisse auf 10) [gesi: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10]


    • Bronnen: gibt zu protokoll
    • Frischbauer: Goering
    • Gunther: Inside Europe
    • House that H built
    • Meanjin,bd 61
    • Merker: sein oder nicht sein
    • Shirer: Rise and fall (bellhopf, bouncer)
    • Sommerfeld: war dabei

H Reden Schriften aufzeichnungen

  • Abel (V/1: 159, 160f)
  • Alvensleben
  • Churchill
  • Eggers
  • Ernst (nix)
  • Hayn (nix)
  • Heiden
  • Heines (Bd IV/2, S. 45 Bd V/1, S. 69, 199, 256, Bd V/2, S. 253ff.)
  • Krausser (V/1, S. 199)
  • Reichenau
  • Schneidhuber (V/2 S. 322)
  • Schreyer (V/2, S. 321)
  • Spreti (nix)
  • Tramb (nix)


1925

Im Restaurant Belvedere von 23 bis 24 Uhr. Die Versammlung der NSDAP-Sektion innere Stadt an der laut Polizeibericht etwa 120 personen teilnahmen wurde von sektionsvorsitzenden Karl eggers geleitet.


1927

  • Hitler ging die ganze SA ab und besichtigte sie genau. Seine folgende fast 2 Stunden dauernde Rede war fast....Er habe seinen Aktivismus schon gezeigt zu einer Zeit als der Meuterer Heines noch naß hinter den Ohren gewesen sei.

Als Aktivist verdiente er das Eiserne Kreuz in 4,5järiger Kriegsdienstzeit. Aktivismus war die Gründung der NSDAP zu einer Zeit, wo keiner des Lebens sicher gewesen sei. Seinen Aktivismus habe er im November 1923 gezeigt, wo alles auf Gedeih und Verderben eingestellt war, hines habe im november 1923 den erhaltenen befehl nicht ausgefürt und sich auf eingene faust zur frz Gsandtschaft begeben und diese verhaftet, ohne zu bedenken dassm it einer solch traurigen tat das dt volk vollständig dem feinde ausgeleifert werde. Ein solches Freibeutertum werde das Volk niemals retten, sondern die beweugn sowie das volk selbst dem unteragn entgegenführen. Er - Hitler habe sich stets als aktivist beweisen u als Führer einer Bewegung zur Aufgabe gemacht, ein neues dt z ugründen u das dt volk zu befreien. Daher lasse er sich von einem kaum 25jährigen grünen Jungen (gemeint Heines) nicht vorschreiben was Aktivismus sei. Die Lüge, er wäre von Bremsern und bonzen umgeben, die ihn leiten müsse er entshcieden zurückweisen. Er lasse sich von niemandem eliten und besonders von heines und rauscher nicht. was in der partei gemacht werde, sei seine anordnung und jeder führer sei nur mit seinem wissen ernannt bei seiner auswahl der führer leite ihn nicht das persönliche sondenr das wohl u wehe der bewegung. jeder führer, der seine pflicht nicht im itneresse der bewegugn tue, müsse sienen platz verlassen u selsbt dann wenn es sich um die oebrste üfhrugn handle. wer sich nciht utnerordnene wolle habe in der partei und besodners in der sa nichts zu suchen. Seit 1923 laufen über heines verschiedene gerüchte um, und er sei froh, dass e mit ihm - heines - so gekommen sei. denn nur dadurch sei die Partei vor großer schande bewahrt worden. vielleicht hätten die leute schon bald mit dem fingern auf die sa gezeigt, wenn heiensm it seiner abteilung noch dabei wäre. Was Heines gemacht habe, seien soldatenrasgeschichten im schlimmsten sinne. er pfeife auf die heilrufe von Heines, die doch nur lüge seien. wer gegen die anordnung eines unterführers handelt, handle gegen ihn selbst. falls heines nochmal in eine versammlung kommen sollte, würde er hinausgewiesen werden mit seinen anhängenr. die regierenden warten schon längst auf einen anlass um die sa zu verbieten. deshalb müsste alles verhidnert werden was der pol behörde die möglichkeit zum eisnchrieten gbeen könnte. heines abreite bewusst und mit absicht auf dieses ziel hin. nachdem aber nunmehr diese pestbeule aufgestochen sei, könne er wieder mit vertrauen auf die Münchener sa blicken bis heute habe er immer wieder an der treue der sa zweifeln müssen, nunmehr sei er mit den SA-Leuten wieder unter sich und könne offen mit ihnen sprechen. am liebten möchte er selsbt das braune hemd tragen als sturmmann. als führer müsse er aber bestimmt wissen und die volle gewissheit haen dass ihm jeder blind folge und jeden befehl ausführte. er verlangte keine gesetzwidrikeiten und überhaupt nichts, was ihn

mit dem Gesetz in Konflikt bringen könnte. Er verlange nur dass sie die Beweung 

schützen und wenn notwendig erteidigen. ei nteil habe ihm hitler bereits das letzte mal schon durch handschalg die treue versichert. die inwzsichen neueingetretenen und noch nciht verpflichteten haben dies heute nachzuholen, sowei sie anwesend sind. wer etwa glaubt dies nicht machen zu können soll mannahft sein und das lokal verlassen (es verliessen hierauf drei mann das lokal) die NSDAP st sein Lebenswerk und möge der himmel es walten dass er dieses werk vollenden kann. Bei seinem tode habe er nur den einen wunsch, dass das hakenkreuzbanner sein leichentuch bilden möge. für dieses symbol werde er kämpfen und stebren und wenn er den kampf ganz allein führen müsse. so wollen wir geloben einer für alle und alle für einen. auch in münchen fängt der kampf schon lansam an. heute wurde bereits eine Abteilung von 30facher ürmacht üerfallen. in der nächsten zeit kannes öfter hart auf hart gehen und wünsche er nur dass diese roten banditen einmal versuchen würden, eine unsere versammlunen zu sprengen. Aber dann jeder mit voller kraft darauf. es tue ihm fast leid, nicht selbst auch einmal richtig verhauen z uwerden, damit jeder sieht dass er auch SA-Mann ist und seine fäuste z ubedienen weiss. in diesem sinne wollen wir uns gegenseitig treue geloben und eine gemeinschaft von Männern bilden die die grundalge für das eneu dt sein soll


Verfügung (Nur für die SS, nicht für die Presse) Der Reichs-Führer der Schutzstaffel Pg. Erhard Heiden, bat mich bereits am 1. Dezember 1928, ihn von seiner Dienststelle als Reichs-Führer der SS uas familiären sowie wirtschaftlichen Gründen zu entheben. Am 6.1.1929 habe ich Pg. Heiden von seiner Stelle als Reichs-Führer der SS enthoben und spreche ihm meinen Dank aus, dass er in drei Jahren, seitdem er mit einigen Kameraden zusammen in München die erste Schutzstaffel gründete in der Schutzstaffel treu und ehrlich der Bewegung gedient hat. Ich beton dass die Amtsnehebung des Pg. Heiden auf seinen Wunsch erfolgt und in Verbindung zu bringen ist. Zum Reichs-ssführer erneneich den bisherigen Stellv. Reichs-SS-Führer Pg. Heinrich Himmler. München den 20. Janaur 1929 gez AH


Bd. V/1

  • S. 159: 9 Juni 1932: Aussage vor dem Schwurgericht München

)Im Schwurgericht des Justizpalastes vormittags. h war als zeuge iMS trafproezss gegen Werner ABel wegen meineids geladen, dene r selstb hatte beantrgaen lassen.A bel wrude vorgeworfen ind er Berufunverahdnlugn im beleidugnsprozess gHitlers gegen Alrebcht von Graefe Josef Osterhuebr, Wimmer, Ad dichtl u Zerfass am 4.2.30 utner eid fälschlich behaptet zu haben, H habe 1923 aus Italien erhebliche Geldmittel erhalten. Den Vorsitz im proezss der vom 7 bis 9 Juni 32 dauerte ahtte LGDirektor otto berram , SA Hans walther vertrat dei Ankalge. Am 13. juni 32 wurd eabel zu drei jahren zuchthaus unter anrechung der Unterushcugnshaft u zu sieben Jahren Ehrverlust verurteilt) 12. zeuge beeidigt: H, Ad ledig Regierugnsrat u Schrifstelelr hier, ide übrigen alglemeinen Frgaen verneinend. (vgl AUsgbruger Postzeitugn vom 10 juni32 ein proezssu m Hs Geldquellen, BT vom 9 jun i32 h als zeguei m proezss abel,; Frankfurter zeitugn vom 10 juni 32,der proezss gegen ABel; der reichsbote vom 10 juni 32 meineidsproezss abel sowie Hans frnak im Anegsicht des Galgens. Deutung Hs u seiner Zeit, 1953, S. 80f;Alan Cassels: Mussolin and German Natioanlsim 1922-25, in journal of mdoern history 35 (1963), 137-157, S. 149f.] [Abel: jopurnalist 20 wegen betrugsz u 6 Moanten gefänis verurteilt, juni 32 wegen Meineids z u3 Jahren zuchthaus verurteitl, 35 im KL Dachau ermordet] [stenografische Noitzen des Urkudnebeamtne üebr die zeguenaussage des fürher ah im Schwurgrcihtsproezss abel werner wegen eineuis am 9 Juni 1932]

Zur Sache: Ich kenne Abel seit dem Prozess [gemeint ist die berufungsverhandlung im Beleidiugnporzess H gegen Alrbecht von graefe, zerfassu a.. am 4.2.30 vor dem LG München I, bei der ABel als Zeuge der Verteidigugn auftrat] Ich habe um die dmaalige Zeut gehört von einem Prinzen Ysenburg [Abel hatte angegeben 1923 utner diesme Namen in Mücnehn aufgetreten zu sein] Perösnlich habe ich ihn nicht kennengelernt. Die veranslatugn ging von Rossbacjh aus. Es sollen auch Infanterieschüker [anwesend gewesen] sein. [Abel ahtte am am 4.2.30 ausgesag dass H dem it Hauptmann Giuseppe Miglorati an einem von den offizerisshcülern der Inschule München für Rossbach veranstalteten Begürssunsabend im Wurzerhfo in der Nähe des Ostbahnhofs vorgestellt worden sei] Ich kam etwas spät und hielt eien Ansprache. Ein paar Mintuen. Ich bin agr ncih gesessen. ich sürach auch mit ROssbach ein apar Worte und habe mich dann sofort eentfernt. Ich habe an dem Tag mit keinem einzigen Menschen eine veabredugn egtroffen und insebsodneren ciht mit einem itlaiener. ich hbae in dem Prozess zume rsten Mal den Namen gehört [Migliorati it Hauptmann 23 dem it Konsualt in München zgeordnet] An dem Abend habe ich mti keinem itlaiener eien unterredugn eghabt. Es sit utner keinen Umstädnen damals eien Verabredugn getroffen worden für einige Tage darauf, also auch nciht mit einem Mann namens deutschen Namens [ABel ahtte 1930 ausgeagt kurz nach der Veransaltugn im Wurzerhfo habe ein treffen zwischen Migliroati H dem damligen koammdnerud er SA, gÖRING UND DEM Chef des tabes im OKK der SA Alfred Hoffmann in der Geschäftsstelled er NSDAP in der Schellingstrasse stattgefunden] Die Zusammenkufnt hat nie stattgefudnen. ich habe nie ien Besprechung mit ienem Italiener gehabt, in der ich über Südtriol opoder Geld gesprochen hätte. [In NY ahtte in der Kanzlei des Anwalts des dt Konsualts am 16.12.30 eien Gegenüebrstellung Abels mti dme dortl ebenden Migliorait stattegfudnen be ider ABel ih nals denjenigen dientifizerite den er 23 als Verbidnugnsmann Mussolinis zu H kennegelernt hatte. beid er Befragugn gab M zu ABel zu kennen, bestritt aber h zu knen oder ihm Geld gegeben zu haben. NYT vom 1 17. Dezember 30 germans hodl court on h row here] Damsl sidnviele Jorunalsiten oder Politiker gekommen. Nie franzsoen doer tschechen. Ich habe im Jahre 23 nie mit einem Italiener eien Besprechugn über südtriol eghabt u dafür eien Unterüstzung ... [MNN !1923 habe er nei mti einem it eien utnerredugn geahbt beid er eien verienabrugn egtroffen worden wäre dass er gegne it eien besitmtme Politik gegneüerd er Südtrioler Frgae betirben u daüfr fiannziel utnerüstzugn bekomemn sollte."] Ichsahte It es üwrde meinen kampf i n dt bedeutend elreichtern, wenn Härten in Sdütriol zu beseitige [sic!]. ich bin auch überzeugt dass den Südtriolern besser, wenn bedie Nationen fruenschaft [sic!]. UIch würde vom AUlsand anderen Parteien erhaltens Geld als Fesselugn meienr Politik [er würde es ale ien unerhräte bealstung seienr pol unabhängigkeit betrachen wenner sich von fin zusicherugnen bahängi betrachten müsse."] Ich würde vom Ausland und anderen Parteien ehraltens geld als Fesselugn meienr Politik. Die NS ebweugn ist eiengrossdeutche bEWEUGN nicht nur in Dt sodnern in der ganzen Welt. Beim Ruhreinbruch vielmals Unterüstzungen in kleinen beträgen, niemals eine Untersützugn vom Ausland. Ich habe überhaupt kein Geld von Itlaienern bekommen. Ich weiss auch ncihts dass stlelen der aprtei aus dem feindlciehn ausland geld bekommen u dass diese Steleln geld gegeben hätten um die Politik zu beeinflsusen. ich wäre shcärfstens dagegen. Eine derartige Niedershcrift ("weiter bestit h auch die existenz der endiershcirfü ber ien utnerredugn in der schellingstrase i ndider it angleegneheitn"] ist nie aufgneommen worden. [abel ahtte ausgeragt dass M ihm nach der Zusammenkufnt ein bulletin übergeben hat, in dme der inahtl der utnerredung zwischen dme italiener hitelr usw protokollier gewesen sei mti derb tite dieses papier nahc ostpuessen z usendne] Auf Anfrage des RA Erhardt: ich wurde in eienr Zeitugn beshcudlgit, fin oder amtierll von Mussolini so gebudnen z usein das sich überhautp nciht mehr frieer Herr meienr pol Entschelsisugnen gegneüber Itlaien wäre. Das wurde von adneren zeitugnen aufgenommen. Die Vorwürfe. wurden nch präzsiser undm it vorgeworfen das sich durch mein Schwiegen besttige [dt atgebatt 13.3.28 muss üsdtriol u die ns sowie vom 8.8.28 streiflciehr aus dem wahlkampf bayk rueir vom 16 mai 27 redendes schwiegen; mü psiot vom 21 mai 28 die entlarvten verräter südtriols] hier tritt nun ein zeuge auf der ich wollte sagen ein lüge sweit es sichauf daskernproblem bezeiht Ich bin überzeugt dass er eignet eingeschlciehn utner existennachweis als Nachrichtneoffizeri [abel ahtte ausgagt als verbdingunmann des pstpreussischen vaterländeishcne kartells i nmünchen tätig gewesen zu sein] Die allgemein Richtung werden wie bei verfolung unterüstzen aber damals haben wir den wiking bund als Gegner aufgefasst. Lüdecke war als Vetrret in itlaien aber kein Geld. Meiens wissens ist er in Mexiko. VOr und ancher Lüdecken ie wegen Hochverrats bestraft [verwechselugnd er vertiediugn mti Hugo lüdecke der während des WK für den brti geheimdiesn i nargenetinien geabreit ahebn soll dann wegen eiens sittlichkeitsdeliktes ausgwiesen wurde. 22 eirneise anch bay u anshclsus an va verbä, 25 veurtielugn vom kageri berlin zu 6 jahren zuchthaus wegen landesverrats] RA Erhardt von eienr Asbchrif eiens Briefe sua sitalien, worin 5000 lire wegen Lüdecke zurückgefordert. unebaknn. die ädnerung der Südtrioelr meisntellung Ich hatle demgegenüebr es für richtig zu eienr versätndigung muit Italien... Erhardt elgt eingie Artiekl aus dem VB vor um daztuun dass h ind er ersten Hälfte des Jahres 1923 gegen Südtriol eine andere Politik betirebn habe als inder wzeiten Hälfte." H: "es ist klar, dass eien derartige Umstlelugn erst anch und anch erfoglen kann. ich bin für eien versätndigung mti Itlaien eingerteten, weilcih mir daürebr kalr war,d ass eien verständigugn mti italien auch erleidchterugnen in der südtrioler Frgae brignen würde. es ist ncith so, als ob wirk ien Mitgefühl mit Südtriol hätten. Die sogenantne off dt Politik glautbe durchd rohugnen das Los der südtrioler ändenr zu können. DiesePolitik ist ejdoch falsch, weil irh für die Dorhguenn dei mittel fehlen. Ich halte esi mIntersse der Südtrioler selsbt für ntowendig, zu eienr Versätndigugn mit Italien zu kommen." [-...] [sie sprehc usmtellung irher politik. ichmöchte frgaen ob dieser usmtellugn in bezgu auf it südtriol ebsrpechugn zwischen ihneu vetretern mussolinis vorausegaggnen sind?"] hitler nein." [r erklärte es sei ebakntn egwroden dass verter seienr partei vor der usmtellugn vehrandlugnen mti it fürhten."] H einv ertre meienr partei istn ru jemand derm ich persönlich vertritt; denn die partei bin letzten endes ich. Sie können nur fragen: Haben sie einen vertrete beauftragt? " Auf weitere fragen erklärt h dass er die sovueränitä - der vereidig hatte efragt ober die sovueränittä über südtriol anekrenne - des it staates als etwas selbstversändliceh gegebens anerkenn u damit von vornehrein rechen. Diese Sovueränität könne auch nciht ebseitig werden dadruchd ass er sich anerknne. (heierkeit) ... [gerich weist evretdiigugnd arauf hin das side an den zeugen egsteltlen Frgaen bezgu zur vhernadlung sache haben müssten]

  • Als Rosenfeld noch einem die südtrioler politik anschnitt erklät H erregt erverbtite sich dass ihm das wort im mudne umgedrhet würde. Die ganze frage würden nur egsteltl damti sie in die presse kämen. [...] [erhard stlel merhe fragen zu h südtriolpolitik u über vebridnguen der ptushcsiten vo n23 z uitalien die ovm egrcih nciht zuegalssen wurdne. erhardt berief sich i nder fogle auf pressemeldugnen über die idnriekt fiannzeirugn hs durch frz u tsch idnsutrielle u fragte h ober davo neknnis geahbh abe. auf diese frage habe hs seie antwort geschrien] Ich kann mir im Interesse meienr mio anhägner derartgie Beleidugng nicht meh gefallen lassen, ich alsse mcih ni so von jüd Reanwälten inquieiren (befiallkaltshce, grosse unruhe.) [...] [rosenf schrie eienn rpsotest] H erklräte nach Eramhugnen durch den Vorsitzenden, dass diese Art frgaen für ihn u seien Bewugn unerträglich seien u dass erl iebr ebsrtaft werden wolle, als überhuapt noch eine Antwort zu geben. Er habe niemals von den angezogenen Stellen Geld erhalten, das sei eine Lüge. Dann erklärte Hitler: Ich geb überhuapt keine Antowrt mehr. [...] [gerichvehrägnt edarauf gegen h wegen zeungisverweigeurn 800 RM und wegen unge verhaltens vor gerich 200 RM Geldstrafe im ncitheinrbingugnsflal 16 tage hafft) [rsenfel erkl ifnogl der weiger h sei die whareisermittlugn unmöglich]

Hitler erkläte darauf dass er fragen des egrichts ebantworten wolle.. [...] [aber dasgerich ahtte keien frgaen mehr. anch neeum gerichsbeshcluss wurde ovn sech shcriflich formuleriten fragen dir vertiediuggn nru eine als zulässig erklärt, die sich mti der schon erwähtnen frage wegen der versmamlugn am ostbahnhfo befasste"] H erwiderte er habe daon nichts in erinernugn. anch kurzer debatte erklräte h: ich ahbe eien utnerredugn mti eienm it vertrer nei gehabt. [folg die vel rpotokoll der aussage migliorati in ny sowiedei ausse weuiter ezguen]

Bd IV/2

  • S. 45: (31 juli 31 führerbefehl 2 Anordnung: Beauftrgat werden Der Gaugruppenfürher Heiens des Stabes der OSAF mti der weiteren kommsisarischen Führung der Gruppe Schlesien. Der SA fürher zbv grolamnn mti der üfhrugnd er utnergruppe Niedershclesien unter Verleihugn des DG eines Oberführers.
Zu Gausturmführern ernantnw erden die bsier mti derführugn eiens Gausturms beauftragten Friedrich -Pommern, Nibbe Meckelnbrug, Krüger Brnadnebrug, kasche Ostmark, Shcöne Nordmark, Ludin baden u Helldorf selbst Untergruppe Gross Berlin sämtliche mit dem DG eiens Oberführers.

V1:

  • S. 69: 18.4.32 Rede auf versammlung in görlitz:
  • Auf dem Friedrichsplatz nach 20 uhr; an der von ogl max wochkatz mti eienr ansrpache eröffenten versammlugn nahmen nach anagbend er Presse 50 tsd menschen teil. nach Hitlers 25minütiger Rede sprach Edmudn Heines. Die Eintrittspreise waren von 1 RM bis 10 RM gestaffelt, die Gesamteinnahme wurde auf 55 tsd RM geschätzt.
  • S. 199: 27 juni 32red auf der SA-Führertaugn in Berchtesgaden:
  • parteikorrepodnenz gruppenfürhertagugn der SA
  • Im laufe der tagugn nahm aus der soaf selb ah das wor um eingehende ausführugnen über wesen u aufgaeb der sa im zsuammenahng mit der gegenwärtigen alg ezu machen,. Der Führer behandelte dabei wie weitausgreifenden Ausführugnen zwecku Sinn eienr antioanlen Wehrmacht. Auch für dei WM im heutgien staat ist auf die Dauer das Missverhältnis untragbar, an dem sie schadne leiden msus wenn sie afu der eienen seite die grosse tradition der preuss-dt ehere weiterüfhren u auf der anderens eite einem pol system dienen soll, das in diametralem gegensatz zu duieser tradition entstandne ist u hetue noch steht. der fürher kontne sicher sein dass diew rote die er in diesme zus zur verteidigugnd er ethik des sol i malglemeinen u des vorbildlichen leistugnen des dt offkorps im besodnreen prachr eslsoen Widerhall bei den anwesenden Führern fanden. ebsteht doch der eigenartige charakter diesesnur aus alten sold ebsthenden fürherkorps in jener grossens ynsthese die die sn sa in dme bergfif des pol so verwirklcith hat.
  • [tagugn im Haus schorn in unterstein nachmtitags. An der von Röhm geleiteten taugn nahmen über 50 sa und ss führer teil utner ihnen der RFSS Himmler, Hühnlein, Chef Abt I Kraußer, Reicshatz Hocheisen, chef ausbnildungstabes Härauf, Kurt Kühme, Curt von Ulrich, Helldorff, Heines, Eberstein vong ruppe Hochland und Epp. Röhm gab rl für die neuafustellung sa bekann anshcleiss er die gf berich über befehlsebreiche; als letzter sprach hitler. nachgemeinsamen abendessen nahm hitler einen appell ab]
  • der üfher gign dann dzau über , in grossen zügen dei stlelung der sa zru wm zu umreissen wobei seine ausüfhrugnen wiederum zeugnsi abelgten von ejenr nach ganz grossen gesichtspunkten orientierten Politik auf weite Sicht, der der NS im grunde genommen seinen einzigartigen Vormarsch verdankt. Der Führer wies dabei im Anschluss an die Darstellung der Lage in Italien auf die anders egalgerten Verhältnsis in dt hin, die einen Dualismus, wie er etwa zwischen der italiensichen Wehrmacht u der faschi Miliz ebsteht, für uns grudnsätzlich ausschleissen. Auf eine kue Formel zusammengefasst, besteht die Aufgabe der sa im gegensatz zu jener der wm in der wiederaufrichtung einer organiseiren volksführung und in der vollendung der dt volkserziehung.
  • 27 juni rede auf sa appell in berchtesgaden: h richte kruez ansrpache and eig ruppei nder er auf diee rst vor kurzem erfoglte aufhbun des sa u ss vebrotes hinwies u betotne das sauch das unifr u demostnratiosnvebrot in bayern in wenigen tagen flalen werde. er wies hin auf das wahsen der bweugn zu ienem mio heer in lalen landen, wo man ddt srpache srpcih gegne alle widersätnde u feidnseligkeiten. ihr ziel die deutsche freiheit u soz egrechtigkeit ohne die es keinen aufbau gebe werden sie mit aller Leidenschaft weiter strbeen. an jedme enzlenen sa mann elgie es auszuahlten u wie zu kämpfen bsi dies ziel u derd t wiederaufbau errugnen sidn! ein donerndreifahces heil beschloss diese worte.
  • S . 256: red eam 22 juli auf versammlung in Neisse: geheiemr berich pol generlkonsuls in oppeln Leon malhomme n Gesandten Reupblik polen in Berlin: Im Rochusgarten anch 19 uhr. an der utnergualetier adamcyzk mti eienr rede eröffnetenv ersammlung nahemn anch anagebn desp ol beoabchteer etwa 12 tsd mesnchen teil. Nach hitler sprach Heines.


Bd. V/II

  • S. 253: 10.12.1932: Rede auf der amtswalter-Versammlung des Gaues schlesien der NSDAP in Breslau
  • Rede im messehof, nach 22.30 uhr; an der versammlung nahem etwa 10 tsd ns funktionäre der PO sowie von sa, ss, nsbo, hj und bdm teil. Unksotenbeitrga belif sich auf ,50 rm. die tribunenplätze waren für 1 rm nru an pg vergeben. versammlugn wurde um 20 uhr von kreisleiter jsoef schönwälder eröffnet, danach gab Helmuth brücker eien grösser erklärugn zu r lage ab, gefolgt von eienr kurzen ansrpache des gf edmudn heines. h dem man eine starkei nenr ebwegtheti anmerkte sprach bis mitternacht.
  • IOn seienr ansprache ebtonte brückner dass die nsdap in uenrschütterlicher treu fes zu ah stehe; es seien jedoch v.a. in die stäbe eingie spitzel eignedrugnen, ovn denn er im kommenden jahr die partei rücksichlos riengienw erde. ohne ah wird ees keien sndap geben uohne den sozialis wird niemals der kapitalismus gesürtzt." int bemühte sich brücker noch um eine aussöhnung zwischen h u str: unser pg strasser steht ohne wanken zu ah fhane. die gründe wehsalb er die rol in die hä des üfrher zurückgelegt aht gehen eldiglich ihn u den fürehr an. gs hat mtid emfürher zsuammen die ebweuggn aufgebaut er sit nur ihm allein rechenscha schuldig u wir haben keinr ech übers ein tun zu urtielen. er wirdn un 3 wiochenf ern vom amt sein ander leutem achen aj auch fernien z uweihanchte aber er bleibt ein sol ah. auchs tr brauch eien stärker ü die schweren entschedugnen dei dt bevorstehen. die querscheisser die diese flaschen emdlugenn über usnere ebweung verbeiten sthen wie ich sagte nicht an der fro genauso wenig wie es die Querscheisser des WK egtan haben."]
  • Wir stehen so führt h unter anderem aus ame nde eines kampfjahres wie die eneure geschichte kein wzeites kennt u wir stheen am anfang eines neuen ahres, das ebenso ein Kampfjahr sein wird. Ruhe wird nciht in dt sein, ehe wir nciht an der Macht sind.
  • Der sol an der front der bewegugn darf überzeugt sein, dass es für uns nicht nur keien kapitulation gibt, sodnern dass esvor aleln dignen keine halbheiten u unentschlssenhetien geben darf.
  • hier auf dem his boden schlesien erinenrte der fürher an den siebejähirgne kampfd er grossen preussenkönigs dem trotz schwerster schicksalschläge niemals der Gedanke an Kapitulation gekommen sei. Die grösse u stärke der preuss Armee, die auch ein kunersdorf zu ertrgaen wusste, waren nciht die Tage des Glcks, sondern die tage des Unglücks.
  • [Breslaue r8 uhr abendbaltt vom1 2.12.32 sa fürher heiens velrässt schlesien; volkswahc vom 10.12.32 "hoehr beusch adolfk omtm sieen utneroff verstauchen. femmörder edmudn heiens wird abberufen"]
  • Auch die fenre preusssiche egschichte ebstand nciht allein aus seigen. auch rückschläge stellten sich ein. aber immer überwand das preussische volk dieses missgeschcikte u erforcht in der folge umso glänzendere siege. So folgten auf Jena die Befreiungskriege und auf ein Olmütz ein Königgräz. das eltzte jahr aht usnere bwegugn vor solehn schlägen bewahrt.
  • Das Kampfjahr 32: es war ein jahr unerhörter Emporsteiges dessen Erfogle nciht aus Kompromissen gekommen sidn, sodnern alle nur aus Kampf. man muss glücklich sein, wenn das schicksal uns die Möglichkeit beitet, ihm auch weiterhin usnere stärke zu zegien. 12 Schalchten haben wir in diesem jahr geschalgen. Aus 12 schalchten sit noch keine armee herausgekommen - stärker als sie hineinging. entscheidender sit, ob man da seltzt bat auf dem felde aht
  • entscheidend ist ncith das triebholz an der peripherie etnscheidn ist der kern der Beweung u der steht fes u unershcütterlich. Was wir hetue verlieren darum werden wir mti Nägeln u Zähenn kämpfen, und mrogen werden wir es wiedergewinnen.
  • [Hitler Auftritt in breslau wruden ciht nru von der Str Krise u der eigenwilligen Haltung Brückners überschattet, sodnern auch von den Spannungen die zwischen Brückern u Heines ebstanden. Im Vorfeld von hs auftritt wurde vond er regionalen Pressei mmer wieder ebrichtet,d ass nun imZuge der personellen umgestaluignd er ns parteiführung, auch die Ablösugn Heines bevorstünde. Brückner u heiens veröffentlcihten daraufhin am 13.12.32 je ein dementi, i ndem beide betonten, dass Heines Schlesien nicht verlassen werde, noch dass die FÜhrung der schlesishen SA von Brückner übernommen würde. Vlg sotfront 1312.32 gf heiens bleibt in schlesien
  • [Smyptomatisch it kommentar vom vorwärt vom 9.12.32: der konflikt zwishcne dem fürhgrössenwahn u dem tatsachensinn der näcshten gefolgschaft ist uvneredlich geworden, seitdme die aprtei nciht mher vorwärts sondern rücjkwärts amrscheirt. st als stärkster mann enebn h schlgät alärm adnere shclesisens ich ihm an. ind er sndpa geht es drutner u drüber, u die faschsitische machteroberung msus wieder einaml vertagt werden."
  • Die Macht oder den Kampf! Unsere Gegenr haben die Regierung Brüning velroren, sie haben die Regeirugn papenv elroren und sie werden genauso die Regeirung Schleicher vlerieren. Wenn eien bewegung eien socleh Stärke erreicht aht, wie die usnere dann gitb esn run zweierlei : entweder die Macht doer den Kampf.
  • Man wird keinen in usnerer Beweuggn fidnend er es billgier amcht. diese webgugn sthet unershcütterlich in der dt Geshcicht wie ein Fels im meeer. solang eich lebe steurt das Schfif seinen Krus weiter. dei Millioenn der ns Beweung evrsehen mich u diese Mio bergeifen alels, nru nciht das dass die arbeti von 13 Jahren umsosnt egwesen sein soll.
  • Die spekualtionen auf dne Zerfalld er Bewegugn sidn fehl am platze. In berlin hat die NSDAP egstern diese trügerishen Hoffnungen usnerer gegner zeurschalgen. Die Bewegung steht fest u unershcütterlich. wenn uns unsere Gegner vielleicht bei der eltzten RTW zahlenmässig eine kleien Schklappe beigebracht ahben, dannw erden wri das im ncäshten jahr ihnen mitZins und Zinsezins zurückzhalen. Die fahne wird weiter getragen in das neue jahr hinein.W ir werden vor allem dei propaagndistische schalgkraft noch stärker machen als bisher.
  • Der wrischaftlcieh Neidergang unter der elttzen Rgeeirugn sit genauso gekomemn wie ichees vorausegsagt habe und es wrid auch utner dieser Regeirugn nciht anders werden.
  • Ich denke dass wir im März den herren weider in offener Felschalcht gegenübersthenw erdne. bsi dhainw erdne wir dei Voraussetzugnen egschaffen haben und die garantie,d ass usnere Kligne scharf sein wrid. Wir werden unermütlich kämpfen. Und das elttze Battaillon werden dann wir sein.
  • treue u Opfermut vebrrügen den Sieg! Nur in den zeiten der Not ziegten sich dei stakren Hezren u die festen charaktere. möge der herrogtt geebnd ass eru sn neimals schwnaken neiamsl feige sein läss u niemals zu einem kompromsis bereit. wenn wir nciht an uns selsbt zwifeln dann msus am ende der seig bei unsl eigen.
  • immer ist die grudnalge djer mesnchlcieh ngemeisnchaft die zu meroflg gkeomem nsit die treue gewesen. ich als fürher der ebweugng kann mcih nciht beurlauben alssen. ichw erde diese Fahen neimals verlassen u selsbt wenn ich der le so der wbegugnwäre
  • wir werden alle iopfer auf usn nehemen u unermütlich weiterkämfpen. durch die herbeiführugn der Amenstie ist es gleugnen, vielen Kameraden die Frieheit zu geben.
  • Wir werden ncihtsu nevrsuch lassen u ncith rasten bsi auch die elttzenf rie seinw erdne. Wir alle sidn zuversichtlich mutig und zu mkamfp entshclsosen. Wir wollen eien unlösliche Gemeisnchaft der Treue und der Kameradschaft bilden. Der Sieg wrid und muss uns sicher sein!
  • [ezit am motna berichtet nach kungebung mti seienm ttab ins hote monpol zurückgezgoen habe wo er "nur wengie ganz vertraute zur pers rücksprache" empfign. tas darauf seie er mrogen um 6.25 uhr mti dme zug nach dresden abgereist]

S. 320: 4 Janaur 33: Beförderugnen in der SA: Anordnung Durch den Neujahrsbefehl des Führers treten im Stab der OSAF folgende Veränderungen ein: Mit dem Rang eines OGF wird mit Wirkung vom 1.1.33 beliehen: RFSS Himmler Befördert werden zu OGF mit Wirkugn vom 1.1.33:

  • Der Ehrenführer des NSKK Epp, der Ehrenführer des NSFK GF Goering, der Quartimerister im Stab Ob SAF: Hühnlein, GenIn GF Ulrich

+ Ernnat werden mit Wirkung vom 21.11.32

  • Zum Abteilungschef der Abteilung Pr. OF Seydel, zum Abteilungschef der Abteilung IVa: Oberführer Schreyer
  • 8Schreyer, 12 bay leut, 19 abscheid oleu, 21 verleihung des cha als hptm, tätigkeit als verw beamter, 32 saoberführer, abteilugnschef des abteilung iova 8finanzen9 in osaf, 33 gf, 34 verahftet u zu vier jarhen zuchthaus vuerteilt}
  • zum Inspekteru der Aufmarschinspektion: Hörauf
  • zum chef des FLugwesesnd er sa unter beibehalt seiner ds als abteilugnschef der Abteilung I. GF Krausser [18 kommandeur bay fleig ab 45, 15 oleu, beo in der bay felf abt 7; 19 epp, 23 ange reikriflagge, 24 anch hp frw abscheid als hptm, ange frontbann, 26 geschfürher landeslitung süd des tannenbergbundes, 28 nsdap, 31 in sa, oberführer, gruppe hochland, 32 gf, cehf abt 1 ausbildugn, 33 ogf, stel des stabschefs röhm, staatsrat, 34 im zuge des rp ermordet.
  • S. 322: IN den OG, Gruppen u utnergruppen werden befrödert:

ZU OGF mit wirkung vom 1.1.33.der führer der OG II Lutze, fürher og III (Koblenz) GF Schneidhuber, Führer OG V dresden (Killinger)

  • [20 asbcheid mahor, landwirt im chiemgau, 28 nsdap, 31-32 komm führer sa gruppe west, 32-34 führer og vii münchen, 33 obergruppenführer, polp mü, 16 hptm, 07 leutn
  • Unter befröderung zum gf wrid mit wirkung vom 1.11.32 mit der führugn gruppe westfalen beauftragt. Oberführer schepmann
schepmann nach 45 lehrer, 50 veurteilun 9 mon gef; 52-61 ratsherrvon gifhorn, 56-61 1 beigeordneter von gifhorn (stelv bürgermeister); 28 stav hattingen, 31 entl aus schuldienst; 32-33 mdl preussen, 32 führer gruppe westfalen
  • S. 325: versetzt werden von der gruppe schlesien zum Stab der OG III (Koblenz) Oberfürher von Flotow mti wirkugn vom 1.12.32; adjtuant grupep nordmark, sf suhr als ajdutna zum stab oig iv ingolstadt;
  • 26.2.33 vertret freikorps franken teilnahem an der bildung eienr heimlichen frotn zusammen mti demw ehrwolf dem jugo u ander organsiatuionen am 30.4.33 verhafte u auf der flcuth erschossen;

The House that H built

  • dodd, church

Bahar: Reichstagsbrand

Bahnsen: Die Katakombe

  • S. 154: "Nun ging es nicht mehr um Kommunisten, sondern um langjährige Nationalsozialisten hohen Ranges, und sie wurden nicht „nur" drangasliert sondern liquidiert. Mohnke: 'der 30. juni war für uns ein entsetzlicher tag; die Szenen, die ich sah, stehen mir noch heute vor augen. Draußen auf dem kasernengelände in lichterfeld wurden die delinquenten – von der gestapo überstellt – einer nach dem anderen an die wand gestellt und erschossen. Die Pelotons waren aus Rektruten gebildet worden, die gerade vier Wochen schiessen konnten.
  • Ich sehe noch den Berliner SA-Gruppenführer Ernst an einer dunkelroten Ziegelmauer stehen; bevor er, von den Kugeln aus sieben gewehrläufen getroffen, zusammenbrach, rief er mit ausgestrecktem arm: ‚es lebe deutschland, es lebe der führer!‘ karl er war auf der Hochzeitsreise in Bremen verhaftet worden. Er wollte mit seiner Frau gerade an Bord eines Schiffes gehen. Im Flugzeug nach Berlin transportiert, hatte er das Ganze nichtsahnend zunächst für einen ..rabaukigen streich u dann für ein missvertändnis gehalten… Er starb wie ein Mann.
  • Die Tatsache, dass damals nicht nur innenpolitische Gegner, sondern auch langjährige Gefolgsleute Hitlers aus der .Kampfzeit' ohne Gerichtsverfahren umgebracht wurden, hat uns über das Grausige des Vorgangs hinaus nachdenklich werden lassen.“
  • 'Herr Mohnke, was sie damals erlebten, war ein blutbad. Wie wurde man insbesondere als junger mensch – sie waren damals 23 – damit fertig, und hat es Ihre Einstellung zur Person Hitlers und zur Bewegung verändert ?" Mohnke: „Das läßt sich nicht in zwei Sätzen beantworten. Der emotionale Aspekt ist klar: Das Furchtbare jenes Tages empfinde ich noch heute sehr lebhaft. Schwer wiegt natürlich vor allem für die Männer, die damals schießen mußten, ie Frage nach der moralischen Rechtfertigung des eigenen Handelns. Bedenken Sie den Eid, den wir geleistet hatten : Ich schwöre Dir, Adolf Hitler."

Bernsdorff

  • Bos (283 [d], 289 [q], 291 [q], 293-295 [q], 298-301 [q], 305 [q]) (LV)
  • Jung (283 [d], 289 [d], 291 [d], 293 [d], 301 [d], 305 [d]) (LV)
  • Kessel (29, 31 [q], 32)
  • Klausener (295) (LV)
  • Noelde (177 [q], 281 [k], 282 [k], 306 [k], 310 [k], 311 [k]) (LV)
  • Savi (284 [q], 294 [d]) (LV)
  • Solm (9 [k], 10 [k], 310 [k]) (LV)
  • Tschi (283-287 [q], 294 [q]) (LV)

gesehen (177

  • S. 5: Die Gerschcihte des Generals zwischen ost u West, die wir aus den geheimnissen der deutschen Republik erzählen ist eine tragische Geschichte. Sie hat zudem ihren bezug auf das Gegenwärtige. Der General zwischen ost und West in der Republik hat mit allen mittel versucht, die Westmächte zu bewegen ihre feindselige Einstelllung die aus dem ersten Weltkreig resultierte aufzugeben. Damit d nicht in die Hände der radikalen parteien falle; damit sich nicht d gegen westliche Weltanschauung westliche Geisteshaltung u westliche Lebenshaltung stelle. Dem General zw O u W in der Republik haben sich die Westmächte versagt. Er hat seine bemühugnen mit dem Tode bezahlt.
  • S. 7: Zwei unauffällige Limousinen: Am vormittag des dreißigsten Juni 1934, bei strahlendem Sonnenwetter fuhren zwei unauffällige Mercedes Limousinen von mittlerer Größere die Chaussee von berlin nach Neubabelsberg hinaus. Sechs Männer in Zivil saßen in den beiden Wagen. Sei gehörten zum SD, waren Angehörige der Berufs-SS und wurden geführt von einem Obersturmführer, der den ersten Wagen selbst steuerte.
  • Dieser SS-Trupp war in der Nacht vor dieser Fahrt in der Prinz-Alrbecht-Straße kaserniert gewesen. In zwei Räumen, einem Wohn- und einem Schlafzimmer, in dem sechs Feldbetten aufgeschalgen waren. Am Abend des neunundzwanzgisten hatten zwei ordonnanzen ihnen ein reichliches Abendbrot serviert, ein Siphon Bier war gereicht worden. Um zehn Uhr und dreißig Minuten erschein ein Oberführer der SS und hielt den sechs Männern eine kleine Ansprache: Am nächsten Mrogen hätten sie eine Aufgabe von höchster Wichtigkeit durchzuführen. Einen verräter an Führer und Reich gelte es umzulegen. Für die schwierige Aufgabe brauchten sie alle Nervenkraft und infolgedessen sollten sie jetzt ins Bett gehen. Die Einzelheiten ihrer Aufgabe würden ihnen am näcshten Morgen mitgeteilt werden. Der Oberführer verschwand. Die Ordonnanzen räumten die Reste des Mahls und den leeren Siphon ab. Die sech elgten sich nebenan in die betten.
  • Um sech Uhr morgens weckte eine Ordonnanz den Obersturmführer. Der oberführer erwarte ihn. Zu zweit, Oberfürher und Obersturmführer, stiegen sei in Zivil in einen kleinen Mercedeswagen. Der Oberführer fuhr das Automobil schweigend bis vor die Stadt. Dann machte er die ersten mitteilungen. Man werde nach Neubabelsberg fahren, erklärte er, und in diesem Berlienr Stadteil werde er seinem Kameraden das Haus zeigen, in dem der frühere RK, general der Infanterie Kurt von S, wohne.
  • S. 8: Der Führer sei hinter ein schreckliches Komplott gekommen. Zusammen mit dem SA Chef Röhm habe Schleicher mti den Franzosen gegen Führer und Volk konspiriert. Wenn das Vaterland überhaupt noch gerettet werden könne, so sei das nur der schnellen Entschlusskraft des Führers zu verdanken. Sie fuhren zweimal an dem Hause, in dem der General Schelicher wohnte, vorbei. Es gehörte dem rheinischen Großindustriellen otto Wolff. Der hatte es dem Freunde Schleicher zur Verfügugn gestellt, als der General die Dienstowhnung, die er als RW Minister innehatte, räumen musste.
  • Der Oberführer ersuchte seinen utnergebenen, sich die lage des Hauses genau zu merken, denn er werde wenige Suntden später mit seinen fünf Männern in dieses Huas gehen, sich Zutritt zu Schleicher verschaffne, um den genral dann ohne ein Wort niederzuschießen.
  • Die Einzelheiten der Ausführugn blieben ihm, dem Obersturmführer, überlassen, eröffnete ihm der Vorgesetzte. Nach vollzogenem Auftrage habe er keine Zeit zu verlieren, sondern sofort in die PA-Straße zurückzukehren, um dann nach dem Süden des Reiches auf Urlaub zu fahren. Auch seine untergebenen dürften mit dieser Vergünstigung rechnen. Über den Auftrag und dessen Erledigung habe selbstverständlich bis ans Ende aller Tage Schweigen bewahrt zu werden. bruch des Geheimnisses werde mit dem Tode bestraft.
  • Etwa anderhalb Stunden nach der Rückkehr der ebdien SS-Führer in dei PAS fahren nun also die bedien Merces-Limousinen nach Neubabelsberg. Es ist kaum nötig zusagen, dass der Führer dieses Trupp wirklich und wahrhaftig der Ansicht war, der General von Schelicher habe das deutsche Reich an die Franzosen verkauft.
  • S. 9: Das SD-Kommando überholte auf der Fahrt nach neubabelsberg einen Wagen, in dem ein einzelner Mann sass und der ungewöhnlich langsam in Richtung Neubabelsberg fuhr. Der Insasse war sowohl Sturmführer in der schwarzen SS als auch heimlicher Resevre Offizer ind er RW, heimlicher deshalb weil anch dem VV keien Resevreoffizeire für die RW existieren durften. Der Mann hieß Solm und schwankte in seinen Sympathien zwischen der SS und der Generalität. In beiden genantnen Kriesen war er wohlangesehen. In dem einen hielt er seine Sympathie für dena dneren verborgen. Auf jeden fall aber waren seien verbindungen so gut, dass er in der Nacht zum 30 juni 34 davon erfuhr, dass schelciher liquidiert werden sollte. So hatte er sich in den frühen Mrogenstudnend es 30 Juni mit einem Stasboffizier des RWM in verbidnugn gesetzt, ahtte seine kenntnis offenbart und war flehentlich gebeten wroden, zum hause Schelciehrs zu fahrne, um ihn zu warnen. Das ahtte er zuegsagt.
  • Wiederum später, die zeit sit nicht genau anzugeben, sie msus zwsichen fühnzehn und freißig Minuten leigen, furhen drei Kriminalebamt ein einem Dienstwagen, den ein unifromierter Wachtmeister steuerte, von berlin gleichfalls nach Neubabelsebrg.
  • Der Dienstälteste dieser Beamten war utner Umgehung des eigentlichen Dienstweges von der Adjutantur Görings angerufen worden udn hatte olgenden befehl erhalten: Den genral Shcelciehr aus seinm hause in Neubabelsberg herausvorläufig festzunehmen, um ihn dann Göring [Ende]
  • S. 10: persönlich vorzuführen. In dem Befehl war auch gesagt worden, dass sie dafür zu haften hätten, dass dem, General von Schleicher unterwegs nich geschähe. Es war aber auch noch mehr gesagt wroden, nämlich: Wederi hren kameraden noch ihren Vorgesetzten drüften sie etwas von diesem Auftrage sagen.
  • Wie sie später berichteten, fuhren sei missgelautn, ja versötrt dahin. Denn wo war es erhört, dass ordnugnsliebende Krimianlbeamte einen general der Infanterie verhaften sollten? Und was sollte es bedeuten dass göring mit der Möglichkeit rechnete, dem general könne etwas geschehen? Kurz vor Neubabelsberg sahen sie einen Wagen "an einem baum kleben". Ein mann stand dabei und winkte dem heranfahrenden Wagen zu. Das war Herr Solm, aber das konnten die Beamtne nicht wissen. Sie kannten ihn auch nicht. Der leitende Beamte im Wagen befahrl dem uniformeirten Fahrer, der schon das Gas weggenommen hatte: Machen Sie keinen unsinn, Mann. Fahren SIe weiter" Und ebenso wie das SD-Kommando, wie anfänglich auch dHerr Solm furhen auch sie witer zum Hause des früheren RK und früheren RWM des mit dem Rang eines Generals der Infanterie aus der RW ausgescheidneen herrn von Schleicher.
  • S. 281: Am Abend des 29. Juni 34 präsidierte Schleicher in Neubabelsberg bei einem Familienessen. Seinen Adjutanten Noeldechen, der nach Schleichers Abgang das Kommando einer Batterie in Potsdam übernommen und der noch junggeselle war hatte er zu diesem Feste gealden. Am Schlusse erhob Schliecher
  • S. 282: sein Chamganglas und trank auf das Wohl der Frauen. Dann zog man in den garten u versammelte sich um eine Bowle. Es wurde so spät, das Noeldchen den omnibus nicht mehr bekam; er musste zu fuss durch die Nacht wandeln. In Potsdam angekommen fand er die garnison in Alarmbereitschaft. offizieren und Mannschaften war das Verlassen der Kaserne verboten. Am Morgen des 30 Juni rief ihn helldorf an u schrie ins Telefon: "Um Gottes willen, N, das ist ja schrecklich. Ich erhalte soeben die Nachricht, dass der General Schleicher und seine Frau ermordet worden sind. Fahren Sie sofort hin u sehen Sie nach, was passiert ist."
  • Dem entsetzetn noeldechen befahl Kommandeur: Sie bleiben heirr her hpt! in der Kaser! Weiß der Teufel was da draussen gespielt wird!"
  • S. 306: Am 30 Juni waren im hause anwesend ausser der Familie der Chauffeur, der in der Garage den Wagen wusch, sowie die Hausangestellte Güntel.
  • Dokument hat Familie nach Neiderschrift bei Notar nach England in sicherheit gebracht u stellte es jetzt dem Autor zru veröffentlichung zur verfügung.
  • S. 310: Graf Helldorf befahl: Kommen sie sofort zu mir. Dann rief Helldorf den Hauptmann Noeldechen an. Der Kommissar und seine Beamten sind später für die Mordkommission gehalten worden. Auf dem Rückweg nach berlin sah der Kirminalkommisar noch immer den mann ben seinem Wagen, der "an einem baum klebte". Ein unfallwagen der Polizei hielt und nahmen den Unfall auf. Der Kommisar hellsichtig geworden leiss halten und sah sich alles an. Der Mann, der den ufnall gehabt hatte, hieß Solm. Nach seiner Aussage war er auf dem Wege nach neubabelsberg. Der Polizeiwachtmeister des Unfallkommandos nahm den kommissar beiseite und sagte. er verstehe die Sache nicht. bei trockener Straße sei der Wagen mit fünfzehn Stundenkilometer Geschwindigkeit gegen einen Baum gefahren. Beschädigungen seien kaum festzustellen. Es sei überhaupt nicht zu begreifen, warum dieser Herrr Solm es so darauf anlege, es polizeinotorisch zu machen, dass er auf dem Wege von berlin nach neubabelsberg gegen einen Baum gefahren sei.
  • Der Leiter des Krankenhauses in nowawes, Schulz, erschien im Mordhause. Er stellte fest, dass er Frau Scheleicher nicht helfen konnte. Von drei Kugeln war sie getroffen worden. Sie starb vierzig Minuten nach dem Attentat. Der Genral weis zwei Schussvelretzugnen auf: eine Kugel hatte ihn in den Mund getroffen. Der Arzt der diese Feststellungen machte, starb nach einigen Moanten auf geheimnisvolle Weise.
  • Sehr schnell nun überfiel ein ganzer haufen von gestapo leuten das Haus. Sie brachen alle behältnisse auf, beschalgnahmten alle papiere. Nach irgendwelchen Schriften suchten sie ganz besodenrs. Sie fanden sie auch und nahmen sie mit. Es war der Briefwechsel Schleichers mit den Regierungen von Frankreich und England über die Bildung einer Miliz.
  • nachts um vier Uhr erschienen wieder Mänenr brachen die Garagentür auf der chauffeur der die schlüssel besass hatte sich noch nicht wieder eingefunden und nahmen das Auto in besitz.
  • S. 311: Die Verwandten des ermordeten Ehepaares wollten ihre Toten bestatten lassen. Die Leichen waren in die Schauhalle nach Nowawes überführt worden. Die Familie fragte an, ob man sie beerdigen dürfe. Es wure erwidert, eine Bestattung des Leichen sei in kleinstem Kreise erlaubt. Für alle Angehörigen der Wehrmacht erliess Blomberg ein verbot an der Beerdigung des Generals teilzunehmen. Dem hauptmann Noedlechen wurde das Verlassen der Kaserne untersagt. zwei offiziere der dt WM befolgten den befehl des Herrn Blomberg nicht: der General von hammerstein equord und ein ganz junger Leutnant. Als sich der Leichenzug vor der schuahalle in nowawes formierte bat der leutnatn das kissen mit den Orden des geenrals schleicher tragen zu dürfen. Als er es in Händen hatte kam schweigend der general Hammerstein auf ihn zu nahme e ihm aus der Hand und sagte: lassen sie mich das tragen herr Kamerad!" der Leichenzug konnte sich nicht in Bewegung setzen, denn es stellte sich heraus dass die Särge mit den leichen in der nacht gestohlen worden waren. von unbekannten tätern stammelten die beamten des leichenschauhauses. So ging der Trauerzug zu den offenen gräber, in die die sterblichen Überreste der beiden ermordeten nicht geborgen werden konnten.
  • S. 310

Blubacher: gründgens

(1 treffer)

  • S. 69: Am 11. April beginnt das [entfnazifizeirungs]verfahren, das eine dt Prüfungskommission unter Vorsitz des einstigen Chemnitzer Theaterleiters u späteren WDR-Intendanten Hanns Hartmann in den Räumen der ehemaligen Reichskulturkammer in der Schlüterstrasse durchführt. Zentrale Puznkt dabei ist der Kauf des Gutes Zeesen im Jahr 1934- Der Verkäufer Rudolf Goldtschmidt, ein geschäftsmann jüd herkunft giubt an, die Kaufverhandlugnen habe im Auftrag von Gründgens Rechtsanwalt Voss, der Rerchtsberater der SA-Gruppe Brnadenburg, in Uniform geführt, angemessen gewesen wären statt der Kaufsumme von 58.000 RM 150.000 RM. Gründgnes wiederum erklärt, er habe von Voss' Beziehugnen zur SA nichts gewusst. Am 18. April 46 hat die dt Prüfungskommission entscheiden.Gründgens könne nicht als Nutznießer im üblichen Sinne angesehen werdne, die Anschuldigungen bezüglich des Kaufes von Zeesen seien nicht stichhaltig. Man erhbe keine einwände gen die Tätigkeit ovn Grüdngens als Schauspieler.Belastend allerdings sei die Tatsache, dass Grüdngens vor den kulturpoltiischen Forderugnen des DR kapitulierte.

Bracher

Die Nationalsozialistische Machtergreifung: Stufen der Machtergreifung


  • Bose (3: 911 [k], 914 [d], 961 [k])
  • Brauweiler (838 [q])
  • Bredow (712 [q], 715, 734 [q], 919, 961 [k])
  • detten (nix)
  • Engelbrechten (313 [q], 725 [q], 837ff [q], 841ff [q], 845-849 [q], 852ff [q], 864 [q], 867 [q], 873 [q], 880 [q], 882, 889-892 [q], 895f [q], 931 [q], 946 [q])
  • Ernst (80 [k], 82 [q], 436, 440 [k], 847 [d], 862, 874, 878, 940, 951, 957f, 960 [q])
  • Gritzbach (3: 470 [q], 472 [q], 566 [q])
  • Hayn (nix)
  • Heyebreck (2: 872 [q], 940)
  • Heines (15: 82 [q], 435, 437 [k], 441 [k], 522, 845, 847 [k], 861, 872f, 889, 939, 945, 957f [d], 960 [d])
  • Horkenbach (ni verzei: 865 [q], 873 [q], 898 [q])
  • Jung (3: 954f, 962 [k])
  • Kageneck (nix)
  • Ketteler (nix)
  • Klausener (2: 491 [q], 961 [k])
  • Krausser (1: 847 [k])
  • Schneidhuber (6: 847-850, 954 [k], 960 [d])
  • Schmid (960f)
  • spreti (nix)
  • Trevo-roper(4: 690 [q], 745, 757 [q], 762)
  • Tschirschky (236, 244, 911 [d], 914' [d])
  • Ude (740)
  • uhl (nix)
  • S. 80: So blieb auch trotz görigns bis zueltz bewahrtem schweigen die meinugn vorherrschend dass ta ein mti oder ohne wissen h von goeb u gör beauftragte trupp von etwa 10 mann vmerutlich utner dem kommando des umgebrachten sa fürhers karl ernst den brand auf diese weise gel u dann au dsemelebn weg wieder dne reichstag verlassen habe, wärhend lubeb zurückgelassen doer zu diesem zeipuntk erst an den brandort lanciert worden sei.
  • S. 435: In preußen und in anderen Lädnern wurden zunächst eien Anzahl der wichtigsten Polizeipräsidien die anch geltenden beamtenrecht zur Kategoried er elciht auswechselabren politischen beamten zählten von ihren Postne entfernt und anch und nach durch Beamte ersetzt, die in zunehmendem maße aus der SA und der SS kamen (Durch beschluss des SM wurden am 15.2.33 13 Polizeipräsidenten preußsuicher Großstädte ind en Ruehstand versetzt und neun ernannt,d arutner vier NS: der ehemalige Konteradmial levetzow in Berlin, Christiansen in Harburg, Lutze in hannover und Schepmann in Dortmund. Die beiden elttzenw aren hohe SA-Führer was allerding in der Sitzung des Staasminsiteriums von dem vorschalgenden Göring nicht erwähnt worden zu sein scheint. Am 25.3. wurden dei SA-Führer Helldorf in Potsdam, heines in Breslau und Hinkler in Rheydt zu PP ernannt. In den Moanten folgten PolP in kobelnz, Kassel, Essen und Erfurt
  • S. 436: Scheiben ernst vom 7.9.33 an Daluege: Stellnebseztungen innerhalb der polizei die bei der altung der rw den mil ambitionen eiens saf am ehesten entsrpachdienten allerding nru dme wzeck der fislaksichen dotierung eiens sa fürherposten dmait der staat das gehalt bezahlt, was ihm als saf hoher vernatirlichkeit zukommt.
  • S. 437: In der Wirrnis solcher Verhältnisse konnte es aber auch egschehen, dass die staatliceh verwaltung soweit sie sich den Wüsnchen der örtlcieh Machthaber nciht utnerwarf, selsbt wenn sie von der NSDAP gauleitugn gestützt wurde das Entstehen einer Nebenregieurng der SA nicht zu hindern vermochte. Bezeichnend waren die Ereignisse in breslau, wo es am 8.3. zu ersnten Zusammenstössen zwischen SA und Polizei am gewerkschafthaus kam. Ein bericht des Gauletiers Brckner vom 9 März lässt erkennen dass grudnsätzliche Gegensätze zur SA bestanden obgleich er - offenabr im gefühl eigener Unsicherheit dem Misntieriumg egneüber nru das behutsame Eingesätndis wagte dass ich zwischen dem sn Polizeichef Breslaus und dem schlesischen Gruppenführer Heines "eine Reibugnsfläche ergeben" habe. Sie hatte immerhin längere Auseiandnersetzugn zwischen dem Polizeipräsidenten v Alt-Stuterheim und dem deutshcnationalen Rgeierugnvizepräsidenten in breslau mit Heines im Gefolge, in deren Verlauf der Polizeipräsidente "angesichts des verhatlens der SA-Führung und der ihr utnerstellten Gleierungen" jede Verantwortung für die Sicherheit in Brelsua balhenn wollte. brückner ebrichtete, dass Heines daraufhin "alle Zusicherungen...gegeben" habe, wzeiftel jedoch verständlciehrweise "ob sein Temperament die Inenhatlugn dieser Zusicherungen garantiert", udn hielt es daher für angebracht dass "Heines auch von höherer Parteidienststelle wie vom Minsiterium selbst in eine restlose Verantwortlichkeit zurückgbremst werden möchte...Jede itnerne Billigung der Haltung des Pg Heiens bestärkt ihn nur darin sich im entscheidenden Augenblick über die notwendig gezogene Grenze der Verantwortung hinwegzusetzen." Das sind Sätze die in diesen Wochen ebensogut an vielen anderen orten Dt auf viele Machthaber der Partie gepasst hätten aber unausgesprochen bleibene. Alt-Sutterhei mwrude kurze zeit später als Regeirugnsvizepräsdient nachs tetti nversetzt und der stel Polpvon Breslau kam zum Staatspolizeiamt. Da es dem preußsicehn IM an jedem Widerstandswillen egrbach siegte zunächst der schlesische SA-Führer. (HAB, rep 320, grauert 28); brückenr an görign 320, grauert 20)
  • S. 440: entspringen durchzufürhen2 velrangte ein sa üfrher als der orr diels vom polprä wegen eienr anzahl von üebrgrifen u msis von gefnangen vorstellgi wurde die sa letue udn hipos begangen hatten (250 18.4.33 hab rep 320, grauert 31: refernt 1c beim stab gruppe bb an gruppenfürher Ernst) Dieses recht eidneutige rechtsmepfidne entsprang dem ebdürfnsi dadurch dass die sa zu pol chrakter trgaenden aktionen als hilkräfte zugezgoen würde ein ventil zu schaffen die politsichen gegner den eigneen uniformeirten horden in ähnlicher weise als ofper nazubeiten wei einst landknechtend as plünderungsrecht in eroebrten städten eigneräutm wurde. die sa begnügte sich jedoch nicht mit einzelen aktione umti der durchführugn pol massnahmen
  • S. 441: An Einsichten in die gefahren solcher vorgänge fehlte es selsbt bei eingeschworenen Angehörigen der NSDAP vor allem dann ncith wenn sei sich plötzlich selsbt in mtileidenschaft gezgoen sahen. frielich wruden sei nru al typ beispiele dafür genommen dass utnergoednete dienstelel nder sa i neienm geiwssen amchtrasch weit irhe befugnsiseüebrschrieten u es dnan auch den nächstvorgeetzten diensteleln schwerfällt, ihre nchgeordneten stellen richtig zu ebahdneln. doch mti dne kalgen üebr die sa wurd nur ein Teil des Übels wirklich bezeichnet. Das verhalten der örtlichen machthaber war lediglich Anzeichen dafür, in welchem umfang ns Führer, die durch Ereignisse während der ersten Maonte 1933 zu öffentlich wirksamer Macht gelangt waren, zur Maßlosigkeit neigten und sich zu Handlungen des bloßen hasses befähigt zeigten. Es gehört zu eienr Typologie von aprteisatrapen wiekoch, Wagner, Heines ebneso wie zur Erkenntnis des im Entsthen bergfifenen staates des NS dass diese neue pol System perosnen in Ämter von großer Bedeutung brachte, die einer wirklicehn politischen urteilsfähigkeit entberhten u ndihre oblegienehtien einzig mit der Maßlosigkeit subjektivr Pläne und Empfidnugnen erfüllten.
  • S. 491:
  • S. 862: schrieebn refernt bergmann an fürehr sa gurppe bb kalr erns 18 april 33 hab rgauer rep 320/31: april 33 mtovieirung sa terors beschwerd üerausschrietung es msüse 2 deri m 12järhi kampf gegn terro u utnerdürkcugn sthenden sa rien mesnchlcih betrachtet ein egwisses rehct eigneräutm werdne aktionen die eltzten endeslediglich demrechtsempfeinden usnerer kameraden entsprignen durchzuführen.
  • S. 874: Aus der Perspektive der sa sah es freilich anders aus. Schon Frick hatte seine Ankündigung vom 8. März damit begründete, daß man die Marxisten wieder zu nützlichen Mitgliedern der Nation erziehen2 müsse, und diese perveierte Erziehungsidee wurde tatsächlich von den Folterknechten als Legitimation benutzt. Gruppenführer Ernst fasste das in foglende stisltisich wie gedanklich haarstärubenden sätze: "mesnche inkerkern u in abegschlsosener verbitterung verkommen lassen, aknn ejdes anrrensystem. Der Mut zur unpopulären massnahem auf denersten blick, zru rückerziehugn zu msittlichen arbeitsmuss, hat i nden kl für die antinatioanslo staatfeidne seienerst bewährung auf demegbetie der übernommenen u usn zuegfallenen pädagogischen großaufgaben erzeigt. ncith schidner u menschenquälere wie es eien verlogen greullgüe will, sodnern dt sodlatisch-ahrte männer der bruanen sturmabteilugen haben evrführte volksgenossen gegne irhen wileln z um eignen ebsten zru pol einkerh und zu amrbeisethos zurückverholfen." [vorwort 15 februar 34 zu schfer Auf diesen totn ist den nauch das bcuh des ersten kl komamandatnen vo noranienbrug üebr sei nalger egsitmtm; es ist eien einzig lobrpeisung der wertovlel nerzihgunarbeti die er u seien quälgeister an irhen ofpern geleiste hätten.
  • S. 878: nix
  • S. 889: Die RW Führung ihrerseits ahtte Vertrauen zu hitler und sie war im allgmeeienn auch hoffnungsvoll hinsichtlich der Zusammeanrbeit mti der SA. Freilich zielte sie dabei noch immer auf die alte Idee deis chwazren vond enw eissen Sachafen zu sodnern. Das betraf hauptsächlcihd as fürherkorps de dsa, das zusammensegtzt aus deklassierten ehemaligen Offiieren und schnell anvancierten Parvenus großtneils korruptu üebrwiegend bedenkenlos ehrgeizig war, wobei die Ressentiments der ehemaligen Offizerie und die Midnerwertigkeitskompelxe der PARVENUS zu einer hochexplosiven Mischung verbanden. Wenn die RW diese elemente nichtübernehmen woltle so ist das zu verständlich, allein die Eisnicht dass die am schwersten bealsten Fürher wegen irher weithin bekantnen schwäcehn bei ihren leuten wenig Autorität genossen msuste davon abraten. Aber eiN Reinigungsversuch richtete sich ncith wie die Offizeire glaubten gegen irgendwelche Auswüchse sodnern gegen den Kern des Systems. Nru mti einem solchen führerkorps war es möglich gewesen die sa als terrorinsturment einzusetzen; es zu reingien heiss die entwicklung der sa zu iener totalen egwaltorgansiation dei anch den ansätzen in der Kampfzeit soeben noch eine stark akzentuierung im sinne des terrorinstrument erfahren hatte, aufzuahlten und die integration on teroristischen mil funktion wieder aufzulösen. Dass röhm seit sommer 1933 eine schwenkung in richtugn auf eien mil ziele vornahm während zugleich die ss unauffällig aber unberirabr in den Bereich der Polizei eindrang könnte freilcih als beginneder Spezialisierungsproezss gedeutet werden der reichenaus absichten entgegenkam.
  • S. 911: Aber die Führer der Bewegung leissen sich dadurch nicht ermutigen. War ihnen der Zugang zru Bevölkerugn verwehrt so hofften siedoch auf der Fürhugnsbeen voranzukommen, wobei, sie ihre Berehcnugnen auf das besvorstheende ABleben Hidnenbrug und die dadurch entsthende Nachfolgefrage stützten. Tatsächlich schien die Lage des Regimes durch den Tod H sehr erschwert z uwerden; ausser H war keien persönlichkeit als Nachfolger denkbar, es sei den ein Monarch. Insbesodnere im Mitarbetierstab Papens, in dem die Herren v Bose u Tschirschky die führende Rolle speilten, nahmen die restaurativen Pläne konkrete Gestalt an. Sie utnershceiden sich insofern von den zerfahrenen Aktionen des Jahres 1933, als sie ejtzt vorsichtiger angeelgt waren udn utner dme Eindruck der sich vverschräfenden Spannung zwischen RW und SA auch die Ausübung von Zwang auf Hitler vorsahen. Zunächst nahm man die Frage der Präsidenten-Nachfolge zum Anlass, um im März 1934 direkt an H heranzutreten und ihn zu einer endgültigen Zusage zu bewegen. Hitler war unter dem vorwand die gegenwärtigen Lage vertrage noch keine Entscheidung über die endgültige Staatsform Dt, bisher jeder öffe Festlegugn ausgewichen und ahtte mit dem gleichen Argument auch die Diskussison in repse, rufunk und publzistik unterbudnen.
  • S. 912: Noch am 30 janaur 34 hatte er diese Stellugnnahem weiderholt als er iM RT erklärte: Bei alelr wrüdigugn der werte der moanrchie bei aller ererbeitugn vor den wirklich grossen kaisern und Königen usnerer Geschcithe steht die frage der endgültigen Gestaltung der Staatsform des Deutschen Reiches heute ausser ejder Diskussion." Wie auch immer später die Etnscheidung fallen würde eienr sei sicher: Wer dt letzte spitze verkörpert erhält seine Berufung durch das Volk und sit ihm allein ausschleisslich verpflichtet." Mindestens aus der Rükchau kann nicht zweifelahft seind ass H mti dem letzten Satzd as revolutionäre Prinzip dem er selsbt sein Stellugn verdantke dem legitimsitischen der Monarchei entgegensetzte. Das war also erhebietige verbeutung sisiteriugn des problems und ablehnung in ienem. nICHTÖFFENTLICH DAGEGEN HATTE ER BEREITS FÜREHR MEHHRFACH UNBEDENKLICHE zUSAGEN GEGEBEN, JETZT UTNER derm Druckd er gespannten Lage gab er Papen sein allgemeines Eivnerständnis und leiss sich sogar in Erörterungen über die Person des Thronfolgers ein.
  • Damit war freilich zugleich ein schwacher Punkt in der moanrchsitischen Position berührt. Wie schon im Novemebr 18 taucht auch ejtzt dei Schweirigkeit auf dass weder der legitime Throprädendent noch der Nächstberechtigte als Persönlichektien für die Thronbesteigugn in Frage kamen. Wie sich die hohenzollernsche Familie dazu stlle liegt vorläufig noch weitgehend im Dunkeln; Einigkeit scheitn aber utner ihren Mgl nciht geherrscht zu haben. Außer persönlichen aspriationen der einzelnen kandidaten shceitn dbaei auch dei usnciehrheit daürebr mitgewirkt zu haben welche der aprtieen i ndem unüebrsichctlichen spiel nun die stärekre war. der kronprinz ahtte offenbar ganz auf h gesetzt andere hietlen sich an röhm, so v.a. auwi der selsbt sa fürher war. Hier deutete sich eien spaltung oder doch midnesten verzettelung der monarchistischen kräfte an ind er gegeben situation eien nciht geringe Gefahr. Bei den Verhandlugne papens u nd h sid ejdoch die Ansichten der hohnzollernschen Familie offenabr nicht berücksichtigt sodnern von vornherein nru die Söhne des Exkroprinzen als Prätendenten in Erwägugn gezogen wroden. Obwohl er ursprünglich für Louis ferdiandn eitnrat, aht H dann doch Papens vorschlag zugestimmt, den jüngsten Soh friedrich als ebrechtigten Thronerben anzuerkennen. Allerdin hat h damit die Forderung evrbudnen der Prinz müsse vorher ein ajrh in der rk geabreitet haben - eien bedingugn dei sachlcih schelcht abzulehnen war, aber H in jedem Fall einen Zeitgewinn verschaffte.
  • S. 939Für das versätndnis der folgenden spannugnen u der aktionen am 30 juni ist dabei wichtig dass die geschidlerten schwierigkeiten hauütsächlich den grenzschutz ost gegne polen betrafen also wesentlich die provinzen schelsien rbandnebrug u posen-westreussen die auf seitne der rw zu mbefhelsebreich des wkkomamndos iii und auf seitend er sa zu mebreich des vo nheiesn gefürhten sa obergurpp breslau (mti den gruppenfürher n heines
  • S. 940: selsbt für schlesien, ernst für berlin-brandeburg, akrsch für die grenzamrk und heydebreck für pommern) gehörten. der grenzschutz im westen und süden war oraktsich noch nciht vorhanden; an der tschschischen grenez ahtte er wegen mangeldner poltiischer spannugn zru tschechoslowakeri seit jeher nru eien untegrorndete Rolel gepsielt udn in ostpreussen war die zsuamemanrbeti zwischen rw und sa wohl auf gurnd e exponeirten lage der povinz schon vor 933 riebugnslos velraufen.
  • S. 954: Wie diepropaganditische so scheitn auch die technsiceh vorebreitung der Terroraktion anfang juni angelaufen zu sien. gestapo und SD erheitlen Aufträge zur verschräften üebrwachugn der SA; bei den bayerischen SS- und SD Einheiten wurden eisnatzvorebreitungen getroffen; der kommandant des KLD achau veransaltete mti den dortigen Fürhern Planspiele über einen Einsatz im Raum München, lechfeld, Türkekaserne, wIESSEE; DIE FÜR DIE tEILNAHEM VORGESEHENEN vERBÄDNE ERHEITLE NVOND ER rfss aLARMVORSCHRIFTEN UTNER VERSCHLSUS MTI DERWEISUGN SIE AUF DAS STICHWORT EVRSAMMLUGN ZU ÖFFNEN: BEMERKENSWERT IST DASS ÄHNLICHE NACHRICHTEN FÜR DIESE ZEIT WEDER AUS SCHLESIEN DEM ZWEITEN hAUPTZENTRUM DER ss aKTION NOCH AUS DEN ANDEREN tEIELN DES rEICHSGEBEITES VORLEIGEN: OFFENBAR WAR MAN SEITDME RÖHM SEIEN KRU IN WIESSEE BEGONNEN AHTTE ENTSCHLSOSEN DEN hAUTPSCHALG GEGEN DEIsa fÜHRUNG DORT ZU FÜHREN: AUCH BEGANN MAN LSITEN DER oPFER ANZUEGLEN MÖGLICHERWEISE AUF bASIS DER VON H IN SEINER rEDE ERWÄHTEN dURCHPRÜFUGN DER bEFÖRDERUNGEN IND ER sa; DIE SCHON IM mAI VORGNEIOMMEN WORDEN WAR: dabei gab es Unstimmigkeiten. Der Führer des SD-Oberabschnitts Süd Best stritt sich mti heydrich über die Person des SAOGF Schneidhuber den er ür anständig und treu, heydrichaber für genaus gefährlich wie die anderen hielt. Der deisgneirte Nachfogler Röhms disktueirte mti H ob man nu r die spitze also wohl röhm oder auch die hauptshcudlgien ershciessen solle und bekalgte sich später in kleien mkreise btite üerb die gehässigkeit der SS die den ursprünglichen kreis von 7 Opfern willkürlich und zt aus pers Rachemotiven erst auf 17 dann auf 82 personen erweitert u h gewzugnen habe auch diese Morde nachträglich anzeurkennen.
  • Mitte juni war die spannugn dme höhepunkt nahe. Jetzt entshclsos sich die gruppe um papen nu nriehrseits einzugreifen u den offenen ausbruchd escheinabr spotnantne kofnlisk herbeizuführen. Der VK wrude evranalsst am 17 juni in der Unvieristät M die von Edgar jugn entworfene Rede zu halten, i nder scharfe Kritik an dem ebsthenden Regiem geübt und h aufgefordert wurde sich ovn seinen shcelchten ratgebern aus der Partei z utrennen udn heir wurdeien naspiel auf die maornchei egwagt ein bessers Regiem einzuführen. Aber was ein sovueräern einrgfif in ein noch fofens spuiel sein soltle wurde zru auslösung eienr lägnst geplanten gegenaktion. noc hwärhend papen sprach hattem ti der partietagung in egrau den widlen drhguen die h un seien versammetle fürhergarde dort aussteissen die letztestieguerng des propagdnafeldzugs eingsetzt. es ebdarf noch der klärung ob das ein zufälliges zusammentreffen war oder berei auf eiern durch idnsitkretioenen emrgölcithe nregier beruhte. wie dem auch sei jednefalls ezgite es die aprteiführung im ebsitz der intiative. eiern irher gegner hatte sich aus seiner reserve herauslocken lassen; ejtztschlug sie zu, zunäcsht in form des vebreitugnsverbots mti dem der msinteir goe die rede seien vorgesetztn papen beelgte. der darauf fällgie rücktrtt des vks der veilleicht noch einige Störung hätte verursachen könne, blieb aus. es war papens mtiarbeitern gleugnge ihrne chef üebr die hrüde des gefährlciehn Marbruger Auftritt zu bringen, ejtzt warne die überrudnkünste hitler stärker als sie, udn appen ließ sich in voreileiger u gämnzlich unebgrüdneter siegesgewissheit bewegen seiendemission bsi zu eien mgemeisnamen besuch beim rp in neudeck aufzuscheiebn. dieser ebsuch fand
  • S. 470: Das buch von gritzbach verdient lediglich als offiziele ns lebensdarstellung erwähnung'
  • S. 847: Zu den erfolgriechsten Umstellungen mag auch das Auftrreten eienr enuen Führergarnitur beigetragen haben. Nicht nur Röhm, brückner und Göring fehlten jetzt ind er SA-Rangliste; auch all die anderen Namen, die bsi 1923 und in der Zeit des Interregnumgs bis 1925 eine Rolle gespielt hatten - Gregor Strasser, Walter Buch, Rudolf heß, Klintzsch, Hoffmann, Fürst Wrede, Beggel, Knauth, Siegfried, Marschall bieberstein, Emil Danzeisen - waren jetzt entweder ganz verschwudnen oder in die zivile partieleitung abegwandert, lediglich der üble Heines, 1923 Fürher des 2 Bataillons des SA-Regiments München hatte wieder eine führende Stellung. Stattdessen nahmen nun ehmalige Frontbannführer wie Pfeffer selsbt, Krausser, Seydel, Karl Ernst, Helldorff, Reschny, Eberstein, Dlauege oder Friekorpskämfper wie Lutze, Dinckalge, Stennes, Ullrich, Fichte, Klligner Schneidhuber die fürhednen Position ein, mit Aunsahem von Dinckalge und Stennes fidnen sie sich auch noch nach 1933 ind er SA oder SS Führugn und haben vielfach sogar den 30 Juni 34 üebrdauert.
  • Und von unten rückten sehr zweifelhafte Elemente nach. egscheiterte Studenten und Schüler wie Horst Wessel, der schon auf dem Gymnasium ein Doppelleben führte und sich schließlich mit seiner Familie überwarf; oder Hans Maikoski, der aus der Jugendbwegugn kommend, RW-Offizeir werden woltle, aber abgelehnt wurde udn schließlich im SA-Dienst unterigng; dzau die Arbeitlsosen udn ebsodner i nden großstädten auch regelrecht kriminelel Eleemente. Die berlienr SA habe so wird berichtet, ienen besodneren Typ des poltisichen Sodlaten ausgebildet, den Rabauken [Engelrbechten s 40] und die Spitz- und Beinamen die sich die SA Leute selsbt gaben, alssen keinen zweifel daran wie das zu evrstehen war: Ein Neuköllner SA Sturm heiß ludensturm ei nanderer am Wedding räuerbsturm; ein trupp aus dem Bezirk Mitte nantne sich Tanzgilde seiN Führer Gummibein, seien Leute Mollenkönig, Revolverschnauze, U Boot, Schießmüller usw (102, 240, 277). Horst Wesels Biorgaph berichtet dass dessen rabaites Draufgängertum egrade die ruaehn bruschen anog und drückte das Resutlat solcehr AUslese mti der wENDUGN UAS ITENLEKTUELL bESSERWISSER HTTEN SICH I NDIESEM KRIESE NICH ALLZU VIAHLREICH GEHALTEN:
  • S. 955: Dieser Besuch fand severständlich nciht statt, ejdenfall ncith gmeinsam mti papen; H ahtte nru zeti gewinnen wollen. Denn das msustei hm nun kalr sein: Lange durfte er nciht mehr zgöern wenn er ncith gefahr laufen woltle dass die Moanrchsiten ncith doch noch zu hidnenbrug durchdrangen. Am 26 juni wurde dann jugn auf ebfehl Hiltes evrhaftet; einen Tag später zeigte H im gartend er RK zum Gebäude des VK hinüebr und sagte z urosenberg: ja da komtm ales her ich werde dasg naez büro einmal ausheben lassen."
  • Am 21 juni ebsuchte H Hindenbrug in Nuedeck, offiziell um über seien begnugn mti M am 14 Juni Bericht zu erstatten; aber sein hauptwzeck war zweifellos strende Rückwirkungen des apenschen Husarentits abzufangen und zugleich die Aktionsfähigkeit des kranken Präsidenten zu prüfen. ime rsten punkt war Hitlers Besuch sehr warhscheinlich, im zweiten sicher erfolgreich; Fritsch fand eine Woche später bei einem dienstlichen vortrag hidnenbrugs körperlicehn zsutand sehr schelcht udn selbst geistig schein er nicht mehr auf der Höhe. Wenige Tage nach hitlers Rückkehr aus Neudeck beganenn sich di verbüdenten kräfte zum Angriff auf dei SA-FÜhrugn bereitzsutellen begleitet von einer letzten Stiegerugn des propagandistschen Trommelfeuers. Am 24 juni heitl hess sein Kölner Warnrede; Göring u goebbels schlsosen sich am gleichen udn dem foglenden Tag an, und am 30 juni schaltete sich auch blomebrg in den chorus ein, indem er im VB seienn Artikel ershcienen leiss der H der unwandelabren Treu u Gefolgschaftder WM evrsicherte. Ebenfalsl u mden 24 Juni wurden die Oberabshcntitsfürher der SS u des SD nach berlin gerufen, wo ihnen Himmler und Heydirch eröffenten dass eine Reovlte der SA bevorsthee, zu deren Neiderwerfugn die SS einegsetzt werd.e Es wurde ALarmberietschaft befohlen, die SD-Führer erheitlen beoabchtungsaufträge und die fürher der allgemeien SS wurden anegwiesen mti den rötlichen befhelsahebrnd er RW Verindugn aufzunehmen, die ihnen imernstfall waffen u truppunküfnte zru verüfugn stellen wrüden. Bezeichenend war dass die Neidershclagugn des Ptusch durch eiNS tichwort ausgelst werden sollte. Nachd en Erfahrugnen der Geschcihte sit es der Angriff der Auständsichend er die Abwehr auslst eiens Stichwortes bedarf es da nciht. Die SS FÜhrer gaben ihre ifnromatione ndann i nden nächsten
  • S. 958:
  • S. 961: Wie dem auch sei jedenfalls war mti den alarmeirten SA-Formationen jetzt die putschalge gegeben; die Aktion konnte beginnen. Ihr Ablauf in Wiessee und München ist im wesentlichen bekannt. Um 1 Uhr nachts brach Hitler seine Tarnreise in godesberg ab.
  • Eicke zog später die Konsequenz aus dem ns Fürherprinzip: "Prominente, dei ihren hals riskieren msüsen durch prominente exekutiert werden" Inzwischen hatte sich die SS in und um München weitere opfer geholt, darunter Kahr und den gänzlich unbeteilgiten Musikkritiekr Schmid der einer Namensverwechselung mit dem gleichnamgien SA-Führer zum Opfer fiel [Otto v taube gedneken an willi schmid ermrodet von der ss am 30 juni 1934 in dt rudnschau 79 1953, s 717) Ebeesno beaknnt sit wie GÖring nachdem er ebenfalls eine Anzahl von SAF zur strecke gebracht hatte seine aufabe in berlin löste indem er papen mit Hausarrest belgte, desen marbeiter Bose und jung, Klausener und schleicher u bredow ershceissen leiss, woeb auch schleichers frau nciht geschont wurde. Auch strasser fiel hier der Mordwut zum Opfer, und es sit nicht ausegschlossen dass göring oder ein anderer in diesem Falle wirklich seine Aufgabe erweitert hat. Rosenberg behautpete dass zum mrod an strass kein befehl vorgeelgen habe; Damit hatte wie rosenebrg notierte "wie der erste mil so der ehemals erste pol berater des führers den tod gefunden." Wie aber regaierte ein NS darau. 2gs hat sich als halber erwiesen" dh er aht nicht das gleiche mass an unterwürfigkeit gegneüber h zu erreichen vermocht wie rosenberg.

Bracher

Die deutsche Diktatur: Entstehung, Struktur, Folgen d. Nationalsozialismus, 1979

  • bell (483f [anderer])
  • Bose (1: 262 [k])
  • Bredow (3: 262 [k], 424, 426,)
  • Ernst (nix)
  • Heines (1: 104 [k])
  • Jung' (3: 156 [k], 262 [k], 424 [k])
  • Klausener (1: 262 [k])
  • Spann (3: 156 [k], 282 [q], 284)
  • S. 104: Ein jahr sptäer mai 1922 hob h im bürgkelelr fieerlich den Jugendbudn der NSDAP aus der taufe. zugleich hielt der Zustorm aus den Friekorps an, im Dzeemebr 1922 gleiderte das ehemalgie Friekrops Rossbach unter dem Leutnatn heines der als brutaler SA GF dann so zweifelahften Ruhm erlangt aht, als eigene ABtielung der SA ein. Auch ROssbach slesbt war daran voll beteiligt.
  • S. 156: Nationalsiten wie Niekisch waren von bestimtmen Aspekten der russischen Revolution fasziniert udn erblickten im Rätesystem das Vordbild für eien ständische Ordnugnd er schaffenden menschen anstelle des Parlamentarismus; aus dt stlelugn wzsichen sot u west sollte adurch eien entscheidne ostirentierugn die neue von versailerlf essel nbefriete GRO?MACHT HERVORGHEEN: dER UTOPISCEH GRUDNCHARAKTER TRATI N IMMER NEUEN VERSHCEIDNEN dEUTUNGEN UND eNTWÜRFEN HERVOR, IHRE EIGENTLICEH wIRKUGN BLIEB DIE Unterhöjhlung der Republik und dadurch die Aufwertugn auchd er kruden ns Weltanschauung die erst salonfähig wurde, in dem sei in die verwnadschaft mti angesehenen Schrifststelelrn und Dichtern rückte. zu ihnen zählte der vielgelesene Spengelr mit seinem buch preussentum udn Sozialismus, der den barbasichen Cäsaismus als Herrschaftform der Zukufnt vekrüdente. Moelelr hatte schon 1919 programmatisch für Deutschland Das Recht der jugnen Völker gefordertu nd in sienem buch Das Dritte Reich 1923 wzar ncith die spätere Wirklichjkeit des Reiches erfasst aber ihm doch die Formel geleifert. Jügner schrieb vom Stahlbad des Krieges und setzte inD ie totale Mobilmachung udn in Der Abreiter den er zu msodlatend er technik stilisierte den herorishcen AKezt für das Kommende. Edgar Jugn forderte in seinem antirepublikansichen Wälzer die herrschaft der midnerwetigen einen ständischen elitestaat, ahsn grimm popualrisierte in dem ebstesell n ovlk ohen ruamd en ausbruch asu der Ruamnot in die Lebensruam politik. Dern korporativen Staat faschsitische prägugn hatte mit gorssem eifnlssua fu fasch u naso theoretiker aber auch auf die exeperiemtne vo ndolffuss u schnsushnigg derö st ottmar spann schon in sienem bcuhd er whare staat 1921 propagiert. auch shcmtit und der kreis um die zeitschriftdie tat (zehrer, wirsing, fried) gehröten mti irhen staat u gesellschafptol Phantasterieen in den weiten Kries der VObrerieter zuträger und ebwusstne oder unebwsusten Helfer des NS.
  • S. 262: Jedenfalls konte der möglciehrweise noch schwankende H dadurch bestimmt werden, eine wohl zur Tarnugn unternommene Reise am 30 Juni 1934 in bad Godesberg nachts um ein uhr abzubrechen und drei Studnen später völlig üebrraschend in München zu erscheienn mit der dortigen SA-Führung abzurechnen dann in Wiessee Röhm udn andere SA-Führer aus den Betten zu holen und sechs von ihnen noch am selben tage ohne jede Rechtsgrudnalge in münchen erschiessen zu lassen. Röhm wurde am Tga darauf von Eicke exekutiert. neben dem orwurf des Verrats diente die Homose der Betroffneen zur Rechtfertigugn obgleich deis doch seite Jahren bekannt war ihne Hitler zu stören. Es folgten weitere Opfer nun auch ausserhalb der SA. Alte Widersacher Hitelr wie Kahr in münchen unter utner görigns regier in berlin die mitabreit papens (bose, jung), Klausener vor allem aber Schleicher, bredow und Strasser wurden ermrodet.
  • Mit Röhm und S hatte sich h seienr frühesten militärischen und politischen Mitarbetier mit Schleicher seines Vorgängers enntledigt. papen der selsbtbewusste Kontrolleuer des Kabientts, der wzei Wochen zuvr noch mit eienr von seinem Ratgebeer Jung inspierten Rede in Marbrug konservative Kritik am totalitären Kurs geübt hatte, wanderte in Hausarrest. Er war dann dmait zufrieden nach Ermordung seiner Freunde den posten des Vizekanzelrs gegen das Amt eines persönlichen Sodnerbotschafters einzutauschen und in Wien den bislang missglückten Anschluss ö vorzubereiten. Das war bezeichend für den schwachen Charakter des so betonten Christen und für die verhängisvolel Rolle die dieser leichtertige Schrittmachter der Ditkatur seit 1932 gespeilt aht.
  • Der glatt Verlauf der Mordaktio nvom 30 Juni beweist deutlich gengud ass von einem bevorsthenden ptusch keiene Rede sein konnte. Es gab nirgedwo Widerstand auch nciht bei den bewaffneten Eliteformationen der SA; viele Opfer stellten sicha rglos freiwillig, im Vertrauen auf ihren Fürher und auf die Klärung des offensichltichen Irrtums. Es schssen nur die Exekutionstrupps in vielen Teilen des Reiches, oft genug beglichen die SS-Kommandos gleich noch irhe Privatfehden. Die zahl der Opfer offiziell auf 77 fesgtelegt wird auf 150-200 Tote geschätzt.
  • Aber nciht in der usmtritten Zahl der Opfer, sondern in dem Prinzip und in den Konsequenzen der Mordaktion leigt die Bedeutung dieser Säuberung. Viele Bürger mochten sich mit dem Spruch beruhigen die Revolution frisst ihre Kidner. In Wahrheit war jede mögliche Opposition aus den Riehen der Partei wie aus dem antional-kosnervativen Lager im keim erstickt worden. Weit mhehr, die Willkürmacht des Fürhers wurden nun in aller Form zum prinzip erhoben. Und auf dem Interesenbündnis mit der Armee die sich zum Komplicen der Ereignsise hatte machen lassen, grüdnete recht eigentlich die totalitäte FÜrherdikatatur die nun mit der Verteidigugn der Wehrmacht auf H und mit der Ursupation des Reichspräsdientendamts einen instituionellen Abschluss fand.
  • Der eine Aspekt war die Legalsiierung des Terrors. Sie liess den wahren Charakter des Machtergreifugnsprozesses udnd es küfntigen Regimes uvnerhüllter denn je hervortreten. In aller öffentlichkeit nahm hitler nun das Recht in Anspruch ohen ejde Untersuchung und gerichtsvhernadlugn seine Gegner beseitigen zu lassen. Mochte man frühere Teorraktionen zumal de SA noch mit der Illuistion hingenommen haben es ahdnele sich u mdie uvnermeidlichen aber zeitlich begrenzten Begleiterscheinungen einer Revolution so wurde nun der Mord offiziell zur Staatspolitik erklärt und von Organen ausgeführt. im Blick auf den wdierstandslosen Ablauf kontne von Staatsnotwehr in keinem Fall die Rede sein. Eben dies aber war die Begürndugn mit der die Reigeurng die Verbrechen in aller Form nachträglich legalisierte. Es geschah mit dem gesetz vom 3 Juli 1934, das den einzigen lapiaden Artikel enthielt."diez ur neiderschalgugn als sn rechtens.
  • Der Akt war ebenso grotesk bwie bezeichend. Eine blosse Festellung ersetzte die gerichtlche Unteruschung die etwa im Falle der Emrrodugn Schleichers zwar in Gang gekommen aber sofort unterbrunden worden ist. idnemd ei Regieurng sich zumR ichter in eigener Sache machte und mit einem pseudojursitischen Scheignesetz Rechtsbruch in Recht umfälschte verpflichtete sie auch die Jusitz zur Sanktionierung des Regimes oder hinderte sie doch, gegen die Mordaktionen von sich aus tätig zu werden. Der emphatisch proklamierte Rechtsstaat des NS war eindeutig Unrechtsstaat, Willkürregime, herrschaft durch Verbrechen.
  • S. 262. So gesehen die inenren Kosnequenzen dieser Revolution von oben noch weit über die amchtpolitischen Apseke hinaus. idnemd ie Staatsführung offiziell zur Bejahung von verbrechen ermächtigt der Mord zum legalen Staatsakt erhoben wurde, war die Rechtsordnung auch formal durchlöchert udn künftig dem Belieben des Machthabers ausgeleifert der sich selbst zum obersten Gerichtsherrn des deutschen Volkes ernannte. Die Legalisierung des verrbechern s im namen des Staates kam auch darin zum Ausdruck dass hitlers Mordkomplicen ausdrüklich beliobigt und belohnt wurden. Es begann der Aufsteig Himmlers und seiner SS, dei mit Verüfgung vom 20 Juli 1934 die SA als selbständige organsiation abslöste und sogar das Recht zru Aufstellung bewaffneter Streitkräfte erhielt. AN den verbrehcen des 3 juni und der foglenden tage beteilgite SD Füher wurden befördert u.a. Dietrich; Wber, Muarice Andere Schergen wurden schon am 4 Juli vom Himmelr mit Ehrendolchen asugezeichnet. Der staatlich sanktionierte udn belobigte Mord war zum Maßstab erhoben worden, nach dem künftig die Vernichtung der politischen Gegner, der Juden, der Minderwertigen fast reibungslos ablaufen konnte. Himmlers selbst hat später ausdrücklich den Bogen vom 30 Junui 34 zur Politik der Ausrottung geschlagen und als Maxime des Regimes jene Kontinuität des Verbrechens bestätigt, die die noch heute so beliebte Untershceidung der NS-Herrschaft in aufbauende udn entartete Periode widelregt.
  • Auch nachd em 30 Juni fanden sich sogleich Helfer, die der brutalen herrschaft irhen Namen liehen. An die SPitze setzte sich Schmitt. in der deutschen Juristenzeitung vom 1 August verkündete er die quintessenz seiner langjärigen Destruktion des Rechtsstaates, die totalitärstaatlcieh Willkür, unter dme zynischen Titel der Führer schützt das Recht. Schmitt pries den massenmrod als Richtertum des Führers der unmittelbar Recht schafft, als rechte Gerichtbarkeit als höchstes Recht der neuen Ordnung. Damit mündeten die mehr oder minder geistriechen Autorittä und idkatustaatheorien in die plumpe mehsanktioneirung de sn Anspruchs auf die totale manipulation von gesellschaft, staat udn recht. Der Begrirff des Rechts wurde zu einer Vokabel für die gewalt. Es war zugleich die iopportunsitische Kapitulation vor der Legalisierungskomödie, die Hitler auf der Bühen des RT am 13 Juli aufefürht hatte. Den zweistündigen Rechenschaftsbericht krönte Göring als Reichstagspräsident mit dem Diktum wir alle billigen immer das was der fürher tut. De mechanismus der Legalisierung endete in dme Befehl zur verbrennugn sämtlicher mit der aktion der letzten tage zusammenhängenden Akten. Der missglückte Schauprozess um den RTB reizte offenbar nicht zu widerholugn. asl anchd em Ende des Regiems einzelne Fälle verfolgt wurden, warne fast alle Spuren getiglt oder verwischt.
  • S. 424: Ein erstes Zeichen war der blutig utnerdrückte Versuch des Rechtsnawalts und Publizisten Jung noch vor dem TOd Hidnenbrug den freilich auch heir gänzlich versgaenden VK von papen zu eienr chrisltich-kosnervativne Opposition gegen dei ns Alleinherrschaft zu bewegen. Papen heilt zwar die dafür verfasste Rede an der Marbruge runi leiss aber vor dem zurgfif des Regimes die mitarbeiter fallen und diente weiter. Bedeutsamer war die rasltos Aktivität die der ehedem deut Leipzgier Oberbürgermeister Goerdeler ind en folgenden Jahren entfaltete. Sie ging vor allem in drei Richtungen: Versuche, mittels Denkschriftne auf die Staatsführugn einzuwirken, kontakttäigkeit zwischen den verscheidnen Kriesen eienrb eginneden bürgerlichen und kosnervativen Opposition;...Jem ehrschleissidlich die iensicht uchs dass an eienn umsturz vo nutnen nciht zu dneken war udn nur ein staatsstreich von oben in betracht kam, orientierten sich diese Bestrebungen auf die Aremee. Die Wehrmacht war dafür alles andere als vorebreitet. Entgegen den hoffnungen auch mancher Kosnervativer hatte sie die Machtergriefung die emrordung der geenrale schelcierh u bbredow die velreidigugn auf htielr ohen protest hignenmmen ihr illusionsrieches evrhalten kam der ebfesitgugnd er herrschf zugute.

Braunbuch

  • S. 99: die politik der ns war geprägt von totalitärem vorgehen, vebrunden mit öff terror. eienn ansporn für die sa stosstrupps in sachsen zu ungebrmest egwalt bewirkte zweifellos der erlass görigns vom 22.2.33 de r die errichtugne eirns sa hilfspolizei vorsah.
  • 'am vormittag des 9.3.33 ebsetzten sa leute öffentliche gebäude in chemnitz. in den geböuden des amtsgerichs u des alndgerichts kam es enebn vebralen attakcne vor allem zu einem hausverbott für die gerichtspräsdienten dr püau lschmdit u rudofl ziel de n landgerichtdirektor ottomar asmus u den jüd landegrichtsrat krut cohn. drei wochen sopäter heiten cohn u direktor des chmenitzer arbeitsgeircht feder vom ns justizminsiter otto thierack eine dienstbeurlaubugn bis uaf weiteres. jpd rehctsnawälte egrieten allem anshcei nanch ncith in das visier der eidnringlinge. handelte es sich bei diese regwlatmassnahem uach ncith um eien spezifsiche aktion gegne die justizbehörden u jüdische jrusiten nahm sie in jedem flal eien vorreiterolle in dt ein. am nächsten tag eroflte ähnelich üb ergriffe nun als proncierte juisaktionen gegne jüd richte,r staatsnaälte u rechtsnwälte - in kaiserlautern u saarbrücken u am 11 mräz in breslau. die ausschrietungen i ndiesen städten fürhten soagr zu einem mehträgigen stilsltand der lokalen rechtspfelge. die besodnerheti i nchemnitz bestandi n dem zielehgrichteten vorgheen der lokalen sa gegen spitzennbeamt vo naldnesbherödneu kommuaneln eirnichtugnen. bei deiser ausschrieutng handelte es sich ncith um eine isnguläre aktion. vielmehr traten die chmnitzer sa stürme allen vorn der sturm 2/104 unter der Führung des elektrikers max schudlt - seit der riechkanzerlschaft hitlers durch einen fast unesbchreiblichen teorr hervor.
  • Sp 2: in einem mitte juli abgefassten Polizeibericht an das säch Inneministerium suserte sich de rberichtrstatt höchst shcockeirt über die brutalität er sa-leute da misshandlungen die in verhscienen fällen auch den tod der misshandelten perosnen zur folge hatten an der tagesordnung warne.[17] utner den opfern befand sich der jüd rechtsnwalt u notar dr arhtur wiener. auch für den sm des jdpü utnernehem hans sachs dinden sich wesentliche motive in der gewaltandrohugnen von sa-leuten gegen seine person. zum tatherang u über das mtoiv das zur ermordung arthur weienrs führte ranken sich diverse vermutungen. fdest steht, das sich in den späten abendstunden des 10 april 33 drei männer i nsa unfiorm unter vorlage eisn offiziellen dokuments zugang in die Wohnung des bekannten anwalts verschafften u ihn für vehraftet klärten u abfürhten. am nächsten mrogen wurd ei leiche weienrs etwa 15 km von chemnitz entfernt an der böschung eienr sandgrueb in wiederau aufgeufnden. er war msishandelt u dann durch drie shcüsse aus eienr psitole ermordet worden, wobei eine kugel uas kurezr distanz in den hinterkopf eingerungen war. ebreits am nächsten tag berichtet ediebrügerliche rpesse üerb die tat. in anbetrahct der bekantnehti des chmenitzers anwalts uder bsiehrigen berichterstatutnf s ausladnes üebr antijüdsiche ausschrieutngen indt gignen die polbehröden auch anegsichts der tatsache dass dies tadt erst wenige tage zuvor in dei shclagzeukle nergaten war von eine mversrätken itnerese ausländischen presse aus. Am Nachmittag des 1 April 1933, als im rahmen des boykotts gegne die jüdischen dt auch vor den gerichtsgebäude sa posten aufzgoen u mjpüd rehctsnwälte am betreten zu hidnern, wurde während eienr vhernaldugn vor der 9 strafkamemr beim alndegricht chemnitz der leipziger anwalt martind rucker auf anrodnugn des sa oebrfpürehrs kurt lasch, kommissar zur besodnerne verwendung bei der kreishauptmannschaft chemnitz ovn einem polizeiebamten in begleitung von drei sa eltuen verhaftet u bis zum näcshtent ag i nschutzhaft gneommen. da jusitzrat drucker zu den prominenstesten dt anwälten zählte, er warb si 1932präsidente des dt anvwaltvereisn u nach seinem verzciht auf eien enreute kandidatur dessen ehrnepräsident bleiben meldugnen uasländsiche zeitugnen über den vorfall wie ind er new york evneing psot vom 3 april 33, die sich auf der berliner tagebaltt vom vortrga berief, nciht aus.
  • Die in einem entrüsteten ton gehaltenen berichte über den mord an arthur weiner in der deutschen presse folgten im duktus dfer offiziellen verlautbarung de chmnitzer kriminalamtes. die leipziger neuesten nachrichten schrieben es besthe kein zweifel dass er einem verbrechen gemeinster art zum opfer gefallen sit, das offensichtlich von fienden der nationalen erhebung veürbt wurde. die Aufklärung dieser bluttat muss alsbald gelingen das deutsche ansehen verlangt das." tatsächlich berichtet die rbtisiche tageszeitung the times bereit zwei tage nach bekantnwerden der tat üebr das vebrechen. der botschaft in ebrlin rumbold erwähnte ebenfalls am 13 april in einem bericht an den britischen am den mordfall des chmnitz rechtsnwaltes. der botschaft berief sich auf die off t meldungen u stellte fest, dass de übliche versuch das vrechen eprsoenn in die hände zu shcieben die als mgl der nationalen bewegung verleidet warne unternommen worden sei. der säch reichskommisar u später mp killigner sprah sich für die aufklärung der tat u die bestrafung de täter aus, kontne sich aber gegen den nsdap gauletier mutschmann der keien strafverfolgung beabsichtigte nicht behaupten [23]. der ebeit zitzeirte bericht der chemnitzer polizei nennt als täter max schuldt, lasch junior [24] und einen harry fischer. die anstiftung soll durch den ns rechtsanwalt frnaz herberg, der als ein mann ohne hemmungen charkterisiert wurde, erfolgt sein. sein motiv sei pers rache gewesen [25]. ein weiteres motiv könnte aus der bekantnheit arthur weienrsals geschäftsanwalt resuliteren u aus seinem einflsus auf chmenitzer unternehmen, inesb auf die trikotagenfabrik marschel frnak sachse ag, gegne die nicht wneig ns einen egstiegten hassemfpangen hie fidnet sich auch eien evrbidnugn zum todesfall des mitinhabers dieser untenrehmens, hans sachs.
  • FN: FN 17: ifz F 92. o bl: FN23: becker (hrsg) hitlers machtergreifung 1933. vom machtantritt hilters 30 jan 33 bis zur besiegleugn des einaprtiestaates, 1992, s. 234; ; fn 23: wagner: mutschmann gegen killigner s 91, anm 70; FN24 es handelte sich um den oshn des chmenitzer oberfürhers kurt lasch; IFZ ebd; 26 und 27: ebd

Dieter Brockdorff

  • SA-Gruppenführer Ernst veranstaltet in diesem Ausflugsrestaurant am Wandlitzsee ein rauschendes Fest für seine Leute, und die SA-Männer benehmen sich, als gehöre ihnen der ganze Wandlitzsee. Landowski grinst, als er dieses Bild sieht. „Da hast du's wieder", sagt er zynisch, „die SA. Na, mit den Brüdern werden wir eines Tages auch noch fertig." „Ei, ei! Das ist aber eine Überraschung! Mein Bruder tritt höchstpersönlich in


Brüning

Alvensleben (594, 639, 679) Bose (nix) Bredow (397, 646) Humann (nix) Jung (99, 214) Tschirschky (nix

  • S. 99: Willisen u i ch waren einig über die Gefahr der ns Agitation. ES EBSTAND KEIN ZWEIFEL DASS DIE rw; DIE PREUSS U V:A: DIE BAY rEGIERUNG DARBER SEHR BESORGT WARNE: wILLSIEN FURH MTITE DES SOMERMSN ACH MÜNCHEN UND AHTTE EIEN UTNERHALTUGN MIT h: SEIN EIDNRUCK WAR DASS H MANSICH VERANALGT SEI U KEIEN KALRE VORSTELLUGN DER mÖGLICHKETIEN HABE DIE IHN DIE WEITERE wäRHUGNSNETWICKLUGN U DIE pOLITIK fRNAKREICH BEITEN KÖNNTEN: eR MEITNE DASS DER mANGEL AN PERSÖNLICHEM MTU h EBSODNERS GEFÄHRLICH MACHE WEILER I NEIENM ENTSCHEIDENDEN aUGENBLICK WENNER MERKE DASS SEINE aNHÄNGER ENTTÄSUCHT WÜRDEN ALLES RISKEIREN WÜRDE: wILLISEN FAND DASS h VON JEDEMRANN GELD NAHM:eR BEKALGTE DIE MANGELNDE zUSAMMENARBEUIT ZWISCHEN DER rw UND DER ABY STAATSPOLIZEI DIEEBSTIMTME dOKUMENTE ÜBER DIE FIN UTNERSÜTZUNG H IN DIE HAND BEKOMMEN KÖNNE; AUF GURND DEREN EIEN ANKALGE h WEGEN HOCHVERRATS MÖGLICH WAR: AUS WELCHEN GRÜDNEN MAN IM JAHRE !)"§ VON EBRICHTEN ÜBER HS VERHANDLUGNEN MTI AUSLÄNDSICHEN aGENTEN ÖFFENTLCIEHN EGRBAUCH GEAMCHTH AT; habe ich nei begriffen. Mir war damals wie später das Spiel von Canaris in solcehn dINGEN UNDURCHSICHTIG;:
  • S. 99: Ich bat einend er Fürher des apssiven Widerstandes Edgar Jugn zu H zugehen und ihn vor dei Frage zu stellen weshalb er seinen Anhängern die Teilnahem am passiven Widerstand verboten habe. H Antowrt warn ur ein verächtliches Lachen. Er zegite auf eien grosse Karte von München udn umgebung und sagte, seinen FInger auf Dachau legend: "Herr Jung ich bin nur daran itneressiert Dachau zu erobern und von dort München. Die Ruhr geht mich ncihts an. Wenn ich einmal meine Macht heir in München fest aufgerichtet haeb werdei challes an RUhr u Rhein zurückbekommen was ejtzt verlroen sit. Ein Widerstand kann nciht apssiv, sodnern nur aktiv sein. Ichw erde Leute nciht für so eine unen logischen Unsinn opfern."
  • S. 214: Um die DVP bei der Stang ez uahlten hatte cih i nden tagen vor dem 2ß Dzeember eien ruehe von ebsprechugnen mti ihren Fianzsachveräsnigen u herrn dingeldey. soweit ich es bei der antur der herrn dingeldey verantowrten kontne sprach ich über die weiten pläne der reigerung in bezgu auf deis ciehrstlelugndes haushatles des Reiches u der gemeinden im komemdnen Sommer. Digneldey hatte mir strengstes stillschweigne über diese Unterredung zugesichert. Das hinderte ihn aber nicht, zwie Moante später mit einem sensationellen Antrag plötzlich herauszukommen in dem er als seine eigene Forderung die vertraulichen Pläne der Reichsregierung der Öffentlichkeit übergab. Im übrigen ging sofort nach Vertagung des Reichstages die Zerstetzung innerhalb der bürgerlichen Partei mit Ausnahme des UZentrums , weiter. Am 20. Dezemebr wurde Treviransu durch einen plötzlcieh vorstoss von Edagr Jugn üebrrascht der eien sofortige liquidierugn der VK Partie fordert u nur mti Mühe abzuwehren war.
  • S. 397: ich bat den RWM um eine dienstlich erklärung on ich von der RW abehört würde. groener forderte ein votum von sch u bredow. beide herren erklärten ehrnwörtlich dass da sncth der fall sei. nachdem nunmehr von beiden zuständigen Minsitern eine diesntliche erklärung vorlag, war es mir unmöglich eine amtlich utnersuchugn zu eröffenen. Ich versuchte daher in den nächsten moanten uaf anderem weg feszustellen wieweit ich abgehört würde. Dabei kam ich z udem Ergebnis dass jungen RWoff die aufgae ahtten verschidee telephonnumern zu überwachen.
  • S. 594: Goedeler hattem ri erzählt dass LAvnesleben mti Wissen des jugnenHindenbrug die Verhandlungen zwischen NSDAP, deutschnationalen u shcelciehr führte. In eienm Schlsos in der Nähe berlisn werde nächtlich vehrandelt. Als Schleicehr erhfaen hätte dass in pr verhandlugnen wzischen zentrumsletuen u nsdpa stattfänden wobei G als MP genant werde habe Shcelciehr ihn warnen lassen. Herr von A habe ihn am Bahnhof egtroffen u ihn zur Teilnahme an den besprechugnen aufgefordert. Später erufhr ich dass S, als er von meissner hörte ich ebabsichtgie anch neudeck z ufahren sofortm it O von h telphonerit hatte um meien Reise unter allen Umstädnen z uverhidenrn. Er selsbt furh am Freitagabend anch Neudeck.
  • S. 635: Vielleich dadurch bewogen entschloss sich der RP, Kaas kommen zu lassen u ihm den Versuch zur Bildung einer Mehrheitsregierung aufzutragen. Die Form und der Zeitpunkt waren aber so gewählt, dass diese Mission von vornherein zum Scheitern bestimmt war. Kaas verhandelte mit Hugenberg, H und anderen parteiführern, meinem Eindruck nach in äußerst geschickter Weise, zumidnest bei H, denn diesersagte zu kaas, allämlich sei er zu der Überzeugung gekiommen, dass die beiden einzigen der ihm bekannten Politiker, die das Wohl des Volkes wollten u nciht intrgierten, Kaas und ich seien. Er hielt dann in leidenschaftlicehr Form vor Kaas eien Rede über die Vergiftung u Korruption in der Umgebung des RP wo die Leuten ur ihre eigneen Ziele und Geschäfte betrieben, er wolle unter allen Umständen den Kampf gegne diese Atmosphäre aufnehmen und werde ihn so oder so durchfechten. Hugenberg verhielt sich lsitig abwartend. Er sah kühl seinen Weizen reifen. Nach anderhalb Tagen menschlcih u pol sehr itneressanter Verhandlugen msuste Kaas seuienn Auftrag ergebnislos in die Hände des RP zurücklegen. Er nahm die Gelegneheit wahr den RP noch einmal dringend vor weiteren Experimenten zu warnen.
  • Während Kaas beiM RP weilte wurd eich gefragt ob ich zu eienr Aussprache mti Meißenrs StelldDoehle bereit sei. ich sagte das müsse ich balehnen; wenn meissner meien Auffassugn kenenlernen wolle, so stände dem nciths im Wege dass er mich abends aufsuche. ich stände ihm gern zur Verfügugn. Meissner willite ein, am übernäcshten Abendu m neun Uhrz umir zu kommen. Er habe sicherlich elcihterten herzens die Einaldugn angekommen u erklärte "in den Augen von Brüning scheine ich noch der einzig anständige Mensch zu sein". Am Tage vorher ersuchte Brach Prälat Kaas um eine unterredung. Al stellv RK für Pr u in dieser Eigenschaft mgld es RK enthüllte bRACHT in eienr merhstündigen unterhaltung mit Kaas ein Bild von der uNFÄHIGKEIT Regierung v.a. vond er Unzulänglichekti u Charakterlsoigkeit des Kanzlers wie es nciht einmal der widleste Kommunsit gewagt hätte. Er beschwerte sich über die dauernden Übergriffe der RW und über die Anmassungen von Schleicher. Die Quintessenz seiner Ausführugnen war, dass Papen wenn das Volk nicht vor die Hunde gehen solle, unter allen Umständen verschwinden müsse.
  • S. 639: Enttäuscht und bedrückt fuhr ich am 2. Weihnachtstag nach Freudenstadt. Überraschen traf dort zwei Tage später Strasser bei mir ein. Wir sprachen bis tief in die Nacht miteiandner. Er erzählte dass H und papen am 7. Janaur vormittags elf Uhr im Haus des BaroNS chröder in Köln zusammenkommen würden. Das dekcte sich mti anderen nachrichten, dei ich erhalten hatte. Schon am 10. Dezember sollte pAPEN GEÄSUSERT HABEN WENN ER ERFÜHRE WER IHN GESTÜRZT HABE; SO WERDE ER DAFÜR SORGEN; DASS DIESER mANN BEIM rp ERLEDIGT WÜRDE: pAPEN WARI N TGLICHER fÜHLUNG MIT DEM sOHN DES rp GEBLIBEN WAS DADURHC ERLEICHTERT WURDE DASS DER GARTEN SEIENR dIENSTOWHNUNG DIE ER NCIHT ZU RÄUMEN BEABSICHTIGTE U DER gARTEN DES rp pALAIS NEBENEINANDERLAGEN: aM !": Dezember ahtte ich bereits gehört dass ein mtitelsmann wischen p und H utnewegs gewesen sei. Die einen nannten den Namen Alvensleben die anderen Ribbentrop. Schlcuiehr wurde darüebr eingie Tage später informerit. Er woltle aber nciht glauben dass Papen irgend etwas gegen ihn vorhabe. Papen habe ihm sein offizeirsherenwort gegeben niemals etwas gegen ihn zu unternehmen, und habe sich bemüht von ihm seien Ernennung zum dt Gesandteni n Wien zu erhalten. Ich war sehr beunuhigt als socleh nachrichten sich häuften. noch vor Weihanchte erhielt ich die Mittielung dass Kalckreuth im HHas des Landbundes sich in daudnen Besprehcugnen bemühte hUGENBERG U H ZUSAMMENZUBRINGEN: aLLERDINGS WURDE MIR NIE GESAGT; DASS ICH AN DIESEN BESPRECHUNGEN auch Papen beteilige.
  • S. 640: Ich bat str sofort einen gerteuen zu shcelciehr zu shcicken und ihm unsere gemeinsame Warnung zu übermitteln. Vielelciht würde er danne ndlich aufwachen. Str selsbt empfahl ich den Kopf utner den Armm zu nehmen und sich mit H wieder auszusöhnen; er sei der einzige - wenner in der Partei bleibe - der iene friedliche Lösugn herbeiführen könnte. Mir sei es gleichgültig wer Kanzler sei oder würde. ich würde jeden utnersützen der guten Willens sei und dei Politik auf eien Geleise zurükbrächte das wengistens annähern der Verfassung entspreche.
  • S trasser war sehr enrst. Er hietl eine Rückehr in seienfrüehre Stellung inder Partei für mnicht mehr möglich. ich machte mir keine Vorstellung von dem Schmutz und den intrigen in der Parteiführung. Darauf sagte ich ihm: "Siem üssen ebreit sein den kampf gegen aufzunehmen bis zru eltzten Kosnequenz, selsbtb is zur Übernahme des Kanzleramtes in dieser verfahrenen Situation. ich werde auch dann hitner Ihnen stehen. Aber vor einem warne ich Sie - fallen Sie ncith auf leichstinige Versprechugnen von Schleicehr herein. Sicher sie sich seien mitarbeit. Er istk lgu abern icht treu. Dehslab müssen Sie ihn in gegenwart des RP festlegen. Sosnt sehe ich nciht nur für dt sodnerna uch frü sei persönlich eine Katastrophe kommen." Wir schieden in sehr ersnter Stimmung und vereinabrten uns in veierzehn Tagen in berlin weiderztureffen. Strassers verbidnugnsmann zu Schleicehr soltle zu dieser Besprechung hinzugezogen werden, damit ich auch ihn warnen könne.
  • Al sich am Neujahrsmrogen indden Wlad ging fand ich den leichnam eines Kelnenr sder sich ind em Eingang eienr Waldhütte erhängt ahtte. Es war das Symbol für die Ereignsise des beginnenden jahres 1933. in der ersten Janaur woche in berlin konnte ich ncith eststellen dass ich die aprteien u die pressenenenswerte Sorgne um die weitere Entwicklung machtne. ma hielt das reigme schelciehr für gefestigt namentlich seitdem groener eien WOche vorher ind er VZ einen Artikel veröffentlich hatte der sich in sehr vornehemrF rom für schelcierh eisentze u hervorhob dasser zu der von mri vertreten linie zurückkerhen würde. ich msuste über die bmerkugn dass S eine ähnliche natur sei wie ich lächeln aber der Aritkelhitnerliss beid er Linek u der rechten einen stakren eidnruck. wieweit schelciehr selsbt sorglso war entzeith sich meinr kenntnis. seien art sich in besrpechugnen auch mtimeinen bekannten jovial zu geben, konnte leicht über seien innersten Gednaken hinwegtäuschen.
  • S. 641: Ich bat kölner freudne shcon am neujahrtag z ubeoabchten ob die ebsrpechung hitler papen im ahuse schröder tatsächlcih stattfinde. immerhin scheitn Schelciehr papen zu sich eggebten u ihm auf sein offizeirserhenwort egfragt zu habenw as an den gerüchten über seien verhandlugnen mti H wahr sei. Papen soll utner Ehrenwort die Erklärung abegegebn haben er verhandle nciht habe auch ncith die ABsicht mti h zu verhandeln u stelle sich loyal Schelciehr zur Verfügung. Um so größer war die Erreugn als die Verhandlungen im Hause des Barons tatsächlich stattfanden und die Presse in der Lage war, Photographien von dem Eintreffen Hilters u Papen in das Haus zu bringen.
  • Über den wirklciehn inahtl deiser verhandlugnen erufhr ich nciths endgültige.s es wrude gemunkelt appen aheb durch schröder die wechsel die die nsdpa üfri rhe wahalsuageb nauszstell hatteaufkaufen alssen mti einem ebtrag von 7 mio rm in de unterredung soll dann appen h mit egrichtlichem vorgehen wegen einlösugn der wechsel gedorht haben falls er ncih ebreti sei mit p zu eienr einigugn über die politik zu gelangen. die nachricht vond er utnerredugn shclgu wie eien bombe ein; si paralysierte schelcierhs aktivität u machte ihn unsicher.


  • S. 645: Papen wurde zumRP gerufen. er erhielt den Auftrag, über eine Regierungsbildugn zu verhandeln in derselben Vermittlerrole wie Kaas im November 1932. nach wenigen tunden zeigten Berichte, dass Papen diese Rolle als Tarnung benützte und dass er in bisherigen Verhandlugnen die Nazis hatte irreführen wollen. Er sprach mti den Mitgleider des alten Kabientt mti Aunsahem rbachts über ein kabientt an dessen Spitze er selsbt stehen woltle. Korsigk, neurath und Eltz sagten zu . Papen ebrif blomberg aus genf nach berlin, um ihn zum RW zu machen.erst dann fign er an mti den Nazsi zu vehrnadlen. nachd em wasi ch in diesen Tagen überdie Vorgänge ahtte erhfarne können dachte papen die Nazi mti ein paar enebnsächlcieh posten im reich u in preussen abspeisen zu könne. dabei gerit er alleridng was h angign, an die flasche Adresse. Er drothe H mti Enthüllungen aber am näcshten Tage war erschon erbeiut dem RP H als K vozruischalgen. Draufs teltle H seien Forderungen. Diese erregten wohl bedenken beim RP udn ershcienen p so unglheuerlich dass er sich entschlsos mit H abzubrehcen u doch ein Kabientt utner seiner eigenen Führung zu bilden.
  • S. 646:(Ankunft Blombergs in Berlin) Schleicher war ausser sich. Da er Blombergs politische Unerfahrenheuit kantne, glaubte er dass Papen gestützt auf die DN einem neuen Abentuer zueile und dass dann duie RW im Kampf gegen die Naz u gegen die gesamte Linke zerbrechen müsse. Er berief die Führer der gewerkschaften auf Sonntagsnachmittag ins RWM u erklärte, wohl in Erregung er werde die Potsdamer Garnison in bewegugn setzen, um Oskar H, papen u Hugenberg zu verahften. Er wolle nciht dass die RW nach mühsamer Arbeit pol verbraucht wpürde. general von B schätzte diese Äusserungen Sch aus; sie kamen in entstellter Form zu Ohren des RP. Dieser velor, wie zu erwarten war, die FDassung und wuilligte ein, dass man mit H verhandele u seine Bedingungen annehme.


  • S. 678: Nun wurde mein Leben zum versteckspiel. Ab Novemebr 1933 wurde ich sieben Moante lang vond er Gestapo verfoglt und musste manchmal vierzehn tage alng Nacht für Nacht in einem anderen hause Zuflcuht nehmen. Als cih deis herumsrpach ebakm ich viele Briefe von eifnachen leuten, selsbt von kommunsiten, die sich anboten, mich zu verbergen. Auch zwei unviersitätsprf ahtten den Mut mich aufzunehmen zu wollen. Ein bioschofm, bare, lud mich ein,, beliebig lange bei ihm zu wohnen. ich lehnte ab, ihm herzlich dnakend für sein güte und für seien gesinnung. Eine woche später leiss der Erzabt von beuron mir sagen ich könne unebschränkt Gast der Abtei sein, er würde es nei duldend ass SA-Scharen in das Klsoter eindrängen. Auch ihm dankte ich, musste aber aus evrscheidenen gründen ablehnen.
  • Das Wandern rbachte auch Verfolugnen u Haussuchen bei allen, die mri ihre Gastfreudnschaft anboten. Manche sind daüber zugrudne gegangen. Röhr erlitt infogle seienr Verhaftung einen Herzschalg, zehn Tage nachd er Geburt eines Kindes. Immer enger zog sich das Netz der Gestapo zusammen. Schleisslich bekam ich die sichere Nachricht, dass nun keienr meienr Schlupfwinkel mehr unbekannt sei. Es erreichte mich Warnugnen, wenn ich nicht vor dem 14. Juni aus Dt heraus sei, sei es zu spät.
  • S. 679: Als ich wengie Tage vor pfingsten in ein Haus hineinging, sah ich drei SS-Leute die Treppe herunterkommen. Ich gign ruhig an ihnen vorbei, sie erkannten mich nciht. ich bleib einen Treppenabastz höher stehen um zu beoabchten. Der äkltere von ihnen zog eien elektrische Tashcenlampe aus der Tasche und leuchte die Namenschilder ab. Als er den Namen meines Freundes las, sagte er den beiden anderen: 2Hier sit es, dass müsst ihr euch merken." Diese Nacht war ich zum eltztenmal in diesem gastlichen haus. Nun sah ich dass ich versuchen msuste, wenigstens für eingie Wochen ins Auslandz u gehen.
  • Heftige Herzbeschweden die ich drei wochen vorher bekommen ahtte ezgitenm ri wie schweirig meine alge wr. würde ich irgendwo krank u konnten icht mehr Studne für Stunde auf gRUND von Warnugnen oder Beobachtugnen in ein anderes Haus gehen, so würde ich doch egschnappt, slesbt wenn ich in solceh Häuser ign wie ich esi n besodners kritischen Augenblicken tat, in denen hohe Funktionäre der NSDAP wohnten u die SS Wache vor der Tür stand. So etnschlss ich mciht gegen Ende Mai, ohne irgend jemanden ausser 3 Menschen etwas davon zu sagen auf normalem Wege vorübergehnd dt zu verlassen. Mit Muckermann fuhr ich über die grneze nach Holland. Erst drei Wochen später brahte der Geheimdienst ehraus, dass ich in London war.
  • Als ich am 26. Juni von Londion abfurh galubte man dass cih wieder nach berlin in eines der Häuse zurückgekehrt sei wo ich mich öfters aufegahtlen hatte. Am 30 Juni nachmittags 5 Uhr wurde eine egdruckte Mitteilung versandt, ich habe in diesem hause Herrn von Alvnesleben wiederhotl egtroffen- den ich im Jahre 1929 einmal in meinem leben gesehen hatte. Damit sollte meien inahftierung oder Umlegugn ebgrüdnet werden. Am foglenden Morgne wurde festgestellt, dass ich agr nicht zurückgekerht sei.
  • Diejenigen die ncith wie ich schon ein jahr lang vorher verfolgt worden waren, ahtten an die Warngungen die sie wie ich erheiotlen nciht oder nu bedingt geglaubt. Als ich ihnen noch Warnungen zukommen leiss, weil sich die Nachrichtne über ienen grossen Schlag verdichteten, aht sie mancher noch ncith ersnt genommen. in dem schmerzlichen Elreben der SS-Mörder vom 30. Juni war es ein Trost, dass ich auch einige ahtte wanren können, die in entscheidenden momenten meine erbitterten poltiischen gegner gewesen waren.

Delmer

  • S. 118: Denn wenngleich Hitler auf mich nicht den Eindruck eines Verbrechers oder eines Wahnsinnigen oder eines Killers im Stil Heines gemacht hatte, so war mir doch seine Rücksichtslosigkeit aufgefallen. Er hatte jene Rücksichtslosigkeit, die die Deutschen meiner Generation aus ihren Schullesebüchern und Geschichtsbüchern als eine männliche Tuegnd zu bewundern gerlernt hatten. Ich befolgte Hitlers Rat und ging an jenem Aebnd zu der versammlung im Zirkus Krone. Auwi war fürchterlich. Mit seiner hohen Stimme, fast einer Falseestimme und seinen spindeldürren x-Beinen, die durch die SA-Reithosen noch besonders herovrgehoben wurdne, war er das verweichlichte Komödienprinzlein, sowie Reinhardt es in Offenbachsorpehus in jenem anderen Zirkus in Berlin auf die Bühne stellte, dme Zirkus Schumann, der jetzt Großes Schauspielhaus hieß.
  • S. 119: Georg Bell mir riet, Ernst Röhm zum Essen einzuladen.
  • Ich war in meinem kleinen BMW von München nach Rapallo an die italienische Riviera gefahen, wo meine Eltern jetzt wohnten und begann eben, meinen Urlaub am Mittelmeer zu genieß, als Bell schon wieder auftauchte. Da stand der lächelnd vor der Villa meiner Eltern und wartete auf mich Wie immer war er in seinen schweren Ulster gehüllt, den ewigen Schottenschlips um den Hals - eine absonderliche Gestalt unter dem sonnigen blauen Himmel Italiens, die sich offenbar recht unbehaglich fühlte.
  • Er war, wie er mir erzählte, eigens von münchen heruntergekommen um mich zu sehen, und wollte noch in dieser Nacht zurückfahren. Er hätte mir eine sehr wichtige Frage vorzulegen. Ich führte ihn hinauf auf die Sonnenterrasse, wo wir unter dme Orangenbaum meines Vaters Platz nahmen. Und hier ergriff Bell ein großes Glas eisgekühlten Carpano und stellte die Frage, um derentwillen er den weiten Weg von Münchn nach Berlin gemacht hatte. Wir war die Reaktion auf Ihren Bericht in London? fragte er. "Der Stabschef möchte es unbedingt wissen."
  • Ich war starr vor Staunen. Es erschien mir unglaublich, dass jemand aus einem solchen Grund diese lange unbequeme Eisenbahnfahrt unternommen haben sollte. Ein Telefonanruf hätte den Zweck ebensogut erfüllt. Aber nun sass der arme Bursche einmal da. So erzählte ich ihm denn dass mir Beverly baxter mein Chefredakteur, ausseordentlich erfreut darüber gewesen sei. Er hatte meinen Bericht als einen Scoop, eine wichtige Exklusivmeldung bezeichnet und mir ein Glückwunschtelegramm geschickt. Ausserdem hatte er mich
  • S. 234: Und während wir hier, wo die Gärtner den süß duftenden Rasen sprengten und die Kinder ihre Reifen über die Wege trieben, unter dne Ulmen und Buchen einherspazierten, erzählte Bochow mir von den letzten Schritten, die sein Chef Papen unternommen hatte - Schritte, die darauf abzielten, H mit der Hilfe Hindenburgs und der RW zu stürzen und die Hohenzollern wieder auf den deutschen Thron zu bringen.
  • Der alte Generalfeldmarschall lag, wie Bochow berichtete, im Sterben. Erst vor einem Tag war Professor Sauerbruch von der Berliner Charite nach Neudeck Hindenburgs Gut in Ostpreußen, gerufen worden. Die Ärzte hatten Papen gesagt, dass der alte Herr höchstens noch einige Monate zu leben habe. "Und jetzt sthen wir schon mitten im Hindenburgischen Nachfolgekrieg." Bochow grinste anerkennend über seinen Geschichtsbuch-Ausdruck. "Auf der einen seite will h den Posten des alten Herrn selbst übernhemen und sich zum absoluten Diktator von Deutschland aufschwingen.
  • Auf der anderen Seite bemühen sich papen und seine konservativen Freunde im Kabinett, Hilter zu stoppen. Ihrer Ansicht nach ist der Augenblick gekommen, an dem der Kronprinz zunächst eine Art Regentschaft antreten kann; das wäre dann der erste Schritt zur Wiedereinführung der Monarchie. Der Reichspräsident utnersütz sie bei diesem Plan, und das hat meinem eifrigen Wühler von Chef

mächtigen Auftrieb gegeen. "Bochow lächelte mit zynischer Geringschätzung. Er hielt nicht viel von Papen, obgleich er für ihn arbeitete. "Papen ist überzeugt dass die situation jetzt für ihn so günstig ist wie noch nie. Allein wegen dieses Riesenkrachs zwischen Hitler und

  • S, 239: Nicht nur, dass er selbst am Morgen des 30 Juni unter Hausarrest gestellt wurde- ein Trupp SS-Männer drang in sein Büro ein und erschoss Bochows unmittelbaren Vorgeetzten von Bose. Tschirschky, Papens Adjutant, kam in ein KL. Edgar Jung wurde ermordet. Und als es schließlich zu der Kabinettssitzung am Dienstag kam war er so tapfere Herr Papen, der nun wieder auf freien fuss war, sehr kleinlaut geworden und äusserte kein wort des protestes gegen die Ermordung seiner Mitarbeiter


Originial

  • Bochow (7: 169, 170, 232, 233, 237)
  • Bose (2: 236, 237)
  • Jung
  • Tschirsch


  • S. 108: in a savage voice. The men jumped as if whiped. No question about it, there was no mutiny left in them.
  • But as Röhm introduced me to his officer, and I took in his sadist pretty boy face, I said to myself "Tom, my lad, you are shaking hands with a killer." And so I was. For this was
  • Edmund Heines, Röhm's favourite and one time executioner in chief of the B RW secret murder squad. Heines had shot down at least eighteen traitors in his time and got [Ende]
  • S. 109: away with it - men whom he and his Free Corps comrades had suspected of betraying their secrets. But I felt no qualms as I exchanged polite words with the killer pervert. This was a story, and a reporter will shake hands with the devil himself on a story.
  • Rohm and Heines now marched down into the main body of the hall, and with the band still playing, inspected the Storm- troops, row by row — students,
  • S. 117: For Hitler, though he had not impressed me as a criminal or a maniac or a killer like Heines, had shown himself as completly ruthless. He had the ruthlessness wich Germans of my generation had taught i ntheir school
  • S. 121: He would call on me in my office accompanied by his pimply boy adjutant, Count Spreti, and after a few jaunty jovialities out it would come. "By the way have you managed to arrange a meeting for me yet with the British? Someone I could talk with from the Secret Service?" And I would answer "I am afraid"
  • S. 125: Which no doubt, is why Bell managed to persuade him that Mayr was prepared to do a deal with him. May, so Bell told Röhm, was ready to cross over with all the 100tsd men in the reichsbanner corps and join up under Röhm in the great people's army which was Röhm's dream.
  • S. 232: Tschirschky overheared. Mind you, added Bochow, "don't think that Röhm is taking this altogether lying down. Before he send his chaps he issued a proclamation in which he promised that when they returned in August - here are the exact words
  • S. 233: Three days ago, said Bochow, he had arrested Dr. Edgar Jung, a brilliant young catholic writer who was Papen's chief ideas man.
  • "The Gestapo seems to have discovered somehow that it was Jung who wrote the boss's speech," said Bochow. "Every attempt
  • S. 236: under house arrest on the morning of June 30th, but a troop of SS men raided his office and shot Bochow's immediate superior von Bose. Tschirschky, Papen's adjutant, was flung into a concentration camp. Edgar Jung was murdered. And when it came to Tuesday's cabinet meeting the brave Papen, with his own liberty resorted once more weekly acccepted the murder of
  • S. 237: In Berlin Goering was having Stormtroop leaders shot on the barrack square of the Lichterflede officers' school, where he himself had been a cadet. Gestapo called on Dr. Klausner, leader of the Roman Catholic Action, and shot him in his office. SS thugs shot down Gregor Strasser in retribution for his intrigue two years earlier with von Schleicher. Prince August Wilhelm, Nazi son of the ex-Kaiser, was put under protective arrest in his own palace. Everywhere in Germany men were on the run. Among them Walter Bochow. All my efforts to get in touch with him had failed. I feared that he might have shared the fate of the other members of von Papen's office. Then suddenly on July 2nd, he telephoned me. "Meet me in the pub on the corner," he said.
  • "I am in terrible trouble. And bring some cash."
  • There in a dark corner of the pub I found him sitting over a glass of sweet Italian vermouth. All his cockiness was gone. His clothes were rumpled. His shirt and collar were filthy. "I have not been home since Saturday!" he said. "I arrived at the office just after they shot Bose. I saw what was up and did not go in but turned right round and made off. I must get out of Germany. Can you help me with some cash? Every penny I had I used to pay my life insurance premium this morning." As I produced the last few hundred marks left in our office cash box he put another question to me. "Do you think if they get me and then say it was suicide the insurance will pay?" But this predicament never materialised. Bochow got safely away to Austria.
  • For me too a crisis arose. For days and days Hitler and the Propaganda Ministry had been promising that they would issue a list of the people killed in the'

Akten zur deutschen auswärtigen Politik, 1918-1945

S. 167

Schleicher wird mir gegenüber als ein Mann von ungeheurem Ehrgeiz, von einem unstillbaren Verlangen nach Macht bezeichnet


Den ganzen Zielen sollen mehrere, in Deutschland etablierte Propagandabüros dienen, von denen mir drei näher bezeichnet worden sind. Das eine befindet sich in Kassel und soll unter der Leitung eines früheren Reichswehroffiziers, namens Bose, stheen. Ein zweites befindet sich in Darmstadt. Leiter ist ein Bruder des genannten Bose. Ein drittes soll neuerdings in Berlin etabliert sein und befindet sich in der Krausenstraße. Als Leiter dieses Büros wurde mir ein Baron Baron Lammezahn genannt. Die Aufgabe dieses Büros soll folgende sein: 1) Propagierung einer gewissen Duldsamkeit gegenüber der Sowjet- Republik, dh Verhinderung und Unterschlagung aller Nachrichten über ungünstige Zustände in Rußland usw. Von diesen Stellen aus soll auch die bekannte Schrift erschienen sein die mehr oder weniger für Rußland Propagada machte und auf Rechtskreise abgestellt war.

  • 2) Außerdem sollen - hier war


Auch einig völlig unpolitische Menschen wurden ermordet, man erklärte sie später zu «Opfern eines Irrtums». Kein Irrtum, sondern gewiß kaltblütig geplant war die Ermordung des Herrn von Bose, der als Assessor eine Zeitlang unter meinem Vater gearbeitet hatte. Er stand als tüchtiger, begabter junger Jurist vor einer aussichtsreichen Karriere und saß inzwischen als Oberregierungsrat im Vorzimmer des Vizekanzlers von Papen. Dort wurde er hinterrücks erschossen. Es erging ihm ganz ähnlich wie

Todesfuge (DWP)

Diels: lucifer

1950

  • Bose (2: 77, 298 [k])
  • Ernst (38: 133, 176, 200 [hom, torgler], 208, 219 [k], 224, 232 [hom], 252, 276 [k], 298 [d], 305, 307 [k], 321 [k], 322 [k], 324 [k], 326 [k], 360 [homoy], 422 [homony])
  • Fink (1: 400 [d])
  • Gehrt (2: 298, 321 [d])
  • Grauert (9: 111, 178, 261 [k])
  • Gruppenführer /19
  • Haacke
  • Heines (7: 77 [k], 225, 264, 326 [k])
  • Heller (9: 188, 202, 403
  • Heydebreck (2: 208, 225)
  • Hofmann
  • Joel (11: 261, 262, 285)
  • Martin (298 [k])
  • Mohrenschild
  • Pleines (2: 400, 401)
  • Rall (4: 198, 199, 305)
  • Sudheimer (1: 321 [k])
  • Toifl (256 [k], 257 [k])
  • Villain (2: 97 [k], 384 [k])


  • S. 77: Von dem Lager des SA-Führers Heines in Dürrgoy bei Breslau hörte ich durch den amerikanischen Journalsiten Lochner, der gleichzeitig die Meldungen der von ihm abhängigen Zeitungen in Amerika überbrachte, und den ersten Lärm um Oranienburg schlug die Agence Havas. Die Ermächtigung Hitlers und Görings, dieses Lager mit Berliner Polizeiaufgeboten zu schließen, verdankte ich solcher Aktivität und Conspiracy
  • S. 97: Mein Mitarbeiter Volk besass die hervorragende Fähigkeit zur minutiösen naturalistischen Schilderung greulicher Tatbestände. Seine Darstellung der Köpenicker Morde, die der SA-Gruppenarzt Villain auf dem Gewissen hatte, war so grauenerregend, dass sie auch einen anderen als Göring erschüttert hätte. Da hatten Kommunsiten und Reichsbannerleute ätzende Säure trinken müssen. Ein anderer wa über einer offenen Feuerstelle geröstet, andere waren auf eine bestialische Weise gepeitscht worden, ehe man sie erschoss. Sechs Leichen waren aus der Havel mit aufgedunsenen Leiberntreibend, von einem Wehr aus herausgefischt worden. Göring ergriff das Entsetzen. Der Arzt Villain war das entmenschtlichste Wesen, das mir je begegnet ist. Doch sein Beispiel erlaubte mir Göring zu demosntrieren, welcher Perversitäten dei Revolution fähig sei. Ich konnte die Festnahme der verwilderten Gesellen durchsetzen. Es wurden hohe Zuchthausstrafen verhängt, die wie ich vermute später unte rAmnestie fielen. Villain, dessen wohlgeordnete Peitschensammlung ich vor Göring ausgebreitet hatte, wurde am 30. Juni 1934 auf dessen Befehl in Lichterfelde erschossen. Die Exekution sollte diesen Tag des Mordens mit dem Schein einer echten Sühnung verbrrämen helfen. Es gab auch die Möglichkeit, hin und wieder einen tapferen und redegewandten Polizeioffizier unmittelbar zum Bericht aus der Provinz erscheinen zu lassen. Ich konnte sicher sein, dass er der echten Empärung eines Polizeiommandeurs gegenüber nicht die chevalereske Maske ablegen konnte und in dessen unverstellte menschliche Entrüstung mit einstimmen musste. Als ich einen gemeinsamen Vortrag des Polizeigenerals West und des Staatsanwalts Joel über die Ezesse der SS im Lager Papenburg durchgesetzt hatte, erlangte ich den bisher immer wieder verzögerten Befehl, gegen das Lage vorzugehen.
  • Treue und Gefolgschaft
  • S. 176: politisch zuverlässige rPolizisten für einen motirsierten Eisnatz n Berlin aufgestellt. Die Partei mußte Wecke ihren Dak abstatten wei ler i ndem großen Kurfürstendamm-rozess i ndem die SA Fürer Graf Helldorf und Ernst wegen antisemitische Ausschreitungen angekalgt waren mit seinem Eid entlastet hatte. Wecke und Nee waren die einzigen verkappten NS in er Berliner Polizei . Mit brennender Dringlichkeit wurden neue Uniformen fr die gesamte Schutzpolizei vorbereitet [Ende]
  • S. 188: Von den alten Fachkennern der Politischen Polizei hatte der Kriminalrat Heller schon vor 1933 in der absonderlichen Welt der internationalen politischen Kriminalistik eine Art Weltruf erlangt. Unter seiner Ausführung konnte sich 1933 die routinierte Arbeit der Politischen Polizei wirksamer enfalten als vorher. Die Überläufer und Denunzianten aus dem kommunistischen Lager hatten sich vermehrt. Heller befürwortete damals eine gründliche Überholung des KL Hauses am Bürowplatz in Berlin, des Sitzes der kommunistischen Parteizentrale.
  • S. 198: Warum hatte er, der jedem Herrn gefällige Zwischenträger, nicht dem Oberreichsanwalt die Einzelheiten des Dramas um den Berufsverbrecher Rall weitergegeben, den die Schergen Ernsts ermordet hatten, weil er sich in der Tat gerühmt hatte, von den Vorbreitungen zu dem Brandt gewusst zu haben? Und wirklich Gisevius sollte am besten Bescheid wissen. War er nicht der Freund von Nebe, des Mannes der Partei und der SS im Staatspolizeiamt, der damals in allen anderen Dingen die Parole der Partei durchsetzte? War er [Ende]
  • S. 199: Die von Gisevius unter seinem Nürnberger Eid totgesagte SA-Führer sind noch am Leben: es leben auch noch die Justizbeamten in Neuruppin denen der Zuchthäusler Rall sein Geständnis gemacht hat und es leben die Beamten der politischen Polizei, die im Auftrage des Oberreichsanwaltes die Untersuchungen geführt haben. Im Angesicht des Todes
  • S. 205: Führer wie Lutze und Schepmann variieren, die sich nicht dem reinen Landesknechtstum der Freischärler des Nachweltkrieges verschrieben hatten wie die Heines und Ernst und Heydebreck. In der aten SA gab es die einfachen Marscheirerer, die ohne Gegenleistung zu opfern bereit
  • S. 219: ein. Sie forderten die abberufung des polizeipräsidenten. ich sollte ihr ultimatum dem minister Göring mitteilen. Ich lernte bei deiser Gelegenheti Ernst kennen; die Zeit dieses drahtigen kecken und redegewandten Burschen sollte erst kommen als Göring bald nach diesem Zwischenfall Helldorf zum Polizeipräsidenten von Potsdam ernannte.
  • In seinem Magel an politischer Vorausschau und psychologischem Urteil vebrunden mit der Abneigung egen die ihrer Schwungkraft unterschätzten Revolutionäre utnerscheid sich Levetzow in nichts von sienen aktiven Kollegen im Offizierkorps der Reichswehr. Auch deren Sache war weder die ähigkeit des Pakteirens, das Schleicher zu einem politischen General gestempelt hatte, noch die Würdigung der im Kern der SA verborgenen Imponderabilien, die vielleicht Ansatzpunkte für einen Sieg der Vernunft geboten hätten.
  • S. 224: sich persönlich bei Ernst in sienem Hauptquartier in der Voßstrasse. Ernst fand den Scherz so köstlich dass er sich damit begnügte Hörsin mit burlesken Schmipfworten aus dem Hause zu jagen. Ich konnte die Sache nich weiter verfolgen, aber ich glaube mich zu erinnern, dass Hörsing bei einem zweiten Versuc, sich Ernst zur Verfügugn zu stllen, von der der SA eingesperrt wurd.e Allmählich konnten wir i nden Einzelaktionen und in der Tätigkeit der Rollkommandos eine Systematik feststellen. Ihr ittelpunkt war die Abteilung IC bei dem SA-Gruppenstab Berlin Brandenburg. Ihr Leiter war der Sturmbannführer Bergmann, der wegen seines Holzbeines bei der SA unter dem Spitznamen "Kalte Wade" bekannt war. Die IC hatte für ihre wilden Einzlaktionen ienen sogenannten MT Apparat gegründet. Er galt als eine Kampfgruppe gegen den AM-Apparat der illegalen kommunistischen Organisation. Dieser MT-Apparat zog kommunistische Überläufer an sich; mit ihrer Hilfe wurde eine große Zahl kommunistischer Waffenlager in Besitz gneommen, deren Bestände im Stabsquartier der SA in der Hermann-Göring Straße gesapelt wurden. Die Waffen galten später als Vorwand für Himmlers Behauptung dass die SA zum Auftsand gegen Hitler rüste. In der Innenstadt war nur die geshcäftige Brandung der natioanlen Erhebung zu bermerken. SA-Führge gingen nicht mher zu Fuß
  • S. 225: SA Gruppenführers von Heydebreck die pommerische SA das Land zu terrorisieren. Aus Rostock Stargard und Grefswlad wurden Fälle ovn Mißhandlungen gemeldet, in denen
  • S. 248: [Anfang] hatte. Er landete schließlich im Zimmer des Gruppenführers Ernst und verarg sich auf dem Balkon, de diesem Zimmervorgelagert wa. Als am anderen Morgen gegen 7 Uhr die Voßstraße voller Menschen war die alle Angestlelte der Ministerien und des groen Kaufhauses Wertheim dessen Rückfront die Voßstrasse bildete, ihren Arbeitsstellen
  • S. 252: Das sei der Missbrauch der Rechtspflege, wie ihn Demokraten erlaubten. Es bleibe bei seinen strengen Verboten gegen Mißhandlungen aber in diesem Falle sollten die Täter noch einmal mit dem Schrecken udn einem shcarfen Verweise davonkommen. Ernst hatte sich inzwischen bei Göring eingefunden und an sein revolutionäres Herz gepocht; denn es hatten sich zwei SA-Männer wieder einmal als die Prügelhelden heruasgestellt.
  • Göring erschien im Monat August noch einmal bei mir zu einem uvnermuteten Besuch des kleinen Gefängnisses der Albrechtsrasse. Keiner unter den gefanenen klagte übr die Behandlung. Hier waren die Geister gebändigt. Doch das war ja alles nur ein mikroskopisch kleienr Ausschnitt aus dem revolutionären Geschehen im Lande, in den Konzentrationslagern der SA und SS. Der Ausartungen in der Polizei selber würden meine Mitarbeiter Herr werden. Dass der angriff gegen die Lager und Bunker, deren Heren sich außerhalb jeglicher Rechtsordnugn wähnen konnten, zumal sie mir polizeilicher Hoheitsgewalt unter einem eigneen Minister, ihrem Stabschef Röhm fungierten, von mir allein ausgehen müsse betrachtete ich als meine alles andere überschattende Aufgabe. Der Mangel an AUtorität musste durch meinen Einfluss bei Göring aufgewogen werden.
  • 120 + 10 + 120 = 250
  • S. 256: Wie zum Symbol war ein Mann namens Toifl der Leiter. Er hatte sich durch nichts anderes as durch Eifer und Sadismus seine dominierende Stellung verschafft. Unter Ausschaltung aller Stufen und Ränge regierten in diesen Höllenquartieren diejenigen, die nicht nur ihre Opfer unter dem höchsten physischen Druck, sondern auch ihre Kumpane durch ihre Hemmungslosigkeit am tiefstne beeindrucken konnten. Ich stellte bald fest, dass Nebe mit diesem Toifl in [Ende]
  • S. 257: [Anfang] Verbindung stand. Das Clumbiahaus war der Mittelpunkt des Teil der Revolution, den die SS für Berlin übernommen hatte. Es gelang unter verschiedenen Vorwänden, Gefangene der SS aus dem Columnia Hausin die Hände der Polizei zu bekommen. Bevor es zu einem Verfahren gegen Toifl kam, ereilte ihn der 30. Juni 1934. Er wurde erschossen. Es war nicht schade um ihn. Bis Ende Mai waren wohl alle Bunker bis auf das COlumbiahaus beseitigt.
  • S. 261: Ich begab mich nun unter Umgehung des SS- und Polizeichefs Daluege mit dem Staatsanwalt Joel zu Görings Vertreter, SS Grauert. Er bewilligte 50 mit Karabinern ausgerüstete
  • S. 262.: Nachdem er der SS durch einen SS-Führer Weitzels die Erfüllung ihrer Forderungen mitgeteilt hatte, setzte sich Joel ohne Blutvergießen
  • S. 264: Meine Vorbereitungen konnten Göring nicht unbeeindruckt lassen. Ich erhielt die Vollmacht, den Gruppenführer Heines in Breslau aufzusuchen und über die Abwicklung seines Konzentrationslagers zu verhandeln. Heines beantwortete meine Vorstellungen mit lauten Beschimpfungen der
  • S. 274: Es war ekelerreged, zu wissen, dass es die Aureole der Brutalität war, die die Phantasie des distinguierten Dirnentums anzog und auch mich ihren Schwärmereien aussetzte.
  • Die SA- und SS-Führer rückten in breiter Front auf dem Parkett der hauptstädtischen Gesellschaft vor. Ihr Urburschentum verbreitete eine hektische Jugendlichkeit. Selbst die Gesandtschaften und Btschaften überschlugen sich, die köstlichen Burschen als Gäste bei sich zu haben. Wenn Bülow-Schwante mir mit größter Besorgnis nahelegte, einem Exzeß der SA gegen einen Ausländer nachzugehen und mich [Ende]
  • S. 275: [Anfa] um eine Bereinigung der Sache zu bemühen, so wusste ich doch, dass der fesche Gruppenführer Ernst nicht nur seine Entschuldigung mit Erfolg anbringen, sondern bei dem Herrn gesandt oder Botschaftsrat auch eine Einladung ernten würde. Dann wurde gottsmörderisch getrunken u Brüderschaft geschlossen. Man genoss das einmalige Erlebnis
  • S. 276:
  • Das war wirklich eine merkwürdige Sezene. Eine Anzahl Standarten und Sturmführer wurde von Ernst in eine unvorstellbar komischen weise gedrillt wie Tanzstundenjünglinge: "Sehen sie Herr Oberregierungsrat, das ist der Standartenführer stramme Wade. Kommunistenfresser vom Fischerkitz; er hat schon in der Kampfzeit seine Kerben in den Pistolenschaft geschnitten, wenn er einen roten Halunken umgelegt hatte. Jetzt bin ich seine Dame; also, Wade, fordere mich zum Tanz auf!"
  • Wade ein ehemaliger Eisendreher machte in seiner neuen braunen Galauniform vor dem kniexenden Gruppenführer eine ungelenke Verbeugung, der mit den Worten begleitete: "Darf ich gnädiges Fräulein zum Tanz bitten?" Und Ernst schrie ihn an: "Du machst eine Verbeugung, als ob ein Kamel Gras firßt du blödes A...!" Abends ershcein Erns mit solchem Gefolge beim Herrn Generaldirektor. Dieser durfte dann auch auf eine Einladung zu einem Galaabend im Zoo anläßlich der Stiefelschlacht der SA rechnen, bei dem es ihm eine Ehre sein mußte, einen Scheck für die militärische Ausrüstung der Sturmes zu unterschreiben, bei dem er von nun an als ein förderndes Mitglied geführt wurde.
  • Wer in meiner Schilderung auch nur einen hämischen Ton vermutete, irrt sich. Es war bestimmt kein Privileg der nationalsozialistischen SA, sich so zu benehmen. Ein Argument gegen den NS ist es schon gar nicht. Es ist vielleicht ein Argument gegen dei Herrschaft der Lümmel und der Jugendlichen gegen das Heraufkommen von Leuten die der Macht ungewohnt sind. Die frischfröhliche Respektlosigkeit der SA vor allem Überlieferten und Gewordenen.
  • S. 281:
  • In den ersten zwei Jahren des dritten Reiches wurden Schänder jüdischer Friedhöfe und Erpresser von Juden mit Unterstützung der Staatsanwälte Joel und von Haacke in zahlreichen Fällen Gefängnisstrafen verurteilt. Im Januar 1934 verureilte das Landgericht in Schweinfurth einen Zllbeamten, weil er in der Anschrift eines Briefes einen jüdischen Rechtsanwalt als Jude bezeichnet hatte. Joel und Haacke hatten häufig bei ihrenn Strafanträge in solchen Fällen betont mn müsse mit "drakonischen Maßnahmen zeigen, dass anständige Juden in deutschland jederzeit vor solchen abscheulichen Schmarotzern geschützt würden"
  • Die rein jüdsiche Presse wurde
  • S. 285: man wolle, und verspottete in einem bericht an Joel diese NSRechtsansicht. Staatsanwalt Joel kam von Berlin her Hattingen zu Hilfe. Da wurde zugunsten der Beschuldigten behauptet, er leide an Geistesschwäche. Joel ordnete die Untersuchung seines Geisteszustandes an. Ich musste den Amtsarzt wissen lassen, dass er keine Gefahren zu fürchen habe, und sein Untersuchungsergebnis lief darauf hin, dass Mutter und Vater Ley Gewohnheitstrinker
  • S. 298: durch meine vermittlung bei dem Herrn des revolutionären Berlin, dem SA-Gruppenführer Ernst in einer Aussprache seiner Verhaftung zuvorzukommen. Ernst empfing Stenig u erklärte ihm in seiner zackigen ber redeweise: Herr Oberstaatsanwalt, ich habe genug Veranlassung, ihnen einen Denkzettel anzuheften, aber, alles was recht ist, sie haben bei ihren Vernehmungen meine Braut wie eine Dame behandelt. Ich werde sorgen, dass Ihnen nichts zustößt." Es wäre nach dieser unerwarteten Wendung Lützow gelungen, mit der Untersützung Ernsts und des Herrn von Bose die Rehabilitierung Stenigs durchzusetzen, wenn nicht Ernst und von Bose, die sich wahrscheinlich nur in diesem einen Punkt einmal im Leben einig gewesen sind, am 30. Juni erschossen worden wären. Aber Binder und Köhler plagten sich im
  • Ich beauftragte den jungen Staatsanwalt Jaager mit dem Versuch, die von der SA und SS Festgenommenen und Vershcleppten in die Hand der Polizei zu bekommen. Unsere Freudne im Gruppenstab der SA, Dr. Martin und Gehrt, unterrichteten und über Verhaftungen und Verstecke, in denen die SA die Geständnisse ach ihren Methoden"
  • S. 305: in einem anderen hatten Wildschweine einen menschlichen Kadaver zutage gefördert. Im ersten Falle wurde die Leiche sehr schnell als die des Ali Höhler, im anderen als die eines gewissen Rall identifiziert. Ali Höhler Körper war von vielen Kugeln durchlöchert. Ralls nackter Leib war durch Spatenstichen entstellt: doch die daktyloskopischen

blieb es bei den berüchtigten abreibungen.

  • Solch gefangenen atmeten auf wenn sie in die Schutzhaft der Polizei gerieten. Der kalte Mord war nicht an der Tagesorrdnung; was die SA tat, musste sie mit der Zeit heimlich treiben, uns es bereitete uns ein grimmes vergnügen besonders dem SA-Gruppenführer Ernst auf
  • S. 307: Daß Aloi Höhler seinen Kopf verwirkt hatte, war mir so sonnenklar wie etwa, daß 1945 die KZ Wachen von Dachau erschlagen wprden. Doch es mußte alles unternommen werden, daß die Vergeltung nicht, weiter Böses zeugend, zu einer neuen Mordtat wurde Ernst lag ein solcher Gedankengang fern. eines frühen Morgens entführten SA-Männer Ali Höhler unter dem Vorwand, ihn nach seine schlesischen Zuchthaus zurückzubeordern, und mit Hilfe von SA-Männern die im Gefängnis Dienst taten. Angehörige des Sturmes Horst Wessels erschossen ihn eine Stunde später im Morgengrauen auf einer Waldlichtung östlich von Berlin. Als ich Göring einige Tage später über den Fund der Leiche berichtete, hatte er nichts gegen den Vorgang einzuwenden. Als ich durch die Morkommission die Ermittlungen aufnehmen ließ, schritt Freisler ein. Ernst gab seine Beteiligung an der Sache zu. Er berif sich auf einen Befehl der Stabschef Röhm; als ich bei diesem in die Sache einzudringen versuchte, eröffnete er mir, Hitler selsbt habe den Befehl zur standrechtlichen Erschießung Höhlers erteilt.
  • S. 311: Freisler und Kerrl hüteten sich, solche Erlasse zu unterschreiben. So kam es,daß Joel und v. Haacke unbekümmert eine zentrale Autorität ausüben konnten. Sie verleideten auch Freisler bald den Versuch ihm unliebsame Verfolgungen von


  • S. 321
  • Aber seit er mir aus der ruhigen Atmosphäre des Innenministerium in die Albrechtstraße gefolgt war, lebte er in einer ständigen Atmosphäre der Bestürzung:
  • "Herr Nebe teilt soeben mit, dass Ernst in seine Abteilung eingebrochen sei und Kriminalbeamte mit der Reitpeitsche traktiere. Sie möchten sofort kommen."
  • Ich ging mit dem völlig unkriegerischen Volk nach dem Flur des grossen Hauses, aus dem schon von weitem die schneidende Stimme des SA-Führers den Tumult ankündigte. Ernst war mit dem militärischen Gefolge das ihn ständig begleitete in ein Dienstzimmer eingedrungen und hatte dort einen Kriminalsekretär mit der Reitpeitsche geschlagen. Die hochgewachsenen, mit Kriegsorden geschmückten SA-Führer um ihn, der Träger des Pour le Merite. Gehrt der junge, hübsche, rotwangige Herr von Mohrenschildt, der nette Komplimentieroffizier Sudheimer und die meisten anderen waren betreten, als ich auf der Szene erschien. Ernst war dabei, Nebe anzuschreien, der in einer Mischung von Ehrehrbietung und Zaghaftigkeit seine untergebenen Beamten schützen wollte.
  • Ich werde Sie züchtigen wie einen Hund, ich kenne Ihre Schliche, Sie gelbangelaufener Schuft." An mich gewandt, fuhr Ernst fort: "Der hinterhältige Bursche kann sich gerne bei dem Idioten Daluege über mich beschweren! Der ist doch sein Gönner! Er wird ir noch einmal für die Behandlung von Stennes geradestehen müssen! " Nebe, der subalterne Mann, ahtte es schwer, Daluege und Ernst der SS und SA gleichzeitig zu Willen zu sein. Der innere Konflikt zwischen spießbürgerlicher Gewissenhaftigkeit und Geltungssucht malte sich auf seinem gelb-bleichen Gesicht. Er atmete auf, als ich auf ihn zutrat; er bat mich, ihn gegen den Gruppenführer in Schutz zu nehmen. (Elf Monate später, am 30 Juni konnte Nebe seine Rache nehmen)
  • Der misshandelte Kriminalist ahtte sich in die äiußerste Ecke des großen Raumes zurückgezogen und unter die verschreckten Beamten gemischt, die das Lärmen des Kondotiere herbeigelockt hatte. Ich rief ihn heran, und er berichtete [Ende]
  • S. 322: [Anfang] mir kurz, dass sein Verbrechen darin bestehe, einen SA-Mann aus Ernsts Spezialabteilung, der IC, wegen Expressungen verhaftet zu hjaen. Sein berihct wurde immer wieder von den gemeinsten Schimpfowrten des Berliner Straßenjargons den Ernst wie kein anderer beherrschte, utnerbrochen. Auf mein Zureden beruhigte sich der Berserker. Mit Volk und Nebe folgte er mir schließlich in mein Dienstzimmer. Sein Gefolge, theatralisch um ihn aufgebaut, füllte den Raum. Ich machte Ernst klar, dass er sich in einer flagranten Form eines Verbrechens schuldig gemacht habe. Ich könne so zügellose Angriffe und Einschüchterungen gegen Repräsentanten der Staatsgewalt nicht mehr hinnehmen. Ernst wollte sich wälzen vor Lachen...Staatsgewalt", brüllte er, der Staat snd wir, Herr!" Dann ließ er alle Hemmungen fallen. In kochendem Zorn wollte er nun mit mir abrechnen. Er habe eine Weile geglaubt dass er mich als einen Freund der SA gewonnen habe; doch er habe erkannt, dass ich ihm Tag und Tag in Rücken falle. Meine Severingknechte gehörten an die Wand gestellt. Statt SA-Männern Einfluss zu gewähren, hätte ich einen Zentrumsladen eröffnen. Und Sie selsbt sind in meinen Augen ein Kommunist" schrie er. Glauben sie dass wir ihr trieben noch lange mti ansehen werden? Davonjageen werden wir Sie. Bilden sie sich nicht ein, dass sie mic bedrohen könnten, weil ich einen irher Knechte gezüchtigt habe. Aber Sie werden es so lange machen, bis wir Sie eines Tgaes über den Haufen schießen. Wir haben längst die Beweise für Ihre quertriebereien; eine Kugel kostet immer noch sechs Pfennige." Polternd, die Linke am Griff seies Ehrendolches, die Reitpeitsche utner den rechten Arm geklemmt verließ er siegessicher und keck, siene Kavaliere mit einem gemeinsamen Scherz ermunternd, den Raum. Ich wartete nun auf die Folgen des offenen Bruches. Ich spürte nun auch selbst etwas wie Kampfgeist gegen diese übermütien, kindischen Männer. Drücken, in die Büsche schlagen, wollte ich mich jett nicht mehr.
  • Einige Tage später kehrte ich mit dme Kölner D-Zug von einer Reise aus dem Westen nach Berlin zurück; am Bahnhof Charlottenbrug erwartete mich ein Kreis mir besodners ergebener Krimianlisten. Sie hatten mich aus dem Zug herausgerufen [Ende]
  • S. 324: [Anfang] und Misshandlung ermöglichte. Ernst intervenierte nicht. Es folgte auf mein Drängen eine Aussprache bei Göring, bei der Ernst wohl oder übel Besserung geloben und die Auflösung seiner IC versprechen musste. Der Anschlag gegen meine Person brachte ich dabei gar nicht zur Erörterung, um Göring nicht in die Verlegenheit zu bringen, sich für seinen verhassten Dezernenten persönlich einsetzen zu müssen. Ernst aber gründete nach der laut verkündeten Auflösung der IC eine Abteilung ID, die sich unverdrossen demselben Handwerk hingab. In dieser Organisation befanden sich auch einige anständige junge Leute, einige Stundenten, die der Kampf gegen den Kommunismus zur SA geführt ahtte. Aös die schmierigen und verwegenen Gestalten aus dem dunkelsten Berlin von der IC angezogen wurden, zogen sich die bessseren Elemente angewiedert zurück. Zu ihnen gehörte der Kreis um den jungen Dr. Martin, der es unternahm, im antimilitaristischen Apparat Querverbindungen anzuknüpfen, die wahrscheinlich vielen Verfolgten der SA Leben und Freiheit gerettet haben.
  • Der eigentliche Kern der IC und späteren ID nahm sich nach dem Verebben des ersten Sturmes gegen die Kommune
  • S. 326:
  • Mit der Eroberung der Reichswehr sollte die Revolution der SA ihr triumphales Ende haben. Ernst selbst aber, den lebenssüchtigen und lernbegierigen ehemaligen Oberkellner, nahmen die besseren Geister in seinem Stab - der Prinz August Wilhelm und der Geschichtsprofessor von Arnim, um ihn langsam und mit wechselndem Erfolg manieren beizubringen.
  • Die SS ging nicht darauf aus von der göringschen Polizei toleriert zu werden; die ss wollte die ganze Institution in ihre eigene hand bekommen
  • schwarzen Bataillonen und den Landsknechtsführern Röhms im Schoße der gemeinsamen Formation. Doch Röhm noch Himmlers Chef, udn Ernst und Heines ahnten schon, was ihnen drohte. So wunderte es mich nicht, als in diesen Septembertagen Ernst einen Versöhnungsversuch, den Göring wieder einmal zwischen ihm und mir unternehmen wollte, damit übertrumpfte, daß er Göring vorschlug, mich zum Gruppenführer der SA zu bestellen. Das wäre wohl nach Görings Sinn gewesen, nachdem er auf seine Bitte, mich in die Partei aufzunehmen, von Heß eine Absage erhalten hatte. Er wurde verabredet, daß ich mich in Röhms Stabsquartier zur Empfangnahme meiner Bestallung, die mir in der Tat endlich eine Autorität gegenüber der SA gesichert hätte, einfinden sollte. Röhm setzte mir aber auseinander, daß er einen Fehler begehe, wenn er mich zum SA-Führer stemple. "Wenn schon, dann müssen Sie den schwarzen Rock anziehen. Es wird Ihre Rettung sein können. Ich würde Ihnen einen schlechten Dienst erweisen, wenn ich durch Ihre Aufnahme in die SA Himmlers und Heydrich noch größeren [Ende]
  • S. 360:

Papen war sonderbarerweise eine Art Schutzpatron der von den deutschen Christen bedrängten Bekenntniskirche geworden; er hielt uns durch den Herrn von Savigny auf dem laufenden.

  • Die staatliche Polizei würde wieterhin jeder Nötigung ausweichen, die sie in den Dienst des Antisemitismus und der Kirchenfeindschaft stellen wollte, bis sich diese Losungen abgegriffen hätten.
  • S. 376: Anfang Dezember hatten die Staatsanwälte Joel und von Haacke über den Kopf Freislers hinwegihren mInisterKerrl durch einen zusammenfassenden Berich der SA-Aus
  • S. 384: Ausprügelungen, für die sich Spezialisten wie der SA-Arzt Villain uas Köpenick , Sammlungen ovn Peitschen und Marterwerkzeugenaus Eisen und stahldurchzogenem Gummi angelegt hatte, und von Folterungen in abgelegenen Bunkern, in denen die Schreie der blutenden Opfer verhallten.
  • S. 396: Hofmann war ein Menschenschinder nach Himmlers Herzen . Haacke sagte von ihm: Ich habe Obersturmführer
  • S. 399:

dass sich die ermittlungen auch gegen den Polizeipräsidenten richten sollten. Dann ließ er sich den Dr Hofmann vorführen, den er brüllend andonnerte: Den Kerl wird in Ketten glegt, in Ketten! Ein Befehl der natürlich nicht befolgt wurde. Nach Dr Hofmanns Abtreten sprach Göring Joel und mir seinen Dank für unser Eintreten für Recht und Ordnung aus.

  • S. 400:

Ich habe dann die Anklage in Stettin selbst vertreten . Es war der Osterabend des 31.7.1934 an dem Karpenstein und der SS-Polizeipräsident als Zeugen vernommen wurde. Der Polizeipräsident stritt jede Kenntnis ab und leistete den Zeugeneid. Karpenstein wand sich wie ein Aal und wurde vom Gericht leider nicht vereidigt. Hofmann bestritt alles und liess somit seine von ihm geführten Männer, die nur auf seinen Befehl gehandelt hatten, im Stich. Das Urteil wurde am Wochenende nach Ostern verkündet. Es erhielten: Hoffmann 13 Jahr zuchthaus, Pleines 6 Jahre, Zuchthaus

  • S. 401: Das Verfahren gegen Engel wurde niedergeschlagen. Am 30, Juni 1934 ließ Göring den Dr Hofmann und seine Helfer Fink und Pleines von der Polizei abholen und erschiessen. Diese drei Missetäter dienten dazu, diesem schlimmen Tag einen Schimmer gerechter Vergeltung zu verleihen.
  • Karpenstein ließ bei Himmler, heß und Daluege

Disgrace

Chapter Eight

END OF A BARON

I sat on a café terrace in Budapest and read one of those Jewish emigré publications in which you find a great deal of Inside Information about Germany, much of which I advise you to read with a cold and critical eye, and a certain amount of actual news which you will not find anywhere else.

As I read a paragraph leaped out of the page at me: BARON VON KETTELER'S BODY FOUND

"A body recovered from the Danube at Hainburg has been identified as that of Baron von Ketteler, the secretary of Herr von Papen, who has been missing since the German annexation of Austria. After Herren Bose and Jung, he is the third of Papen's collaborators to have met a tragic end."

I put the paper down, and leaned back in my chair and thought, and looked back along the years. I saw a young man, outwardly calm but with the hunted look of the fugitive at the back of his eyes, standing in the Bendlerstrasse on June 30th, 1934, the day of the great killing in Germany. I saw the same young man, now in relative safety but still with the same curious, veiled look in his eyes, receiving me at Papen's Embassy in Vienna, moving in evening dress among the guests at Papen's receptions.

He always seemed to be looking for something, always made me feel as if he kept his nerves in a strait-jacket. He always seemed to be expecting the touch on his shoulder. I saw him sitting behind a newspaper in Meissl and Schaden's in Vienna. I had a glimpse of a motor car passing mine in the Kärntnerstrasse, and of Ketteler sitting in it.

Then I saw another picture - Hainburg, one of the many Danubian towns that I love. There I had sat, in a vine-clad courtyard, and drunk wine with my good friend, while strolling musicians played Austrian songs and through the open gateway I could see the Danube flowing past. There I had seen the relay runners bringing the torch that was lit at Olympia to Hitler's Olympiad in Berlin, and the Nazi demonstrations that I saw then first convinced me that the end of Austria was coming soon. I often went out to Hainburg on summer evenings, from Vienna. It lay at the gates of Czechoslovakia and Hungary and was picturesque. The Danube was lovely there. I liked the wine gardens.

Not quite four years, Ketteler's race had run, from that day in 1934. For nearly four years he had been travelling with the baying of the wolves behind him, looking over his shoulder for them. Now he had been pulled out of the Danube, at Hainburg.

A curious thing. I had hardly known this man, personally, and he had hardly known me, and yet for four years I had followed his fate with keen interest, understood what was passing in his mind, watched him as you might watch the electric hare, with the greyhounds straining after it. It all began on that red day, June 30th, 1934, when Hitler had his bosom companion Röhm, and dozens of the Brown Army commanders, and General von Schleicher and his wife, and the Catholic leaders, and the reactionaries associated with von Papen, all put to death. In Insanity Fair I told how I drove past the Bendlerstrasse on that day and saw a friend, a Spanish Catholic journalist, talking on the pavement to a young man I recognized, a young diplomat who was a collaborator with Papen, how my Spanish friend came and told me that Bose and Jung had been shot and asked if I could take and hide the young man he was talking to.


My interest in Ketteler, the other man on the pavement, began that day. He was a member of Papen's 'Brain Trust', a group of brilliant young men whom he had gathered about him and who were all, save possibly one, a thought too brilliant, for they put all their money on Papen. They devised those tortuous schemes, those fantastically ingenious intrigues, to bring Papen back to power which eventually gave Germany to Hitler, which later cost three of them their lives and brought Papen near to losing his. They, when Schleicher had overthrown his own protégé Papen and taken the Chancellorship on himself, worked for the revenge that is sweet and brought about the reconciliation between Hitler and Papen, in order to overthrow the traitor Schleicher; but their calculation, that Hitler would remain the prisoner of the President von Hindenburg and his Vice-Chancellor von Papen, miscarried.

They, when Hitler was hesitating whether to take office on these terms and risk disaster, prodded him to the decision by telephoning to a British newspaper correspondent that the villain Schleicher was again secretly negotiating with the other villain Gregor Strasser, Hitler's discredited chief lieutenant, who had earlier thought to split the National Socialist Party and lead half of it into a Schleicher-Strasser coalition. They advised the British newspaper correspondent to telephone to X, one of Hitler's closest confidants, and ask him if he had heard of this report, so that X on the telephone roared, 'WHAT? Hold on a minute', and then went away, and came back a minute later and said, 'The Führer thanks you', and that, if it had not already been prepared, was the death warrant of Kurt von Schleicher and Gregor Strasser.

They, sixteen months later, in May 1934, thought that the exasperated Army was about to turn on that band of loud and swaggering interlopers, the Brown Army, and rend them, and that was why they put Papen up to make that speech at Marburg on June 17th attacking the Brown Army commanders and the extremer spirits of the National Socialist Party, that speech calling for the removal of 'the wrong men who have been put in the wrong places'.

They thought that the Brown Party and its army were about to be crushed, and that Papen would be the next Chancellor. They expected to play the part of der lachende Dritte, the smart and smiling guy who stands aside until the free-fighters have wrecked the saloon and then steps in and clears the till. They were too clever. Hitler appeased the army by killing off the most objectionable Storm Troop commanders, but he struck at the same time at those who thought they were going to step into his shoes.

A bad day for the Brain Trust. Jung was taken from his dwelling and shot. Ketteler escaped across the frontier and, when the barely-escaped Papen a month later was made Minister in Vienna as 'a gesture of conciliation', much praised by the confiding outer world, he joined his chief there. Count Z was taken and had his head shorn and thought he was going to be shot, but they let him go, and he disappeared to some distant foreign clime. Bose was shot in his office in Papen's ministry.

Ulrichson - let us call him - heard the shots, put on his coat and withdrew to his ante-room, where he sat, hat in hand. SS men came in with revolvers in their hands and asked the old janitor, at his desk in the corner, 'Where's Ulrichson?' 'I don't know,' he said woodenly. 'I haven't seen him.' They turned to Ulrichson. 'What do you want here?' they said. 'I'm waiting for Herr Ulrichson,' he said, 'but I seem to have come on a bad day.' They went. Ulrichson went down the stairs. At the entrance SS men, with levelled revolvers, stopped him. 'This is the end' he thought. Behind him, down the stairs, came the first SS men. They looked at him and said, 'He's all right, he can go.' Ulrichson walked out into the sunny Wilhelmstrasse. A few days later, smoking a fat cigar, he walked across the Czechoslovak frontier in a misty dawn.


Not quite four years, I thought, as I looked unseeingly at the Andrássy Ut, and now they had caught up with Ketteler. Another ant crushed by the machine, that was devouring more and more lives every year as it moved, faster and faster, to its final orgy.

I had spoken to him twice, in Vienna, at receptions, just a few words. He never showed that he remembered me, never referred to that request that was made to me on his behalf on June 30th, 1934, to shelter him under my roof. Yet the circumstances in which I had first looked at him with an especial interest caused my thoughts even now to quicken whenever I saw him.

An inexplicable young man, moving doggedly, and yet with that hunted look in his eyes, to his doom. And why? This was the question that puzzled me and caused me to think about him so much. What loves, what loyalties, what convictions, what motives of self-interest prompted him? It was a question without an answer.

For Ketteler, now prompting his chief Papen in Vienna as he had done in Berlin, had not made his peace with the avengers who had been after him since June 30th, 1934. I knew another German who had also fled to Vienna at that time, we'll call him Dettlevsohn, a good friend of Ketteler's, and he, in the course of the years, had somehow managed to reinstate himself. Now he no longer feared the advent of Hitler.

With this man I lunched the day after Schuschnigg had paid his fateful visit to Hitler at Berchtesgaden. The day when he agreed to hand over the Austrian police to Hitler's nominee, the day when the fate of Austria was sealed.

We lunched in the Italian restaurant in the Neuer Markt and it was part of my craft on such occasions to warm the innards and loosen the tongues of my guests with wine. Conversation is a flower that blooms best in a wine-wettened soil. The reluctant petals readily unfold and disclose within the honeyed secrets that the bee-journalist seeks. This harmless little device is not only used by those who write. Past masters in its employment, in my experience, are British military attachés in foreign countries. As the evening wears on, and the glasses fill and empty, fill and empty, nothing more than a rosebud flush mantles those well-shaven cheeks, nothing more than a certain fixity of the glance creeps into those genial blue eyes. Articulation remains perfect, bearing unconstrained, and when the evening ends and the other man is under the table or thereabouts you feel that a retentive mind has held a true impression of all that has been said, ready for transfer the next morning, in compressed form, to a diary.

On this day my plans went astray. I plied and plied my German with brandy and all went well up to a point; that is, he unfolded and we talked with complete frankness of the things that interested us, and I confirmed the view I had already formed two days before, that the end of Austria was at hand.

But then I suddenly made an alarming discovery. I, and not my guest, was drunk, and drunker than I had ever been. I had sacrificed myself in the cause of duty. I had overdone it. I do not know to this day how it happened. I had been working at enormous pressure, day and night, tearing round the town from government department to legation and from newspaper office to coffee house, and writing long dispatches, and snatching hurried meals, and racing against time betweenwhiles, sometimes until the dawn broke, to get a book finished that events were already overtaking, and all this under great nervous strain, and now, for once, I had overtaxed the engine.

Anyway, there I was, at five o'clock in the afternoon, with the evening's work ahead of me, completely out of control. I stepped out into the February air, which gave me the finishing touch, and found a high sea running in the Neuer Markt, so that the houses rose and fell and swivelled

round and I wondered desperately how I should get home, only to find the next moment, to my surprise, that I was on my landing, with the door in front of my nose, trying to find the keyhole, and then, by some miracle, I had all my clothes off and was lying in a bath full of ice-cold water thinking 'I must get my head clear, what day is this, is it night or morning, what was it that I was going to write about?' and fixedly resolved, for some mysterious reason, at all costs to go to the British Legation, and I did later arrive there and ask some questions and about eight o'clock I was back in my rooms with the keys of the typewriter swimming before me so that I missed them repeatedly and tapped away on the table and then I was in another room trying to read what I had written into the telephone in a voice full of swishing sounds, like the sea breaking on the shore.

Believe it or not, that dispatch was one of the best I ever wrote. In those uncharted moments, soaring on wine-dark clouds, I cast away most of the 'ifs' and 'buts' and 'well-informed circles incline to conjecture that' and 'in quarters where things are believed it is believed' and other lifebelts of contemporary journalism and wrote clearly and concisely what I believed. I wrote 'Austria is finished' and somehow the sub-editor at the other end let it through and it brought me three leading articles full of grave reproof from the Catholic Reichspost, which had another month to live before it was stripped of its black coat and forced into a brown one.

But the interesting thing about all this is that the next morning I had a perfectly clear impression of all that we had said in the Italian restaurant, and particularly remembered my German's references to Ketteler. Ketteler was in a bad fix, he said, and the evening before, when they had met, he had broken down completely, tough though he was. They were after him and now that the end of Austria was at hand they would get him. 'But why doesn't he clear out now?' I asked. No, Ketteler was tough and would stay.

In the weeks that followed, the picture of this man, whom I hardly knew, was always in my mind. I felt what he was feeling. I was working harder than I had ever worked, yet the thought of him recurred and recurred. The thing was a complete puzzle to me because I knew that Ketteler, the last of the Brain Trust, had helped to concoct that scheme, for luring Schuschnigg to Berchtesgaden, which helped Hitler to his greatest success, up to that time, the bloodless capture of Austria. A friendly talk with Hitler, the amicable elimination of misunderstandings in a fireside chat at his comfortable Bavarian chalet: that was the picture that Papen dangled before Schuschnigg. Only in the train on the way there did Papen tell him that the generals and air marshals would be there behind Hitler, only when he got to Berchtesgaden did he discover that he was to be confronted with the threat of invasion.

The idea in Papen's and Ketteler's minds was the rehabilitation of Papen through this great coup, of Papen who had been coldly and summarily dismissed from his Ambassadorship a week before. Now the coup was about to succeed. Papen ought to be able to count on rehabilitation, I thought.[1] So should Ketteler. What was Ketteler afraid of. Why had he worked for this thing if he knew that it would cost him his life?

In the stormy month that followed I thought continually of Ketteler with the net closing around him. On Saturday, March 12th, when the German troops were already in Austria, Himmler and his secret police already in Vienna, Dettlevsohn telephoned to me. He was no longer the humble refugee of 1934, 1935 and 1936. He had made his peace with the Gestapo, was safe, and was already much broader round the chest. He was already tasting with gusto the sweetness of being a German in this age of Germany's might regained, when the world was quailing before Germany's arms once more.


'Well, how do you feel now?' he asked, and already the ring of the boaster was in that friendly voice. 'Fit, thanks,' I said, 'and, by the way, how is Ketteler feeling?' 'Ah, that's another story,' said Ketteler's bosom friend, and rang off. The hours and days that followed were so filled with the howling of crowds, the roar of aeroplanes, the thunder of mechanized armies, the rush of events, that you would expect my mind to have been full of them to the exclusion of all else. Yet even in those days I thought repeatedly of Ketteler, the mystery of the little part he had played in this stupendous drama, the mystery of his fear, that lurked always at the back of his eyes, tough as he was said to be, and indeed seemed to be, for he had stayed and faced the wolves. Was he hiding somewhere? Had he escaped? Had they got him in prison, in a concentration camp?

I often asked myself these questions, when I was in Switzerland, in England, now that I was again in Central Europe. Here, in the Andrássy Ut, I found the answer. The scene around me dissolved. I saw Hainburg, that pleasant garden, the Danube flowing by.

Eisfeld : Ausgebürgert

Lutz van Dijk Oppositionelles Lehrerverhalten

  • S. 147-49

Falkenhayn von der Groeben Menschen in ihrer Zeit

Falkenhayn von der Groeben, 1964:

  • Den Ober-Ober- Gruppenführer Ernst kenne ich nicht und habe auch keinen Platz mehr!" Man sah mich an, als hätte ich eine Majestätsbeleidigung gewagt. Nicht sehr lange danach hörte ich — es war der 30. Juni 1934 — in meiner Wohnung die Abendnachrichten — glaubte fast mich verhört zu haben an allem, was da die Rundfunkstimme kühl und sachlich wie vom Wetter berichtete: Unter anderen war auf Führers Befehl auch der Obergruppenführer Ernst erschossen worden. Ohne Verhör, ohne Gerichtsverhandlung — nur einfach so! — Man schien in einem Irrenhaus zu leben nur noch auf einem Vulkan zu tanzen. Der Rat des Arztes, daß meiner Tochter mit leichter Anfälligkeit ihrer Mandeln ein längerer Aufenthalt an der Nordsee gut tun würde

Forschbach

Nachdem ich mich von Präses Koch-Oeynhausen verabschiedet hatte, ging ich wieder zu Mariaux um ihn zur Wohnung von Edgar Jung zu begleiten wo er seine Koffer abholen wollte. Vorher vereinbarten wir aber dass ich in der Nähe der Wohnung warten werde. Es war inzwischen 20 Uhr geworden Mariaux kam zwar nach 15 Minuten aus dem Hause aber ohne seine Koffer, dafür aber in Begleitung zweier Männer, die offenbar Gestapobeamten waren. Sie nötigten Mariaux in ein bereitsthendes Auto zu steigen und fuhren mit ihm davon. Ich konnte noch am gleichen Abend Pechel und Bose fernmündlich von der Verhaftung Marauxs in Kenntnis setzen. In späterer Zeit ist Mariaux öfter Verdächtigungen ausgesetzt gewesen weil er sich noch einmal in die Wohnung von Jung begeben habe. So sagte mir der Botschafter in Berlin und Bonn, Poncet im Jahre 1955: "Sie hatten einen Verräter Herrn Mariaux" Solche Gerüchte fanden auch deshalb Nahrung weil Mariaux aus der Haft der Gestapo am 30. Juni in den Gewahrsam der Kriminalpolizei am Alexanderplatz überstellt wurde, die ihn kurz darauf wieder entliess. Meines Erachtens ist es aus folgenden Gründen dazu gekommen: Anfang Janaur 1934 war ich mit Gustav Heinemann bekannt geworden. Wir verteidigten zwei Essener Medinzin-Professoren, die unter der Anklage standen gegen das Heimtückegesetz verstossen zu haben. Heinemann wohnte Ende Juni gleich mir in dem Berliner Hotel Cobruger Hof. In den Mittagsstunden des 29. Juni traf ich ihn dort. Ich erzählte ihm von dem Vorgefallenen. Er reagierte sehr lebhaft und sagte mir, er erwarte jeden Augenblick seinen alten Freund Ernst Lemmer, den früheren Reichstagsabgeordneten der Demokratischen Partei und späteren Bundesminister. Dieser sei jetzt Korrespondent einiger schweizer Zeitungen. Ernst Lemmer kam auch bald darauf. Ich erzählte ihm eingehend von den Verhaftungen von Edgar Jung und Mariaux und schilderte dabei den Hintergrund. Lemmer erklärte sich bereit dieses seinen Zeitungen in der Schweiz zu berichten. Tatsächlich standen am Morgen des 30. Juni als die Welt noch kein Ahnung von der Bartholomäusnacht hatte, Meldungen über die Verhaftungen von Jung und Mariaux in den wichtigsten Blättern in Bern und Zürich. Als am Nachmittag die Goebbelssche Version über den Landesverrat Schleichers über den Rundfunk ging, ein deutscher Journalist habe Verbindung zwischen Schleicher und den Franzosen hergestellt, wussten die Genfer Korrespondenten sofort wer gemeint war, denn Mariaux war jahrelang der Vertreter der Kölnischen Zeitung beim Völkerbund in Genf gewesen. Ihre Proteste, vielleicht auch auf eine Demarche der französischen Botschaft hin, wagte die Gestapo offenbar nicht auch Mariaux umzubringen.

  • Ein Verräter war Mariaux nicht, wenn ihm auch eine journalistische Wichtigtuerei zu eigen

war. Ich habe ihn in den kritischen Stunden so eindeutig als Freund Edgar Jungs erlebt, dass ich jede Verstellungskusnt ausschliessen möchte. In einem Telefongespräch riet mit Pechel alsbald Berlin zu verlassen.

  • Vor meiner Abreise ging ich aber nochmals in die Vizekanzlei um mit Bose zu sprechen. Er sah die Verhaftung Mariauxs als eine Torheit der Gestapo an die die Lage für uns nur verbessern könne. Während wir noch miteinander sprachen klingtelte sein Telefon. Ich merkte seinen Gesichtszügen an, dass er sehr erregt wurde. Als er den Hörer auflegte, klatsche er in die Hände und sagte mir: "So jetzt ist es soweit! Der SA-Gruppenführer Schneidhuber ist in München mit der SA auf die Straße gegangen." Bose meinte offenbar damit dass der Zeitpunkt des Einschreitens der Reichswehr gegen die SA gekommen wäre.

War er das Opfer einer Desinformation geworden? Wer hatte ihn irregeführt? Wer war der Anrufende? Weniger als 20 Stunden später war Bose tot; erschossen von einem SA-Scharführer, der seinem Dienstvorgesetzten den Mord mit dem einzigen Wort meldete: "Erledigt". Wann und wo Edgar Jung ermordet wurde, kann ich nicht sagen. Im Brockhaus wird Oranienburg und der 1. Juli 1934 angegben. Ich bezweifle ob das Datum stimmt.

  • Ich fuhr am 29 Juni nachmittags mit dem FD von Berlin nach Köln zurück. Bis Essen sass ich im Abteil mit Gustav Heinemann zusammen. Beim Aussteigen drückte er mir die Hand und sagte: Gott schütze Sie."
  • Am 30. Juni fanden sich in meiner Wohnung mittags Schauff, Franken un Walther Hensel ein. Unser wichtigster Gesprächspartner Jung fehlte.

Frommm als h mir

Görlitzer

  • Görlitzer: Keitel
  • S. 67: Ernst, ehemals kellnerlherling u Kriegsfreiwilliger 16j Radfaher u melder, entfaltete eine auffallende Geschäftigkeit in meinem Territorialbereich, gründete überall neue SA-Einheiten u suchte überall Verbindung mit rw ste meines Bereichs. Auch mir machte er mehrere Besuche, ohne daß ich eigentlich erkannte, was dahinter steckte. Im Sommer [19] 34 lenkte er das Gespräch auf die geheimen Waffenlager in meinem Bereich, die er für gefährdet hielt wegen ungenügender Bewachung, die er zu Gunther: inside Europe.

Grauert

  • Ernst reportet: 107000 men in September 1933. Haupt- archiv Berlin-Dahlem, Grauert Akten, Rep. 77/29.

Heiden

  • came from the dregs of the lower classes just as Helldorf came from the dregs of the upper classes;


Heuss

  • Ernst Wolfgang Becker: Heuss (nix)
  • Hessisches Jahrbuch landesgeschichte bd 53
  • stutgarter ausgabe
  • Heuss: Erinnerungen, 1963 (unten)
  • Heuss: Die Machtergreifung (unten)


Erinnerungen 1905-1933, 1963

  • Jung (1: 255 [k])
  • Schotte (1: 244 [q])
  • S. 255: Aber solche Thematik beherrschte, in vielerlei variationen, eine werdende zeitschriften und bücher pbulizistik da sgewissen die dt rundschau dann die tat das schreiben des ej - sie alle wurden unfreiwillige wegbereiter hitlers den sie später hassten; EJ hat mir einmal klargemacht, dass er nicht nur gebildeter sodern auch ein stäkrer redner sei als der mann der den ihm sozusagen zustehnden platz weggenommen habe- die mehrzahl dieser männer ist direkt oder indirekt opfer der hilterischen rachsucht geworden. Der Krieg hatte mir, wie jedem meiner Generation, nahe freunde geraubt, die familie hatte er verschont. doch an seinen folgen starb im spätsommer 1919 zu unserer jähen bestürzung firedrich naumann, erst neununfüngzijährig. Er war bislang der stärkste menschliche Verlust, den ich so unvorbereitet erlebt hatte - denn er ahtte von den späteren Knabenjahren mein wie auch ellys leben u gesinnungen nict nur beeinflusst, sondern bestimmt.


(47:

Die Machtergreifung un das Ermächtigungsgesez, 1967:

  • Klause, Bos, Heine (nix)
  • Jung (2: 36f [k])


  • S. 5: Doch das sind ja nur anekdotische Nebendinge, die sich im Gedächnts feshakten. wie sich das schicksal im persönlichen bereich gestaltee, ist mir zum teil erst später eingiemrassen deutlich gewordne. Etwa dies: bei einem besuch in der heimat übergab mir mein alter freund aus dem eumannkreis der leiter des frauengefängnisses von gotteszeil, ernst henning, das inahltvszeriechnis des fahndugnbalttes 1933 wo ich alphabetisch zwischen notzuchtverbrechern münzfälschern u.s.f. mit dem stichwort schutzhaft auffgeführt war - ich habe das baltt lange in der brusttasche herumgetrage u offen gesanden leicht damit ennommiert bis das verfahren elly zu dumm oder zu elcithfertig wurd u sie das papier wegnahm u vernichtete. es ist mir nach 1945 nicht geglückt jenes fahndungsblatt mit dem steckbrief irgendwo aufzutreben. aber ich erfuhr druch einige meiner hörer, dass der damalige ns Polizeipräsident in berlin carl ernst ein regelmässiger Hörer meiner Vorlesungen, ein teilnehmer auch meienr seminare an der Hochschule für Politik gewesen sei, ohne sich selber aktiv beteiligt zu haben. Dieser historisch fragwürdige Mann, der 1934 ein Opfer des Röhm-Putsches geworden ist, soll, in dieser turbulenten Zeit eine Art Schutzgeist für mich gewesen sein. Möglich dass mein bemühen ns wie kommunisten wie natürlich auch die anderen nicht unter dem Zielpunkt der Wertung oder gar der Polemik, sondern einfach der Sachbelehrung zu behandeln, ihn beeindruckt hat - es war mir lange nicht deutlich, ob diese Haltung des Mannes für oder gegen meine pädagogische Befähigung entspreche. Angeblich, das erzählte mir der Berliner Vertreter der kölnischen zeitung habe mir meine rtrede vom mai 32 in führenden parteikreisen einigen nachwirkenden respekt verschafft - mir konnte das recht sein, wenn man mich zunächst in ruhe liess.
  • S. 36: Immerhin als Vertreter der Hilfe wurde ich noch zwei, dreimal zu Konferenz eingeladen einmal nach Neuburg an der bay-ös Grenze, dann in Berlin. Man erhielt etwas beleherende Vorträge, arg vorsichtige Propaganda lernte aber ein paar Leute kennen, die am Rande der Parteiengeschichte schon ihren Namen hatten. In der Erinnerung blieb Edgar Jung ein eindrucksvoller Kopf, man spürte dass man mit ihm unbedangen reden konnte: er war Pfälzer, der Widersacher des dortigen separatisten heinz orbis - ein buch gegen die weimarer verfassung und politik, die herrschaft der minderwertigen hatt mehrere auflagen erreicht. als ich ihm durch max hildeberg böhm vorgestelt wurde fug ich ihn mit dem ausdruck der völligen unbefangenheit: "sind sie jetzt zufrieden?" wieso?"
  • S. 37: "jetzt haben sie ja die herrschaft der midnerwertigen." Das mochte riskant sein aber der mann hatte ein sauberes gesicht. er machte mir vorhaltungen dass ich nicht die grosse verteidigung des bügertums auf mich genommen hätte aber ich erklärte ihm dass ich von jedem solche vorhaltungen entgegennähme nur nicht von einem mann seiner art. Das ergab nun ein gespräch das sich nie vergssen konnte, es hat sich ein paarmal wiederholt, das voll von eifersucht, ja von Schmähbedürfnis gegen hilter und seinen kries war, erstaunlich offenherzig.
  • Er glaubte papen dem er seine bildugn für die reden zur verfügung stellte.
  • welcher art die persönlichen beziehungen von edgar jung in münchen zu dem hitlerkreis gewesen sind weiss ich nicht - er war der ghostwriter des franz von papen und war unvorsichtig genug, eigenwillige staapshilosophische formulierungen in aufsätzen von rudolf pechels dt runschau zu verwenden die weit über papens bildungssubstanz hinausgehend in dessen reden wiederkehrten. so war der zusammenhang dem aufmerksamen leser früh offenkundig u als im frühsommer 1934 die interne machtprobe zum austrag kam, wurde jung wie zahlreiche leute ums leben gebracht. diese zweite revolution musste für uns die wir mit der partei u ihnren grupperungen keinerlei berührungen besassn völlig überraschen kommen.
  • Die Nachricht die uns an dem schreckenstag noch erreichte war völlig verwirrend - wir warne bei Freunde nam rk platz zum abendessen auf der heifahrt im obergeshcoss des Omnibus sprachen die leute von den ereignissen. wir erfurhen utner den namen der erschossenen den und den parteinamen auch den des bösartigen gauleiters, wobei wir streicher mit dem generla von schlecher verwechselten. [...] nicht weit von unserer wohnung lag die gardeschützenkaserne und von dort erklagen in geringen abständen gewehrschüsse - eine exekution folgte der anderen. nach wenigen tagen da die ermordung der generale von schleicher und von bredow in den zeitungen stand, auch des bay staakomm gustav von karh und von gregor strasser neben einigen ganz unpol namen, musste man sich ein bild machen dass in diese wüste affäre vorbeugend ein rachefeldzug gemischt wa."
  • Die Redaktion der hilfe war mehr artistische publzistik als politik - wir warne keine träumer, die noch geglau hätten wirkungen ausüben zu können in einiger zeit merkten wir, dass rudolf pechel ovr allem durch historische beiträge seinem organ der dt rundschau die sprachmöglichkeit der volkskonservativen gruppe erhalten wollte.
  • Der Freund minsitekrollege brünings treviarnu war etwas wie die tragende kraft; ich war im sommer 1934 wiederholt mit ihm zusammn, weil er für den 70. geburtstag des grafen cuno von westarp eine kleine überparteiliche feier vorbereitet, wobei ich ihn beriet; dann aber ergab sich dass er selber vom tennisplatz über die deutsche grenze fliehen musste, um sich in england canada später der schweiz eine neue existenz aufzubauen. die fühe freundschaf hat sich später erneut bewährt.

Ludolf Herbst: Vom Marschallplan zur EWG

Höhne

ernst wurde von einem kommando auf dem hof an eienr mauer hinter der leichenhalle füsiilert.

  • S. 286: So wollte ein Zufall dass die ersten drei Exekutionsopfer des 30. Juni drei SS-Männer waren die wegen sadistischer Häftlingsmisshandlung im April 1934 zu mehrjärigen Zuchthausstrafen verurteilt worden waren: der sssturmfüre hoffmann ehedem letier der gestapostelle stettin u seine beiden gehilfen fritz pleines und Fink.
  • Kriminalassitent Pohlenz hatte sich schon am Morgen gewundert, als er beim Betreten der Gestapo-Zentrale im Wachraum gleich links neben dem Haupteingang Hoffmann, Pleines und Fink sah, die er im Zuchthaus wähnte. Bald sprach sich jedoch im Haus herum, zu welcher makaberen Zeremonie die drei bestellt worden waren: zur Hinrichtung in Lichterfelde.
  • Ein paar Stunden später beobachtete der SS-Mann Dietrich Müller-Grote mit anderen Kameraden auf dem Kasernenhof der Kadettenansalt dass eine aus neuen Mann bestehende Gruppe von Angehörigen der Leibstandarte unter Vorantritt eines oder mehrerer Trommler den Hof überquerte. Einige Zeit später fiel eine Salve, kurz darauf zwei weitere.
  • Darauf verbreitete sich wie ein Lauffeur die Nachricht, dass einige Angehörige der Allgemeinen SS beoachtet hatten, wie dieses Kommando auf einem kleinen, zur Finkensteinalle hin gelegenen Nebenhof drei SS-Führer exekutiert hätte.
  • Später wurde dann bekannt, dass es sich dabei um drei Männer gehandelt habe, denen Vergehen an Häftlingen in einem Anhaltelager in den Gegend von Stettin vorgeworfen worden waren." Es waren Hoffmann, Pleines und Fink.
  • Auch der sadistische Gestapo-Mann Othmar Toifl, berüchtig als Vernehemr und zeitwieliger Kommandant des SS-Folterkeller sim Columbia-Haus geriet vor die Pistolen eines SS-Kommandos ebenso wurde der nach Breslau versetzte Gestapo-Mann Karl Belding, ein SA-Standartenführer, liquidiert. Es traf auch hier keinen unschuldigen: belding hatte im Sommer 1933 sienen stabsführer heinz unger erschossen, weil der als Spitzel der republikanischen polizei entlarvt worden war." Das war jene Rache- und säuberungsjusitz die himmler und göring jetzt auch gegenüber gegenüber

Höhne:

Irving: Göring

  • Dirksen (133, 213, 321, 793)
  • Ernst (203, 210f, 214)
  • Gerth (213)
  • Gritzbach (45 [q], 160, 186 [zit], 190 [q], 243 [q], 340 [zit], 360 [q], 449 [q], 453 [q], 456 [q], 565, 632 [q], 738 [q], 790 [q], 796ff [zit] )
  • Hofer 164)
  • Höhne (796)
  • Jung (nix)
  • Klausener (214)
  • Moulin (216, 797)
  • Sommerfeldt (148 [q], 163 [q], 165 [q], 170 [q], 793, 796)


  • S. 159: Seine Kabinettkolelgen verfolgten dies alles mit gemischten gefühlen. VK Papen warf ihm eines Tages vor: "Sie können in Ihrem Ministerium nicht so wie ein pascha weitermachen! Aber er tat es doch, wie Papen 1945 voller Bedauern bei sienem verhören durch die Allierten einräumen musste. Inzwischen hatte Papen herausgefunden, dass sein Referent Gritbach, der ihn über die preussischen Angelegneheiten zu unterrichtne hatte, schon seit langem in Görings Sold stand.
  • Renzetti nach rom: görign ist die tirbeen Kraf im kabientt ugeht unerbittlich im Kamp gegne ide linke vor."
  • S. 203: Im Laufe des Frühjahrs wurde die SA immer radikaler mit strasenschalchten, aufmärschen schiesereien und aufreizenden Reden sowie weiteren öffentliche Erklärungen Röhms. Am 23. Mai unterzeichnete er einen befehl an die SA sich woher auch immer waffen zu beschaffen, um sich für die Auseinandersetzungen mit der RW zu rüsten.
  • gerüchte liefen um, er schmiede mit Karl Ernst, dem jungen OSA von berlin ein Komplott gegen h. Röhm hat alles in einer solch auffälligen Weise abgestrittn erklärte Göring sptäer dass ich von seienr Schul überzeugt wurde."
  • Er medlete dies dem RK. görign habe H egsagt udn bedie Hnde auf seien Schutlern geelgt: sIE IRREN SICH NICHT:
  • S. 204: trotz seines pour le merite war G pyhsisch ein fieling. schwedische psychater die ihn vor zehn jarhen behandelt hatten waren z udieser Diagnose gekommeu Blaschke leiferte dafür konkrete Bewesie: Balschke, ein in Philadelphia ausgebidleter Zahnarzt hatte ihn behandelt (g hatte eine doppelte Brück im Keifer mti ach feilern von den die Häfle kaputt war9 B erinenrt sich welche NAgst görin vor shcemrezn ahtte Mir eprs war er sehr uanngenhem erzählte er Man hatte das gefühl er war wahnsinngi u man selber ist ncihts." die furch dieses tyrannen versehnlich weh zu tun verflote Blaschek nioch jahrelang. Fünf mintuen bevor es weh tu n könnte berichte er schei gröign schon.
  • S. 206: Unterdesen wurden in Dt die Meinungsvershciedneheiten zwischen rivalisierenden Richtungen im Machtgefüge des NS-Regimes immer offekundiger und die Entwicklung steuere auf eine Konfrontation zu. Einander gegenüber standen die SS und die aus Berus ebstehen Armee auf der einen Seite u die ungefüge vorwiegn prl Masse der SA auf der anderen. himmelr wurde ein reglemässiger Besucher im Palas an der Leipzgier Strasse wo GÖrign sien Fäden spann. Er setzte Körner und seinen bewährten horchpsotend as Forshcugnsamt iN Atkion, stellte eien Abschusslsite für den tag der Abrechnung auf und übergab sie Körner zur Aufbewahrung. In sein in rotes Leinen gebundenen Notizbuch das erhalten geblieben sit trug er weitere Namen ein.
  • "Krausser imS tabe Röhm, äusserte Vrosicht. hetz besodners gegen mich."
  • Es dürfte ncith sodnerlich überraschen das sich am 18 juni himmler mti körner u görign stel milch in berlin restauran hrocher zum essen ta. um den oebrfebhaber des heer fortsch auf seien seit zu ziehen ahtt g ihn vor dem eneun egstapo chef heydirch gewarnt da der bei der kreigsmarine rausgeflogen, das gesamte offizeirscorps hasse.
  • Görign wie s da forshcugnsamt an die leitugnen von frz Diplomaten u sa fürhern, schlüsselfiguren im Stabe von VK Papen und beim ehemalien RK schleciehr anzuzapfen. offensichtlich aufgrund dieser Abhöraktion steltle sich heraus, dass S udn sein fürehr Generalmajor Bredow insgeheim Kontkate mit frz Diploamten aufgenommen ahtten. Jetzt ist der Augenblick gekommen um mti ihnen abzreuchenen bemerkte Ribebntrop gegneüebr einen adjutanten als er Paris besuchte. Der adjutant war jedoch antinazi: Er gab dem SS im AA Bülow einen Wink dass die beiden intrigeirenden generle von Görign überwacht wurden, der ungeshcickt B bentutze aber ausgerehcnet das Telfon um sie zu warnen und so kam auch sein name auf die Abschusslsite. h gegner hatten offenbarn och immer nciht begriffen fdass sie es mit Leuten z utun hatten, die um jeden Preis an der Macht zu bleiben gedachtne. Dem massaker gign eine makabrere von gröing inszenierte Feierlichkeit voraus.
  • S. 207: Darre nante kröenr u himmelr manager des 30 juni. Gespräch unter vier augen in der grossen halel umgeben von trophäen drägnte er h gegne röhm vorzugehen.
  • Am näcshten tag erklärte göring auf eienr sitzugn des preuss staatsrats: die erste revolution war vom fürhr begonnen u vom fürehr ebednet wordne. Wenn der üfrher eine zweite rev will wird uns jederzei tbereit finden dafür. wenn er sie nicht wünscht sind wir bereit gegen jedermann vorzguehen der sich gegen den Willen des Führers aufzulehnen versucht."
  • S. 208: Bis zum 27. Juni hatte jeder Dlauege, Patzig sowie Reichenau derartige Gerüchte gehört udn Dokumetne gesehen oder sie kannten leute die sei irherseits gesehen ahtten. Blomberg unterrichtete H der noch einen letzten Versöhnungsversuch mit seinem alten kameraden zu unternehmen gedachte. Er wollte Röhm aufsuchen, der wie es heiss zur kru in bayern weilte. ich möchte evrsuchen erklärte er Röhms stellvertre dem SA-Führer Krausser, am 29., "alle Missverständnisse auszuräumen."
  • Diese versöhnliceh Haltung verstimmte Göring, als er zusammen mit H am 28 Juni nach Essen fuhr um an der Hochzeit des Gauleiters teilnzuenmen.
  • H nahm Röhms Nachfogler Lutze mit; er hatte ihn neun Tage vorher zu strengstem Stillschweigen verpflichtet u ihn wissen lassen, dass Röhm ausegstossen werde, weil er eine Verschwörung gegen die RW plane.
  • In Essen erwartete H einen Anruf von h der mti Körner in berlin gebliebn war. Was H ihm sagte ist nicht bekantn aber offensichtlich war H beunruhigt. Mit g udn lutze zgo er sich in sein hotelzimmer zurück. Das Zimemrtelefon läutete unaufhörlich und Lutze sah wie H mit sich kämpfte er nun losschlagen solle oder nicht. Da öffnte sich die Tür u Körner brachte neue Nachrichten, die offnebar zur Entscheidung führten.
  • S. 209: Es ist naheleigend dies lediglich als Kriegslist zu betrachten mit der Göring und Himmler H zum Handeln drägnen wollten aber Körner hat Milch später berichtet, dass er die letzten Bruanene Meldungen gebracht habe. Dies waren stets Nachcithen von grösster Wichtigkeit und din diesem Fall brüstete sich der Leiter der Auswertungsabteilung, Popp später vor Kollegen damit, er habe Röhms Telefon abgehört, als der sich mit seinen SA-Führern zu einem Geheimtreffen verabredete.
  • Echt oder gefälscht: h glaubte letzte Beweise für Röhms Schuld zu haben. Das reicht verkündete H und stand auf. Er werde jetzt ein Exempel statuieren.
  • Er shccikte Görign zsuamemn mti Körenr sofort anch berlin zurück u erteilte ihnen diktaroiesche Vollmachten um in norddetuschland handeln zu können. Er selbst würde im Süden die Aktion eliten. Göring sollte auf das Stichwort Kolibir warten und dann zuschalgen. Röhms Schicksal warn unmehr besiegelt., In Berlin hatte Göring noch den ganzen Tag den 29 juni zur Verfügung um die ntowendigen vorebreitugnen für das massaker zu treffen. Die lsite wurden aus der Schubalde geholt, verbesserugnen vorgenommen, hier noch jemand draufgesetzt, dort eienr gestrichen. Göring gab eien der Listen einem höheren Gestapo-Funktionär u schickte ihn mit einem Privatflugzeug nach breslau mit dem befehl an den dortigen GF Woyrshc den Oebrsten SS Fürher im Südosten - er war einer der üebslten unter Himmlers adligen Gangstern - sich zum losschalgen bereitzuahlten.
  • Für seinen geienn Shcutz wie göring Miclh an ein Kontignent von Luftwaffen nach berlin zu verlegen. Milch leiss drei in jüteborg zu eienr gheiemn Grudnausb stationerite kOMPANEIN IN Stärke von 600 Mann die drei Flugplätze der RSH besetzen udn legte eine ache ins gebädue des Luftfahrtmisntieriums
  • H inwzsichen wieder schwnaken geworden und G waren utneredessen den Rhein hinunter nach Godesberg unterwegs. Um acht uhr abends konferiert H mit Dietrich dem kurzgeratenen Kommandeur seiner LSSAH dann schickt er ihn ohne klare Befheel nach bayern; um Mitternach reif Deitrich von München aus an. H war noch immer unentschlossen und sagte ihm er solle auf seine hauptmacht von 1300 SS mänenrn warten. die Berlin um Mitternach in Richtugn Kauferign verlassen hatten; dort sollten sie von der RW egstellte Lastwagen besteigen und anch Wiessee fahren, wo Röhm u seine Kumpane - wie es hiess - in einer Pension abgestiegne warne. h würde ihn dort gegen elf Uhr mrogens treffen.
  • Telefonisch telegrafisch und durch Kurier beschwoeren und bdedärngte Görign u Himmler irhen ncoh imemr zögernden FÜrher. Brückner, Hitlers begrifstuzgier aber true ergebener Adjutant stellte fest das die Meldugnen aus Belrin dei lage immer schwärzer schilderten.
  • S. 210: Als H flugzeug am Samstag dem 30. Juni 3.30 uhr in München landete wurde bekannt dass hunderte sa Männer ohne sinn u Verstand am frühen morgen in der sat randaliert hatten: Das war tatsächlich der fall aber niemand weiss selsbt bsi heute nciht wer den Befehl gegeben hatte, warum und wie.
  • Die Verärter haben dei Masken fallengelassen"" rief H. andeisem Mrogne um zwei uhr früh sei die MA in arlamebreitscha versetzt wordne u trete bewaffent vor der Feldherrenhalle an: Ichw erde nciht bis elf uhr warten - ich fahre sofort."
  • Nicht ohne vopebrecaht hatte Görign seinen pompösen Wohnsitz mitten in einen festugnasrtigen Block weitläufiger öffentlicher Gebädue aufgeschalgen. "man geht durch einen Eingang des alten herrenshauses" und nachdem man von soldaten durhc endlose Korridore und an unzähligen Postne vorbeigefürht worden ist befidnet man sich in einem etwa 20.000 quadratmeter grossen agrten in dem mitten drin sein apalis steht.
  • Über ancht war dasg anez gebeti verbarrikadier u mit sandsäcken gesichert wordne; verlässliceh grünuniformeirte Landespolizei war mit MGs in den strasen ins tellung gegangen. Göring rbauchten icht allzu lange zu waren. Um acht uhr mrogens schrittle das Telefon: es war goeb der aus müncehn anrief. Kolibri!
  • Man muss eirnäumen, dass dzu diesem zeitpuntk als das Masskaer beinnen sollte, Görigns Handlunweise ebenso oft von mitleid wei von Rache ebsitmtm war. Er leiss seinen egtruene Milch und die anderen manager - Körner, Himmler u nun auch noch Reichenau kommen aber er bot auch gefärderten alten Freudnen und Rivlaen Zuflucht an. utner anderem rbachte er sich auf seien Auffroderung hin auch Frick hinter dne Sansackbarriakteden in Sicherheit. Er kam bleich wie eien ausgekotzte eRBSE ANGESChlichen erinenrte sich Göring.
  • Mit gutem grudn früchtete er auch um Frnaz von papen Leben: Er hatte Papen wzar von seiner Abschsuslsite gestirchen, aber nun wie er seienn Adjutanten bodenschatz vorsichthalebr an, den VK wegen seienr Staatangelegenheit von grösster Dringlichketi kommen zu lassen. papen beriff jedoch ncith die gefahr in der erschwebte, um um 8.45 urh früh morgens msus görign ihn persönlich anrufen: papen solle sofort ins ein Büro kommen.
  • Ich setzte mich i nemienn Wagen und fidne sein Palais dam it Mashcinengewehren gespickt und lales ebwacht. in seinem zimmer treffe ich ihn und der Himmler. Da sagte er zu mir: Das sit eine sehr ernste Sache in Mücnhen da sit eine Reovlution ausgebrochen. Der FÜrher ist dorhin geflogen um die Reovlution an ortu Stelle zu erstricken, er hat mri vollamcht über Berli ngegeben.
  • Herr Görign meine eprs Wohlfahr spielt im Augenblcik keine Rolle. Ich wüsnceh nru zunäcsht aml zu wissen, was lso ist was vond er Regierugn beabsichtigt sit, welche Gegenmassnahemn getroffen sind. Ja, da kann ich ihnen ekien einzelehti sagen. Es wird gekämpft. Ja dann mobilsieiren Sie doch die Armee! Ja, das sit schon im gange
  • Papen wurde balss und entgegen in scahrem Ton er sei Stelvlerteter des RK, und nicht göring.
  • S. 211: Ich kann ihnen nciht helfen Sie müssen mich jetzt allein lassen, ich habe den kopf schon voll, wir müssen sehen dass wir dies ahcen niederschlagen können."
  • Er sagte dann zu papen er würde ihm eine Wache der Landespolizei stellen, gab telefonsich einige Befhele und tuschetle dann mit himmer; Papen schloss daraus dass man inwzsichen sein Büro besetzte. Als Ppaen ging sah er himmler in eienr Telefonzelel und hörte wie der sagte: "ihr könnt jetzt hineingehen." Überall in ganz Preusesn gignen Gröigns Mänern nun hinein. Er selbst führte ein Trupp zum hauptquartier der SA-Gruppe IND ER wILHELMSTRASSE: den GF Karl Ernst konnte er nicht eldien, seitdem er überd as Forschungsamt erfahren hatte das Ernst ihn ein fettes Schwein genannt hatte, das man los werden müsse. Dabei hatte er noch kurz vorher zusammen mti Röhm bei Ernst pompös aufgezogener Trauung im gruenwald von pastor Priebe auch kricholich vollzgogen den Trauzeugen egspielt.
  • Als ich in die SA Zentrale kam habe ich den SA-Fürher gefragt, ob er Waffne- hätte. Er verneinte bsi ich dann aus dem Fenster rausschaute und mit eignen Augen sah dass im Hofe Autos mit MG bealden wurden. Ernst konnte ich nicht finden."
  • Er wurde nei müde diese Geschichte immer weider zu erzählen wenn auch in utnershceidlichen Fassugnen:
  • "Ich habe ncith lange gefackelt . ihc ging zu den SA-Führern und sagte: Haben Sien irgendwelche Waffen? Aber nein herr Polizeichef erwiderte, dieses Schwein. nichts auss er d Pistole die mir zu tragen erlaubt haben" und dann entdeckte ich im Keller ein Waffenarsenal, das grösser war als das der gesamten preussishcen Polizei. Daraufhin habe ich meinen leuten nru gesagt: nehmt den Kerl raus und ershceisst ihn."
  • S. 212: Da gab es nur eines fügte e grinsend hinzu exekuteiren! Und das tat er dann auch. Den ganzen TAG ÜBER SPIETLE ER DIE FÜRHEDNE rOLEL IN DIESER GRSUAEMN kABELE UND SORGTE VON SEIENM PALAIS aus für die Liquidation ELTZTEN fEIDNE: eR SASS IN SEIENM bÜRO; EINEM rAUM GROSS GNEUG FRÜ DEN GALAEMFPANG eines indischen Fürsten theone hinter einem 5 Quadratmeter GORSSEN sCHRIEBTSICH MTI ZEHN zENTIMET dicker massiver Eichenplatte in einem überdimensionierten mit kirschrotem Samt GEPOSLTERTEN UDN MTI GODLENER bORTE VZERIETEN sESSEL: vON DORT AUS ERTEITLE ER SEIEN BEFHEEL UND NAHM DIE EINALFUENDEN mELDUGNEN ENTGEGEN.
  • dER GANZEN sAMSAGT DAUERT DIE mORDAKTION fINGER AM abZUG DURHCZEIEHN DER bOLZEN TRIFFT DIE PARONE; DAS gESCHSOS SEIN zIEL UDN WEIDER KANN EIN nAME ABGEHACKT WERDNE: 40 ss lUete und drei Gestapobeamte stürmten in Abwesenheit Papens in dessen Büros auf der Suche nach seinem Pressechef und Ratgeebr Bose. Bose, war angeblich an einer verschwörugn gegen das Regime beteiligt. Der Mann wurde in ein leere Konferenzzimemr geführt und seien entsetzten Kollegen hörten wie in rashcer Folge zehn Shcüsse abgefuert wurdne, wenige Augebnlicke später geflogt von einem elften.
  • Unterdessen därgnten sich in Görigns üppiges Salons, offen ihre Erleichterung ezgiend, von Fritsch u Reichenau zwei der monokeltragenden heeresgeneräle der Luftfahstabsche Wever udn Saak Milch Himmelr könrerund ei nunheimlicher Turopp besodners finsterer Gestalten. Milch war um elf Uhr vom FLugplatz. Saaken herbeigeheilt, wo er Fulgnunterricht gegeben hatte; Körner berichte ihm dei gestap habe Listen gefudnen die bewiesen das Karl Ernst geplant hatte ihn zsuamme nmit Görign zu liqudieiren. Görign hielt den RP telefonsich auf dem lafuenden udn erklärte dem alten herrn mit lauter Stimme es sei ein Komplott aufgedeckt wroden mit dem Zeil Rhm zum RWM und Schleicher zum Kanzler zu machen. Ein oder zweimal erschein auch Blomberg in kerzenegrader Haltung und mit ernster Miene; Görign title ihm mit Röhm u Shcleicehr würden wegen Hochverrats vor Gericht gestellt.
  • Schleicher war bereits tot. Görign hatte ihn fofensichtlich selsbt afud ei liste gesetzt, aber nur zur verhaftung nicht zur Liquidation. Zeitugnskrorepondenten erklärte er am näcshten Tage H habe ihm diktatorische Vollmachten gegeb nun der habe seien Aufgabe erweiter, woebi er unbekümmert hinzufgüte Shcelcierh sei ershcossen worden als er scih der Verhaftugn widersetzt habe. Die Wahrheit sah anders aus: Görign hatte seinen Landespolizei geschickt um den general zu verhaften aber ein anderes Kommando das immer noch nciht identifiziert ist, war schon vorher dort erschienen. Fünf Kllerin Zivil stürmten in der Mittagsstudnei n die Villa in Babelsberg und erschossen den general - ES WURDEN / sHCUSSUWNDEN FESGESTELTL UDN % PATRONENHÜLSEN EGFUDNEN - DANACH BRACHTEN SIE AUCH fRAU SCHELCUIERH UM: dAS WAR WZARN CIHT VORGESEHEN ABER gÖRIGN WIE SEIENN Stab an diesen Fall als SM zu deklarieren.
  • S. 123: Kruz danach traf in seinem Privatbüro eien Rohrpsotsendung ein mti einer nachricht des Forschungsamtes über den ANruf eiens Kriminalebamten beim Justzminsiterium der direkt vom Schreibtisch des toten generals aus telefoneirt ahtte. Der früerhe RK von S ist aus pol gürnden ermordet wroden medlete der Kriminlbeamte
  • Görign rief den Misntier Gürtner an: Er beabsichtige eine ganz andere offizielle Darstellung zu geben. Es war charkateirstisch für ihnd ass er die von ihm verbreite version Schelciehr sei ershcossen worden als er sich der Verhaftung widersetzte offenabr schleisslich selbst glautbe und sie bsi ans Edne seines Lebsn auch immer wiederholte.
  • Wie sieht die vorstandssitzung eienr Mörder GmbH aus? Milch beobachte Görign bei seiern Arbeti an jenem Nachmittag. Himmler las Namen von feuchten und abgegriffenen lsiten vor während Göring und Riechenau entweder zustimmend nickten oder verneinend den Kopf schüttelten, udn Körner brachte die endgültigen Nominierungen auf dei man sich jeweils geeinigt hatte mti dem ominösen Vermerk Vollzugsmeldugn nach draussen.
  • Auf der Liste entdeckte Görign Diels Namen, er schüttelte den Kopf auf einer andren den von bülows; auch hier erhob er Einsrpuch. Irgend jemand in dieser reinen Männergesellschaft witzetle man sollte doch auch den Namen der Baornin Dirksen - solange es noch möglich sei - auf die liste sezten: Sie war eines der lästigen weiblichen Wesen aus dem umrkeis des FÜrhers. Alle lachten nervös.
  • In der allemeinen Aufregung räumte Görign später mit gelassenheit eines Mannes ein der eienn Schriebfehler oder eienn punktverlsut beim Tennis zugibt, wurden dann auch noch LEUTE erschossen die aus verschienden Gürdnen auf dieser oder ejenr Liste standen. So in Müncehn der Musikkritiekr Schmid der irrtümlich anstelle des SA Fürhers Willi Schmdit verhaftet u ershcsosen wurde. Dann war da der Träger des Pour le Merite, Daniel Gerth, den Göring schonen wollte. Dieser SA-Führer wrde abgeholt und wei alle adneren in Belrin Verhafeten in GÖrigns alte Kadetenanstalt evrbracht. Dort wurdeer von ienem Erschiessugnkommando an die Wand gestellt, doch die Vollstrekcun wurde aufgeschoben. Eine Sutnde später wrude er dann doch erschossen. Sie könen sich natürlich vorstellen erklärte Görign elf Jahre später in einem amerikansichen vernehmugnoffizeir, als solle der ihm absolution erteilen, dass in einem solchen utnernehemn unschdulgie fallen
  • Es ist ncith schwer herauszfuidnen welche Namen Görign uaf die lsite setze oder bei wem er zumidnest zustimmend nickte. mag seien von ihm vielfach beschwoerene Unschuld bei der Ermordung seines Erzfeidnes Staasser ein Körnchen Wahrheit enthatlen - aber wer sonst hatte eine Rehcnugn mit Klausener zu begleichen den Göring im Februar 33 als Chef der presusischen Polizei abegsetzt hatte? Wer anders als Hemrann Görign der noch immer die Narben jener bayerishcen Polizeikugel trug konnte die brutale Ermordung des über siebzig Jahre alten ehemaligen Generalstaakommissars Gustav von Kahr - er war mit einer Axt erschlagen wordne - und der jouransltien gerlich befohlen haben deren verstümmelte Leichen man selben Samstag in den Sümpfen bei Dachau gefudnen hatte? kahr hatte den ersten H ptusch verhindert. der journalist hatte 32 in einem Artikel beahutept görign habe sein ehrenwort gerboche nicht asu Bayern zu flüchten; gröing hatte ihn wegen verleudmugn verkalgt den prozess aber verloren und übten un auch heir verltung.
  • S. 214: Gegen zeh Uhr abends war das bltugie Geshcäft dieses Tages beednet. Wärhend der schlotternde Frick hröte wie Himmler eiskalt die Vernichtung aller SS-Akten über die Aktion befahl furh Görign mit Milch udn Körner in seinem schwazren Merddes zum Temepelhofer flughafen um hitler nachs eiern Rückkerh aus Bayern zu empfangen. EIne Ehrengarde von 400 ausgesuchten Lfutwafen war auf der Piste in irher immer noch geheimen Uniform angetreten.
  • Während sie auf Hs flugzeug warteten aldente ein dreimotorige Ju 52, die den verblfüften OGF Karl Ernst aus brmeen zurückbrachte. Noch jahre später behautpete Gröign Ernst habe auf einem Banandedampfer mit 80tsd rm verduften wollen. In wirklichkeit wollte der unglückselige Ernst gerade seien hochzeitsreise antreten. Nun wurde er eieldnes in handschellen abgefürht und zu einer kurzen u erbarmugnslsoen Zeremonie nach lichterfelde gerbacht - kein schöner Anfang für Fltiterwochen...
  • Totenbleich und mti fisntererm geischt stieg H aus dem FLugzeug. ins eiern zusammengewrüfteln Unifrom mti schwazrem Schlips braunem hemd und lederjacke schritt er die Ehrenkompanei der angetretnen Lufwaffne ab und sagte in seiner abgeahckten Redweise zu göriugn der erste erfreuliche Anblick dieses Tages! Die Leute sind rassich gut ausgesucht!"
  • S. 215: Als sie in rasender Fahrt zur RK fuhren, säumten jubelnde Berliner denen dieses Bltubad utner den Nazis alles andere als Kumemr zu machen schein dei Strassen. h erklärte Göring er habe die hirncihtung aller Kumpnae Röhms bewohlen, wollte Röhm selsbt aber aufgrudn seiner früehren verdienste schonen.
  • Auf deise Sentimentaltitä reagierte Röhm enttäuscht und plädierte beredt dafür dass die Säuerbugnsaktion bis zur eltzten kosnequenz durchgefürht werden müsse.
  • Den gnazen nächsten Tag, Sonntag den 1 Juli beabreiteen er und Himmel den Fürher. Während die belriern irher Sonntagsbeschäftigung nachgingen und in der Sonne shcmroten hign RÖhms Leben an einem seidenen Faden. Als Dare an deisem Sonntag in der görigns Misntierium eintraf fand er Görign nh immer mitten in eienr Besprechugn mti Himmler und Hitler. Doch auch deise Rudn ging an Görign. Als milch in aller Ruhe am nachmtitag von einem Rnenen in Kalrshrost zurückkerhte erfuhr er dass RÖhm das Schicksal seienr Kameraden geteilt habe und auf befhel H in seiner Zelle in München ershcsosen worden sei.
  • Aber auch jetzt ereigneten sich noch Szeenen eiens absurden Tehaters. Auf dieser SOntnagskonfernez bestand hd arauf telefonsich mit Röhms stelv dem OGF Krausser verbunden zu werdne. er hatte sich wzeui Abende zuvor bereits mti diesem hochdekoreirtene ehemaligen kavallerieoffizeir beraten. Zu spät: Auf Beehl Gröigns war Kruasser nur wenige Stunden zuvor in lichterflede liquidiert worden.
  • Tabula rasa ein klarer Shcnitt. h wusste nicht mehr, woran er war. Erst allmählich dämmerte es den Männern seienr Umgebung dass Göring u Himmler ihn total düpiert und private Rehcnungen beglciehn ahtten. H adjtuant Brückener war dbaei als H die endgültige Liste mti den Namen der 84 ermrodeten wengie Tage später vorlas; H war srpachlos vor Empörugn bei den Namen einiger der Toten. Milch sprach in einemv ertraulichen Bericht, den erlf Jahre später schrieb, von eienr teuflsichen Abreit,d er Görigns eien hand geliehen habe.
  • S. 216: Nachdem röhm und alle seien feidne ausegschaltet waren empfahl Görign shclsus zu machen. Wieder trat Fiktion an die Stelle von Fakten als der Jahre später beahuptete er habe sich den ganzen Sonntag in diesem Sinne bemüht: "ich bin schleislsich zum fürehr geeilt und habe ihn gebten dem shciessne einhalt zu gebieten da wir Gefahr gelaufen wären dass die ganez sahcei n eien blidne mörderei ausläuft. die hrincithugnen wurden dann sofort zum Halten egrbacht, obwohl zwei persönliche Feinde des Führers, von Alvensleben und Moulin-Eckart mit dem Leben davonkamen."
  • h der inwzsichen so ewtas wie gewissenbsise ahtte und enrvös udn gereizt anchd en blutgien geschensisenw ar, ordnete Enschädigugnszahlugnen für begangnee Fehelr sowie die versorgugn der Hitnerbleibenen an.
  • Bei Görgin hitnerleiss diese geshcenisse keine seelsichen narben sei ebenträchtigen nciht einaml seinen enormen Appetit. Am Montag abern lud er seien helersheler blomebrg, himmler, körenr u milch zu einem krebsessen ein
  • Am selsbtne tage traf ein teelgramm des RP von h ein der Gröign dank u anerkennugn für sein energsiches udn erfoglrieches Vroegehen beider Niederwerfugn des Hocherrats aussrpach (galueb nsei sagte g 1945 zu einem Gefänisebamten "der gute atle H hättem r das egshccikt wenn er nicht blitzshcnell erkantn haben wrüdem, dassich eien Katastrophe vehridnerte?"=
  • Dan traf auch euin brief von papens ein der sich immer noc hutner Hausarrest glautbe mti der Bitte ihn sofort in Frieheti z usezten. G reif ovn ppen an und entshcudlgite sich: "Ich habe eben irhen rbeif bekommen. ich bedauere sehr esi st ein grossesm sisversätnnsi. ich wollte ihnen bloss für sontnag abend eien wache stlelen bsi sie ausse egfah wären" (in bukarest raf papen eneun Jahre später zufällig den gestpaoebamtend er ihn ershciessen soltle "görign hat das vheridnert " sgate der Mann mürrisch)
  • Aufgrudn ejenr seltsamten umwertung aller Werte die typ für jenes Jahrzehnt egwesen zu sein shceint gin h regiem aus de nblutigen Ereignsisen des 30 juni mit grösster Beliebtheit im inlandu dn mit uvnemridenrten Ansehen hervor. Der RJM Gürtner hatte die Massnahem ndes30 juni als staatsnotwehr für rehcnte erklärt. so im RGBlatt veröffnetlciht
  • S. 217: Nur wenige wagten es noch görigngs autorität in frage zu stellen. er und himmler arbeiten von nun an mit ienem shcwungvollen Eifer zsuammen, der auf gesudnem Misstruaen und gegenseitigem Respekt beruhte. zur Belohnung lud Görign die gestapo ein auf seine Kostne zu feiern. Ganze Busladungen von heydrichs Denunzianten, Folterkenchten, Gefänigswärtern und Advokatne in Begleitugn ihrer Sekretärinnen und FLlttchen strömten in den Biergarten den Görign zu diesem zweck auf Carinahll eingerichtet hatte. in einer lautsatrken Anrpache dankte er Heydrich für das schnelle u sodl handeln seiner Mänenr. Im volksmund heissen die tage um dne 30 juni shcon Reichsmordwoche,.
  • Aber des warn cith hroches feinshcemerrestaurant und die waren ncith de wohelrzgoenen Veteranen des Richthfoenegschwaders in Frack undm it weisser Bidne. Die Feierar artete zu eienr Orgie aus, Bis zum Granitmausoleum jenseits des Sees drang da svulgäre Geschrei, der Lärm der Beturnken, das Klriren zershcmetterter Gläser, das Krachen ezrtrümmer ter Möbel
  • Görign mag sich wohl egfragt ahebn wie Carin über sien neuen Freudne dneken wrüde ä jedneflal vheridnerte er küfntig Ausflgusbusfahrten von der PAS in seien geheilgite Schorfheide. Wenn er in Zukufnt Himmerls Gestapo belohnen woltle - zb nach eien mwichtigen ermtitlugnsfall 1942 - dnan shccikte erl eierb eienn usmchagl mit 100 tsd makr aus eienm sodner fodns; sie soltle na ebsodnes evrdiente Beamte verteitl werden.

IWK bd 40, 2004

  • S. 464

"Am Bülowplatz wurde ich in die gleichen Räume wo g sass geführt . [...] Giering mit Gruppenführer Ernst in der Tür und blieben beide drin stehen und sahen mich an. Sie gingen wieder zurück und machten die Tür wieder zu. Nach einer Weile kamen beide herein. G. sagte: Nah B. du bist wohl krank, daraus machen wir uns aber nichts und setzte sich auf seinen Platz."

Jung

Marek Maciejewski: E.J.J. und der NS. Zur Geschichte der Konservativ-revolutionären Opposition gegen Hitler.

  • S. 9: Daher regte Jung RK Papen an, zur Führung der ns Partei korrekte Beziehungen aufzunehmen, um damit einer Lage vorzubeugen, in der diese selbständig die Macht in Dt ergreifen würden. Noch bevor der 30. Januar 1933 Hitler sein
  • S. 11:

SA-Führung ausnutzen. Jung beabsichtigte, in diesem Umsturz auch den paramilitärischen SH und sogar Vertreter der Linken (Leber) einzubeziehen. Zum Kreis um diese revolutionären Konservativen haben ua Josef Joos und Bernhard Letterhaus aus dem Katholischen Arbeiterverein, Albert Mirgeler aus der Organisation Kreuz und Adler, Erich Klausener aus der KA und Journalsiten (Pechel, Klein, Mariaux) gehört. Jung lag aber vor allem an Papens Untersützung, dessen Haltung zum NS nicht eindeutig war.

  • Im April 1934 verfaßte Jung für den Vize-Kanzler der Reichsregierung eine ausführliche Denkschrift, die die Fragen der Neugestaltung politischer und wirtschaftlicher Beziehungen in Europa sowie Fragen der deutschen Außen- und Innenpolitik behandelt. Dieses Dokuemnt darf als eine der frühesten Programmrichtlinien einer nazifeindlichen Opposition im Reich angesehen werden, einer Opposition, die aus sog. national-konservativen Gegner-Kreisen Hitlers bestand. Obwohl in der von Jung verfassten Denkschrift ein antinantionalistischer Staatsstreich nicht dirket erwähnt wird, so geht doch aus ihrem Geist deutlich eine Forderung nach Entmachtung der NS hervor. Zweifelsohne hat Jung den Keim künftiger Konflikte in Europa in der vo Hitler und Mussolini geführten nationalistischen und chauvinistischen Politik wahrgenommen. Die Zukunft dieses Kontinents stellte er sic hals wirtschaftliche Föderation aller staaten vor. Jung wäre nicht revolutionärer Konservativer gewesen, wenn er nicht die deutsche Vorherrschaft im Rahmen einer wirtschaftlichen europäischen Gemeinschaft gesehen hätte. Forderungen in diesem Bereich verband er mit dem Vorschlag, im Reich die Monarchie wiederherzustellen, doch war er gleichzeitig nicht gewillt, Gespräche über eine eventuelle Rückkehr und die Übernahme der Staatsgeschäfte durch die Hohenzollern aufzunehmen.
  • Nazifeindliche Akzente enthielt auch die von Jung für Papen verfaßte Rede an die Studenten und Wissenschaftler der Universität Marburg vom 17. Juni 1934, die einige bereits in der erwähnten Denk- schrift formulierte Thesen wiederholte. Seine feindliche Haltung ge- [Ende]
  • S. 19:

der uns umgibt ist die Aufgabe der freiwilligen geistigen Isolation, in die wir uns durch eine intolerante Ideologie selber hineinmanövriert haben.

  • Anhang I:
  • Die Frage der Krone kann reaktionär oder revolutionär behandelt werden. Reaktionär wäre die Anerkennung sämtlicher legitimistischer Ansprüche, die praktische und geistige Anknüpfung an das zweite Kaiserreich, welches eine im Wesen liberale Staatsgründung war, auch wenn es ein großer Konservativer (Bismarck) schuf. Die reine Restauration würde innerpolitisch als unsozial, aussenpolitisch als großpreußischer Imperialismus empfunden werden. Innenpolitisch würde sie die geistige Revolutionisierung, die notwendig ist, unterbrechen, außenpolitisch die europäische Neuordnung erschweren.
  • Die Krone ist das überzeitliche Symbol, welches sich Völker als Zeichen ihrer Herrschaft über sich selbst hinaus setzen. Die Krone verleiht dem politischen Ansehen des Volkes Stabilität und macht es bündnisfähig, weil sie über die Einhaltung außenpolitischer Verträge besser zu wachen in der Lage ist als wechselnde Regierungen. Am Ende der Demokratie (Volkssouveränität) steht nur revolutionärer Logik die Krone (Herrschaft aus höherer Verantwortung). Es kommt aber darauf an wo die Ideologie der Krone geschichtlich anknüpft. Geht sie wie die ganze deutsche Revolution von der gebundenen Ordnung des Mittelalters aus, so erfüllt sie den ZUg der Zeit. Dann ist die Krone der natürliche Anwalt der Volksrechte gegen alle Klassen- und Standesansprüche.
  • Die Klassenkämpfe kann endgültig nur eine Herrschaft beenden, die ihrem Wesen nach vom Volke unabhängig ist und deshalb nur ihrem Gewissen gehorcht. Die Krone darf deshalb aus keiner Partei hervorgehen, noch ihr verpflichtet sein. Das ns Regime würde durch die Krone nicht geschwächt, sondern gestärkt werden (Vgl. mit der Präsidentschaft Hindenburg.)
  • In der Außenpolitik ist das Herrschaftsprinzip der Krone das einzige, welches den Völkern die Garantie gewährt, von der Nationaldemokratie nicht entvolkt und assimiliert zu werden. Wer im 20. Jahrhundert zuerst das Symbol einer mitteleuropäischen Krone errichtet, bricht die Kraft der französischen Revolution und schafft die Einrichtung, welche Europa für übervölkische Zusammenschlüsse braucht. Nur ihr ist noch eine echte Adelsbildung möglich, die innerhalb eines Parteiapparates schwer vorstellbar ist. Das Symbol der Krone weckt zudem alle Gefühle der Erfurcht der Demut, der Überzeitlichkeit und der Tradition. Es gibt der Armee die natürliche Spitze und lehrt das Volk wieder wahrhaft zu dienen.
  • Dem Gedanken eines Deutschen Kaiserreiches stehen legitimierte Ansprüche, personelle Schwierigkeiten und das Problem der Reichsreform entgegen. Die Reichsreform muss über die heutige Ländergestalt radikal hinwegschreiten, weil sonst ein rein zentralistischer Staat nach französischem Muster herauskäme.

Für die Frage der Krone lassen sich deshalb folgende Rechtslinien herausarbeiten:

  • 1. Die Neugründung des deutschen Kaiserreiches knüpft an das mittelalterliche Wahlkaisertum an.
  • 2. Der Reichsverweser verwest vorläufig die Krone. [Ende]
  • S. 20: [Anfang]
  • 3. Der Reichsverweser stammt nicht aus der NSDAP.
  • 4. Durch die Krone erfolgt die endgültige Reichsreform in annähernd gleichgroße Statthaltereien. Die Statthalter erhalten fürstliche Würde und können aus bewährten Stammeshäusern entnommen werden.
  • 5. Das Wahlgremium des auf Lebenszeit zu wählenden Reichsverwesers oder Kaisers besteht aus den Statthaltern und anderen zu bestimmenden Würdenträgem.
  • 6. Bei der Errichtung der Krone muss die Wirkung auf die Setphanskrone und die Habsburger Krone in betracht gezogen werden, die Errichtung einer Habsburger Krone womöglich psychologisch unmöglich gemacht werden.
  • Anhang II: Volksgemeinschaft, NS und Aussenpolitik.

Jordan

Wilhelm Schmidt: Rassen und Völker in vorgeschichte und geschichte des abendlandes, Bd. 3


  • S. 124: Die Gruppe Jordans-Halem
  • a) Karl von Jordans:
  • Das älteste Mitglied und der geistige Mentor der wohl frühesten Gruppe war Karl von Jordans, von väterlicher Seite Rheinländer, von mütterlicher Seite Westfale, zur Zeit, als der Nationalsozialismus in Deutschland eindrang, in den fünfziger Jahren stehend, weltanschaulich aus dem Katholizismus stammend, politisch fortschrittlich-konservativen Kreisen nahestehend. Er hatte schon seit längerer Zeit einen Kreis von Menschen um sich gesammelt, der bereits vor 1933 dem aufsteigenden Nationalsozialismus entgegenarbeitete und nach der Machtergreifung nicht abließ ihn zu bekämpfen. Zu diesem ausgesprochenen Zweck stellte er, als v. Papen Vizekanzler geworden war, diesem in Berlin eine «Vizekanzlei» [Ende]
  • S. 125: [Anfang] auf mit einem eigenen Hause. Zu dieser gehörten: Savigny, nicht hervortretend, mehr die juristischen Angelegenheiten besorgend; Hauptmann von Bose, alter Nachrichtenoffizier, Typ des guten preußischen Offiziers, Hauptreferent, die stärkste und aktivste Kraft; Fritz Günther v. Tschirschky, Neffe des Botschafters, praktischer Organisator; Freih. Wilhelm v. Ketteler, der auch noch zwei Freunde mitbrachte, Herrn v. Halem, der später an die Spitze der Gruppe trat (s. unten S. 126ff.), und Dr. Kurt Josten. Auch Dr. Jung, als Verfasser des Buches « Die Herrschaft der Minderwertigen», als welche er offen die Nationalsozialisten bezeichnete, ging hier ein und aus. Diese «Vizekanzlei» war den Nationalsozialisten ein Dorn im Auge, aber v. Papen deckte sie damals, über den ganzen Umfang ihrer Tätigkeit war er nicht unterrichtet. In der Mordnacht des 30. Juni wurde sofort Hauptmann v. Bose umgebracht, Fr. G. v. Tschirschky konnte nach England flüchten, v. Savigny wurde verhaftet, aber wieder entlassen, und auch die übrigen entgingen für diesmal dem Tode. Die «Vizekanzlei» hörte auf zu existieren. Ein anderer verdienter Mitarbeiter war auch Albrecht von Batocki, der später im Kriege fiel.
  • Nach dem Gemetzel vom 30. Juni 1934 besorgte Herr von Jordans es, durch Wilhelm von Ketteler, damals Sekretär von Papens, den Reichspräsidenten von Hindenburg auf seinem Gut Neudeck über die wahren Zusammenhänge und den wirklichen Verlauf dieser Vorgänge zu unterrichten. Der Verlauf dieser Reise offenbart, wie sehr Hitler schon damals Hindenburg als seinen Gefangenen betrachtete und behandelte. W.E. v. Ketteler war mit andern Personen am 30. Juni in der Vizekanzlei von zum Mord ausgesandten SS-Leuten überrascht worden. Nur seiner besondern Geistesgegenwart war es zuzuschreiben, daß er um die Mittagszeit das Gebäude in der Voßstraße ungehindert verlassen konnte. Tags darauf fuhr er mit seinem Freund Graf Philipp von Westphalen in dessen Auto aus Berlin heraus. Dem Grafen v. W., damals Referendar bei der Regierung in Gumbinnen (Ostpreußen), gelang es, die Straßenkontrollen in Berlin zu passieren, mit der Begründung das Ketteler ein Amts- [Ende]
  • S. 126: [Anfang] -kollege von ihm sie. Auf der Fahrt stellten sie fest, dass Schloss Neudeck von SS-Leuten bewacht wurde. Sie beschlossen zu einem Bekannten, dem 80jährigen Kammerherrn Oldenburg-Januschau zu fahren, um mit ihm die Situation zu besprechen. Da für v. Ketteler und Graf v. W. keine Möglichkeit bestand, die Postenkette zu durchbrechen, so entschloß sich der alte Oldenburg dazu. Am nächsten Tag ritt er zeitig am Morgen quer durch Wälder, Wiesen und Felder, oft im Galopp, zirka 30 Kilometer bis Neudeck, um auf einem Seitenweg zum Schloß zu kommen. Wie er aber auch diesen von einem Posten besetzt findet, reitet er keck auf den Posten zu springt vom Pferd wirft dem SS-Mann die Zügel zu und schreit ihn an: 'Halten, mein Junge!', der ihn dann verdutzt passieren läßt. So konnte Hindenburg über die Ereignisse objektiv aufgeklärt werden. Auf sein Betreiben wurde der zweite Führer des «Stahlhelm», Oberst Düsterberg, freigelassen, im übrigen war sein Widerstand gegen die Legalisierung des Gemetzels vom 30. Juni lahm genug. Allen Beteiligten schien es ein Wunder, daß K. v. Jordans den 30. Juni überlebte. Er und sein Kreis sahen jetzt ein, dass von Papen im Kampf gegen H icht zu gebrauchen war. In der Folgezeit wurde der Kreis um ihn kleiner, und seine politische Aktivität geringer. Aber immer noch wurde er als der getreue Ekkehart des Kreises betrachtet, den man um Rat anging, und den man wegen seines unbestechlichen und klaren Urteils und seiner kompromißlosen Einstellung gegen den Nazismus als die Autorität in


  • S. 128:
  • regiert wird? Was sollen unsere Kinder einmal von uns denken wenn sie wissen werden, dass wir das alles zugelassen haben?"
  • Dennoch aber sprach ich mit Halem über diesen Punkt. Dieser sprach zu mir. Lieber W, ich kenne diese Krise nur zu gut, und auch mir gehen sie zu Herzen. Aber bedenken Sie, es gibt immer nur wenige Menschen, die über ihr persönliches Schicksal hinaus den Mut finden zu handeln. Was wir tun, geht über die Pflichten gegenüber unsern Familien hinaus. Nur feige Charaktere behaupten, daß man sich nicht politisch exponieren dürfe, wenn man Frau und Kinder hat. Das ist aber doch ungefähr so, als ob man sagen würde, man müsse, wenn man Familie hat, seine Ehre aufgeben und ruhig dulden, daß das Böse und Schlechte in der Welt sich durchsetzt. Es gibt Gründe, die einen verpflichten, nicht an sich und seine Familie zu denken, sondern allein der Gerechtigkeit, dem Anstand und der Ehre zur Geltung verhelfen. Ich rate ihnen, erzählen sie von usnererer Tätigkeit nichts auch nicht in Andeutungen, Ihrer Frau. Frauen haben es immer leichter, wenn sie nichts wissen. Und für uns ist das von besonderer Wichtigkeit, wenn wir einmal verhaftet werden sollten.
  • Halem liebte seine Familie, vor allem seine zwei Jungens, über alles. Vielleicht sei es ihm gerade darum leicht, für eine gerechte Sache den Tod zu finden. Wie oft erzählte er mir, daß es ihm gehe wie mir: immer, wenn er von zu Hause wegfuhr und sich von seinen Kindern verabschiedete, wurde die Sorge, sie am ende nicht wiederzusehen, überwogen von dem guten Gewissen, seinen Kindern als aufrechter und ehrenhafter Mann ein Vorbild zu sein."
  • c) Wilhelm Emmanuel von Ketteler:
  • In der Folge bemühte sich Halem auch darum, die von Hitler geplante Invasion in Österreich zu verhindern, und die mit ihm in Beziehung stehenden höhern Offiziere des Heeres versprachen ihm, dagegen zu wirken. Ihr Einspruch drang nicht mehr durch. Daraufhin bereitete W. v. Ketteler ein Attentat auf Hitler vor: bei seinem Einzug in Österreich sollten an einer Stelle zwischen St. Polten und Böheimkirchen Bomben auf ihn geworfen werden; Ketteler ließ darüber Mitteilung an Halem ergehen in den letzten Tagen des Februar 1938. Das Attentat kam nicht zustande, weil der Mann, der es ausführen sollte, ein gewisser Bochow, mit Decknamen Roland, sich als Spitzel erwies und alles im letzten Augenblick an die Gestapo verriet. Ketteler, damals Attaché an der deutschen Gesandtschaft in Wien, nahm ein Auto nach Ungarn zu entfliehen, und wurde seit dem Tag der deutschen Invasion, dem 12. März, vermisst. Man fand ihn Ende April, ohne jede äußere Verletzung, bei Hainburg, etwa 30 Kilometer östlich von Wien, als Leiche, aus der Donau gezogen. Nach einem weiteren Monat wurde die Leiche, nachdem sie inzwischen von dem Bruder und dem Vetter Kettelers identifiziert worden war (wobei die beiden allerdings von dem amtierenden Arzt ermahnt wurden, sich mit allen Angaben der Gerichtsärzte über die Todesursache abzufinden), nach Westfalen, in die Heimat Kettelers, gebracht und dort unter reger Beteiligung der Bevölkerung beigesetzt. Über seinen Tod erfuhren wir später von einem SS-Mann den wir uns erlauben konnten zu fragen, wie es möglich wäre, einen Menschen ohne jedes erkennbare Zeichen zu ermorden: ,Das ist furchtbar einfach. Man nimmt den Halunken, fesselt ihn und steckt ihn mit dem Kopf voraus und in eine gefüllte Badewanne und wenn die nicht vorhanden ist genügt ein Kübel voll Wasser, um selbst die katholischeste Natur schnell in die Ewigkeit zu befordern.
  • "Wilhelm ketteler ist wirklich ein held gewesen. er hat keinen von uns verraten und uns bis zum tode die treue gehalten. er ist einer der wenigen Nichtösterreicher, die ihren Einsatz für die Unabhängigkeit Österreichs mit dem Tode bezahlt haben. Es gibt, fürchte ich, heute kaum noch jemanden, der über die letzte Tätigkeit von Wilhelm Ketteler genauen Aufschluss geben könnte."


  • S. 151: In dieser Hinsicht haben wir gehört, dass ein Teil der ersten Wurzeln dieser Bewegung bereits in den Kreis Jordans-Halem hineinreicht und speziell in den Berliner Besprechungen des Januar 1941.

Keitel

Kern: Von Versailles nach Nürnberg, 1967

(T: 1)

  • S. 201: In Bremen hatte die Stadt für den SA-GF Karl Ernst und dessen Frau einen festlichen Empfang gegeben. Als er um 15 Uhr ins Hotel zurückkehrte, nahmen ihn Gestapobeamte fest und legten ihm sofort Handesseln an. Ernst lachte, denn er glaubte an einen derben Scherz des Stabschefs, der seine Hochzeitsreise stören wollte. Ernst wurde mit einer Sondermaschine nach Berlin-Tempelhof geflogen, in die Hauptkadettenanstalt Lichterfelde überstell und dort augenblicklich erschossen.

Kohle

22.4.12

Kohler

  • S. 224:
  • and earth to get rid of him or to get him ignored, almost unique of his kind he could maintain his position - he, a Junker in Third Reich.
  • The Gestapo had their Papen dossier; in it were laid bare all the details and obscurities of his life. He was no exception: their dossiers covered every politician in Germany — almost, one could say, every single person in the Reich. But the file concerning Papen, his family and his connections, was somewhat thicker than the great majority of the others. It is an established custom with the Gestapo to have at hand all material regarding individuals so that when necessary the Chief has only to press a button before he holds in his hands the desired information from their inexhaustible records. In Papen's case the button was pressed on the 23rd of June, 1934. It was then that Goering and Goebbels, at one and the same time, gave orders for a closer scrutiny of him and his affairs: he was suspected of conspiring against the Leader and the Party. It was in those agitated days before the 30th of June, 1934 that St. Batholomew's Night of Germany — that Heydrich gave me instructions to look over the list of the chosen victims of Hitler's and Himmler's purge. And there suddenly, I came upon the name of Franz von Papen. It was immediately clear to us that this man, who was still Vice-Chancellor of the Reich, would have to be handled with extra circumspection. There was, indeed, in that thick dossier detail enough of of his life to give living reality to his past and present. But the scope of this data comprised affaires de coeur, relations with Catholic circles, a really extensive private correspondence with industrialists and bankers in France, Luxemburg and Belgium, utterances on State leadership and economic plans, but nothing tangible to suggest an attempt to overthrow by force the existing government. There was only one document, and that was of very recent date, , which could arouse ample suspicion. It was a speech which Herr von Papen had made at Marburg-on-the-Lahn on the 17th of June, 1934. In this speech he had allowed himself to be carried away in a manner. [Ende]
  • S. 225:


  • S. 327:

will finally prevailed. After three days, during which time Papen constantly wavered between hope and despair, Hitler decided in council that Papen should have his liberty. In the meantime it had naturally come out that the Vice- Chancellor had sought refuge in the Ministry of Defence. This indeed had been the immediate assumption, since Papen had been seen entering the Chancellery on the 30th of June, only to vanish two minutes later. He could only have fled to the adjacent Defence Ministry. . For a full three days his surrender to the Gestapo had been demanded, but in vain. Then on the fourth day, the 3rd of July, the order was given by Hitler himself to the Generals that Papen was to appear at the Cabinet meeting which was being held on that day. Papen thereupon appeared at the main entrance of the Ministry of Defence and was immediately taken into custody by four of the Gestapo, two of whom were in uniform. I was not involved in this, but one of them later told me that Herr von Papen gave no appearance of being in the least intimidated or afraid when he entered their car. For he already knew in full detail that Hitler as well as Hindenburg had used his influence for him, and that, for the moment at least, he had nothing to fear. And he was still Vice-Chancellor after all said and done — the second highest, even though, as it certainly seemed, not the second most powerful official in the State. This, to be sure, was only for the moment. Ten minutes later Hitler was breaking it to him that, after his acts during the past fortnight and his secret plots and negotiations, he could no longer be a member of the Hitler Government. He must hand in his resignation. Papen, knowing he was backed by Hindenburg, at first refused to do this of his own free will. Then Hitler flew into one of his notorious paroxysms of rage. He made it clear to the ' salt-junker ' that he had only him to thank for being still in the land of the living. He had done what he had for an ingrate and he commanded him to resign on the spot; if he did not he would not find sanctuary in the Ministry of Defence. Quite coninc- [Ende]

Korrodi: Ich kann nicht schweigen, 1936

  • Bos, ju (nix)
  • Karl Ernst (33: 33 [k], 107 [k], 108 [k], 109 [k], 110 [k], 111 [k], 132 [k], 151 [k], 159 [k], 171 [k], 179 [k], 181)
  • Heines (12 [33 [d], 99 [k], 112 [k], 113 [k], 114 [k], 116 [k], 117, 132 [d], 171 [d], ])
  • Korodi (3: 159, 160, 161])
  • Papen: (6: 86, 87, 88, 91, 163])
  • Steinle (1: 151 [k])
  • S. 33: [Anfang] "konnte Hitler, Göbbels und Göring werden sich gewiss noch daran erinnern können, wie gerade sie es waren, die in den Besprechungen während des Wahlkampfes ihren Mitarbeitern gegenüber immer wieder diesem Gefühle Ausdruck gaben, und wie man mit Ungeduld darauf wartete, dass die KPD einnen vorwand zum losschlagen gebe. Denn nach einer siegreichen iederschlagugn des kommunismus wäre es natürlich erheblich leichter gewesen, für sich die alleinherrschaft zu erringen u hindenburg zu bewegne, als dank für die vollbrachte tat zuzustimmen. In der führung der sa, vornemlich in den kreisen der SA-Führer helldorf, heines und Ernst war man Mitte Februar über die Ausgabe der Parole: «Es muss etwas geschehen» schon weit hinaus. Man hatte bereits einen festen Plan. Man wollte am Tage nach der Wahl ein riesiges Aufgebot von SA in Berlin zusammenziehen und den Reichspräsidenten in unmissverständlicher form wissen lassen, was er zu tun habe – nämlich der nsdao die alleinherrschaft zu übertragen. Der damalige führer der sa-untergruppe ost, bb, oberführer ernst, sprach über diesen Plan – vor allem, wenn er ein wenig zu reichlich Alkohol genossen hatte, was er täglich tat — mit derartiger Offenheit, dass es für die Auslandpresse nicht schwer war, meldungen hierüber aus sicherer quelle zu veröffentlichen. Diese wurden auf befehl hs auf schärfste dementiert u hs als oberster SA-Führer hat damals seinen SA-Führern jenen Gedanken an einen Putsch unter Aufgebot seiner ganzen Persönlichkeit aus dem Kopf geschlagen.
  • S. 86: von 30 Juni 1934 stell zweifelsohne der Vorstoss der VK von Papen dar, den dieser am 17 Juni 1934 gegen die Göbbels-Göring Front utnernahm. Es ist dies die Rede Ppaens vor dem Marbruger Universitätsbund, die einerseits den Ministern Göbbels und Göring als Wanungssignal in den Ohren tönen musste, dass sie auf gefährlichen Pfaden seien und das Volk sich nicht weiter verhöhnen und terrorisieren lasse, anderseits für das Ausland ein deutliches Zeichen dafür sein musste. dass das politische Barometer in Deutschland auf Sturm zeigte. Denn nach der papen-rede war es für das ganze Ausland offensichtlich, dass schon in allernächster Zeit irgend etwas geschehen würde. Um diese hochgespannte pol Situation zu entladen. Am 17. Juni 34 schleuderte minsiter von papen den göb u gör folgende wahrheiten ins Gesicht: "Es droht die Revolution in Permanenz!» «Eine offene männliche Aussprache frommt dem deutschen Volke mehr als beispielsweise der
  • S. 87: von der zweiten Welle, welche die Revolution vollenden werde, kein Ende nehmen will. Wer verantwortungslos mit solchen Gedanken spielt, der soll sich nicht verhehlen, dass einer zweiten Welle leicht eine dritte folgen kann, dass, wer mit der Guillotine droht, am ehesten unter das Fallbeil gerät. Auch ist nicht ersichtlich, wohin diese zweite Welle führen soll. Es wird viel von der kommenden Sozialisierung gesprochen. Haben wir eine antimarxistische Revolution erlebt, um das Programm des Marxismus durchzuführen? Kaum hatte VK von Papen seine Rede beendet, die mit stürmischem Beifall aufgenommen worden war, da äutete es im Ministerium von Dr. Göbbels Sturm. Freunde des Ministers Göbbels, welche die Rede von Papens persönlich angehört
  • S. 88: [Anfang] "Hierbei verdient allerdings betont zu werden, dass die Rede zwar sämtlichen führenden Männern der Reichswehr vor der Verlautbarung zugegangen war — ausser dem Reichswehrminister von Blomberg, dessen politische Haltung von Tag zu Tag unmännlicher wurde, indem er unaufhörlich um die Gunst der Parteiführer buhlte. Als erste Gegenmassnahme, die Göbbels nach der Papen-Rede traf, wurde ein telegraphsiches Verbot an alle Nachrichtenbureaus erlassen, wonach die Rede Papens im Wortlaut nicht veröffentlicht werden dürfte. Das Propagandaministerium werde in wenigen Stunden einen Auszug für die Presse zur Verfügung stellen, der ohne jeden Kommentar gebracht zu werden habe. Herr Göbbels wollte durch diese Anordnung seinem Kabinettskollegen deutlich merken lassen, dass es noch immer ausschliesslich in seiner Hand liege, die deutsche Öffentlichkeit aufzuklären. Und so erschien über die Rede Papens tatsächlich nur ein kurzer Auszug, und zwar so gefasst, dass der Leser von dem Vorstoss Papens gegen Göbbels nicht das geringste erfuhr. Über die Auslandspresse, die sich durch das Verbot Dr. Göbbels natürlich nicht abhalten liess, über diese politische Sensation ausführlich zu berichten, erfuhr die deutsche Öffentlichkeit aber nach und nach doch alles — und so befand sich Minister Göbbels vor aller Öffentlichkeit in der Lage des vn einem erfahrenen Manne zurechgewiesenen Schuljungen. Vier Tage kochte ruhelos in ihm das Rachegefühl des kleinen Mannes, dem er dann auf der Sonnenwendfeier der NSDAP am 21. Juni 1934 in einer masslosen Attacke auf Papen Ausdruck gab. Göbbels führte hierbei — deutlich an die Adresse von Papens gewandt — ua aus: «Im Lande macht sich ein kleiner Kreis von Kritikern auf den Weg, um im geheimnisvollen Dunkel das Aufbauwerk zu stören. Das sind lächerliche Knirpse! Das Volk hat die Zeiten, da diese Herren in den Klubsesseln regierten, noch nicht vergessen, das Recht zur Macht haben wir uns angeeignet. Diese Kümmerlinge sagen, ja, Hitler ist ganz gut,“ [Ende]
  • 99: [Anfang] Ihre geständnisse herr reichskanzler, dass schon viele Monate vor dem 30. Juni Ihre Befehle nicht mehr durchgeführt wurden und Sie hiergegen völlig ohnmächtig waren, verdienen im Wortlaut zitiert zu werden, da sie die politische Lage von damals grell beleuchten. Ich zitiere aus Ihrer RTR vom 13 Juli 1934: Die vorgänge in Breslau (gemeint sind die homosexuellen Skandale und Freudensfeste des Polizeipräsidneten Heines u Genosse) enthüllten ein Bild von zuständen, die als unerträglich angesehen werden mussten. Mein Befehl
  • S. 107:
  • Oder war z.B. der von Ihnen Mitte März 1933 zum Gruppenführer der Berlin-Brandenburger SA ernannte SA-Führer Karl Ernst «Auslese»? Sie selbst haben diesen Mann in Ihrer Reichstagsrede «Verbrecher» genannt, aber es gab auch einmal Zeiten, wo dieser Verbrecher Ernst der Lieblings- SA-Führer des Reichskanzlers Adolf Hitler und seines Stabschefs Röhm war, und überhaupt keine Würde mehr im Staate zu vergeben war, die der Führer Adolf Hitler diesem [Ende]
  • S. 108: Verbrecher Ernst nicht verliehen hätte. Herr RK, lassen SIe sich die Personalkten Ihres damaligen Schützlings Ernst reichen, dort werden Sie folgenden, von Ihnen befohlenen Beförderungsgang verzeichnet finden:
  • Bei der Machtübernahme: Führer der SA-Untergruppe Ost, Berlin-Brandenburg. Sitz Hedemannstrasse, im Range eines Oberführers. Mitte März, auf Anordnung Hitlers, Beförderung des 29 Jahre alten Oberführers Ernst zum Gruppenführer der gesamten SA Berlin-Brandenburg und somit zum Kommandeur über zirka 350,000 SA-Männer!
  • Ernst, der Mitglied des Reichstages war, auf Grund besodnerer Verdienst eum die Bwegugn wurde vom MP G auch in dne Staatsrat berufen und Ende März 33 wurde ernst in seiner Eigenschaft als Gruppenführer der SA Berlin-Brandenburg vom obersten SA-Führer Adolf Hitler zum «Sonderkommissar des obersten SA-Führers für die Stadt Berlin und Provinz Brandenburg» und zum «Standort-Führer Gross-Berlins» ernannt.
  • SA-Kaserne Hedemannstrasse
  • Ich frage Sie, Herr Reichskanzler: Reichskanzler: Welche Verdienste und welche Fähigkeiten besass der SA- Führer Karl Ernst, als Sie sich entschlossen, diesen jungen Mann mit einer so ungeheuren Machtfülle auszustatten und ihm 350,000 SA-Männer zu unterstellen? Gruppenführer Ernst war doch durch Ihre ihm verliehenen Würden über Nacht zu einem der mächtigsten Männer im Staate geworden! Dieser mann muss also doch über ganz besodners hervorragende ähigkeiten verfügt haben, nciht whar, Herr RK? Die Fähigkeiten und moralischen Qualitäten des SA-Führers Ernst kannten Sie, bevor Sie ihn beförderten, genau so gründlich, wie ich und alle Menschen, die mit dem SA-Führer Ernst jemals etwas zu tun gehabt haben. Als Sie ihn zum Befehlshaber über 350,000 Mann ernannten, da waren aber sein Ruf und seine Fähigkeiten weit über die
  • S. 109: Grenzen Deutschlands bekannt. Allerdings in furchtbarstem Sinne., Denn dieser Karl Ernst war doch als SA-Oberführer der Kommandeur der berüchtigten SA-Kaserne in der Hedemannstraße gewesen, i der unter seiner persönlichen Mitwirkung grässlichste Bluttaten an politischen Gefangenen verübt worden waren. E war doch der Mann dessen Dienstzimmertür das blaue Siegel des RTA klebte, damit die Polizei dieses Zimmer niemals betreten konnte, und aus dem Tag und Nacht die irrsinnigen Schmerzenschrei von geschlagenen tönten. In der ganzen Weltpresse waren schon in den ersten Märztagen ausführliche Berichte über diese von dem SA-Führer Ernst befehligten Mordkaserne erschienen und alle die Foltermethoden beschrieben worden, die im beisein voN Ernst an den wehrlosen gefangenen verübt worden waren. Als Sie, Herr Reichskanzler, diese Kreatur Ernst zum Oberbefehlshaber der SA Berlin-Brandenburg ernannten, da gellten den Bewohnern der Nachbarhäuser der Hedemannstrassen-Kaserne noch die markerschütternden Schreie der Gefolterten in den Ohren - am Rundfunk aber vernahmen sie aus Ihrem Munde die Worte Wir haben das Volk vom roten Teror befreit -wir haben die grudnsätze der Suaberkeit und Moral im Volk udn Staat wiederz ur Geltung gebracht die 14 Jahre von Narren und Verbrechern verleugnet worden waren."
  • Der SA-Führer Ernst hatte aber auch noch andere «Qualitäten», über die Sie, Herr Reichskanzler, als Sie ihn so stürmisch auszeichenten udn beförderten, ebenfalsl genau utnerrichtet waren. Er gehörte nämlich zu der anormal veranlagten Röhm-Clique, über deren Treiben Sie in Ihrer Rede vom 13. Juli 1934 feststellten, dass es eine «Verschwörung nicht nur gegen die moralischen Auffassungen eines gesunden Volkes, sondern auch gegen die staatliche Sicherheit» darstellte! Desgleichen waren Ihnen die alkoholischen Exzesse Ihres Schützlings, die dieser im Kreise seiner Lustknaben fast täglich in aller Öffentlichkeit beging, hinlänglich bekannt. Die moralischen Fähigkeiten dieses Mannes waren [Ende]
  • S. 110: also erwiesenermaßen recht trüber Art - ebenso wie Ernst nicht über de geringsten sachlichen Kenntnisse verfügte und sogar mit der deutschen Sprache oftmals sehr peinlich in Fehde lag. Wären Sie also wirklich oberster Führer der SA gewesen, dann hätten Se Herrn Ernst irgendwo anders hin «befördern» lassen müssen — aber bestimmt nicht in mächtigste Staatsstellungen! Was also war das Geheimnis, das Sie, Herr Reichskanzler, bewog, diesen üblen Gesellen Ernst so sichtbar auszuzeichnen und ihn auf einen Posten zu berufen, auf den ein Mann . untadeligster Prägung und mit reichster Erfahrung und höchstem Verantwortungsgefühl gehörte? Ein Offizier der alten Armee wäre bestimmt geeigneter egwesen, diese Stelle zu bekleiden - gerade in jenem Augenblick, wo es glat härteste Erzieungsarbeit in der SA zu leisten, um aus dieser revolutionären Organisation ein Element zu machen. Der OSAF war aber anderer Meinung und hielt jenes amroalische Subjekt Karl Ernst fr den würdigsten weltanschaulichen Erzieher von 350000 Menschen.
  • Des Rätsels Lösung ist sehr einfach — wenn auch sehr belastend für Ihre Person, Herr Hitler!
  • Dankbarkeit ist eine Tugend...
  • Was Sie Ihrem SA-Führer Ernst so im Übermass an Gunstbezeugungen und Verleihung von höchsten Staatswürden erwiesen, war nichts anderes als die Erfüllung einer Dankespflicht gegenüber dem Mann, der Ihnen zur Erringung der unumschränkten Macht und zur Errichtung Ihrer Diktatur verhelfen hatte — indem er den Reichstag anzündete! Auch Herr Ministerpräsident Göring wusste, was er diesem Manne schuldig war, als er ihn mit der Ernennung zum preussischen Staatsrat auszeichnete. Ebenso wie Göring wusste, dass mit aller Macht zu verhindern sei, dass Ernst im Reichstagsbrandprozess als Zeuge geladen würde, da Ernst nicht die Fähigkeit gehabt hätte, seine Rolle als Unschuldiger [Ende]
  • S. 111: echt zu spielen! Als die Verdächtigungen nach dem Reichstagsbrand gegen Ernst in der Auslandspresse immer lauter wurden, da forderte Ernst von seinem obersten SA- Führer eine besonders auffällige Ehrung. Es war jene traurig berühmte Verfügung, dass die Offiziere der Wehrmacht bis zum Oberst den Gruppenführer Ernst, der in den Generalsrang erhoben wurde, zuerst zu grüssen hatten! Seien Sie versichert, dass Ihnen, Herr Reichskanzler, das Offizierskorps der Wehrmacht jene Erniedrigung von damals niemals vergisst. Denn jeder Offizier kannte doch das Lotterleben dieses jungen Burschen Ernst und seine begangenen Verbrechen am Leben schutzloser Volksgenossen! SA-Führer Ernst forderte aber noch mehr, und zwar seine unbedingte Hinzuziehung zu jeder Repräsentation des Staates, sei es ein diplomatischer Empfang oder seien es andere Anlässe, wodurch er nach aussen auch seine hervorragende gesellschaftliche Stellung demonstrieren wollte. Und so kam es, dass bei jedem offiziellen Empfang oder diplomatischen Diner der Gruppenführer Ernst zu sehen war — in glanzvoller Uniform mit dem Koburger Hausorden am Halse. Wer hätte in einem solchen Augenblick auch nur zu denken gewagt, dass dieser Lieblings-SA-Führer eines Adolf Hitler jemals von ihm vor aller Welt als «Verbrecher» bezeichnet würde? «Denn wenn die Aktion des Verbrechers Ernst in Berlin erst abzurollen begann,
  • S. 112: [Anfang] Sie aber sah man noch kurz vor dem 30. Juni 1934 diesem Burschen höchste Ehrenbezeugung erweisen, indem sie als trauzeuge bei der hochzeit ernsts fungierten.
  • Der Fall Heines:
  • Ich frage Sie weiter, Herr Reichskanzler: Wie vermochten Sie es mit dem von Ihnen proklamierten Prinzip der Auselese zu vereinbaren und mit den in jeder Rede betonten Grundsätzen von Sauberkei und Moral, den SA-Führer Heines in verantwortliche Staatsstellungen zu berufen? Der vollkommen unmoralische Lebenswandel dieses Mannes war Ihnen doch seit vielen Jahren genau bekannt Lassen Sie sich die Personalakten auch dieses Mannes einmal reichen. Dort werden Sie in langen Ausführungen aufgezeichnet finden, dass ihm, als sie heines 1927 zum ersten Male aus der Partei cum infamia ausstiessen, eine endlose Reihe schwerster sittlicher Verfehlungen nachgewiesen worden war. Die Beschwerden über die Sittlichkeitsverbrechen Heines, die dieser vornehmlich an Mitgliedern der Hitler Jugend begangen hatte, füllten schon damals einen umfangreichen Aktenband der sich lange zeit in ihrem Schreibtisch befand und von Ihnen gründlich studiert worden ist In den Jahren 1928 und 1929 haben Sie über den ausgestossenen Heines wiederholt im engen Freundeskreise die Worte «schwule Sau» und «moralischer Schweinehund» geprägt. Um so grösser war die Verwunderung, als Sie diesen Schweienhund Heine 1930 plözulich wieder in die Partei aufnahmen udn ihn auf den Posten des Führers der SA Schlesien steltlen. In weiten Kreisen der Partei herrschte herrschte damals tiefgehende Empörung über Ihre Handlungsweise
  • Denn kaum hatten Sie Herrn Heines wieder zum SA-Führer erhoben, begannen auch schon die Beschwerden über widerwärtige Exzesse dieses Mannes, die er sich auf dem bekannten Gebiete in dem Kreisen der SA und der HJ Hitler- Jugend zuschulden kommen liess. Mit reh fragten damals die beschwerdeführenden Volksgenossen in iheen an sie" [Ende]
  • S. 113: gemachten Protest-Eingaben, was Sie dazu bewogen habe, einen solch durch und durch unmoralischen Menschen wieder in die Partei aufzunehmen und ihm erneut einen Posten zu verleihen bei dem ihm Jugendliche unterstellt sind. Oder wollen Sie, Herr Reichskanzler, im Ernst nachträglich behaupten, Sie hätten damals angenommen, Heines hätte sich grundlegend gewandelt und böte Gewähr für ein sauberes Verhalten?
  • Was also war das Geheimnis Ihrer plötzlichen Sinnesänderung in der Beurteilung der Person Heines? Ich will es Ihnen verraten. Heines hat es mir persönlich im Herbst 1933 in Breslau recht unmissverständlich angedeutet, als er wieder einmal betrunken war — aber bekanntlich liegt ja offenbar gerade «in vino veritas» (im Wein die Wahrheit). Heines, der damals OGF der SA und Polizeipräsident von Breslau war, meinte nämlich zu einer Rüge, die er offenbar von Ihnen bekommen hatte: «Adolf hat gar keinen Grund, die Schnauze so gross aufzureissen — ein Wort von mir und er schweigt für immer!"
  • Diese Andeutung leiss klar erkennen, dass Heines, der einer Ihrer ältesten Mitkämpfer war und auch den Marsch zur Feldherrnhalle beim Putsch mitgemacht hat, ein Geheimnis über seinen Führer bei sich trage. Er war aber nicht der einzige, nicht whar, Herr RK? Der zweite, der um das Gehemnis wusste, war Ihr Duzfreund Röhm dem Sie ja eine so merkwürdige Treue gehalten , und vor den Sie sich, laut Ihrer Reichstagsrede vom 13. Juli 1934, «einst selber bis zum Letzten gestellt» haben ...«ja, für den ich mich geradezu aufgeopfert hatte». Warum Graf Helldorf verschont wurde! Diese beiden Männer haben das Geheimnis um ihren Führer ins Grab mitgenommen. — Ich möchte in den Tagen nach der Ermordung dieser beiden SA-Führer wahrlich nicht in Ihrer Haut gesteckt haben — , wo Sie jeden Augenblick damit rechnen mussten, dass sich irgendwo ein Safe im Ausland
  • S. 114: [Anfang] öffnet und ein Dokument Heines oder Röhms der Weltöffentlichkeit übergeben wird, das jenes Geheimnis lüftet. Wenn Röhm und Heines die Vorsichtsmassnahme nicht getroffen hatten, so deshalb, weil sie es wohl niemals für möglich gehalten hätten, dass sie eines Tages ohne Partei oder Kriegsgericht binnen weniger Stunden an die Wand gestellt würden. Röhm wie Heines haben bis zur letzten Sekunde auch nicht daran geglaubt, dass die für sie bestimmte tödliche Kugel wirklich aus dem Lauf gefeuert werden würde. Hätten sie das geahnt, sie wären bestimmt so vorsichtig wie SA-Führer Helldorf gewesen das alles fein säuberlich im Ausland deponiert hat, was er zum Reichstagsbrand noch zu sagen hat. Bei diesem Mann, den man recht gern auch in die Grubne geschickt hätte, musste wohl oder übel die Kugel im Lauf bleiben - zu teuer wäre sie gekommen!...Wo blieb die Generalsäuberung der Partei? Als Sie am 30. Januar 1933 vom Reichspräsidenten von Hindenburg die Regierungsgewalt übertragen erhielten, war dies ein Zeichen dafür, dass der Generalfeldmarschall Ihnen die Kraft zutraute, die Geschicke des deutschen Volkes zum Wohle und zum
  • S. 116: [anfang] zu leicht von wahrhaft vernichtenden Folgen für eine absehbare Zukunft hätte werden können.» Das Volk drohte zur Selbsthilfe zu greifen Jawohl, Herr Reichskanzler! «Aus einer Summe persönliche. Schuld und aus menschlicher unzulänglichkeit ist der dt Staat in die schwere moralische Krise geraten, über die am 30. Juni 1934 die ganze Welt vom Propagandaminister Göbbels bis in widerliche Einzelheiten über die Lustknaben-Szenen bei der Verhaftung Heines eingeweiht wurde. Dass über das deutsche Volk eine solche Schande hereinbrach, das ist aber ausschliesslich Ihre persönliche Schuld und Unzulänglichkeit, denn Sie hatten jene Kreaturen Heines und Genossen an wichtigste Stellen des Staates gesetzt und mit ungeheurer Machtfülle ausgestattet, die diese vom ersten Tage ihres Amtsantrittes an unentwegt schmählich missbrauchten, das Volk gemeint unterdrückten und auch vor Mord nicht zurückschreckten. Und Sie haben ja dem grauenhaften Treiben dieser verbrecherischen Elemente in SA-Uniform monatelang tatenlos zugesehen, bis dann in den letzten Tagen des Juni 1934 Gefahr drohte, dass das empörte Volk zur Selbsthilfe griff.
  • S. 117

Leben, das zu den Kreisen der SA-Führer Röhm, Ernst, Heines, Heidebreck und Hayn geführt wurde, in Ihrer Rede wie folgt: "Das Leben, das der SC Röhm und mit ihm ein ebstimter Kreis zu führen begann war für jeden

  • S. 132: verdient in zusammenhang mit dem 30 juni 1934 und vor allem mit dem von Hitler jahrelang geduldeten unsittlicheN Treiben der anormalen Röhm-Heines-Ernst-Clique gebracht zu werden. Der Vorsitzende des Schwurgerichtes, Landesgerichtsdirektor Sarkander, stllte nämlich am 22. Februar 1936 fest: «Der Angeklagte Seefeld ist überführt worden, mit allen diesen Knaben perverse Handlungen begangen zu haben. Schon diese Schändung der Knaben ist ein.
  • S. 151: Der Mörder des Hellsehers Hanussen: Eine weitere zweifelhafte Zierde unserer Haft-Gemeinschaft war der SA-Sturmführer Steinle, der Mörder des Hellsehers Hanussen. Steinle gehörte im März 1933 der SA-Untegruppe Ost, Hedemannstrasse, an, die unter dem Kommando von SA-Oberführer Ernst stand. Mit trockenen Worten erzählte uns Steinle, wie er von Ernst seinerzeit den dienstlichen Befehl erhalten habe Hanussen «umzulegen» — was er auch am selben Tage noch «erledigt» habe. Steinle habe die Ausführung des Befehls dem SA-Gruppenführer Helldorf persönlich melden müssen, da Helldorf den Befehl dem Oberführer Ernst erteilt hatte für die sofortige «Umlegung» Hanussens Sorge zu tragen. «Jetzt habe ich die ganze Schweinerei am Halse,» meinte Steinle mit bedrückter Stimme. «Ich hatte einen so schönen Posten in der Gestapo bekommen, und jetzt ist alles aus . . .•»
  • Steinle zeigte sich viele Tage untröstlich und wollte mit der Sprache nur sehr langsam heraus. Das besorgte dafür um so gründlicher ein Mitglied des SD (Sicherheits-Dienstes), namens Grosse, der schon vor dem 30. Juni im Gestapo-Keller gelandet war! Es war Mitte Juli 1934, als ich vormittags vom Columbia- Haus zur Gestapo zum Verhört transportiert worden war, wo im gefängnisgarten der Gestapo ein Kreis von Ehrenhäftlingen tagte, der sich aus hohen SA-Führern und anderen bekannten Männern der Partei rekruiterte. Ich kam mitten in das Referat Grosses, das dieser jenem Kreise über das Kapitel Reichstagsbrand hielt. Unter den Zuhörern befanden sich ua Edgar v. Schmid-Pauli, Sturmbannführer Behrens (von der Arbeitsfront), zwei SA-Standartenführer aus Leipzig (einer davon vom SA-Hochschulamt Leipzig) und ein Herr Dr. X., der im Zusammenhang mit dem mit dem Spionagefall des Rittmeisters von Sosnowski im Gestapo-Keller sass. Wie [ende]"
  • S. 159: [Anfang] mehr ohne Lebensgefahr wagen konnte, dem Führer Adolf Hitler über jene scheusslichkeiten seiner ss zu berichten. War h doch selbst einer der hauptschuldigen. Bericht eines Erenhäftlings im Brauen Haus. 'Tag für Tag trafen wir ehemaligen Ehrenhäftlinge des Columbia-hauses, Lichtenburg u de gsetsapo kellers uns im august 34 und berieten, auf welche weise dem führer das geschehene zu ohren gebracht werden könne. Schriftliche eingagben hätten natürlich keinerlei sinn gehabt, da sie da sie vorher von Dienststellen der Partei abgefangen und sofort dem Chef der Gestapo in die Hände gespielt worden wären. Es musste einer von uns persönlich zum Führer oder zu Hess, seinem Stellvertreter. Ende August erklärte sich einer unserer Leidensgefährten auch tatsächlich hierzu bereit. Sein Name braucht nicht verschwiegen zu werden, denn ihm ist im Braunen Haus in München vom persönlichen Vertrauten Adolf Hitlers, von Herrn Hauptmann Wiedemann das Ehrenwort gegeben worden, dass ihm niemals wegen seiner berichterstattung im braunen haus etwas widerfahren würde. Ein vorgehen des chefs der gestapo gegen diesen mann – im verfolg dieser veröfentlichung – würde also einen glatten Bruch des Ehrenwortes des Vertrauensmannes Adolf Hitlers bedeuten. (Wiedemann ist meines Wissens mit Hitler im Kriege im selben Regiment gewesen.) Es war der ehemalige Leiter der Nationalen Abwehrstelle gegen kommunistische Umtriebe', Walther Korodoi. Auch Korodi ahtte mit dem RP nicht das geringste zu tun gehabt, sodnern galt als ausgesprochener Hasser der Röhm-Ernst—Clique. Wie mir von einem höheren Beamten der Berliner Polizeipräsidiums nach meiner Entlassung aus der Ehrenhaft mitgeteilt wurde, war es aber Herrn Korodi von der Gestapo verübelt worden, dass er auf eigene Faust ohne jede vorherige Fühlungname mit Himmler oder dem reichsgericht im mai 1934 in einer Parteizeitung einen vorstoss im Falle thälmann unternommen hatte, der in der [Ende]“
  • S. 160: [Anfang] Weltpresse Aufsehen erregte. In dem Artikel Korodis war angekündigt worden, dass der Volksgerichtshofprozess gegen Thälmann vor der Türe stände – was aber zur Überraschung der Öffentlichkeit bereits am nächsten Tage nach Erscheinen des Korodi-Artikels vom Reichsjustizministerium offiziell dementiert wurde, indem man amtlich mitteilen Hess: «wann und ob überhaupt ein Verfahren gegen Thälmann eröffnet würde, stehe zurzeit noch nicht fest, da die Untersuchung noch nicht abgeschlossen sei. Alle anderslautenden Meldungen entsprächen nicht den Tatsachen.“ Göring, dem natürlich die Ankündigung des Thälmann-Prozesses durch den Artikel
  • Wie bereits erwähnt, begab sich Herr Korodi Ende August 1934 nach München um im Braunen Hause an hchster Stelle über die abscheulichen Vorgänge des Juli 1934 zu berichten im Namen seiner mitverhaftet gewesenen Kameraden. Die Unterredung, die im «Braunen Haus» in München stattfand, war vermittelt worden durch die ehemalige Privatsekretärin Hitlers, Frau Oldenburg, der Korodi auf besonderen Wunsch Hauptmann Wiedemanns die mündlich vorgetragenen Beschwerden am näächstegn Tag im Hotel in die Maschine diktierte. Der Vertrauensmann Hitlers versprach Herrn Korodi, da sGehörte sofort Hess u Hitler vorzutragen und ermächtigte Herrn Korodi beim Abschied, in allen Kreisen seiner Kameraden von dieser Unterredung Mitteilung zu machen als Beweis dafür dass man im dt staate an höchster stelle offen dinge, die einen bedrücken vorbringen könne. Als herr korodi anfang spetember 1935 bei einer zusammenkunft der ehemaligen…
  • S. 161: [Anfang] dürfte die folgende Tatsache sein: Hauptmann Wiedemann erklärte Herrn Korodi nach seinem Bericht über die vieische Behandlung von Frontoffizieren und anderen Männern durhc die SS, dass allen Genugtuung gegebn würde für ejne erlittene Schmach – und zwar öffentlich! Hauptmann Wiedemann ermächtigte Herrn Korodi, das auch allen den Kameraden mitzuteilen, denen Unrecht angetan worden war. Bis zum heutigen Tage aber ist keine einzige Genugtuung öffentlich erfolgt, sondern nur in wenigen Fällen und dann hinter verschlossenen Türen, was den Wert der Rehabilitierung natürlich erheblich vermindert. Zu keiner einzigen
  • S. 171: Mit dieser gefährlichen Person zu beschäftigen, und das war bei der blutigen Aufräumungsarbeit unbequemer Mitwisser am 30 Juni 1934. Den so wie ernst u heines als zwei Hauptakteure des Reichstagsbrandes unter den Rasen geschickt wurden, so gehörte im gleichen Masse der grösste Mitwisser, Herr Diels, dorthin. Das Erstaunen in eingeweihten Kreisen war sehr gross, als man erfuhr, dass Herr Diels am 30. Juni 1934 von den Kugeln der SS verschont blieb; ebenso wie man sich über die Nichtbehlligung Helldorfs wunderte, der doch ebenfalls als hauptakteur des Reichstagsbrandes
  • S. 179: Schlägereien zwischen RW und SA!
  • So erinnerte ich mich zb eines Falles, al s der SA GF Ernst im Juli 1933 vor einem Lokal in Potsdam mit seinem Gruppenstabe in betrunkener Stimmung halt machte. In dem Lokal sassen Reichswehrsoldaten vor ihrem Glas Bier und freuten sich des freien Sonntagsstündchens, als plötzlich SA-Führer Ernst lärmend das Lokal betrat und sein Adjutant «Achtung!» rief, was die Soldaten zu geschlossener Ehrenbezeugung auffordern sollte. Diese bleiben aber sämtlich schweigend sitzen, worauf SAFührer ernst auf einen Tisch zuging und drei unteroffizeire der RW anbrlllte Warum grüsst ihr nicht, ihr Schweine?" Ernst hatte das Wort schweine noch nicht zu Ende gesprochen, als er schon, von kräftigen Soldatenfäusten gepackt, zur Tür befördert wurde mitsamt seinem betrunkenen SA-Stab. Ein Begleiter Ernsts wollte nach der Waffe greifen — diese wurde ihm blitzschnell von den Soldaten abgenommen. Es hätte jedenfalls nicht viel gefehlt, und es wäre zu einer Schiesserei gekommen. Das Nachspiel gestaltete sich gleichfalls äußerst spannend. SA-Führer ernst [Ende]
  • S. 180: war nämlich mit der Drohung «Graf Helldorf wird es euch
  • S. 181: Und solche Leute befehligten, wie zb der Ernst, 250,000 Mann,also zweieinhalb soviel wie das damalige 100 mann rh! so insintkiv die Abniegugn des einfachen Soldaten gegen

Kranz

verbrecherische Natur"

Luedecke: I knew

Machhan Geheimnis

  • Bell: (236, 238 [k])
  • Brandmayer: 108, 110
  • Bredow: (2: 246f [k])
  • Bullock: (12-14 [k], 16-18 [d])
  • Chaplin (1: 295 [q])
  • Diels: 248
  • Du Moulin (211 [k], 213, 247 [k])
  • Ernst (210, 213 [d], 223, 234f, 241, 245, 247 [k])
  • Fest: 14-18, 285, 357f,
  • Gisevius: 223
  • Graf 200
  • Hanfstaengel
  • Hanisch: 39f, 57, 63-67
  • Heimsoth: 130f, 133, 217f, 224f, 245 [d]
  • Heines: (10: 133' [k], 159, 210 [d], 240, 245 [k], 247 [k], 349, 390, 391, 406)
  • Helldorf (2: 30, 210 [d])
  • Kallenabc 169, 177
  • Kersha 9f, 21-24, 170
  • Kessel (1: 245 [k])
  • Klausener (1: 245 [k])
  • Korodi (224, 329f [k])

Mann 28, 266, 293f, 299

  • Maser
  • Meissner (1: 341)
  • Röhrbein (4; 210 [d], 213 [d], 238 [k], 245 [k])

Rossach 129, 145

  • Schätzl (2: 132, 246 [q]))
  • Schleicher 226, 237f, 245-247
  • Schmid
  • Schneidhuber (30, 245 [k])

Schulz: 212-214, 326)

  • Spreti (1: 211 [k])
  • Toland (1: 18 [q](
  • Tshcirshcky (1: 238 [k])
  • Voss 245 [k], 247)
  • Wilde 72:
  • Zehtner' (2: 245f. [k])
  • Kapitel: Hanfst, Schmidl, Lüde, Kubi;
  • S: 12: bullock baute auf traidtio Geschichtshshrbeung auf die handelnden Menschen sind Zentrum der betachutng rct; wissenschaftlich beratebrei Nürnberger Prozessen konnte er uaf umfanrgeiche dor egssmamleten uqellenbesätdne zruückgreifen; exzessiver machaivellsit gekeenzeichent dem es um nichts als er machtüflle ging, der bereit war dganez Land zerstören dafür u der beei lale ov nkeien mdogma, keien mglaueb keiern ideologie angetirbene wurde, sodnern die mach u mder nacktne macht willen suchte kruz der ein tyrann u mder tyranne iwille nwar bar jeder ksrupel u ehmmugnen entwurelt ohen heim u fmailie jemand für den es keienreli menshclcihe bidnguenn u keienreli tradition weder erfurcht ovr gott noch vor den emsnchen gab dem alle höerhe gesitige errugnenshcafte nelttz frmed bleibe n uder intellektuell nei ebr eine nprm sozialdwainismus hinauskam. Macht verdnakte er rheotishcen geshcick ushcuapsilerishcem taletn; rede unaufhörlich u mdie emfpignugnen andern zu manipuleiren. Zug der logische rgnzung in rifer Abneigung gegen jede disku fand, im unüberwindbaren misstrauen gegen intelekutell u i mahng gegen einfach neiderzsuchreien. Im übrigen beass h so bull weite die Begabung gan in seine rolle aufzugehen u das was er vortrug im Augneblick für whr zu ahtlen. Mit selsbtdrmaitsieirugn üebrezgute erandere kotnen er seine nrbtu machtiwll nverhslceiern. Isnzernierte er sich alsymthos kultivierte diesen sogfltig u machtei hneigenen wzekcen ienstbar. U solagne er dies u ncihts anders tat hatter gänzende eroflge. Erst als er anfign an seine nmyhtauch selsbt zu glauebn versgat eintution
  • S .13: wichtige iegneshcaften sidn nur tie lfacetetenreiche noerslichektisskizez die bullco kleifer. Kommt sexualittä sprehcen, dieser habe sich i negselslcahft von fruaen in sieen melement egfütl sei aber wahrshceinlic hsyphiltiek u impotent gewesen. Dmait nicht gneug erfharne selsbt kliengikeiten aus alltag etwa nahrugnvmittel er bevorzgut oderverabshcuete dass er shclaflosigkeit u verduungbeschweden ltit wie sie ntagesbalauf auf dem ergho f uassah u welche vorleieb u liebingbeshcäftigungen er hatte (wagner, gorsse auto sahnekuchen , shcöen udmme fruaen, bluemn hudne, utnerhalusnflgem bauplne sutdierne shcmeichelei nanhören) was ni mochte (zu bett ghene, alkohl, widerpsruch, koneztnriete abei ,zgiarretneuahm oderne kusnt). Mesnchlcie hseiten wie man sie uahc be ianderne perso fidne könnte entmythologisiren hter : ulloc kwill sich nich nru dem ratioanel nkern diese poltieirkdasiesn sodnern aucd eazugheörigen alltagswelt widmen u den diktaotrdadurch fassbar mahcen.
  • Aber wie üebrezghend ist bullock hitelr bild aus hetugie sich er slesb bmeerkt: esk an nsich neimand hisnetzen u üebr die geshcichte sienr eigneen oder auch irgendeienr naderne ezti shcireben ohen an seien uafgae mit vorgefassten meinguen ehrnazusgehene mit meinguen die seine mwesen u dme bezikr siener
  • S. 14: persön erfharungen entsprignen. Bullock aht diese voegfassten meinugne i nsptren jahrenteiwleise geädnert. I nseienr 91 veörff doppelbiograohie hitler u stlain vertsht er den ns als eine dme kom vergleichabre ideologie u mein kamf als eine porgrmamshcirf. Auch irh autor ist nun wit mehr als bloss ie ntyrann u mden tryrannei willen, der sich vornehmlich mit rednergabe u shcauspielertaltent an die macht heivte. Der deutugnswandel erwies sich als ntowendig weil die forshcung mittelrwiele plausibel hattenahcwiesen könen das h zumidnest eingei rech üebrezguguen nahtte udas sauch sieen anhägenrschar ov nsolceh egtireben mithi nekeisnweg nur durhc geshcickte demagogie verfürt wordne war. An diesen kenntisstand knüpfte ullock an, ohen seien darstlelug nvo n hitelcharkate dadurch rgaveriend zu revidierne. I neienm gefürhten gespräch mit rosenbaum duete er htielrs ideologei als desen waffe u shctzshcil gegne rue shcudgefühle eifnahc alles. Skrupelloses tbren nahc mach beitb bei bulclock htielr heorvtsrehcndste charakerzeug. Noc himemr sieht er ihn als gesitig u emotional primtivisen tyrannen uauc hwenn er ich mnu neien spez forme vo nideol selsbtrug attestiert.
  • Als fest 73 20 ajrhe nahc ull hitelr enreut gegesntandeienr grossnaglegtne nbiorgaohie machte hattnesich po lustmäden u zeitgeist erheblic hegwandelt. Der 2 wk lag inzsichen fas ein alebs menshcenalter zurpck der kk ebgann einer entspannugnpolitik zu wiechen u die achtudnschziger brahcen mit manchen traidernte üerbezgugnen u rechtefitugngsmsutern. I npol auseiandnerseztugnen gign es dbai nicht zueltt um die rolleder äkterne egenraiton i mdirtren irehc u mshcul u evrantowrung. Insbeosdner das dt brügerut mwurde auf die roal ankalgebank egsezt u so derjargo nder zeti ideologiekritisch hitnerfrgat. Die unmtitelabr nach dem kreig erbrete vorsltleung eiensm onolotih ott staate der dem allmächtigen diktaot als iwllgies wekrezgu diente ,ontne nich läge üebrezguen. Gleichzeitig. War die biographei als hitiograph genre eine megnereln apologieverdahc aufgesetzt u es wurdne sogar forderungen laut sie agn zausdem reprotier geshcichtswissenschaflticeh darsllugen zustirehcn. In socleh ntesen meldete die oszial u geselslchaftsgeshccih ihren fhrugnsnapsruhc

• Demgenüer war fest buch der ofrm nahc eine klbiographie dies sakt mit psyhologischer (nichpsanlyt) deutugnsmsutern abrete, ei ndezidiert ksonervatives utnerfangen. Fast üebrflssig z usagen das sei vo nanfan na heftig kritisiert wurde z uaml fet kei nzüfntige hsitoriekr osdnern ein eifnlssureichser joruanslti u publizist u sieen mabitonert studie mehr als nru egshcichtshcirebugn i makadmeishcne isnn war nämlic auch dies ein poltiikum der verushc einer ehrenretutng derdt brertugm nach auschwitz – u mit ich mall jeenr humaintären u demorkatishcen ideale die den kern bürge kutlru ausamchen

  • S. 15: fest zeichente hitelr als anibügerliche nvetrreter eiens reovl rechtsraikalismus u stirhc idemediale nfähgietein heruas durch die er fenelich stimmungen aufzumnehmen u eien partei wie die nsdpa zu merfolg zu fürhe nwusst.e h lebte von den rssentimetns der egscheitertne ,der di nden krisen de wr som osz absurz bedorhten. Er kantne sie weil ähnlcieh emotionen auch ihn umtireben weil er daso bdahclsoenasyl u smtliceh formen des egselslchafltiche abstiegs slesbt er lebt hatte, u nicht naders als die ovn ich megschaffne partie war er vuglär, rüd, brutal. Durch sein shcuasp talten konnte er diese orheit zwar eingie zeit üebrdekcen doch später namentlic hdne letzte njarhen des zweiten wk trat sie wieder ugneshcminkt hervor. Hiter, der sich bürgelriche kutlru u huamnitt nei wirklic hezu eigen z uamchen vmrochte, hegte shco naus diesme grudn heftige, gegen das bügertum gerichtet affekte, ein z ufür den fest den ebrgfif von der unperosn prägte, der i nder folge allerotne augegrffen wurde.
  • S. 18: zusätulcih ekrenntnsi bgewinnt. Woh lwahr. Ta hat die egshcishcriebung ähnlich fundiert u umfasen bio studien wie die von bullock u fest ni mehr zusatde gebrahc sie sind dienesotren auf derne schultern die hitler foshcun bis hetue ruht. Ihre hit proträ sind usnere hitler-bilder.
  • Dennoch haben sie wie sich zweigne wird nicht die ganez eprso negesehen sodnern nru den ditkaotr
  • In den 70er jarhen wurd e de buchmarkt von titeln zum dritten riech geradezu überschwemmt, u bald war das schalgwort von der hitlerwelle geprägt. Das stark öff tneresse beflügelte autoren untershc iprvenzn z u ohne frgae hat man ie wiede os leidenshcaftlich kotnrovers über das phn hi u seien ursachen disku wie maals. Als sich dann vor 20 jahren eindeutungsmonpol zwei akademischer shculen abzuzeichenen begann war es mit diese lebahftigkeit lalridng vorbei. Immerhin hatte man mit gorssem ernst ein breites spektrum von interepretionsansätzen erwogen, deren wichtis heir im flüchtigen überblick genant seien: h war ein recht normaler gutbürgelricher mann (masr), hitler war ein mysterium das man nicht weiter ekrlären kann (toland); hitler wa ein bedeutend fehldherr der von den englädenr verkannt u in den selsbtmord getrieben wurde (irving); h war ein psychopath; h war das ofper eienr ugnlücklichen kindheit (fromm); h war zeitlebens von dem gednaken ebsessen seine von eienm jüd arzt falshc behandelte mutter zu rächen (binion)

• Mit den zeulttz egnanten duetugne betragten sie sog psyhcihsitiekr meist stramme fruedianer das feld. I nusa war ihr eifnlsus auf öff debattekeiesnwegs gerin u i negwisse rweise sindsie dort bis hetue en vogue.

  • S. 28: Die hautpschwieirkgeit ewtas über hitlers Intimsphäre in Erfharung z ubringen hat also weniger mit diesem slesbt als mit dem historishcne tuabereic homosexu zu tun. Man steht vor eine mgestrüpp aus verdrheugn , ehcuehlei u mikry das nur schwer zu druchdirgen ist; die dekuvirernedne bekentnnsise ovn thoams u klaus mann sind die sprichwörtliche nausnahmen von der regel.
  • S. 39: siedelt mit häusler nach Münceh über, Schleißheimer str 34, bei mshcneidermeister popp ein; bezieht zimmert; i nmeidlignen lernte er wphl Hasich kennen mit dem er in engem Kontakt stand; Hitler malte psotkartne u bilder, die hansich vekraufte; konkurrent i nperso ntrödler josef neumann für hanisch; veurntreuung vo nerösen egrieten h und h in strei, 1910 bei polizei aktnekundig; hanisch isn gefängis; einzug meldemannstr in brigittenau am 9.2.10; vorehr kei fesen wohnsitz;

• S. 30: wie steht es aber mit evnetuellen mitwissenr betroffneen einegweithen? Zunäcsht ist die zahldere die iwrklci hetwas wussten ommer shco nüberaus klein egwesen. Die meisten vo nihne nwaren 45/46 tot: eingie hatte hitler umbrignen lassne (röhm u seinen kreis, hauptmann mayr, den kriegskameraden hans mend, publizsiten gerlich, shcneidhuber u helldorf) ander hatten sm begangen (raubal, braun, ewel, bouhler, bormann, himmler, göring) wieadnere waren hinergcihtw ordne (striecher, frnak) die wengie weissdne nwiedeur mdie hitler üebltbe stnadne otrz des zsuamemnrbcush des nazi reigmes loayl zum führer u bleiben slesbt jetzt da alels ovrbei war i mbann vo nhitels gheimhaltugnswhan. Manche vnerichten aufshclsusrieche dokuemten u schwiegen ander taten i nirhen moiren alle u mdas privalteben des üfrher auch posthum z uglätten; z usenne nsind hier sepe,shcriach, hoffmann wiedemann u ligne. Oft haben sie nru einzel aspekte weggelassne oder hinzugefügt doch socle hgiernfügen vefäslchugne n uassparugnen sidn mitugner bekantn wirkugnsvolelr e geshcichtkleirtugnen als glatte lgüen. Ei nanshcualich bsp eiten spee ausfürhugen über hitler unfähigekti z ufruenscha gefühlen . was für ein negativer euphemimus! • S. 40: zeugnsie eirnenrungen von Kubizek, artiskelseiren vo nhansich aus jahr 1939; äsuserugnen vo nvemrieterin 1934 i ninterview; anhaltpsutek sidn problematisch; keienr der genannten konnte oder wollte alles was er wusste sagen; • S. 72: homo war wneige veprönt als anderswo besodners dann nwenn sie i megwnade eiern oscar widle imiatio ndoer ti der attitüde eiens george jügner dhaerkam ausserdme gab es zarleci hochanegsheen intel u küpsnerzirkel die sich i nde n ienshcläggien caefe u bierkellen der schwbaigne szeen trafen. Wie sehr ah vo ndiesme lecuhtenden mü gebantn wgewesen sei nmsus lsst sich elcih erahnen. • S. 130: die schwätzer habe n zuschwiegne die mnenr alein z uebstiemn. Politisch deserture u hysterische wieebr bedierei egshcelchtm ssen ausgeschiffwerden sie hemmen uschadne wenn es zu kämpfen gilt.2 • Die ideo lgrudnage dieser mentalität aht nich zuelttz blüher geschaffen der owhl eifnlsusreichst etheoretiekr der dt wandvogelbwegugn welch er shco n12 in eienr aufsehnerregen shcrif als ero phänomen gedeutet hatte. Es igng dort u mdie kutlrutrgaende rolel der fruendelsiebe wie sie sich vor alle mi nmnnerbündischen gemeisncahftne kosntutierte: erst sie brächte jene männerheldischen naturen hervor, die aufgrund ihres pers, erotischen fundierten Charismas starke Führer seien und kämpferische Gefolgschaften an sich binden könnten . Der 25 ershcienene progrmamatische Artikel Fruendesliebe oder Homosexualität des Arztes KG Heimsoth, eines engen Freundes u Freikorpskameradne Röhms verrätt, wie präsent die vorstellungen Blühers damals in den völksichen kreisen waren – u wie leicht sich die kämperishce stilsieirugnd es mannmnnlcih erosi rasistishc aufladen u gegne di mdienrwertigkeit vo feminsimsu u semitimsu wenden lesis. Die üble ehrseit des mänerhedle nist der weiblin ei nprodukt des ho mfeminimsus du damti jener beweuggn die hoem shcädnelrweise uaf die frage der ebfireidgugn der sex notdurft einzlern reduziert. Mit dieser ideologsiierugn lgiechgeshclehvlicher neigungen zum deutschen eros zog man nicht nur einen klaren trneungsstrich zu dem im völkischen lager seit eh und je verhasse homsoexualitspapst mangug hrischfel sodnern hudlgite de homoertik sozusgaen in politicher baicht: als beitrga zum aufbau eiens mnnlic hsturktueirten vöölkischen staatswesens.“ • Später hat blüher seine theroe dnan auch i nunmtitelabre vebridn zu hitelr gerbach hitelr der die rolel der erotik gelesen ahtte erkantne uahc an dass es so etwas geben müsse.“ Und an anderer stlele : h kannte meien bücehr natürlich sehr gut u er wusste dass eien ebweugng eien mnnerbwewugn waru auf den sleeb ngrudnkräften beruhte wie der wandervogel. Da sist tortz allem vilelcith immer noch zu kurz gegriffne. Aber ersnt röhm u sieen friekorssozialsitation zegiten das solche zusammenhägne tatsächlich bestanden u für die miltiante ausrichtung der ns bewegung von bedeutung warne. U das sie nman nwie heismto hleich mt imerherne spterne nazigrössen i negne nkotnakt stnad, wir kein zufall sein. Kurzum die ideolgisuc aufgladne zwishcenmannmnlich erotik u sexualittä zählte zu den eckpfeielr der fashcistishcen mnnerbudnskutlru vor 33. • S. 132

  • S. 132: scheint Röhms msusiche ader. Seine 28 publizeritne memoiren ezgien dass er recht sicher formuleirte; wahrshceinlcih war erauch ei nguter redner; zudem liebte er musik. Ei nezitezuge berichte später ienmal wie er örhm 24 auf ienem shclsos im thüringishcen wolmirstedt erlebte. Dort habe röh mfast jeden abend musiziert. Wir hatten eien nehrrliche nflüge da i ndem konzetnrsaal i ndme shclsos u da er grosser wagnerianer war speilte er vorwieged aprtien aus den wganer oper naus siegfried u später aus den mesiteirngern. Er war beigestert bayreuther.“ Oder um röhm selsbt z utzierten. Meienr besodneren enigugn u verehrugn folgend durft eich wiehderolt gast im hause wahnfried i nabyreuth sei n ukontne die übrwältigneden toscöpfugnen des dt meistersi n voleldnet wiehe u schönheti auf mich wirken lassne. Auch kontne de osnt so ruabeingie röhm i mprivaten umgang durchaus zärtliceh worte finden, etwa i nbreifen an seinen schutzbefohlenen Liebling, den Kunstdutenten marti nschätzl. [21]

• Wie röhm mt seienr gleichgeshcelchtliceh vernalaugng umging, amcht vielelciht am ebsten ein 32 vöerf ns und ivnersio nbeteitlet aritke ldeutlci hder wenn er nicht von ihm selsbt stmamt zumidnest ovn ihm lanciert worden sei ndürfte. Es handlet sich u meien inblühershce gednakengut wurzeldne homamge an die homoerotik u der anoyme verfasser durfte sogar die – neimal dmentierte behautpugn aufstelle ndass da sncith nru eine pers nasicht ist osnder ndie meinug nbis hinaus zu mführer“ zunächst wird klargestlelt dass der wesnetliche inahtl eienr gleichges leibeziehugn nicht der coitus per anum, per os der itner femora sei. Dan naber wird die bedeutugn d erprivatsphäre herovrgehoben, die neimanden etwas angehe: wir leibe ndens chaffneden eros; für die kotiernedne neros fürhen wir keinen kampf ohne ihn dehslab z uverachten.wei lwir den egshcelchtstire al selemtnar empfidnen ,glauben wir das sientil der kraf getrost sublimeirt werden kann. Daru msidn wir noch alnge kein verdärgner. I mgegneteil. Nru was im biwark vor sich egth, itneressiet uns nicht so,als

  • S. 133: dass wir wes na die grosse glocke hängen müssen“ die hauptsache wasr so der Tenor, als sodlat u kamerad seine pflciht zu erfüllen. Wer dies tat dme soltle privat i mgrunde alles erlaubt sein; jedneflal solange s dem blick der öffnetlichketi entzogen blieb. Das war gewissmerassen die moral seite der angelegneheit. Doch wie sah die eprsönliche aus?

• Icb ilde mri ein, rleichgeshcl zu sein.“ Bekantne örhm gegneüberseienm freun heimsoth 1929, habe dies aber richtig est 1924 entdeckt. Ich kann mich vorher an eine Reihe auch gleichgeschlechtlicher gefühle u akte bis in meine Kindheit erinner habe aber auch mit vielen frauen verkehrt. Allerdings nie mit besonderem Genuss. Auch 3 Tripper habe ich mir erworben, was ich später als Strafe der Natur für widernatürlichen Verkehr ansah. Heute sind mir alle frauen ein greuel insbesonder die , die mich mit ihrer liebe verfolgen; u das sind leider eien ganze anzahl. Dagen hänge ich mit meienem ganze n heren an meienr mtuter u an meienr schwester.“ • Vor dem Krieg soll Röhm eine verlobte gehabt habe aber ffenkudngi scheiterte die verbindugn shcnell. Er geriet i ndie rein männl welt der shcützengräben u friekorp, i nder er seine homoreo präfernez nict z uverbregen brauchte. Mit wem rlhm dann gerade 1924 seine homosexualität richtig entdeckte, wissen wir nicht; womöglich ist die datierugn auch falsch. Es gibt hinweise darauf, dass er shcon z ubeginn der zwanzgier jahre eine längere sexuelle beziehung mit seinem Liebling Emdund Heines hatte [FN 25: heiden ah. Zeitalte vernaowrutnloskeit, 1936, 237; höhne röhm, s 80] anderen Quellen zufolge soller sich seienr vernalagugn erst während der ahftmoante i nstadleheim 23/24 voll ebwusst geworden sein. Wie auch immer, röhm akzepteirte sich so wie er war u bekantne29 shcleisslichüber seine homosex basolut nicht unglcklich i minenrn vielleicht sogar darauf stolz“ zu sein. Überhaupt war er i ndiese dingen wohl recht unbefangne. So kam später nicht nru heraus,ddass er sic hmtite der zwanzgier jahre mit strichjugnen eignelassen hate sodnern er trat auch offen fr die abschaffugn des paragraphen 175 ein [28: Mü post nr 147 vom 30 juni 31 röhm hochv s 269] • Daneben fällt röhms anibürgelricher impetus ins auge. Mit [ende]

  • S . 159: Unbeding beahctenswert ist, was de rshcrifstelelr lampel i nsienem unveröffnetlichten memoiren neiamndens kencht üer dne privaten htierl ejenr ajrhe egsagt hat nämlich dass über itelr homosexualittä maches usnalten freikorpsleuten shco n von mnchen her nicht fremd war“ zu mbesipiel die liaison mit dem jugnen edmudn heiens der nahc seienr emrodung im jahre 34 von der goebbels propagdna wie röhm als verderbete homosexueller gebrandmarkt wurde. „deshalb wunderte ich mci hagr ncith“ färht lampel for als der mit ich mgut efruedne hrischfeld später vertualic hv ndem besitze wzeier origianlprotokolle psrahc, die er besodners gut evrwhart habe u die die uassgane zwei siebezh oder achtzehnkärgher aus der gürndunezti der sa einschelesislich der fotografien dieser bedien jugnen leute eheitlen; hirshcfeld nantne mri auch die dair nebshcrieben detials. Mit diesen protokole nwar hilter eiwnadnfrie fesgteelgt, i mallepersönlichstne sinne. Hrishcel soll si durhc eine nsodnerkrueir nach moskau egshcickt haben lampel war von der richtigketi der hrischfledshcen nagaben absolut üerzegut u glaubt z ubegin nder fngier ajrhe das shirneiche zeguen dafür auch hetue noch leben [124] [nl lamep nk 432

• S. 169: den späterne beshcirebugnen des hätligns kallenabc hlässt sich entnehmen was da für eien egselslchf hiter de negfngnismauern war. Eien vitale kampfgmeisnchaf atmosphärisch irgendwo zwishcen männerheim u offizeriskasino angesidelt. Von neidergeshclagneheit oder gar ruee keien spur. Sporltiche wettkämpfe u ausgealssen kameradhscatabede standen auf dem progrmam überhaupt genossen die ptushcsiten den komfort der hanftsnstlat. Herrlic hsei die eirncihtugnd esu nsi mmer zur verüfgun sthenden ehsisen bades i mmdoerne nnur für uns besitmtme nbdaezimemr jubelte hess i nbreif an mutter u diese adeangleengheit wurde viel ugern neutzt. Manche vehraltensweisen der mänenr riefne lalering hin u wieder ananstlateir auf den plan: ancktkultur aussheralb der fesutngssuteb gibt’s nicht. Der anstna ist überall z uwharen, ganz besders wo merhere haftegnossne mit iren den rua mieln. Eine äsuserugn dieteif blicken lässt. • S. 170: in der tat befand sich hitler in einem sitmmugnshoch und kershaw hat volkommen recht wenn er sagt dass hitelrs geradze umystischer glaueb an die iegene person die mit ihrer mission zur rettung deutschlands den weg des shciskals eghe aus dieser zeit datiert“

  • S. 177: Wi eehitler wirkte maurice auf fruaen anziehen, nur wehrte er das Intesse desnadere negshcelchts nicht ab. Kallenbach berichtet in seienn Erinnerungen an die Landsberger Haftmoante von eienr ORmanze die sic hüber die geäfnnigsmuaer hiweng ntstpann: mit eienr jugnen frau, die i neienr der gegneüberlegiendne owhnugnen lebte, habe der shcmachtnede leiebrhaber allabendlcih vertrauliche winkzeiechen ausgetauscht. Der unablässige sporrt der mithfltinge habe shcleisslich dza ugeführt das sslesbt dme fürher das süsse geheimnis des hscönen emil nicht vebrorgne lieb. Ein vezreihendes shcmunzeln erledigte für ich ndei angleegnehit.
  • S. 200: in den gnaze fürhen ajrhen ebgegen uns in hitelrs engerem umfeld gestalten wie der ehemalige pferdehändler u rausshcemsiser weber, der leibwchter graf oder der erpbt saalkämpfer u atlanteirste versmamungslredner esser. Ungefähr ab mitte der zwnazgier jarhe bildeten dan ndrie männer, amann, hoffmann u shcuab den festen ker nseienr egselslchaf u liessen sich dies position bis 45 von neiamdnem mehr strietig mahcne.

• Offenkudngi gabe es i ndiesme zkrle keien strneg fixierte hierarhcien u aufgabenbereiche. Ejder der egturen war vielseitig iensetzbar u insofern i negwissem sinen austaushcbar. Zwar ahtte kein einzelner für hitler die beduetung solcehr intiatiosnfiguren wie röm oder eckart gleichwohl erfüllten sie als tiel der hitlerschen stabsgurppe wichtig ifnroemlle funktion trugen tazu bei h privaten Freiraum zu verschaffen.

  • S. 210: tionel l Freikorpsmilieus. Das ekrnante soagr goeb uneigneshcräntk an der stabschef röh maht da suwdner fertigegrbach aus zerfahrenen u losen gurppen eien fes u unzererisbare organsiaito nz uformen. Zumindest nach aussen befansd sic die sa jetzt auf dme legalitätskrus hitler u hatte jedem ptushcegdnaken abegschworen.

• Doch röhms erfolge verdankten sich nicht nru seine nruf al tüchtiger offizier , sodner nauch sieenr eigenwillgien personapolitik. Schlüsselpositionen inenrhalb der sa eseztte er bevorzgut mit homosexuell vernalagten mner ndie nu nirherseits besitmtem fruende auf ebsitmtem stlele nzogen. So wurd röhms liebraber aus den wzanzgeir jarhen, heiens den auch hitelr gut gekantn habe nsoll [13] 31 sei nstlelvertre u sa ogf vo nshclesie n[14] u den üebruas wichtigen psote ndes sag f von berlin b erbnah mei weitere vetrruenmann aus alten firekorpszeiten, helldroff, dem man einshcläggie vebridnguen zru belin homosexuellenszeen u ein äsusert enges verhältis z useien mvorgesezt nachsgate [210] ejdnefall galt er bis 33 als röhm vetrruenmann i nberlin [16 einesenationelel sa karriere durhclefi auch ernst, der i nden wzanzgei jahren i ndme berli nhomsoexuellenlokal elordao die bekantnschaf von hauptmann röhbei ngemach hatte, demfürehr der ersten berlerin sa [179]. Röhrbei nstellt ernst der bald frau röhrbein genante uwrde, 1931 seinem alten fruend röhm vor, u der fördert ich nanch rkäften. Shco ni mapri l31 war ernst, nunmehr röhmsliebling, fürer der sa utnergurppe ost, u ei najhr später sas er im dt reichstag.

  • Die folge socleh seilschaftne war das sdie sa nach u nach i nden ruf einesordne zu mwezck gleichegeshclechtlcieh auschweigufngen geriet. Goebbels sah für idez ukufnt der sa sehr schwazr. Der schatten des 175 sthet daürber“ und de hamrbguer kusntikiker chrisitan isermeyer sles hom, erienrnte sich vor wneigen jahren i neinem interveiw. Ich habe auch eltue aus der sa kennegelenrt. Die gaben 1933 in berlin noc hruashcende feste. Auf ienem bin ich wohl auch mal gewsen. Irgend jemand den ich kantne ,aht mci hdorthi nmitgenommen. Es war ganz sittsam aber ausgesprochen schwul, nru männer. Naja die sa war damals erzshcwul.2 [19] eugne dollmann zuder ezti student i nmücneh nerbcithe ähnliches in münchen hätten die spatzen von den dächer gepiffen was i nröhms hsuern u denen sienr helfer vorging.2 [20]
  • S. 211: Auch im bruaen nahus in der Ajdutantur der oerbsta sa Führung gelangten homo zu pol einfluss etwa der örhm intimus Graf Spreti der nachfolger von du Moulin eckart, über dessen enigugnen man sich alleridng widersprüchliches erzählte [21: Dornheim, bell, s. 53ff] hitler sah sich später sogar zu der fFrmulierung genötig dass nur asuder unglücklichen vernalagung des Stabschefs die minderwertige beseztung der safürherstellen zu erklären [22: ministerbeprechung vom 3.7.34; akten rk die reg hitler t 1, 1355] sei. Die homoerotishcen ausrichtugn der sa wurde für die ns üfrhug nz ue eirn offenen flanke, ienemeinfallsrto für pol gegenr innerpartielci hkonkrurenten u brauen moralpostle. Darn äderten selsbt röhms erfolge ncihts
  • S: 213: schulz wollte hitelr diegefhane aufzeigen die me die verwnedung sittlich ni einwadnfie Personen an masgsbende stellen nach sich zeihen msus.“ In diesme zusammenahng nannte er neben dem sa führer selst den stabschem beim gausturm berlin, karl ernst, dessen früeren lebensgefährten, paul röhrbein, röhms ajduanten reiner u graf du mouli neckart sowie den v-mann dr meyer. Die engne fruende des sa führers bildeten, so shculz wieter, inzwischen eine homsexuell linie die sich von mü nahc beri n erstrecke u bei röhm beginne. In den berliner nomseuxallenlokalen sprech shcon jeder stirchjunge von den faelhabteb bezeihungen des freudne röhrbein über röhm zu hitler“ uerschweren komme hinzu dass hpt röhm aus seiner eisntellug nabsoltu keinen hehl mache, sich im gegnetiel etwas zugut tut seine aversion gegen das weibliche egschlecht in aller öffnetlichkeit kundzutun. Auch wnen er shculz den sa fürher für eine hochqualifiezren offizier unfäh jder gemeienen handlung halte müsse er doch desen hohestlelugn als als stbaschef im hinblick auf seien hom veranlagung beanstandne. Angesichts des öff gerede daürer könne u dürf der oerbste fürher der nsdpa darn nicht mehr ohne weite vorbeighene. Es ist ja miterweiel so weit gkeommen, das ov nmarixistischer seite aus die nachicht.
  • S: 214: kolporeirt wird das sei hochve fürehr auch hom seien. Es bleieb eben bereiten shcichten ,aucd er intligenz uvnersändlic hdass imbruaen nhause weit mehr homosexuell vernalagte führer sitzen.“

• S. 223: die beiden Nazigrössen geraei h meinem vermeintliche sozdem dne aufbau der gestapo übertrugen. Die antwort lautete: Diels war seit 32 vemrutlich von hitle selbs isnturiert, i nformelelr mtiabreit der nsdpa. Das legen die zeugnsise nahe die dme öff ankläger gegne idels bei mspruchgerich bielfe vorgeelgt wurdne. So baute ernich nur kotnak zru spad au sodnern auch zru sa furendete sich mit dme berleir nsa füher u röh mvetruaten ernst na, ja ging bei ich mein u aus aus [67] ohen dass spd doer sa je auf die idee kamen es hei mit eine mspitze l zutun zu haben der üfr dne fürher abete [68] • Was diels antireb hat ei ndmaaliger kolelge ovn ihm gisveus, sptäer so beshcirebn als die bruan fltu uanufhaltsam hernarolle etwa a 31, befiel usnerne ungetreuren korpssutdneten

  • S. 224: bange osrgne hatte nicht kariremssig uaf die flashcekart egsetzt? Diesl began nsieen polizeilcieh mateirelaien der Opposition zuzuspielen, erst den natioanel ndan nden nazis. Auch korrodi einem anderen Kollegen, war diels verärterrolel nci hat vebrorgne gebliben er ietl ihn fr eine nemsnchen von erschrekcner charakterlosigkeit u Gewissenlosigkeit [70]. Es ist so gut wie uagseshclsosen das sdiels ohne htierls ausdrückliche order die Skrupellosigkeit ebsessen hötte ein solc hehsises eisen wie die röh mrbeife anzuapcken. Erst i Jarh zuvor hatte der NSDAP-Chef ja noch lauthals verkündet: "Es geschieht nichts in der Bewegung ohne das sich es weiss u ohne dass ich es billige. Ja, noch mehr, es geschieht gar nichts, ohne dass ich es wünsche.
  • Wie beschaffte sich Diels die Unterlagen mit denen der Intrige gegen röh so trefflich zu arangieren vermochte? Um dies zu beantworten müssen wir einen blick zuück ins jahr 31 werfen. Damals ermittelte die berli nstaatsanwaltschaft wege nwidenraütrliche unzuchtgegen röhm offenabr als reaktion auf die gerüchte die von der belreir ngauleitung der sndap über den sa-chef verbreitet worden waren. Einem hiwneis ovn otto strasser folgend, frhte sie dann am 13 juli 31 eien hausdurchsuchung bei heimsoth durch u beshclagnahmte ei dieser geelgneheti die drei friemütigen breife, die später i nder genantne broschüre ershcienen sollten. Sie wurden der ebenfalsl eggen röh mermitteldnen mücnehenr staatsanwaltschaft überlassen. Shcon badl alleridng shcleif die ganez sahce wieder ei nweil man röh mkeien wirklichen verstoss gegen den pragraphe n175 nachweisen kontne. Er hatte zwa zueggebe bisexuell vernalag z usien ui ndieser richun shco nfter mit jugne nbruschen z utu ngehab zu haben. Aber strabfare vekreh nahc 175 pfege ich nicht“ [74] ein standardarugment aller beshcudlien, das idner tat nru schwer z uwdierlegne war.
Erst i mfebraur 32 unmtitelabr vor der ebkatn gabe vo nhtielr skandiatu für die rpwahl kam wiedelr eben i ndie angelegnehti. Das geht aus eine mebricht des staas
  • S. 225: waltsrats kriesmann vo mpreuss jsutizmisntier uervor. Er habe shcrieb k von seien mvorgsetzen am 11.2. den uvnerzglich auszufrüehde nauftrag erhalten die akten des all röhm u genossen anzfuroedenr darutner auch die aus mnchen. Anchdme die rotige staatsanwaltschaf das kovnolut zunäcsht al nicht enbehlich bezeichent hatte habe er die weisugn erhalten die mü akten nesbt smtliche beistücken etelegraph z uerfodern udie rücksendugn binen 1 woche zuzusicehrn. Offenabr suchte man i nebrli nalso etws ganz ebsitmtem i nde nmüncheenr akten die kompromtitierenden röhm-breife. Die staatsnwaltschaften utnerstnadne zwar dne jeweiligen jusizimisterien,wehcseitige katnesiensicht i mzgue der amtshfiel war aber i mebreich der zivladminstiatio ndurchaus üblich. So kontne nru wengie tage nachdme die mü mateiralien in berl in eingertffen warne i mrpeuss innenmin das egspräch mit klotz stattfidnen

• Als i mfebruar 32 der präsdientenwhalkam asntand, msus hitler die sache der örhm denunzianten z useienr eigneen geamcht haben. Einma, so kann man vmeruten, u mden sa chef i nder gand z uhaben ,merhbaer nco hu msic selsbt vor ähnlich gerarteten anrgiffne z uretten. Denn es krusierte nebenfalsl gerüchte über eine gleichgesch veranalgugn htierls die beispielweise der berleri npolp grzesinski durchaus ernst nahm. Des weitrne fällt auf, dass der nazifürher sich shcon längere zeit, nämlichseit 1931, für die heimsoth papiere interesiserte. Doch seien ifnormatne nmsustne ich nenttäsuchen die bei heismot hebschalnahmten breife heisst esi n eine mgeheimebrich an die partieleitugn isdn ov nder staatsanwaltschaf nich zu bekommen“ ei nhalebs jahr spter sah das bereits anders aus. Nun besorte diels alles, was für seine räke u verswirrpsieel vonnöten war: das bealstnede matieral, strohmänenr u ein arugemtnatiosnsshcema, das die gepaltne sexualdenzunziatio nauch für sozdmeorkaten akzetpael machte.

  • Überdies muss dies es fertigegrbacht haben selstb den preus
  • S. 234: im übrigen khatte hitelr auch keie nebdenke nfrüerhe gefährten röhm z ufördenr. So ernannte er ernst zu mfürehr der gruppe b womti er dmalaige kellner aus dme homosexuellenmillieur quasi eine ngeneralsrang einnahm. Ernst soll frielich auch der lieligns-sa fürher des rk egwesen sein, s dass görign ihn üerdies noch zum preussishcen staatsrat machte. I nder partei wunderte man sich ncit hwenig über hitelrs entshciedung, d „den üblen gesellen ernst so sichtbar auszuzeichenen“, den nviele ngalt er als „amroalsiches usbjekt“ [ 109] doch es war owhl allen klar dass hilter nun jedes neudlich aufbegehen gegen seien röhm politik im keim ersticken würde. Anders ist die ungeniertheit mt ider sich röhm u ernst nu nselsbt be igeselslchafltichen anlaässen etwa bei memfpang der türksiche nbtsochaf i moktoebr 33 zu irher vernalagugn ekantnen kaum zu erklären [110] dazu passt was hitelr laut rauschnig bei eine mittagessen i nder rk im fürhsomemr 33 gesgat haben soll: ich werde keine memeir nelteu irhen spassverderben. Wnen ich vo niehne das äsusete velrange, so muss ich ihenne uach friegeben sich auszutoben wie sie wollen, nicht wie es alten betschwestern passt. Ich kümemre mich ncith u mirh privatleben, so wie ich es mri verbitte dassm an hitenr meinem privatleben ehrshcnüffelt.“ Das war exakt die position die röhm seit eh u je propageirt hatte. So hatte deslebe man nden ldüecke im somemr 32 nco hi nteifer zerknirtshcheit angetorffen ahtte shco nei najrh später wieder alel ngrudn z ufrohlocken: er abe gnegu na seienr homoseuxalittä geltiten diese dmaoklesschwe werde ncith lägenr über ihm hängen [112]

• Seit mde fürhjahr 33 glat die homos clique u mröh mwei sen u nauch i nhcsöten kreisen etwa ovm rb or schacht bezeciehtn wurde nicht nru als salonfähig sodnern z udem als machtfaktor. Deises ersuanliceh entwikclung bedarf der erklärung um so mehr als nur wengie moante später der jähe sutrz desröhm kreises u seine föf mroalsiche verdmamug nerfolten. Hanfs hat in einer nicht publizeriten apssga seiens eirnernugnsmanuskritpes berichtet: „ernst einwieter hom sa üfrer deute i nden driessiger jahre nan, es ngeten in paar worte, u mhitelr z um • S. 236: shcwiege z ubrigen, wen ner sich über röhms vehraltne bekalgte. 8114] daran shcein etwas z usein • Es gibt nämlich belege dafür, dass röhm seit der kampagen gegen ich nseineb is dhain beidngunlsoe loyalittät gegeebr hitel aufgab u sich für eien politik auf eigenerehcnug nentshceid. Dafür rbauchte er verüdete, sopone, zutrger. Ebreitsi mapril 31 hatte erdne agenten bell mit dme aufbau eienssa nahcrichtnediese betruat – u auch mt ider abwehr von anrgfifen auf seien person. [115] dbaei igng es zunäcsht nur u mdie einshccütherugn vo npoitikern i nder sndap die isch die zwangsalge örhm zunutez machen woltle n seie sdurch geendneziationen oder durhc waffnesilsltands vehrnadlugne nwie sie etwas mit straser u shculz gefhrt wurden ,der laut rosenberg ei nentshceidener gegen des hom föhm war.“

  • Im Frühjahr 32 also nahc veörf der örhmrbeife denrte sic hdie taktik. Röh mstnad jetz i mshcröften kamfp gegen die reichseltigu nder nsdpa u praktier auch mit eggenerishcen krföten. Bell arrangierte folglich ein trefen mit einem alten reichwehrkamaden Röhms au münchener zeiten dem ehmaligen Nachrichtenoffizier Mayr der inzwischen der SPD beigetreten war; mit seiner Hilfe veurscht der sa chef die wharn urheber der akmapagen ausfidnig zu machen u gegenmasnsahem zu ergreifne. Mayr war für ein solches zweckbündnis ncith zueltzt dehsla egeienget wie ler mit röhm amcnehs geheimnis üebr hitler anfägne in mücneh 19/20 teilte .dassörhm u mayr verienabrte die besprechung vertautlich z uvehrnadln. Sthet nic hi mwiderpsruch z useienr spter veörfnetlichte edesstattlicehj ernklrugn er habe hitelr sofort nahc der zsuamemnunft emdlugn gemacht. Es ezgit nru das er jetz bewusst akteirte, auch u mden fürehr der ebwegugn einzushcchtern.

• Bis zu dem ezitpun kda die gehivmerhandlugen zwishcen nazi röhm u my bei eine mroess i moktoebr 32 bekannt u von den kom gneüsslich an dne pranger egstlelt wruden, scheitn röhm über die htierngrüdne der machenschaften egegn ihn soweit sie mayr beakntn warne, i mbilde gewesen zu sein. [122] laut mayr war es röhm darauf angekommen, bei mri eine nrückkahtl gegneüber seine gegener im eigenen lage zsu suchen. Der sa chef wusste jetzt was er z utun hatte: nämlich hitelr seinerseits utner druck z usezten.

  • S. 238: Auch dass sich Röhm nun von Paul Röhrbein u georg Bell trennte u die früheren Vertrauten damit gleichsam zum abschluss freigab [133], gehörte zum arsenal klug kalutieleirt präventivmassnahmen. Die eiden hatten sich namentlich mit dem privalteben hitelrs befasst u bell hatte seien kenntnisse sogar schamlos in aller öffnetlichkeit ausgentutz u überall herumerzählt [134] was gar nicht im Interesse Röhms war der aus solchen Geheimnissen kleine Kampagnen sodnesodner nein machtmtitel präparieren wollte, das er gezielt einsetzen konnte. Mit andern worten ernst röhm bereitete sich seit Sommer 32 auf eine Gegenaktion vor. U diese bedurfte ekeir nerprsserbreife oder rufmordkampagnen denn er besas saj unmtittelabren zguang zum früerh seine Warnungen lesisen sich am wirkungsvollsten in einem gesprc hutner vier Augen vorbringen. Vor allem leiss e sich von hitelr nicht einschüchtern. Wen nhitler brüllte so röhms anwalt luetgebruen brüllte röhm noch lauter
  • Tschirschky ein Mitarbeiter papen wurde Anfang 34 im Vorzimmer hitler in der rk einmal unverhofft Ohrenzeuge ieen solchen Begegnung im Zimemr hitlers brichte er i nseinen Erinnerungen fand offenbar eine seh erregte auseinanderseztung statt. Ich sagte nach eeir nkurzen weile zu Brückenr: um gottes wilel wer ist denn da drin? Bringen die sich um? Worauf brückern meitne da drin ist röhm der den alten (so nante er hitler immer) durchaus herumkriegen will zum rp zu gheen u seine wüsnche durhczudürkcen. Ich wartet also. Durch die verhätnismässig dne tür konnte man
  • S. 239: einzelen ebsodenres laute Gesprächsbrocken ja sogar ganze stez auffangen und immer wieder kam das kann ich nicht h du vlernagst unmgöliches von mir!“ u doch aus dem rppalairserufh ich wenige Tage später, dass h bei hindenrbgu die Wünsche röhm tatsächlich vorgergaen hatte aber auf sehr scharfe u brüske Ablehnung gestossen war.“ [136]
  • Mit den tatsahcen vetrraut war zum Beispiel der damalgie letier der nationalen Abwehrstelle gegen komm umtriebe, korrodi der sich 1935 in die schweiz absetzen konnte. U von dort aus aht er ein jahr später in einem gegen hitl-
  • S. 240: ler gerichtete Pamphlet diese tatsache auch zur Sprache gebracht [140] Korodi war durch eine Begegnung mit dem röhm Freund heines im Herbst 33 hellhörig geworden der auf eien rüge hitler hisnichtlci hseiens lebenswnadels mit den Worten reagiert hatte: „adolf hat gar keine ngrudn die shcnauze so gross aufzureissen – ein wort ovn mir u er schwiegt für immer!“ diese äusserung,so korrodi an hiltler "liess klar ekrennen dass heeisn, der einer ihrer ältesten Mitkämpfer war […], ein geheimnis über seinen Führer bei sich trage. Es war aber nich der einzige, nicht wahr herr rk? Der zweite der um das Geheimnis wusste, war ihr Duzfruend Ernst Röhm, dem sie ja eine so merkwürdige Treue gehatlen haben.“ [141]
  • S. 241: Röhm u seine ranghöchsten sa Führer legten sich eigene wahcen z u u evrsuchten ihre leute so gut es ign z uebwaffnene [146] am 16 mai 34 ga der stabschef eien weisugn an die sa heraus, systematisch berichte z umtehma feinseligketie ngegne sie sa zu smamale [147] und seinem berliern statahalte kalr erst z ufogle, begann röhm u mdieseleb zeti wichtige matierla an sicherer stlele zu deponeiren, weil wir au alels gefasstsei nmüssen [148]. Röh mwusst ealso was sich zusemmnrbaute. Schon fauf der Hochzeitsfeier von Ernst im Februar hate er dem Vernehemen nach klartextgerede u der hitler reigerugn den Kampf anegsaht idne mer äsuserte, so ein augnezeuge das die sa mäner nncit hblsos arme schwiene seine die für die hohe nehrren die strasse hätten frie kerhe ndürfen. Er machte ejttz aus seien nahufen eine armee u – er schlug hart einen blitzenden dolch auf den tishc – das ist die aprloe! „wir bertachten so eer bericht wie sutmmd ask urez scharfemsse den vo nröhm gestifeten ehrendocl h der sa auf dessen kligne die worte ienrgaverit warne alels für dt! [149]
  • S. 245: nen opfer. Ermotdet bzw eingespett wurden: die homsexuellen SA-Führer öhm , Ernst u Heiens, die alle mit hilter in pers Beziehung standen; gs dem der fhrer bsi dhai nein intimer freudn gewesen war uder hilter sogar zu mtaufpaten seiner söen gewählt hatte; die jeweilgien engsten fruend ediese reisntigen vertrauten, slesbt wenn sie sich schon lngst vo nröhm u gneossen abegwandt hattne, wie etwa dr heimsot hoder paul röhrbein; ausserdem hohe Staatbeamte die brisantes Aktenmateiral über hitler kannten, Erich Klausener zum Beispeil der Leiter der Polizeiabteilung im preuss Innenministerium, u dessen Referent Eugen von Kessel [164] rwmin u exk anzler Schleicher sowie dessenr echt ehand bredow; der mücnhener polizeiprsädietn schneidhuber u ncith zuletzt der fürehre mp kahr be idem hitler wohl das vmerutete, was lossow beiseite egschafft hatte
  • Dann rechtsnwälte von röhm, strasser, lüdecke u andere nsn-grössen, die durhc ihre mandaten u durch proezssutnerlagne brisante digne erfharne hattne ,wie luetgebrune, egrd voss, alfons sack oder alexander glaser. Shcleisslich der müncheenr publizsit gerlich der üebr h u seine nengsten kreis owhl mehr wusste als ejder andere jorunalsit aus dieser zeit

• Hiler woltle die kompromititeurng seienr perosn u mejdne preis vheridnern. Mit aklter ebrehcnugn rächte er sich na der vershcwörercloque die er aus ein lee bagesheen hatt u veruschte zguelcih jeder weitern itnrige ov nvornehrei ndas wasser abzugrbaen. Rücksichtslos liess er potentielel belastugnzeguen umbrignen. Einige beispiel veranschaulichen die vorgehensweise.

  • Der völlig pol unbedarfte gastwirt zehnter und ächter ds nürnber bratwu glöck diret nebem dem münchener liebfruaendom gehörte zum hom fruendeksrie um röhm mit dme er zuweilen auf reisen ging [166]
  • Aber auch mit heines verabnd ihn eien enge u alte fruendschaft. Beide sa Frher warne in sienem lokal stmamgäste und auch hitler kam gelegentlich. Im ersten stock des bratuwrstlöckl
  • S. 246: war stet ein zimmer für vetrrualiche gespräche der nazi parteigrössen resveriet in dem zehtner seine gäste selbst zu bedienene pfelgte, owbei er zwangsläufig einiges mitbema ncih zuletzt von hitler. Deshalb u nur deshalb musste er sterben.
  • Auch der erst 25jährgie münchener kunstmaler Schätzl, der Röhm nach bolivien begleitet hatte, wurde ermordet [167[. Obwohl er dort nicht zu der von Röhm erhofften Liebesbeziehung kam, so war Schätzl doch zwei Jahre lang sein engster Weggefährte in einem fremden land, u auch danach riss die Verbindung nicht ab. Schätzl trat in die sa ein, als röhm dort die führung übernahm u am 1.2.34 holte ihn dieser sogar in sienen stab. So werden die beiden ebr vieles gesprochen haben nicht zuletzt über röhms fruendshca zu hitler. U genaus dehslab durfte der junge mann auf keinen fall am leben bleiben.
  • Bredow der seit regeurngsantritt zurückgezogen in seiner berlin wohnung lebte wurde am 30 juni in einem Polizeiwagen buchstäblich totgeschlagen seien leiche anschleissend in den Strassengraben geworfen. Ihm wurde offenbar seine Tätigkeit als Chef des mil Geheimdienstes zur Zeit der Kanzlerschaft brüning zum Verhängnis [168]. Als einer der engsten Vertrauten shcleciehrs war bredow im letzten halben jahr vo nhtierls mahctüebrnahm amtschef des rwm als welcher eranturgmess pikatne digne zu lesen bekam wie etwa einen Bericht übr das trefen des jugo am 3 juli 32 dair nsit fesgehalte worüber man sich dort hauptsächlich unterhalten hat: der rwm shcelcierh stütze die nsdap da diese Bewegung von meist nur hom Fürher n gleeitet werde u der rwm nach dem durch o strasser übegebenen beweismatieral ebenfalls abnormal veranlagt sei. Die beweis solle naus derakdettenezti des herrn rwm stmamen. Otto s habe mahraun aufgesucht, u mihm von diesen digne nmtitielugn z uamchen. Os hae uasserdem anlässliche eiens aufenthalten von h itler i nseienr fmailie auch bei diese herrn
  • S. 247: Beobachtungen gemacht die auf eine abnormale Veranlagung schliessen lassen. Herr rk von p sei ebenefall zu diesem kreis zu rechnen. Auch der dem Kanzler nahesthende herrncklub setze sich größteneil ausanormal vernalagten ehrren zusammen .der jugo werde wen ndie machtfrga geklärt seien im Reich aufgrund seiensmateirals vorgehen.“ In den diversen dossier die über bredow shcriebtisch gingen, werde noch weiter brisante information enthalten gewesen sein. U damit wird klar warum der genmajor der RW steben musste. So wie sie nchef von dem man wusste dass er einen kostbaren bestz nämlich Abschriften aus geheimen Akten mit in den Ruhestand genommen hatte. „Aber es war nicht nur ein kostbarr, sondern auch ein gf besitz“ [171]
  • Der ns staranwalt sack steckte man den ganzen Jul i34 ins Gefängnis damit die Gestapo seine kanzlei u seine rivatowhnung in aller Ruhe auf den Kopf stellen konnte auch er war wohl nur deshalb ins Fadenkruez himler geraten weil bei ihm die SA-Fürher Röhm, Heines u Ernst ein ugn ausgingen [173] zudem stand Sack selbst im ruhf hom zu sein. Röhms Anwalt luetgebrune nahm man ebenfalls in Haft wo er nach eigen angaben fertiggemacht wurde. Ein klein der l welcher immer gut gelebt hatte, 1935 ausuchte notierte mit Schrecken: "Der Doktor hat alles verloren" Noch schlimmer erging es allerdungs strassers anwalt Gerd Voss. Als er sich weigerte, seinen Aktentresor zu öffnen, wurde er auf der Stelle von einem Rollkommando erschossen u der Safe aufgebrochen. [175]
  • Bezeichend auch das Schicksal des jungen Röhm-Adjutanten du moulin eckart, der sich, von furenden gewarnt, während des Blutbads hatte verbergen können. Als er sich wieder in Sicherheit wähnte u auftauchte, wurde er sogleich ergriffen u für Jahre ins kl Dachau gesteckt. Nicht einmal Winfred wagner konnte dem Sohn des berühmten Wagner-Biographen der ein enger Freund des Hauses Wahnfried war, helfen. "Bitten sie
  • S. 248: nich für diesen Burschen“ habe hitler entschieden gesagt. „er ist der schlimmste von allen“ und werde in Dachau bleiben. [176: Wagner: "Nacht über Bayreth die Geschichte der Enkelin Richrd wganers , berl in1999, s. 150f. ]
  • Schliesslich gehört zum Szenario des 30. Juni noch die zynische mitteilung an die Adresse manches Überlebenden auch erhabe auf eiern der todelsisten gestanden u könne sich glücklich schäzten davongenkommen zu sein. Dies blieb selbst Diels nicht erspart dem Heydirch ins Gesicht gesagt haben soll, sein Name sei bedauerlicherweise von Göring wieder von der Liste gestrichen worden [177: Bahar kugel reichstgabrna 725ff]
  • S. 298: klaus manns mehr rhetorisch als analyst scharf Versuch das phön Hitler zu erklären ist ein Paradebeispiel für das verzweifelt u beenso vergebliche Bemühen ihm mit Invektiven Mitteln auf die Schliche zu kommen. Nein, ein homosex blauart mt de aura einer shcaurigen Märchenfigur war das nicht, dem die dt machteliten 33 unter begeisterte Akklamation seiner shco nnach mio zählenden anghägnerschaft zu herrshcaft vehrolfen haben. Aber homosexuell war er i nder tat das wollte klaus mann nicht unerwähnt lassne, auch wenn esi hm wohl liber gewesen, wäre das ni z uwissen u hitler las bluabart san phrase präsentieren zu können – eien wendugn ürbgien ua klaus manns mü kdienheti gägnigerede auch bei den andren fmailienmitgleidern. Man lese ausserdem was heirnich mann i nseienm exilbcuh der hass zu tehma shcrieb „er hatte ganz richtig bei dne greifen frauen angefangne. Sieenr sedung zuleibe vershmäert er sie ncih , bevorzgute frielich bei wietem die männl draugägnerei der knaben. Er selsbt beauerte hauütschlich mit weibliche nriezen besodnrer art“ u „eingie der seien nwissen eganu woran sie isnd. Es ist ihnen kalr dass erslesbt wie auch seien gäzende eroflgekröte beweugng ausgegangen sidnvo nzweideutigen eggenden der mesnchennatur die eine aufhellugn nru shcelcht evrtragen würden“

• An diesem punkt den immergleichen u doch imem vebrrätmen anspielguen der masnauf hitelrs homo shcelsis isch der kreis u nder tieefere gurnd f die nicht abreissendne beshcäftigung mit dem thema wird sichtbar. Den nwir die gärfin shcöwnörth 234 erich ebermaanvertraute hat wusste die allteingessesen mücnehenr fmailie shcelchteridngs alles auch das privateste üebr das frherkorps diesen alten mücnehrn ist nichts verborgne. Sie lächeln üebr die grossne wort u die unsumme nvon lgen, mit dnee ndas deutshc ovlk udie welt ov nden eneue nehrrne üerbshctütet werdne .sie könen das alels mit bestme willen n iernst nehem nsie dassen es eifnahc nicht, dass diese clique pol abentuerer charmanter shcwtere erotisch inveritert die als fürher eienr radikalen oppositionspartei noc hingeghene mcohten u sogar maüsant warne nun die unumshcrnkten ehrrscher br deutshclad sind.“

  • S. 299: die vernichteten tgaebücher thoams mannsaus der zeit von 21 bis 33 htten uns manchen aufshcluss aürebr geben könne nwas im ünchene dichtheruas ovr 33 über hitelr alles bekannt war. Doch das hat der schriftstleler offnesichtlich nicht gewollt.

• Wie auch immer im prinzip sagen alel her iaufgefürhten autoren die manndichterishc verfmred u vershclüsselt. Ebermayer seh viel geradlingie u driektrer das gleich hitelr war homosexuell u wir aben es gewusst. • S. 341:

  • S: 349: Eine antowrt auf diese provokatio nerheitl hanf am 2 dez durh bdenschatz görign reche hand.de ebririchte aus das sei nchef i ndme begriff boyfirendk eien beeldigung u shco nagr keien sex anspielug nekrnenen könne. Es handele sich doch lediglich u mden deutshcn bgriff jguendfruend .waru malso der rpoess? Hanf erwiderte am 14.12.38 u redete nun kalrtext: i ndme rpess gehe es daur m obdeiegegenseit i nder lage sei beweismateirla fr die vleruedmerische untersltelun vorzuelgen dass der üfrher u ich strabfare beziehguen i msinen des 175 utnerhalten haben doer nicht“ Da das beweismatierla wohl kaum erbach werdne könne bediene sich die gegenseite gewiss eienr idnriekte methdoe idnem di homosexuelle kampfgneossen hitelrsua fürehren eztie (röhm, heiens etc) oder jetzige mroalsich umstirtene mitabreiter des üfrher i n spiel brignen werde seine aufgae seie eshitelrsher gegen derartige narfife zu vertieidgne. Eie nrücknahem de kalge üwrd auf das beknntnis hinausalfuen das sder fürehr des verrechens der homsoexualittä schuldig ist.
  • S. 507: Klausener besaß peinliches Material über die Führung. Der schreiber dieser zielen hat vom material selsbt einen tiel gesehen. Auch Luetgebrune wo ebenfalls berichtet wird, daß Klausener »zugkräftiges Kampfmaterial gegen den verhaßten Nationalsozialismus« gesammelt habe.

Maurice

Damals verschwand, wie ein Zeitzeuge (Josef Gerum) berichtete, ein enger Freund des Uhrmachers aus der Kampfzeit der Bewegung, der sich bei der Bewegung der sich bei Himmler unbeliebt gemacht hatte, auf mysteriöse Weise: Maurice war mit dem im Auftrag Himmlers und Heydrichs...im April 1933 ermroderten Erhard Heiden gut befreundet. Heiden ist...aus dem Kaffeehaus Orlando herausgeolt worden und blieb verschwunden. M. kam zu mir, teilte mir mit, dass die alte Mutter Heiden sich grösste Sorgen mache. Ich ging sofort zu Pol.Präs. Schneidhuber...und mit diesem zu Himmler. Der brauste auf, warnte und verbat sich jede Einmischung..."

Die Warnung galt auch Maurice den Heydrich -angestachelt von HH - wegen so genannter Heimtückeverbrechen ins visier nahm. die pol ns pol vertsna unter diesem dubiosen begruff unliebsame äusserngen oder


Meinl

  • S. 8: csu mitbegründer franz liedig
  • S. 46: Ebenso eng egstalten sich die verbidnungen zur RW. bereits zu Anfang des Jahres 21 hatte sich ein hauptmann der Abwehrstelle West des Reichswehrgruppenkommandos II in Kassel an Kern, Heinz und Salomon gewandt. Dort residierten zwei Offiziere ein hauptmann Reinert und der spätere Papen-Vertraute Hauptmann herbert von Bose, die eine als Deutsche ÜD getanrte Nachrichtensammelstelel leiteten, die sich hauptsächlcih für die Spioangeutmriebe der Frnazosen itneressierte aber auch Nachrichtne über die Kommunsiten u linksrdialekn geheimorgansiationen zusammentrug, die sie irherseits den OC-Mgl zugänglich machten. Die bedien Offizeire delegierten in der Folgezeit geheimdienstliche Aufgaben wie die Aufklärung der itneralliierten besatzugnstruppen oder die Bekämfugnd er ebsodenrs von der Aussenstelel des frz Geheimdiesntes im Frnakfurter Vorort Hcösht undd er Zentrale der frz Militärspioange in mainz ausgehenden Aktivitäten frz Ageneten und irher d Zuträger und Spitzel an die Frankfurter gruppe. Diese konnte im gegensatz zu dem kleinen erst im Aufbau befindlcihen offiziellen Abwehrdienst der RW überdies im besetzten Gebeit operieren. mgl der giessener OC waren dort ebreits seit dem Vorjahr für das RW gruppenkommandio II im Einsatz.
  • S. 51: Unagrische treuhand aktiengeselslchaft mti sitz budapest; anegstellten gehörten adjutan liedig
  • S. 57:
  • S. 60: Plaas u heinz waren freilich ebreits vorgewanrt: schon am 18 uni frühmorgens hatte heinz von reienrt aus akssel einen rbeif erhalten in dem dieser vor den aussagen brüdigams beid er aksseler polizei wanrte. plaas u heinz konnte also ihrer verhaftung gefasst entgegensehen, wussten doch bedie wie sie auf die einalssungen zu reageiren hatten. Die umstände der evrahftung und die utnersuchugnshaft der frankfurter aktivisten beschrieb plass ausführlich in seinem tagebuch.
  • S. 90: Schwarz van Berk ahtten in ihrem bemühen eine natioanlrevolutionäre Querfront zusammen mit dem SH Bund der Fronstoldaten, dem Jungdo und der neugegründeten NSDAP zu bilden, nicht nru eine eigenständige Bündnispolitik betrieben, sondern unautorisiert auch eine enge Anbdinung an den Ringkries forciert. Ihr ansrpchpartner war der Freunddes Ende mai 25 versotrbeen moelelr van den bruck, ders chrifstelelr hans schwarz. Als er im exil in ös lebende ehrhard von den ambitionen der fronde mtiteilugn erheitl griff er zguusnten von wahl ein und schloss hein, berk und reeding kurzerhand aus dem Bund aus.
    • Nun verleiss auch der mit ehradt besodners eng verbundene liedig den bund. heinz liess sogleich hans schwarz, der schon ersteschritte unternomemn ahtte den nachwuchs des wikign i ndie arbei des ring kreises einzubinden, vom scheritern irher bemühugnen wissen.
  • S. 92: An die stelle des wenig glückhaften geschäftsfürhers whal trat nun erhardts adlatus, der ebenfalls außer strafverfolgugn gesetzte liedig. leidig hatte wzar auch zu den jungen natioanlrevolutionären gehört, die dem Bund wenige Monate zuvor den Rücken gekehrt hatten, war aber aus persönlicher Loyalität zu ehrhardt wieder in dei reihen des wiking zurückgekerht. anders als dies triebaren heissporne um heinz besass er ein besonnenes, ausgezegleichendes wesen. leidig vermcohte es, den Bund innerhalb kürzester ezti z ureogranisieren udn ihm wieder ein eigenes ideologisches Profil zu verschaffen
  • S. 145: Erhardt seisntiger Adjutant der ehemalige Nachrichtneoffizier Herbert Jantzon war im Stab der SA Führers Oberost Stennes zu finden;;
  • S. 205: Insofern weinte man von seiten des SH bei aller Empörung über die Morde dem umgebrachten OSAF und seinem engeren Anhang keien Träne anch. heinz dürfte gerade die Liquidierung von Ernst ind er Hauptkadettenanstalt Lichterfelde unweit seien sptäeren hauses in der Baseler Strasse mit einer gewissen Erleichterugn oder gar Genugtuung aufgenommen haben. Gleichwohl bleib auchd er NSDFB von den Vrogängen nicht unberührt. Wieder wurde so manche alte Rechnugn beglichen. Diew eit über innerparteiliceh Säuberungen hianusgehnden inhaftierungen und Liquidierungen ebtrafen alte Feidne Hitlers oder der Parteiführugn aus den kampfjahren wie Strasser, kahr, Ehrhardt, Buchrucker und Schleicher ebenso wie die altgedienten Freikrosp und SA-Kämpfen, denen Sympathien für Röhm, Strasser, Stennes und Ehrhardt nachegsagt wurden, beispielsweise PaulS chulz, hans von Heydebreck, Killigner, Jagow oder Fichte oder auch missliebige Publizsiten wie gerlich dessen Dossier über die Täterschaft der NS am RTB übrigens später in die Materialsammlung der Oppositiosngruppe der Abwehr einging. Ebenfalls von den Säuberungen betroffen waren Lutegrbune, offiziell bis datod er Rechtsberater der OSAF und seit 1932 Vertiediger Röhms in dessen verfahren wegen 175 und erklräter NS Gegner aus dem SH und seinem Umfeld wie Duesterberg, Schrader, Blumenthal, pabst doer dessen vertrauter der Privatsekretär papebns, Stenens Cousin bose, erster Ansprechaprtner in der VK für viele überdie Zwansgeingleiderung in die NS-Formationen empörte SH-Führer.
  • Duesterberg udn Schrader hielten guten Kontakt z uder kleinen oppositionellen konservativen Gruppierung um den am 1 Juli 1934 ermrodeten berater des VK Papen, Jung. Über sie war ein kleienr Teil des Frontsodlatenbudnes in diese erste konservative Konpsiration gegen H eingebudnen. Der ehemalige Budnesüfher war an den Vorarbeiten zu der berühmten MR Papens ebenso betielgit wie - nach ANgaebn von dessen Sohn auch der Pers referetn des ArbetisminsitersSchrader.
  • S. 206: Der vorgewanrte Duesterberg wurde in der Nacht des 30 Juni von einem Kommando in kreuth verhaftet; dem Erscheissungskommando u dem Prügeltod im KZ entgign der SH FÜrher nru weil Freudne über den hindenbrug sehr nahestehdenn Oldenbrug-Jansuchau be dem ebreits schwerkranken RP zgunsten des Verschleppten interveneirten. IM KZ Columbiahaus in das Duesterberg nach zwischensttionen in München und Dachau verbracht wordenwar sassen weitere hochrangigne SH, die teils nachd er Haft an den Folgen der Misshandlugn verstarben oder in andere KL oder Zuchthäsuer verelgt wurden,d arutner der mti goerdeler freudnschaftlich verbudnene Kraft Friherr von Palombini, zu dem Duesterberg seit dieser Zeit engen Kontakt hielt. Der niedderschelsische SH Führer und Duesterberg Herbert von Sydow, dem Seldte, im April 33 ähnlich wie Schrader eine Zuflucht vor dem nachstellugnen der SA im Reichsarbeitsminsiterium angebtoen hatte - Sydow galt den schelsischen NS seit Oktoebr 32 als Todfeind, da er Heines in eienr Broschüre öffentlich der homosexuellen Ausschweifungen bezichtigte und damit ein gerichtsverfahren gegen dne berüchtigten SAF eingeleit hatte musste das Minsiteirum nachd em 30 Juni verlassen und wurde von der SA für kurze zeit in haft genommen.
  • Auch Blumenthal wurde verhaftet und engign angeblich nur durch zufall dem Tod. Pabst der Hitlers Offertne immer abgelehnt hatte engign dem zuvor auf Schleicher angesetzten Mordkommando nur dadurch dass er während der ebtreffenden zeit nicht in berlin sondenr füreingie Tage als gast von Canaris in Wilhelmsahven wielte. Die anschleissende Haft im Gefängnis bis Ende august blieb für ihn ohen grössere Folgen. Auf betrieben görigns papens und canaris wurde der Rüstugnsfabrikant - seit 31 direktor bei der rheinmetall borsig ag - anch wengien wochen freigelassen.
  • Heinz behautpete zeitleebns dass auch auf ihn ein solches mrodkomamndo angesetzt worden sei. beweise heirfür gib es nciht auch wenn dies anegsicht des von den mordaktionen betroffenen personenkreises plausibel erscheitn zumal etliche Grössen im Vorfeld des 30 juni unabhängig voneiandner ihre eigenen, privaten abschusslsiten erstellten. Der Eintrag in der arnkartie der sndpa bestand un verädnert, mocthe ewers inzwischen auch i nungande egflalen sein und heinz in seinen artikeln das reich und seinen fürher noch so enthusiatisch feiern. und noch immer bewahrte Dlauege dasz ur vorebreitugn eiens großen Tribunals gegen Stennes und seien Anhänger angelegte Dossier auf dass die Beteiligugn von heinz an der Revolte ebenso auflsitete wie die von Bose, Pabst, Ehrhardt oder dem im Vorjahr mit kanpper Not anch China entkommenen Stennes.
  • jedenfalls tauchte Heinz am 30 juni für kurze zeit utner seien Frau hatte ih noch eingie Wochen vorher davon abgehalten sich dem kreis um Jung anzuschleissen. Der kOTNAKT DORTHIN WAR MÖGLICHERWEISE ÜBER DEN MTI jUNG befreudneten Bodo Liedig, über Bose, den Heinz seit der gemeisnamen nachrichtnedienstlichen Arbeit in kasel für die RW und der Stennes revolte kantne den adjutanten Tschirschky, im SH zuvro für die beabreitugn geheimdiesntlciehr Fragen zsutändig, oder Schrader zsutande gekommen. Angeblich habe es sogar auch konspirative Verbidnugnen zu Röhm gegeben: Im Janaur 45 soll RFreisler in einem Gespräch mit Schulz von diesbezüglichen Kontaktversuchen Röhms gesprochen haben.
  • Schrade der offiziell über enge dienstliche Kontakte zu den Referenten anderer Minsiterien evrfügte darutner zu dem schon inahftierten Jung, zu Gisevius im RM und Dohanyi im Reichsjustizminstieriu merfurh ebreits am Morgen des 30 Juni von der Aktionen. Schrader selsbt war ebenfalls höcsht gefährdet. Seien Freundschaft mit Schelciehr dene r noch 2 Wochen zvur besuch hatte allgemein bekannt das verhältnis zu röhm der dem Hochverräter von braunschweig trotz allem sogar einen psoten in der osaf angeboten ahtt recht kamerafschaflich und bei weitem ncht so shcelcht wie das seines Vorgesetzen Seldte.
  • Schrader hieilte sofort zum Anhalter Bahnhof u fuhr bis zum 2 Juli tag und ancht kreu zund quer durch deutschland. als seldte vom tod schelcierhs erufhr wähnte er auch sienen referent ermrodet udn rechente mit seienr eigenen Liquidierung -so jedenfalls dies chidlerung des sohnes von schrader. Seldte verischerte nun dem Führer eilfertig sein Gefoglsleute idnem er H zu sienem vorgehen beglückwüsnchte die taten rechtfertigte und seien beunruhigte Sthalhelmer zum gehorsam aufforderte.
  • S. 227:


  • pers angri
    • kei ahnu. pers angriff
    • bi ngespa
    • dreis beleh. lit; buhcha; grau lit; quell
  • ghul:
  • khm: glau ni - ach u wieso mir ni mei ni jerg derje ist de ni glau; i ha durchweg ein argu linie vertre u geradeaus u ehrl mein gesa; im gensatz zu ih der mit halbseid manöv arbei u sei posi stä wechsel wie gerade pas: erst begrü la ausdrü damit dass sa-führ irrel wäre weil deri hr sa ra entspre armeera unterha relgre sei (d.h. begrü la mit verweis sa ra analog armee ra); da plötz - nachdem hiwneis ko brigaführ war was genmaj entspri - dreht um 180 grad u sag sa ra entspre armeera beurteil rel unerheb wäre (obwohl se no unmittelbar zuvor ange irrel auf grula armeera begrü wollte!); vors se us erst la mit audrü begrü stell perso wär irrel weil der sa ra ents armeera zu neidri wär, behaup da plötz (we belehr tat sa ra höh armee ra entspri) dass sa ran ent armee ra feststell rel od irrel unerhebli wäre - obwohl er se grad no irrel durch verweis armeera zu begrü versucht hatte!! sieh geht ni um sache; sei eig argu bedeu nichts (wirft sie jederzei bedenklos u willkpürlich über bord); er glaubt ni an die von ihm vorgberach begründu sei las so alle begrü u argu vorbi sind nur vorwände u einkleidungen zur verschlei tat beweggründe: geht nur u lö u lö will u u ziel erreich dreht u wend stä, tausch argu aus, erfi neue, vergiss alte etc. Sachlikei fehlanzeige: begrü deckmantel, tat motive hält hinterm berg: nur daru arbei and zerstör u zers will; desturktive freud u u ziel vernich erreichen greift er jed mittel was ihm gerad zweckdientlich scheint; mittel wzeck geht ni selbst; erfolg versprich, güsntig schein u ziel erreich
    • teilt aus: wo (disk nachverf: einzi sach u oh pers angriffe argumen; wär jer u and unent pers angriff, unhöfli, stichel u prvo sowie unsach entgleis hinreisslas - wie ko ausge mi belehr obwohl zuvorders bei denen am paltze wäre)
    • tton mäss: "
    • kei LA: sehr wohl: hier eindeu arti lö vorgeschla - das ne löan, we behaup kei LA sagst unwahrheit, anschei wid bess wissens; kann vo so verhal halt was will
      • ni artik. ni nöt, disk la; lae: annahm kei widspru, wär ni zsuti hä ja lae entfer kö; abheb: neu absatz: log abhe (hä doppel sig wär a etw schizo)
  • unhöf: art la, stiche, belehr (buchha, grau lit), kei ahnu; andwo (rittkreuz; bar, gro u unhöf); ungefra benusei mitles; edi verfo
    • an ma: nö ma genauso u was erhalte für arbei bis ausgezei referenz vo anerkannten koryphäe faches; u ums ehrlich zu sag ich geb mehr auf urteil was exper wie reich, pyta, wi, od hild von mei arb abge als vo meinu ei amateur offku vo ma ni viel versteh ab hier mei belehr abge mü wie "hof ma bei dis and"
    • nazspre: qua; auffass äuss sa-führ wär propbegriff zeig hier etwas äusserst wovon offenku kei ahn has; begriff sa-führ ist in wiss lit gäng vok zur bezeichnung aller höh sa charg ab rottenführ im gegensa zu einfa sa leut (sa-führ verh einf sa leut wie off zu mann arm; z.t. auch zwi sa-führ u unterführ unterschied, dabei eh stnführ stets zum führungskorps); zig belege in wiss lit das die etablierte u allge anerkannte begriffz ur bezeichnung ist; we jetzt hier beh naspre wäre verbreitest unfug, we da versuchs dich rauszulavier indem behauptest clique u röh auch quat: alle sa-carheg ab rottenführ konnten als sa füh bez, sofern präzsision bemüht war galten alle bis oberscharführ als utnerführ u alle ab sturmfüh als führ;
    • mäs to: drei
    • unhöf: bs unhöf bei dir gel; stets sachli u oh ers angriff stapu dargel u posi argumen utnermauert; unhöf gingen bisher nur von dei seite aus wie je der disk ver; la (ni anspri so direk antra ste = unhöf; begrü bel "misera que", was (a) fal ist weil gut que wie den angef zeitugnsarti aus naausgaeb gib die korrek u verläss infos liefern u (b) bewuss; en masse ni 1 so 12 (andere schienbei tre inde arbei en gros vernichtest); anplau "kei ahnu"; bi gespa, stichel
  • S. 231: Etlichen von ehrhardt ehemaligen Gefolgsleuten in der sa spitze erging esam 30 juni 34 ähnlcih: der münchener oc mann u sa sturmführer Beulwitz von Abwehr und DÜD eisnt wie Röhm als Militäberater anch Übersee abkomamndiert gehröte z uden ersten Opfern des erscheissungskomamndos in Lichterfelde [69] der eisntige hessische OC Führer und polizeipräsident von erfurt fichte wurde angeblich auf anordnugn hitlers ermrodet, der reichskommissar dietrich von Jagow entgign nru druch seien Freundschaft mti Görign der Nacht der alngen messer fiel aber für eien gewisse zeit beenso i nungande wie curt ovn ulrich, Fred Henrich gegen den wiegegen den eisntigen junwikigner und sa angehörigen kobelinski in der folgezeit wegen verletzugn des 175 ermtitl wurde der fränksiche og oebrnitz schwager des am 1 juli liquidierte beulwitz der sein leben nru der freudnschaf streicher zu verdnaken hatte, oder der sächsischen mp killigner über den eberstein seien schützende hand hielt.
  • S. 255: Ebenfalls 1936 stiess ein weiterer prominenter Erhardt anhänger zum oster-Kreis in der Abwehr: der Edgar Jung reund u erhardt adlatus Franz Maria Liedig. Liedig war als Ordonanzoffizeir Ehrhardts 1919 in engen pers Kontakt zu canaris getreten und hatte lange Jahre als Verbindungsmann zwischen dem Freikorps-Führers und dem späteren Abwehr-Leiter gewirkt. 1936 warb Canaris den Rechtsanwalt für die Aabwehr. Aufgrund seiner früheren zugehörigkeit zur Marine wrude der reaktivierte Kapitänelutnant Leidig dem Referat I M, Erkudnung Marine, zugeweisen. Über Canaris und Heinz lernte er in den Folgejahren Oster und über diesen Groscurth kennen.
  • S. 261: Persönlich von den Säuberungsaktionen des 30 juni und dem revirement an der spitze der wm betorffen (sein jüngster Bruder der saoberfürher hans joachim von F war am 1 juli in lichterfelde ermrodet worden; fritsch u beck zählten z useine nfreudnen) über die ahrsceh Rückberufung aus hina verstimtm nrua su rücksicht auf seien FAMILie hatte er nciht dem Drängen Chiangs nachgegeben weitehrin in seinen Diensten zu verbleiben u di chinesische SB anzunehemen- u die innere Situation im gleichgeschalteten Deutschland mit größtem Misstrauen beobachtend, hatte Falkehausen gleich nach seienr Rückkehr Kontake zu regimekritischen kreisen gesucht. der Kontakt z usoter kam vermutlich auf zweifache art zustande.: über ebc u canaris zum anderen über den emissär chiangsi n berlin Lin Tsiu-sen
  • S. 310: Hier zog Oster jedoch vor allem den verschweigenen leidig ins Vertrauen. leidig hiess Osters bis heute äußerst umstritenes vorgehen gut, wusste er doch aus eigener Erfharugn dass Hitler nur bei entschiedener Gegenwahr, ja einem dorhenden Destaster von seinen Entschlüssen abzurücken berit war, wie es leidig fast 20 jarhe zuvor am 1 mai 23 auf dem oberwiesenfeld erlebt hatte als der für diesen tag geplante vöölksich-radiakle ptusch durch vehementes eisnchreitend er bayiershcne Polizei im Keim erstickt wurde.
  • S. 313: leidig ging als marienattache nach soria u athen anschleissen diente er bis z useiner verhaftugn im nvoemebr 44 als 1 offizeir auf dem kreuzer köln. gisevius gingins generalkonsualt nach zürich wo er verbidnugnen zum mi 6 und der residentur ds office of stratgic services utner dulels suchte dem er mil infroamtieon leiferte sodnerna uch als massegeblciehr wenngleich nciht unumstrittener ifnroamnt zum national-kosnervativen Widerstand diente.
  • S. 327: Anfang Novemebr erfolgte zunäcsht de Verhaftung von Liedig. 43 im zsuamemnahgn mit verfahren reichskreigsgerich gegen oster, dohnanyi von oreder einem achstun verhörunterworfen worden. Seinerzeit hatte man ihm weder ebtieligugn noch mtiwissen an aktionen der wg nachweisen können. durch seien komamdno (attache in sofia u athen dann ers off kreuezr köln ab ferbaur 44) war er inwzsicehn zum fregattenkapitän befrderte ledig damti aus der schusslinie. treffen mti oster juni 44. utner vrowand wrude ledig von brod vor oslo ankernden köln von bord gelock durch komamndanten an land eienm ss komamdno üebrgeben u i nalrbecht strasse evrbracht.
  • S. 166: Liedig hatte den Eingleiderugnprozess in den SH unte rPropagierung eiens überbündischen Führerrign konzeptesi n die wege geleitet.
  • S. 186: Wie sich ein Freund konrad finckenstein später erinnerte lebte heinz seit den tagen des rtb in städniger ansg vor dem neuen preussischen minsiter für wissenschaf u volksbildugn rust u dem berleirn saf karl ernst der in irgedneienr form an seiener verhaftugn oder den msishandlugnen u mti s betielgit gewesen sein soll. doch dt verlasen u mti seienr familie ins exil gehen wie etliceh sieenr pol wegegfährten, nein, das kam für ihn nicht in frage. hatte er nicht jahrelang für die nationae revolution gekämpft und dafür schwer persönliche-opfer gebracht?
  • S. 277: Bell, ein politischer Abenteuer par excelence familiär geheimdienstliche vorbelastt war Anfang der dreißiger Jahre in den Dienst der Osaf getreten. Röhm kannte den Nürberger bereits aus den jahren 19-23, i ndenen Röhm IA der Reichsflagge ufngierte. 1930 trafen sich beide zufällig in München und nach einigen Besprechungen willigte der geheimnisumwitterte Bell ein, für Röhm ebstimtme Spezialaufträge auszuführen. Sostand bell zeitweise in englsichen Diensten hielt engen kotnakt zum papen vertrauten bsoe u betrieb m it exilrussen in verbidnugn mti ehrhardt, der berliern polizei und angehörigen des Bundes oberland die unterminierung des sowjetischen Währungssystems mittels gefälschter Wertappiere sogenantner tscherwnzen.
  • Es waren jedoch hauptsächlich Bells exzellente erbidnugnen zu frz und englsichen indsutriellen die röhm bewogen bell i nseine dienst z unehmen. um der sa die fiannzel u pol Unabhängigkeit von der Mutterpartei zu verschaffen, kofnerierte Bell in den jahren 1931 und 1932 mit zahlreichen Wirtschaftsbossen und Politikern utner anderem mit dem Ölmagnaten Henry Deterding . deren vorbedingung für eine Untersützung Röhms war allerding die Entmachtung hitlers so dass von Röhm angeblcih schon 1931 Mordpläne gegen h egschemdiet wroden sein sollen. Bell wikte auch im Hitnergrund der Stennes revolutite mit, so führte er im auftrag röhms verhandlugnen utner anderem mit ehrhadt, stennes u strasser. 1932setzte ihn röhm auf einige seienr innerparteiliceh gegner wie den stenens nachfogler schulz an, den er verantworlic hfür die kampagne gegen ihn wegen seienr homseoxualittä wähnte.
  • S. 228: Quasi als eintrittsbileltt in den ss führungszirkel sollte er den journalisten, mehrfachagetnen u eisntigen ehrahrdt anhänger bell an seinem fluchtort in österreich ermroden.
  • im herbt 32 trennte sich bell von röhm u shclug sich auf die seite des chefredakteurs der mnn gerlich. der ovn den nazsi gefürchtete u geahsst gerlich alt als kopf eiens einflussreichen kreises bayerischer-konservatier NS-Gegner zu dem auch der spätere Abwehr-Angehörige Kalr Lduwig freiehrr zu guttenebrg gehörte.
  • In gerlcish baltt der egrade weg gab bell nun delikate itnerna rpeis. belsl nachrichtennetz versorgte gerlich 1933 auch mit material, das angeblich die urheberschaft der nazis am reicshtagsbrand bewies. auf bsiher nicht geklärten umwegen gelangte das dossiert gerlichs, der 1934 im KZ Dachau ermrodet wurde, mit weiteren Unterlagen wie z.B. Akten der Münchener Ermittlugnsbehörden zum Fall geli raubal nach wien. von dort aus gerieten sie im märz 38 in den Besitz der oppsotiosngrupep der abwehr u wurde im aktendepot eivnerleibt.
  • Das motiv für die hektisch betireben mordpläne himmlers steltlen vemrutlci hehdoch die dossiers belsl über dei verhndlugnen röähm mit deterding u dessen verrat am fürher da deren fund das ende der karire röhms u die entmachtung der sa bereits im frühjahr 33 hätte ebdeuten können. doch schulz verwieegrte sich dem von himmler an ihn gestellten ansinnen. auf heydrichs vorhal schulz habe doch nun erfahrugn in solceh dingen entgegne der erzebrger mröder dass er mit s etwas niew eider zu tun haben wollte so jedenfalls die aussage bei seienr vernehmugn in offenbrug. damitw ar auch seien ss laufbahn an der seite ehydrichs früheztigi beendet. zwar avanierte schulz bis zum sobf im sab oa fulda werra vmerochte sch dort aber trotz seines alkoholismus nur zu halten, weil Himmler einen narren an ihm gefressten hatte und ihm daher fast grenzenlose Nachsicht entgengerbach ja Schulz sogar regelmässig zusatzzahlungen aus seienr privatschatulle zukommen les.

Müller

  • Bose (4: 56, 60, 64, 71)
  • Hummelsheim (nix)
  • Josten (nix)
  • Jung (16: 10, 43, 56 [k], 63, 64)
  • Kageneck (2: 57, 100)
  • Ketteler (15: 56, 99, 103, 149 [k], 150, 172, 206 [k], 251 [k], 358 [k])
  • Sabath (9: 57, 61, 63, 97, 335 [q], 378 [q; nur aulsitung in biblio])
  • Savigny (1: 56)
  • tschir (10: 57, 63, 65, 99,


  • s: 55: Papen als beschwerdemisniter. Erste bmühugnen zru vheridnerung eiern wzeiten revolution
  • Den Vk beschäftigte allerdings ein problem das trotz H anküdnigugn von der ebendigugnd er revolution mehr und mehr an ebduetung gewinen soltle. Diejengien kröfte inenrhalb der NSDAP welche mti dem bsiehrigen gang der enwicklugn nichtz ufriedenw arne udn auf eien vollstädnige machtegrireufng der aprtei iMS inen der Herbeiführung eienr zweiten Reovlution därngen leissen sich auch von den einmütigen Appellen der riechsregierung nciht beeindrucken, wonach de revolution in permanenz zu beenden udn
  • S. 56: ind as sichter bett der evolution zu lenken sei. Aus der Sich papens galt es nun, die vor allem von der SA ausgeehnden berdohlichen revolutionören Tendnezen zurückzudrängen. jetzt erst begann die pahse, ind er er stärker akls Beschwerdmeisntier inE rscheingun trat. Dies mcohte auchd amit zusammenhägnen das szu jeenr ezti der im april 33 begonnene auzfbau seiner neuen behrde des Büros des stellvertreter des RJK abegschlsosen wurde. Soalgne Ppaen noch die Funktionen des RK für preussen ausfüllte, also bis zum 7 April uwrd euach dei anfallende Aufgabend es VK von den beamtne im Staatmsisntierum mtiereldig, wobei gritzbach als eprsönlcierh Referent fungierte. Durch den freiwillgienr cüktritt ovm psoten des RK für rpesusen wurde Ppaend eiser abreitsapaprat entzgoen so dass eien eigene Diesntelel errichtet werden msuste. Die eprsoelle Ausstattugn diesern euen oebrstne Reichebhörde erfoglte gan im Sinne des VK. Er griff dbaei grötenteisl auf einen Mitarbetierstba zurückl den er nachs eienm Rücktritt als RK um sich versmamelt hatte, um die von Hidnenbrug gewüsnchten Sodneirugnen zur Bidlugne eienr neuen Reigeurng voranzutrieben. Dmaals wurd eein kleiens von stinnes utnerüstztes Büro einegrichtet. Ein Blick auf die fürhenden mitgleider der Vizekanzlei mag evrdeuclihen in welchem Maße sei mtid er Politik Ppaens üebreisntimmenten.
  • So bekleidete etwa friedirch savigny die position es sahcbearbetiers f rechtsfrgane udn des referenten für kulturpolitische angelegneheiten. i ndieser funktion befasste er sich in erster Linei mti Frgaen der aktholsichen kriche. Savigny,d er appen ebreits 1932 als persönlciehr Berater z u verfpügugn estand, war ehemalgier angehrödiger des jungakadmeishcen klubsi n münchen udn fürhers de philsiterzirkels dem neben papen auch brünign und spahn angehörten.
  • bnose ein ehemalgier nachrichnoffizeri leitet die rpsseu nd proapagdnabatielugn. er spietleb ei der gürndugnd er hazrbruger fortn als damalgier rpessereferent des sh eien wichtige rolel und war danach in der hauptegshcfätstelel der dnvp ebshcäfigt. i nder vk abreite er eg mti ketteler zsuamemn der papen sptäer als rpviatsekretär nach iwne begleiote.
  • Für die wirtschafltichen Frgaen des später hinzugekommenen Saarangelegnehtien war Oskar wignen zsutädngi. Weiterhin standen papen wzei persönliche adjautnatne zru verfügugn Kageneck und Tschrischky.
  • S. 57. Als leiter der vk fungeirte misntieralrat sabath der auf empfehlugn krosigks ausdem rfm zu papen stiess. eineb esodnere stlelugn nahem der ebreits eräwhtne pbulizsit jugn ein, der zwar nciht der vk angheröte als erbater papens aber entscheidneden Einflsus auf dessen politik nehmen konnte.
  • S. 149:Zu einer Mitarbeit als Berater Mittler erklärte Papen gerne bereit ein auftreten als utenrhändelr der natioaneln opposition lehnte er jedoch unter dem vorwand ab sich nicht in inenrösterreichsiche angelegneheiten einmsichen zu wollen. Das war seine offizielle stellugnnahem inoffiziell heitl er dagegen ensgste evrbdinguen mti galaise hrostenau der ejden seienr schritte zuvor mti der dt egsandtschaft absrpach.
  • Die entshceidug schugshcngi sich auf galaise hrosten feszuelgen bedeute eine zurückdrägngugnders wengier koimpromsisbereiten teiels der natioaneln opposition. so waren an den nun eisnetzenden abschleissenden verhandlugnen über das juliabkommen bardolff, amnnlicheru dr fürher nciht mehrbetieligt. die ausschaltugnd r fürhers bedeute aber auchd ass der leopold flügel inenrhalbd er illegalen nsdap von dieser unreredugnen ausgeschlsosen blieb. wohl aber war die kärnten grupüe und friedirch rianer idnriekt u im htierngrudnw riekdn i nedie gespräch mtieinbezgoen üebr inquart hielten irhe vertret kontak zu galaise hrostenau u üebr ketteler zur dt gesandtschaft durch deisie auf dem lafuendeneghatlen wurden,. im mti 36 hattend ei egschfürhenden landelseitugn utner rainer irhen sitz vorüergehend nahc budapestevrelgt um vor dem zguriff der sicherheitsbehrdöen ebsser egshcüttz zu sein u eien kontinuierliceh aufbauarbeti zu gewährlesiten.
  • S. 206: Raienrs verbidnugn zu papen udn der dt egsandtschaft schleisslich leif üebr globocnik und ketteler [276: globonik an ekttelr avom 25 juni 36 über eine aussrpache in budapest am 19 juni 36, PA, gesandtschaft wien, nationalismus, faschismus, heimer, bd. 9]
  • S. 251: Durch den geshceiterten Juliputsch von 1934 wurden deise Verbindugnen zerschalgen, wodurch dei Arbeit der AkD zu erlahmen drohte. in deiser Situation wandte sichd er Führer der Akd der Rechtsasnwalt aus linz Anton Fellner, an Ketteler [ketteler an Hagemann vom 12.11.34, PA, gesandtschaft wien, nationalsimu, heimwehr...Bd. 7] . Felnenr der sich in zweiArtikelnd er Linezr tages post als anhägenr der natioanlen Aktion reinthallers zu erkenn gegeben ahtte abt ketteler um utnersützung damti die bsiherige propagandaarbeit fortgesetzt werden kontne. Zu diesem zwecek wünschte er die weitere Üebrsendugn von broschüren aus dem Reich die Namhaftmachugn eiens dt Verbindugnsmannesu nddie übermittlugn von 1000 Schill im Moant. Ppaen udn ketteler abten daraufhi nwalter ahgemann den chefredakteru der Germania die Funktion desVerbidnugnsmannes im Reich zu unübernehmen, dessen Aufgabe es war egeignete ltieraturz u mthema ns udn katholizismsu auszuwühlen. Hagemann erkkärte sich zru üernahem dieser aufgabe ebreit. Papen seienrseits griff Flenenr sogleich mti fiannzieleln Mitteln utner diee Amre u shclgu goeb bei eienm berlin aufenthal im dezemebr 34 vor sich ebenso zu vehraltne. leztter stimte wzar eienr utnerüstzugnd er akd z ues kam aber imerm wieder zu riebugnsvlerusten wiel amn i mreichsopropaagdnamisntieriu mdei voregschalgene ltieraturlsiten mti äsuserster skepsis begutachtete u nru wneige buchtitel zru evrtielugn freigab.
  • S. 358:Dei einzgie isntanz die leopold zur räson rufen konten nämlich h vehreilt sich dagegen weitehri nabwartend. dadurch blieb das uneffiziente gegeneiandnerwirken zwischen Leopold und seyss-inquart weiter bestheen. erst nachd em abschluss des berchtesgadener abkommen entschlsos sich hitler, leopold udn seien mtiarbeiter abzuberufen udn durchklausener zru ersetzen. Erst durch diese massnahmen geriet dieilelglae Partieorgansiaiton unter die kotnrolle der kärntenr gruppe um rianer u globonick die eng mti syss und der reichsfürhugn zsuamemanrbetiete [ketteler an megelre vo m22.238, PA, HA meglere, SNDAP und natioanel vebrände. eier berichtet ketteler darüebr dass der "alte vorschalg" von globus [globocnik] und Friedel [= rainer ] allerhöchste zustimmung gefunden habe, wonach Klausner in engster zusammenarbeit mti syss inquart den ilelgalen sektor üebrnehmen werde.] jenes lang ersehen ziel das papen seit dem begin nseiern mission imerm verfoglt hatt, war dmati erreicht worden [Handakten megerle, PAA]

Meanjin

  • Berlin Sotr, vol 61, ne ,2002

199-210 Mireilke juchaus visits berlin with her grandmoth who fled the city on the eve of the sww

  • gerda bergman gramoth
  • * gerd 1916 geb. 1939 22, mutter else stiefvater friedrich nathan, depor theresien 191 bei prag, auschwiz 1/90 transpo 19.10.44
  • ganze fma trug nach 1933 zynaikapseln; erheitlen vom familieanrzt;

warf pille über bord irgendwo zw london u perth 1939 "some poor fish probably dead because of me"

  • my gm story is full of gaps and missing persons, of fate unkonw or too painful to speak of. when she descirbes her life in an itnerview fort he shoah foundation, it's a story stalled by difficulkts moments.
  • einziges kind jüd musiker; lebte in den schönen elafy strassen von wilmersdorf ucharlottenburg, vororten die bei jüd mittelklasse belieb waren; gen vater fritz vogel dirigierte u leitete ein conservatorium mohrsches, in peschkestrasse stelgizt.; mutter pianistin
  • in berli nassimiliert; bewusst jüd aber ni religiös, besuchten synagoge an wichtigen feiertgaen, warne aber ni koscher (201)
  • S. 202: One of her photos reveals the mixture of people she socialised with - she stands outdoors with a group of friends - jews communists, and inconceivable to me, a young man in nazi uniform crrying her bags
  • Equally inconvceivable is the fact she used to socialise withe leader of the Berlin SA, karl Ernst, and his brother gustl. Ernst, a scout or Pfadfinder when my grandmother met him, was allegedly involved in the burning of the RT building in february 1933. in june 34 he was mruderd by the ss during the night of the long knivs, alogn with sa leader ernst rohem and other high-ranking sa members considered a threat toi hiterls ascendancy. the monrign after the murders, my grandmother recalls the family dentist, dr vonberg, arriving at their charlottnebrug flat andf asking to shower before going home. he was also goerings physician and she rembers himn syaing he ahd been summoned to identify the bodies of roehm and the other officers killed the previous night.
  • fruendin rosemary ertrnkte sich 1935 aus liebe jüd mann in grünewald see als nbrg heriat u bez zw ju u niju verbaten
  • gm heriate georg bergman jüd freund, ticket nach australien für fam u, durch zufall frühere greundin ebenfalls gerade hiess zufall, verlobten sich wochenede kirstallnacht
  • vater blodn blauäugig; heiratetn 24.2.39; vonberg shcnek zuhochzeit hochzeitrsinge aus gold dass vonberg aus zähnen patietnen entnommen hatte;
  • freund herbert stamm; aus schmargendorf; shceidung mit 44;; traf herbt 1961 wieder in berlin;
  • eltern zwei ebchstien pianos;
  • cousine renate grau wurde i nausch opfer mengel experimente; lebt israel;
  • als 2 jahre war velriebte vat in schülerin frieda bredow; rrette sein leben; märz 43 wahrscheinlichroudned up in vorort von mitte; mögliweise utneri hnen, tuasende fruaen versmamelten sich u protestierten tagu nach in nahens trases; montag kapitulerit egoeb vekründete juden nun priviligierte personen sein die in nation gemein inkopriert würdne
  • trafi hn 1961 nochmal, sprachen 4 sutnden
  • stiefvater meinte als siegsansrpach hört obwohl mei ka gels hatte kann nich passier i nkultru von goe u schill; mutter preigt er wird uns all umbring;

metcalf 1933

Misch

  • S. 2: Mein Kamerad Erich kraut hatte eines Tages begonnen, einige dieser Depeschen mitzunehmen und zu sammeln.
  • Ich wusste daavon nichts, wunderte mich nur irgendwann, dass ich ihm nie

mehr begegnete. Als ich daraufhin einen anderen Kameraden ansprach, heiß es: "der kam weg." Wer sich nicht der Position entsprechen verhielt, de kam weg."

  • Das hieß: Entweder wurde die Betreffende ins KL verbracht oder zur kämofenden Truppe versetzt. ich nehme an, Erich musste an die Front. Er war bei den Erschiessungen in der Kadettenanstalt lichterfelde im Zusammenhang mit dem RP 1934 Trommler gewesen hatte mir das aber von sich aus nie erzählt. Es wurde mir erst zugetragen, als die sache mit den gehorteten Depeschen passierte. ich hätte gern Genaures gewusst, nachzufragen wagte ich jedoh nicht. Es hätte mich schon itneressiert, aber in diesen Dingen war man vorsichtig. Warum er die Depeschen

Mosley Göring

Neues Hochland, 1967

  • Denn es war der hauptsächliche Gegenspieler Goebbels im Gau Groß-Berlin, der 1933 zu trauriger Berühmtheit gelangte und am 30. Juni 1934 beim Antritt seiner Hochzeitsreise verhaftete und erschossene SA- Gruppenführer Ernst, der damals bei uns seine Bildung zu ergänzen suchte. Und er hat mir sogar noch um den Jahreswechsel 1933/34 auf mein Ersuchen bestätigt, daß ich die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ohne Gehässigkeit geführt habe; was ich mir bezeugen lassen mußte, um meinem Protest gegen

Peters: bremen

Prinz von Preußen

  • gott helfe unserem


Rauschning

  • S. 105: "Masse in Volk" zurückevrwandeln, stellteEdgar Jung zur Aufgabe. Die cäsaristische massendemokratie in derstalt de neuen Diktaturen haben diese Aufgabe nicht gelöst Mit hoher Wahrscheinlichkeit erwächst aus der propagandistischen bearbeitung der Masse eine immer radikalere Massenstimmugn deren Spannugn nru ind er Ekstase der Krieges geläst werden kann. In verbidnugn mit eienr an sich schon revolutionären Parteielite kommen die beiden unerlässlichen Faktoren einer modernen Revolution in Deutschland in explosble Berührung. Masse und revolutionäre Kader. Es sit ncith abzusehen, wie auf dem bsiher begangenen Wege die radikale revolutionäre Gefahr vermeiden werden könnte.
  • S. 346: "Unsere Vernichtung birgt Möglichkeiten, an de unsere Feinde nicht gedacht haben" schrieb Moeller van den Bruck 1924. Solche Möglichkeieiten boten sich sowohl in der Richtung auf eien echte schöpferische Überwindung der Friedlosigkeit, aber sie lagen noch weit näher auf dem Wege einer zerstörenden revolutionären Umwälzung, Möglichkeiten, die, wenn sie auch zu keiner klaren und dauernden Ordnung führten, doch wenigstens dem unerträglichen Abhängigkeitsverhältnis der deutschen Nation ein radikales Ende machen konnten. Die Sinnlosigkeit der bisherigen europäischen Ordnung machte der deutschen Intelligenz die Entfaltung ihre Kräfte unmöglich, hatte wenig später Edgar J. Jung geäußert. Die Enge wirke gerade auf die Oberschicht tödlich. in solcher Lage beginne der Charakter eines Volkes gefährlich sich zu wnadlen "es wird neidisch, zänksich, verbtitert, kleinlich" Die eigentlichen Ursachen der Ausschweifung der deutschen Nation in die ns Selbstzerstörung wurden damit in ihren psychologischen Motiven berührt. Und Moeller spricht von der Unheimlichkeit eines Lebens, "in dem es Menschen gibt, die nichts mehr zu verleiren haben - und ein Volk solcher Menschen."
  • S. 352: Alle Elemente einer echten und dauerhaften ordnugn ließen sich allerdigns nur im Sinne einer neuen Rechtsschöpfung verbinden. Die Überwindung der Revolution ist daher nun in einer gemeinsamen Anstrengung der europäischen Nationen möglich und nicht die Bürde einer einzelnen. Aber so gewiss die versailelr Ordnung nciht die Rechtsschöpfung ist, die die Weltrevolution aufzuhalten in der Lage wäre, so unabdingbar ist der Wiederaufstieg Deutschlands nicht durch Gewalt und Macht zu befestigen. Edgar Jung mag auch heir für die bessere Erkenntnis zeugen, die in jügneren nationalen und konservativen Kreisen lebendig war, ehe sie die nhilistische Rvolution als das ihr schelchthin Feindliche ausrottete. Das deutsche Volk muss wieder rechtsschöpferisch werden um neue Staatsgedanken für sich und Europa zu finden" " Nur s kann die...Abneigung gegen die europäsiche Mitte, welche vom Deutschtum wegführt umgekehrt werden in eine entgegengesetzte Bewegung die zur Sammlung um das Volk der Mitte Europas führt. Die Begründugn einer allgemeingültigen Ordnugn ist sonach davonabhängig dass die Deutschen weiderz u ihren grundideen der Wahrheit und Gerechtigkeit zurückkehren und sei in zeitgemässe Rechtssätze kleiden."

Vogelsang

Reichswehr, Staat und NSDAP

  • Bose (2: 145, 386)
  • S. 386: Die Verhandlungen des Papen-Büros (Herrn von Wedemeyer, Grfin Bredow)

wurden in der DNVP-Fühung aufmerksam verfolgt und veranlassten Herrn von Bose z uder Tagebuchnotiz, es werde versucht, eine Hitler-Lösung zu kontekarrieren." Jedenfalls war Papen entschlossen, sein zweites Kabientt zu bilden, wenn die Verhandlungen mit Hitler und Göring scheitern sollten. In einem solchen Falle, bemerkte er noch am 29. zu Kleist, müsse das Papenkabientt sofort zu Hindenburg.

Quaartz

  • S. 108: 9. April: Parteivertegung, gute Stimmung für Hugenberg. v. Weiß-Ostpreußen und v. Bredow-[Stechow?] betonen: Keine politischen Grundsatzopfer, um Agrarvorlage durchzubringen. Ich rede gegen Major Bauer vom Schlesischen Landbund.
  • S. 213: Hier liegen für mich viele Unklarheiten. - Nachmittags überfällt mich die sehr rührige Gräfin Bredow aus Pommern: [Der?] Papen kehre wieder und wolle Hugenberg zum Wirtschaftsdiktator machen. Er brauche dazu die richtigen Kräfte. Rohr - mit dem Hugenberg sich einverstanden erklärt habe - sei nicht geeignet. Der richtige sei Kleist (Schwager Bismarcks). Dann Stadler: Papen kehre nicht wieder. Er und Hugenberg msstne zu Hindenburg gehen und ihm vorschlagen, Hitler zu ernennen, aber ohne Zentrum. Zu Bedingung müsse Hindenburg Hugenberg
  • S. 214: heute die Bredow mit empfahl) einverstanden zu sein. M.E. besteht die Gefahr, dass gar nichts aus den Verhandlugnen herauskommt und dann bildet die Kamarilla ein neues Kabinett Papen, das bald scheitert. Hugenberg äußert Besorgnisse über dne katholischen Flügel. Stadtler, Spahn Borckmeyer und Gisevius), die Separatpolitik mahcen. Sua maxima culpa.
  • S. 216: Nachmittags Bismarcks Scwager von Wedemyer der eine Art freiwilliger Adjutnat Papens ist. Sehr befriedigt über meinen Aufsatz im Tag, der die Forderung von vier Wirtschaftsminsiteiren stakr einschrnkt. kalgne über Schmdit, die ich mti Klagne über Planck erwidere. Dann von 18 bis 19 Uhr bei Hugenberg.
  • S. 226: 25 Januar: Fraktion Bei Hugenberg, der erneut die Lage mit mir durchspricht. mittags mit Stubbendorff. Agrarpolitik. Abends Wedemyer: ich soll meißner sagen, im Inneren wollten papen, Hugenberg, Seldte udn Kalckreuth alle Hitler ls Kanzler nicht, nur wolle keiner
  • S. 228: singt dann wieder Klagelieder, es fehlen für die Ministerposten geeignete Leute - ich quittiere mit Achselzucken und gebe mein Desitneresse an diesen Eröterungen, aber auch meinen Skeptizismus zu erkennen. Würde ich ihm Leute vorschlagen, wäre es doch zwecklos, da er für sich schon Pläne hat, die er nicht darlegt. Er fürchtet, dass Papen-Wedemyer ihm wieder lautet Barone servieren wird. Er selbst aber hält an Krosig, Eltz, Neurath fest und schlägt interfeld vor. Er zeigte bei diesem Gespräch

Rintelen

Bose (4: 7 [k], 248 [k], 249 [k], 261)

  • S. 7: doom. What more unfortunate lot could have been theirs?
  • In those days of national disaster and moral breakdown there was one man who showed initiative and presence of mind. He left the front in a powerful military car, forced his way thorugh troops in retreat or in mutiny, and the supplies columns, dashed across the frontier, over the Rhine, and on, to Berlin to the Wilhelmstrasse, to the Grosser Generalstab buildings. There he picked a handful of absolutely reliable men, and over-riding the strictest injunctions of the newly-established 9th November government, selected out of the mass of documents in those archives that had to be surrendered to the hated enemy, what seemed to him the most important, bundled them together, and . . . thus succeeded in getting them away safely before the lynx-eyed officers of the Inter-Allied Military Commission arrived close upon his heels.
  • That man was Hauptmann von Bose; his name is to be remembered.
  • Now I stood on the Susquehana's deck, face to face with the realities which the Catastrophe had engendered. I had left my country still filled with all her splendour and all her pride, still ruled by a great dynasty with centuries of unbroken tradition.
  • Had it been necessary that, on my return , I found her in the throes uf upheaval, torn apar by revolutionary movements?
  • 248: Things were soon lively in Berlin, for Hauptmann von Bose had taken the matter up, and into his own hands.'
  • Herr von Bose was the resolute man who, in the darkest hours of German deafeat and revolution, with the exceptional presence of mind and the magnificent initiative I have described, " cheated " the Allies out of the coveted secret archives.
  • He was now principal secretary in the Vice-Chancellor's office.
  • Keeping in mind who the Vice-Chancellor was, one might call Bose the " righting " man in the " wronging " place. The Berlin emissary I have just spoken of, on his return from London, had found his way into Herr von Bose's [ende]
  • S. 249: [Anfang] presence; and Bose, after hearing what he had to say , immediately went and saw his superior, to suggest the sabotage claims should be settled on the lines I had been urging for years. When Bose went to see a man ... Yet — my daughter Marie-Luise was told by Papen's son, at a dance, that his father had instructed him to give her the message that he preferred " not to open the case again." With a smart riposte, Marie-Luise replied quietly:
  • "Your father need not trouble himself about that; mine will see to it."
  • After this incident had come to his knowledge , herr von Bose paid a visit to Marie-Luise. He meant to have another try. But it was no use. . . . By midnight of June 30, Herr von Bose was " dead."
  • There were still two schools of thought in Berlin, at variance with one another, on the question of how to deal with the Rintelen case. Throughout, there had been the school which clung tenaciously to the idea that a " distortion of facts - which my readers will agree is a mild expression — and a description of me as " a man tottering to his grave " (tottering!), were all that was needed to extricate Germany- and themselves - from a tighter corner.
  • The school of thought, more reasonable, and more realist, and, above all, more gentlemanly, felt htat there must be something wrong in such a course, even if it did seem at first sight profitable; that such a gross breach of loyalty
  • S. 261: Register

Roseberg

  • Ernst (1: 36)
  • Heines (2: 33, 34)
  • Jung (1: 31)
  • Papen (2: 29, 30)


  • S. 29: Ich berichte dann über eine Unterredung mit von papen, damit er nciht eine andere Lesung dem Führer übermittelt.
  • S. 30: H[itler]: Papen wird nicht mehr lange übermitteln. Seien Rede war bodenlos dumm. Ihr Aufsatz darüber heute war ausgezeichnet.
  • 28 Juni 34: "Die ganze Reaktion will, angefeuert durch Papen, über die Bewegung hinweegehen. Habe egstern den Führer eingehend darüber unterrichtet ihm das Ergebnis von 3 Moanten Untersuchugnsarbeit über die ASA-Sabtage vorgelegt.
  • S. 36: Strasser erklärte bei seiner Verhaftung unschuldig zu sein; er wurde doch erschossen. Wie ich heute höre, soll dazu kein Befehl vogelegen haben, der Führer hat eien Untersuchugn eigneleitet, um die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen. Frau Str sit beim Führer angemeldet, um die Rehabilitierung ihres Mannes zu erreichen.
  • Damit hat wie der erste militärische, so der ehemals erste politische Berater des Fürhers den Tod gefunden. GS hat sich als Halber erwiesen.E r hielt die Gegnerschaft voND r. Goebbels nicht aus, der damit begnnen ahtte Ss Mutter als Jüdin zu bezeichnen. Er sah im kleinen Doktor ein verhängnis für H er woltle auch an RÖhm nicht glauben. Dadurch verlor er zru Stetigkeit des Führers Vertrauen und ltit 1932 an eienr weitgehenden Selsbtüebrschätzung. Von seiten der Gegenr wurde ihm geschmeichelt, er besuchte in berlin Politiker, geriet in den Kreis Schelcihers großer Industrilele.r und fühlte sich reif, selsbt zu utnerhandeln. Das war Verrat wenn er sich selbst dessen vielleicht auch nicht bewusst war; jedenfalls ahtte er den Glauben verloren, war schwach geworden. Es reichte für ihnw eder aus zur vollen Treue noch zur Revolte. Er versank...Verschwand scheinabr für imemr aus der Politik. Bis der 30. Juni 1934 kam und auch ihn sühnen ließ, was er an der Bewegugn verbrochen.
  • Das was G jedoch in seinem buch über S shcriebt istn ur ein Eselstritt eiens triumpheirenden sich nun in Sichehreit üfheldnen nebenbuhlers. Es aht allgemeinen Widerwillen hervorgerufen. Wie auch sosnt das ganze Buch gegne welches auf eienr Gauleitertagugn öffentlich utner lautem Beifall als Erzeugnis vonE itelkeit udn Selbstbeweihräucherung protestiert wurde.
  • Der OGF Ernst hatte offenbar Lunte gerochen. Hatte sich eine Fahrkarte nach Madeira gelöst und wurde egrad enoch in Brmene mit Frau und Sekretär abgefangen. Mit 40 tsd Parteigeldern inder Tasche. Spielte ein traurige Figur und soll, als er an die Wand gestellt wurde zwei Mal davongelaufen sein.
  • Sein Stab an der Tiergartenstraße wird ausgeräumt; er war dort mti Weiebrn udn lustkanben eingezogen. Man fand eine Erschießungslsite auch die Redaktiond es VB fingierte daruntert. In dt. Sollte also eine Herrshcaft der Homosexuellen errichtet werden.
  • In Capri wohin röhm vorher auf Urlaub mti sienen Lustknaben gefahrne war, sol ler mit frz Politikern, auch Homoseuxelle nvehrandelt haben.
  • Jeztzt ist die SA einem Ehrenmann wie Lutze utnerstlelt worden. Die Berliern Gigolos im braunhemd werden evrschwinden - die alte, usnere alte SA wird wiederkehren.

Wagener

Hitler aus nächster Nähe

  • S. 501: Die Adresse des Berliner Büros der Wirtschaftspolitischen Abteilung war Berlin W 35, ams Karlsbad 19, wo 1932 auch der angeschlossene WP Verlag utnergebracht wurde: NS 22/11; Mitarbeter Osar Lorenz
  • Herbert von Bose, Mitarbeit des VK Papen, der im Frühajhr 1933 angeblich an Plänen für eine Wiederherstellung der Monarchei abreitete.

Wedemeyer:

In des Teufels Gasthaus

  • Bose (2: 72 [k], 74 [k])
  • Bredow (1: 70 [k])
  • Papen (19: 10, 32, 68, 70, 71, 72, 74)


  • S. 10: So hat er in der für dt entscheidenden zeit ovm 17. November 1933 bis Ende Mai Papen beratend zur
  • S. 32: 1917 in Palästina als Teilnehmer des dt Korps bei der tprk Armee fleigt Hans von Wedemeyer mit sienem Freund Papen als Aufklärer. Von P und von W
  • S. 70: Am 13.5.1932, unmittelbar nach der Geburt von Werburg, brachte ir Hans ide Nachricht, dass sein alter Kreigsfreund Franz Papen von Hindenburg zum K ernannt worden war. Es war in seinen Augen der letzten Versuch des alten Herrn, das Vertrauen zu
  • Der einzige Machtfaktor bei dem Plan wa rdie Figur Hindenburgs. Hans nahm sic ein Zimmer im Hospiz am gendarmenmarkt in Berlin und als unmittelbare Mitarbeiterin seine Kusine Mani, Gräfin Bredow aus Seefeld in Pommern. Diese überaus kluge Frau war damals auf der Höhe ihrer Leistungskraft, ein vorzüglicher Partner. Sie hatte in dne vergangnen Jaren über ganz Pommern eine Organisation von Gurppen der Deutshnationalen Partie und Jugendgruppen ins Leben gerufen, hatte große Rede- und Vertrauenserfogle und war als hervorragende Landwirtin auf dem anerkannten Mustergut Seefeld wegen" [ende]
  • S. 71: Zweieinhalb Monate lang habe n die beiden dort fieberhaft gearbeitet, und Hans hat ein neues, kosnervatives Kabientt weitgehend zusammengeführt. Es war einsatzbereit auf Paperns Order.
  • Nebenbei hatte Papen ständig persönliche Auseinandersetzungen.
  • S. 72:
  • Hans verkehrte in diesen Monatne sehr viel in der RK bei der sehr harmonische und ihn liebenden Familie Papen. Er versuchte mit Zähigkeit, Papen davon zu überzeugen, dass dieser die Gfährlicheit der NS noch nicht in vollem Umfang '
  • Hierhin gehören auch die mit Hans gleichlaufenden Bemühungen des RWM unter Papen, Kurt von Schleicher. Dieser wurde, ebenso wie der noch später zu erwähnende Herr von Bose - er mitsamt seiner Frau - von den NS ermordet, beide im Rahmen der Röhm-Affäre am 30. Juni 1934.
  • Nach den RTW im November 1932 läste Schleicher Papen im Kanzleramt am 3. Dezember ab, während Papen von ...
  • S. 74: An seine Stelle bei Papen trat nunmehr der vorzüglich Herr von Bose den Hans sehr geschätzt hat. Er wurde im Zusammenhang

Schmittiana

Schnabel

  • B 4: Bericht eines auggenzeugen über ss einsatz beim r putsch
  • „als ich in der kas eintraf, fuhr ein mit zivilisten bestzer pkw auf den hof. Es handelte sich um ein kommando, das den general von schleicher General von Schleicher hatte verhaften sollen. Die Männer berichteten lächelnd, daß der General bei seiner Verhaftung Widerstand geleistet habe und dabei ,leider' erschossen worden sei. Auch seine Frau, die dazwischensprang, habe bei der Schießerei den Tod gefunden. Auch von Gregor Strassers Tod hörte ich bei dieser Gelegenheit. Strasser, der 1932 selbst Vizekanzler werden wollte und mit Schleicher ohne Wissen Hitlers verhandelt hatte, arbeitete nach dem Verlust seiner Parteiämter bei Schering in Berlin. Am Vormittag des 30. Juni erschienen dort einige Zivilisten, ließen ihn aus seinem Arbeitsraum treten und schosse ihn ohne weiteren wortwechsel auf dem korridor neider.
  • Inzwischen war es wohl 9 uhr geworden, die sonne war hinter den bäumen verschwunden. Plötzlich brauste ein Kübelwagen auf den Hof, gesteuert von einem SS=Mann. Neben ihm saß, mit Handschellen gefesselt, SA=Gruppenführer Ernst. Auf dem Rücksitz, im Stahlhelm, die Pistole schußbereit in der Faust, SS=Gruppenführer Moder.
  • Als der Wagen vor dem Gebäude, in dem das Kriegsgericht tagte, vorfuhr. Ernst wurde vor den Gerichtshof gebracht. In seinen Taschen fand man unter anderem zwei Schiffskarten und Devisen. Ohne große Verhandlungen wurde das bereits fertige Todesurteil verlesen und ihm die rangabzeichen von der uniform gerissen. hierbei erhielt er mehrere schläge ins gesicht. Von zwei SS= Männern eskortiert, wurde Ernst zum Kübelwagen geführt, hinaufgestoßen u in Richtung der Kapelle davongefahren. Jetzt war das stereotype lächeln von seinen Zügen verschwunden, er fühlte dass weder Hitler noch Röhm, von dessen schicksal er wohl noch nichts ahnte, ihn retten würden. Als er das Exekutionskommando erblickte wusste er, dass alles verloren sei u liess sich ruhig an die mauer stellen. Als sich die Gewhere hoben versuchte er die arme zum gruss emporzureissen und ief aus: ,Ich habe stets treu …' den rest de satzes zerpeitschte die salve, die ihn aus dem leben riss.
  • S. 53: Am nächsten morgen, einem strahlenden Sonntag liefen in lf die weidesten Gerüchte um. Helldorf sollte erschossen, prinz august will zumindest verhaftet worden sein. Gespannt wartete ich auf die einlieferung der nächsten Opfer, da ich eine große Anzahl von partei-Leuten aus Halensee kannte, die bei Ernst Dienst leisteten. Gegen 11 uhr brachte man mehrere zivilisten, von denen einer der einarmige peter von heydebreck wärend ein anderer mir als klaussner leiter der k aktion bez wurde. Auch hasso von mohrenschild der knapp 20 Adjutant des ernst war dabei. Besodners der einarmige heydebreck wurde roh hin u hergestoßen, u alle wurden zunächst im Kellergeschoß eingesperrt. Nach dem Mittagessen marschierte dass Hinrichtungskommando wieder auf.
  • Alles vollzog sich nach einem genau festgelegten Programm, das nur einmal unterbrochen wurde, als der Sportreferent der SA-Gruppe, Gerth, ein Pour-le-mérite-Flieger des Weltkrieges, an der Reihe war. Göring hatte um diesen Mann, den er von der Front her kannte, hart gekämpft, aber Himmler und Frick waren stärker. Man warf Gerth vor, er habe zur Durchführung des Putsches einige Panzerwagen der Polizei beschafft. Schon stand er vor den gewehren. Da näherte sich in rascher fahrt ein motorradfahrer u ein lautes sirenzeichen ertönte. Die Hinrichtung wurde aufgehoben und Gerth zum Kolumbia=Haus gebracht, um noch einmal verhört zu werden. Aber Göring konnte sich nicht durchsetzen, eine Stunde später beendete Gerth sein Leben vor den Gewehren der SS.
  • Von einem benachbarten hause hatte man inzwischen versucht, die vorgänge im aksen garten zu photographieren. Dies war bemerkt worden, u sofort stürmte eine gruppe der ss in das haus um alle iflme u aufnahmegeräte, die dort gefunden wurden, zu beschlagnahmen. Das betreten des balkons sowie das lffnen der fenster wurde bei strengster Strafe verboten. Gegen 5 Uhr nachmittags kehrte ein Teil der Leibstandarte aus München zurück. Genaueres konnte man über die Vorgänge in Süddeutschland (Fortsetzung S. 69) [Ende]
  • S. 69: [Anfang] Nicht erfahren, ich hört nur, dass man am sonnabend ebenfalls zahlreiche menschen erschossen hatte, darunter auch einen kammersänger, der infolge namensgleichheit mit einem im selben hause wohnenden parteimann verhaftet worden war.
  • 'Mit der Erschiessung Gerths war die Aktion nicht beendet. Hitlers Abwesenheit von Berlin wurde benutzt, um möglichst viele politische Gegner u auch persönliche feinde aus der welt zu schaffen. Die triebende kraft hierbei war himmler, der den standpunt vertat: weg damit, es ist ein aufwaschen! Ununterbrochen rollten am abend u in der nacht die wagen mit den unglücklichen opfern heran. Einen dieser verhafteten, es war meines wissens ein dr villain aus köpenick, brachte man sogar im Schlafanzug. Sein verbrechen bestand darin, dass er sich einst mit dem ,Reichsärzteführer' Dr. Conti gestritten und ihn geohrfeigt hatte. Rund einhundert personen starben in der nacht vom Sonntag zum Montag und das hinrichtungskommando wurde immer wieder durch reichliche schnapsgaben in die nötige stimmung gebracht.“

Schneider

Alber Schreiner: Hitler’s rearming

  • S. 95: the dismissed auxiliary policemen have to sign a bond pleding themselves tob e ready for service any time if requested to come. The training is kept strictly secret; no man enters the Kalr Ernst House wihtou knowing the pass word which changes daily, and the

Sopade, Bd. 2

  • S. 501: oberpräsident kube u gf ernst haben anfang 34 die sa in prenzlau besichtigt. Nachher war bei lang ein gelage, bei dem für 2500 mark gesoffen wurde. Kube und ernst lehnten die bezahlung ab. Ernst brüllte der Wirt solle sich eine Ehre daraus machen, die Führer der Provinz bei sich zu Gaste zu haben. Lang bekam kein Geld und hielt sich an die Kellner. Die Kellner weigerten sich es gab Krach und Oberpräsident Kube hat wegen „unsozialer Gesinnung des Wirtes" das Lokal schließen lassen. Herr Lang hielt nicht still und hat in monatelangen bemühungen erreicht, dass der ganze vorang dem fhrer vorgetragen wurde. Die sache wurde untersuch u kube wurde von hitler aufgefordert das verbt sofort aufzuheben. Seit anfang jan 35 ist das einhaus lang in prenzlau wieder geöffnet.

Stöver: Berichte über die lage

Strasser

Die Deutsche Bartholomäunacht (Umfang 241 seiten), 1935, Reso Verlag)

(gesichtet: 1-50; 96-127; 203-241) [aussteh 51-95 und 128-202

  • Beulwitz (1 S: 121)
  • Bose (2: 132)
  • Detten
  • Du Moulin
  • Ernst (3: 107, 121)
  • Falkenhausen (3 S: )
  • Gehrt (1 S: 138)
  • Hayn
  • Heines (15 S: 103, 104, 109, 111, 122, 130, 138, 205, 206, 225, 232, 237)
  • Heydebreck (2: 130
  • Jung (3 S: 67, 98, 132)
  • Kirschbaum (3 S: 107, 121)
  • Krausser (94, 104, 237)
  • Kunze (2 S: 121)
  • Marburg (5: 67, 68, 89, 98)
  • Papen (46 S: 23, 31, 40, 41, 42, 46, 48, 49, 67, 68, 86, 94, 96, 97, 98, 99, 102, 103, 104, 143)
  • Rahmshorn (2 S: 121, 122)
  • Sanders (1 S: 121)
  • Schneidhuber (3 S:
  • Spreti (2 S: 104, )
  • Voß (1 S: 39)
  • Wechmar
  • Zehnter (4: 88, 89, 90)


  • S. 5: Geleitwort von René Sonderegger, Zürich:
  • Mit der Herausgabe von strasser dt barhto überschriet der Resoverlag die Grenzen der schweiz. Eine engherzige Neutralität muss fallen u an ihre stelle wiederum jene hohe auffassung treten welche in der Geschichte der shcwiez immer wieder durchgebrochen ist: für freiheit u gerechtigkeit, wo immer es auch sei, kompromisslos einzutreten. Freilich mit jener schäbigen aenstlichkeit vor der Einmischung in fremde händel u jener juristisch verklausulierten Anpassungsneutralität einiger berühmter Rechtsleherer, welche dem VB den LIBERALEN Geschäftsplutokratien und der Fremdenindustrie nahe stehen, hat diese einzig wahre Neutralität der Schweiz nichts mehr zu tun. Die Aufgabe der Schweiz ist eindeutig. Mögen uns ein paar egshcickte winkelzüge ehrenbeladener Professoren den verlust materieller güter erspart haben so komme wir je länger je weniger daur mehrum uns frie u offne uaf jene seite der menschheit zu schlagen welche frieheit u recht auf ihren fahnen stehen hat. Von den herzen u hirnen der menschheit verdamt – nach prsi roosevlet – sind jene, welche den Gesellschaftsvertrag der Menschen unter die Geshcäfte stellen.
  • S. 6: das buch von strasser ist ein Buch der Demokratie, obwohl ihm, sowohl als allen Deutschen, die uns angeborenen Begriffe der wahren Dmeokratie nicht in Fleisch u blut übergegangen sind. Als Hitler, alias Adolf Schücklgruber aus Oesterreich, noch keine Bedeutung im leidende dt reich besass, war es ott s der gemeinsam mit seinem bruder eine machtvolle Bewegugn der Neuegstaltugn ins Leben rief. Aus der verworrenheit politischer u wirtschaftlicher Ansichten un Pöbeleien der nachrkeigszeit herau stellte er die klaren Forderungen des menschenrechts, einer organisashcen Ordnung auf grund jener unumstößlichen, gewaltigen Dreigleideurng, die wir in der shcwiezeirshcne bv von 1848 finden. Frieheit der seel, freiheit des Geistes als ordnugn der gesellschafltichen bezieungen zwischen den menschen u die freit der wirtschaft als eine demorkatische Orndung der körperlichen Rechte der Menschen.
  • S. 9: Mussolini, der immerhin begbate, Diktator Italiens hat die Gewalt des geitiges Priamtes über wirtschaflticeh Digne versprt als im der machivallistische Mord an Matteoti zur moralischen Krise wurde. Er überwand die Gefahr u drhete die wirschafltichen Schwierigkeiten in alltägliche Sorgne um. Die itlaiensiche sonne u seine natürliche intution sind die Grundpfeuer seies reiches. Dt kann sich diese nonnchalente Geshcichtsentwicklung nicht leisten.
  • Die deutsche Bartholomäusnacht war keine moralische Krise wie der Fall Matteotti, sondern sie ist die größte geschichtliche Tatsache der modernen Diktaturen überhaupt. In ihr leigt die Verworfenheit eines Unmenschentums, das selbst in der Dakadenzgeshcite Roms nicht ihresgleichen hat. Im Ausmass de rhemmungslosen, amerikanische Technisierung und Dimensionierung ähnlich, hat sie die Diktaturentwicklung in kürzester Zeit auf ihren entscheidneen Höhepunkt gebracht. Die Vergötterung der plattesten Unwissenheit und Lüge, der menschlciehn Gemeinheit und Untedrückung, Verkennung der Gesetze der Natur und der menschlcihen geslelschaft fand durch sie lediglich noch die Uebordung,d erer sie bedurfte, um ihren Höhepunkt sicher zu überschreiten.
  • Die einfältigste Erkenntnis ihres Wesens wird wie ein aufflammendes Fuer in den eifnachsten bis zu demgeschultesten Gmeütern den Protest des Menschentums gegne das Unmenshcentum erwekcne. So wird die heutige Zeit zusends rief für die Menschheitsrvolution, zu deren ersten Förderern Otto Strasser gezählt werden muss.
  • Das Zustandekommen dieses Werkes war mit großen shcwierigkeiten verbudnen. Wo die wirtschaftdiktaotren einander über alle länder u zollschranken hiwneg die hände riechen, gibt es keine annehmlichkeiten einer bürgerlichen welt für kämpfende revolutionäre. Jedes gedruckte blatt, jeder schriftchen und jedes ausgetruete samenknorn hat eine leidesngeschichte hinter sichj. Unsichtbaren Helfern sei gedankt, dass es wie mit diesem Buch immer wieder vorwärts geht,
  • S. 10: Es ist hier aber auch die stlel um einer tatsache erwähnung zu tun, welche da shöchst beschämend bezichent werden muss. Der kommun carrefour-verlag in Paris hat die ordentliche geschichtliche Darstlelung der Geschehnisse um den dt 30. Juni 1934 durch den kompetensten berichterstatter, dr otto strasser, nicht abwarten können, um durch ein teilweise plagiat seine Sensationlust zu befriedigen. Der komentarlose Abdurck einiger tatasachenberichte aus Stassers immerfort gut unterrichten Zeitung die dt revol vebrudnen mit sichtlichen krokodilstäränen über das gleichartige Schicksal kommunistischer gegner, wird der kommu sache in eurpa kaum neue freudne werben. Der bekannte reiseschriftstellerb engt berg beklagt esich shco ndarüber dass die kom mregierugn utner sisachtugn der lohnansprüche eiensgeistigen abreiters, kurzerhand lit diebstah lan seinen werken verbte. Diese methoden aufeeuropäischen boden sidn umso verwerflicher als es sich im vorleigenden faöl um einen diebstahl an kämpfendne, leidenden u veroflgten revolutionären handelt. So wenig die historische leistugn strasser durch den diebstah leingier darstlelugnen velroren hat, so wenig wird der carrefour verlag i nparis dadurch an ansehen gewonnen haben.
  • Der resoverlag wird fortfahrn die massgeebendne bücer wahrer europ revolutinäre herauszuegebn neben seinen ns demok schriftne wird er versuchen jenen großen eidgenossen gefolschaft z uleistne, welche des anderen vaterland achten da seigen dafür umsomehr lieben. In deisem sinne wird er dazu betiragen die rolle der schweiz als hüterin der mesnchenrechte auszubauen u neu zugestalten in deisem sinne übergibt er auch das werk der dtrevol strassr öffentlichkeit,fruenden u feidnen, den einen zru aufmunterutng, den andere zur herausforderung u warnung
  • Küsnacht, april 35 reso verlag
  • S. 11: (aus dem Vorwort) Eine Sturzflut von Grauen, Entsetzen, Verrat, Niedertracht u Blutgeruch schlug am Morgen des 1. Juli aus dt der Welt entgegen. Unfassbares, Furchtbares, Schaudervolles war dort geschehen: in friedlich Nacht wurden Dutzende bekannte und teilweise berühmte Männer heimtückisch überfallen und ermordet, in ihren Amtszimmern, in ihren Wohnungen weitere Dutzende, Hunderte verhaftet, in notwehr oder auf der Flucht erschossen – ein ehemaliger Reichskanzler, ein aktiver Reichsminister, die Elite der hitlerschen Armee, Staatsmänner, Generäle, Politiker. SA-Führer, Schriftsteller, Pensionisten, zahllose unbekannte SA- und SS-Männer – erschossen, ermrodet, tot.
  • Es ibt in der Geschichte nur wenige Ereignisse die an den Umfang noch weniger die an die an die Neidertracht u brutlaität dieses Massenmordes om 30 Juni 34 heranreichen u an pol beduetung vermag nur die furchtbare Bartholomäusnacht des Jahres 1572 dmait verglichen werdne.
  • Denn es ist selbstverändlich dass solch grauenvolles Blutbad nicht allein den verbrecherischen Instinkten seiner Urheber entspringt, sodnern Erklärung u begrüdung in der politischen Sphäre fidnet, hier also in der pol Lage des hitlersystems nach 1,5 jähriger Regierugnszeit.
  • S. 12 der verfasser kann dies auch darum ncith weil er aprtei ist! Weil er ein leidenschaflticher, unerbittlicher u kompromissloser eggen dees heutigen regiems in dt ist u zugleich als bruder des emrrodeten strasser den machthabern dieses regimes eine rechnung zu präsentieren hat, die nur mit blut beglichen werden kann. Daher ist diese sbcu hmehr ein pol als ein historisches dokument. Das midnert nicht die forderung nach wahrhaftigkeit die sich der verfasser gestellt hat u die er nach besten wissen u gewissen zum leitmotiv seiner ausführungen macht. Das nicht nur, um der sauberkeit u ehrlichkeit seines kampfes willen, sondern nict minder aus der überzeugung heruas, dass die stimme der wharheit auf die dauer eindringlicher u unwiderstechlicher wirkt, als das brüllen der lge, die sich propaganda nennt u ein eigens ministerium mit 1000 mikrofonen hudnertausend federn u millione ndruckbogen in irhem dienst hat
  • Ich widme dieses buch meienm bruder gegor Strasser, dem besten, dem einzigen Freund meiens Lebens, dessne streben mir vorbild, dessen Leben mir Warnung, dessen Tod mir Mahnung und Verpflichtugn ist. Im Expil Winter 1934 Dr. Otto Strasser
  • S. 23: Dumpf brandet dagegen der stro mder revoltuion! Drängt vorwärts – umspült die fundamente der alten ordnung – brandet gegen die Säulen der Reaktion: papen, schacht, thyssen; wühlt sich in die rw, ezrfrisst den sth, überschwemm schulen, unviersitäten u krichen – aber alels ohne einheitlcieh führung ohne klare sziel ohne zusmamngebaltle kraft.
  • S. 31: im unterbewusstsein wissen sie es, die girondisten aller revolutionen! Daher die ewige angst der gironde, dass der strom der sie slesbt hochgerissen hat, noch weiter radt u sie nunmehr selber bedroht, sie einst sleebr verschlignt- weil er nicht ednen kann, bevor nicht die in ihm leigende rkaft ausgeschöpft u in neue form gebracht sit.
  • Wie sie alle befehelend, beschwörend, mahenend, fluchend, klagend an seinem ufer stehen, die Hampden, Vernigaud, kerenski, hitler! Und wie ihnen die überläufer des Alten dabei hilfreich zur Seite stehen: die Essex, Mirabeau, miljukow, Papen!
  • Wie sie alle vor der zweiten Revolution warnen die das chaos brignen würde! Wie sie zw befhel u bitte, terro u nachgiebigkeit hin u her schwanken u mdie bösen gesite rder puritaner der jakobienr, bolschewiki, schwazren front z ubannen!
  • Armer Hitle1 ob du ahnst, dass du ein jahr später, i nder gleichen acht des letzten juni, die gleiche route nimmst, um wieder gegen das Gespenst, das inzwischen fleisch u blut gewordne ist, zu kämpfen?! Diesmal genügt deine worte nicht mehr um es zu verscheuchen; diesmal musst du ihm das blut von hunderten zum opfer brignen – u du kannst es wieder nur verscheuhen, ncit vernichten.
  • Und das nächste mal? Was denkst du über den ausgang des näcshten waffenganges zwischen dem Gespenst der zweiten Revolution und dir, ah?
  • S. 32: wenn einst die große Geschichte der dt Revolution u ihrer trgaenden idee, des NS, geschrieben wird, dann werden die Größten des lauten Tages ganz klein werdne, ein Göring wird kaum größer sein als jener Santerre, mit dem er so viel Aehnlichkeit hat; der geschcikte göbbels wird so viel u so wenig bedeuten wie de gerissene Fouche und der große Demagoge Hitler wird in einer Rangorndung stehen mit Keresnki, dem er an Demagogie gleich, an Instinkt überlegen war.
  • Aber emporwachsen werden zwei Gestalten, die heute vom mdoer des Vegressens, vom Schlamm der Verleumdugn bedeckt sind: Möller van den Brck u gregor strasser.
  • Jener der geniale Künder, dieser der hingegbende APostle u erfolgreichse Organisator des NS – beide Märtyrer ihrer Idee, wie es alle wahrhaft großen Männer sein, die entweder mit ihrem Leben oder mit ihrem Tod bezahlen was sie dem Schicksal abtrotzen.
  • Es gibt ein Buch über Strasser das ihn in seine Werden u Wirken in seiner Perosn u seinem Amt schildert u das zusammenfasst was seine eigneen Bücher erkennen lassen: Strasser ist wie mehr als Hitler die Verkörperung jenes neuen pol dt typus den Möller in seinem Dritten riech als den eigentlichen schöpfer u träger der dt u europäischen Zukunft zeichnet.
  • Herkunft straser zeigt manche Aehnlicheti mit der Hitlers auch er stammt aus dem kath bajuvarischen raum südlich der Donau. Auch sein Vater war beamter. Vater strasser – Vater von 5 Kidnern – musste sparne. Er hatte nur ein beshceidene beamtengehalt. Sein aeltester, gregor sollte studieren, aber shcnell mit dem studium fertig weren – so studierte er Pharmazeutik u Apotheker zu werden. In seine ersten semster hinein fällt der Krieg. Gregor meldet sich sofort als freiwilliger. Aly bay fuss artillerist rückt er ins feld. Er kämpf bie nes u an der lys, vor verudn am Chemin des dames u an der somme; in den Höllen der materialschlacht! Er wird Leutnant u ordonnazoffizier erhält Orden für tapferkeit. Dabei bleibt er der schlichte humorvolle bayer der kamerad seiner eltue. Als ihn, den langen bayern, ein neuer vorgeseztter, ein kleienr aktiver pruess major begrüsst: "Na lang u dumm, das ist meistens beisammen,“ antwortet er: „klein u intelligent nicht immer, herr Major!“ derselbe major hat ihm später die Versetzung in das aktive preuss ofkorp angeboten! 1919 kehrte er in den hraal u das laboratorium zurück u bald machte er sein apothekerexamen. Nicht lange da heriatet er u übernimmt ein eiges Geschäft in landshut.

• Aber rkeig u neiderlage, umsturtz u gewlatfriedne lassen ihm keien ruhe. Er kann icht im prviatglück das vatelrand vergessen. Er kann u will sich nicht dem dt shcicksal entziehn.

  • Er liest viel – über vor u nachkreigspolitil. Er sieht die schuld des kaisers, der alten ksoenrvativen deskapitalistishcne systems am unglück des deutschen Volkes. Er erkennt die Lügenhaftigkeit und oberflächlichkeit, den mateiralistishcen egoismus der brügelrichen Gesellschaft des bürgelrichen lebens vor dem Kriege. Und damit seiht er schon damals tiefer als hitler, der in seine mbuch den kaiser bewudnert u in seienn reden immer nur auf die 14 Jahre schmach und schande nach dem Kriege schimpft!
  • S. 36: spricht zwisch3n 1926 und 1931 in nahezu 2000 versammlungen, saalschalcht magdebrug verletzt; leiter reichsorgansiatiosnabtielung, 8 juni 32 leiter der veriengitren reichsorganisaitonsleitung; nennt ich ndt stalin (generalsektär der bolschewissitshcen artei u nter lenin); gerüchte u legenden ebschäftigne sich mit ihm:
  • Im verzweifelten abergläiubischen, jeder sensation u jedem charlatn anhängenden dt der großen Krise Krise schießen die Blätter astrologischer, chirologischer, graphologischer, hellseherischer Wahrsager, die okkultisch das Gras wachsen hören, wie Pilze aus dem Boden. Ute schlecht. Sie finden mreißenden absatz, da sie geshcickt die volksstimmung der vlksgleegende nachgehen u dem volk prophezieen was es sogern hört. Plötzlich brignen sie strassers bild u namen auf der ersten seite, risige schlagzeilen, lange aufsätze: er sei de kommende mann, der führer dt nicht ah!
  • Man sieht in Gregor den starken charakter u selbstädnige kopf, den echten national u sozialrevolutionär. Er ist mehr als ein blosser prteimann: er ist die ffnug eienr neu sich bildenden volksfront. Er ist dt sozialist.
  • S. 38: Wie unversöhnlich der egsit dieser ausführungen (rede tarassers rt) mit dme geist der itlerpartie, wie egegnstzlich demgemäß das wollen gregor srasser dem wollen ah in der Wurzel war u in sienen auswirkungen mehr u mehr werden musste, hat srtasser nie ekrnant. Vielelciht auch nur: nie erkenne oder nicht zugeben wollen.
  • In jenen aufwühlenden nachtgesprächen zwischen Gregor u Otto Strasser, die der Trennung des Verfassers von ah u damit der äußerlichen Entfremdung der sachlich u menschlich durch jahzehnte eng verbdnenen brder vorangingen, hat der evrfasse rdiese rshcrif timmer wieder auf diesen fundamentalen gegensatz hingewiesen u vorausgesagt dass sich daraus anturnotweni ein kampf zwischen gs u ah entspinenn müsse.
  • GS aber glautbe an die mesnchlcieh Anständigkeit die politische Ehrlichkeit u die psy lenkabrkeit ahden er – in seinen guten u shcelchten eigenschaften – immer wieder mit wilhlem ii verglich u dessen umgebung er darum die Hauptschuld beimaß.
  • Mein Bruder hat dien trgaischen irrtum mit der absetzung, dann mit dem tod bezahlt.
  • Selbst am u üebrrashcned kam im Dezember 1932 die anchricht dass gs nach einem Konflik mit H alle Parteiämter neidegrelgt u sich von aller Politik zurückgeogen habe. Niemals hat fs die rusache dieser resignaton u seinen konflik mit h erklärt obwohl sein intimster parteifreund göb schon dmalas die jauche seiner verleumdungen über den schweigenden mann ausgoß.
  • S. 39: Selbst als vor kurzem in den Pamphleten der min göring u göb in er gemeinsten Art Lügen auf Lügen über jenen Vorgang ausgestreut wurden, hat mein Bruder geschwiegen, obwohl es ihn bis ins mark traf, sich als Verräter verleumdet zu sehen
  • Göring, der die Vorgänge kannte, lebte in beständiger Angst dass GS sorechen würde liess ihn seit jahr u tag auf schritt u tritt überwachen, Post u Telephon kontrollieren u ihm vor kurzem als mein Bruder eine rein geschäftliche Reise ins Auslande plante, mitteilen, dass er ihn in diesem Falle ander Grenze verhafen würde.
  • Wie weit die Furcht und die Rache Görings ging beweist die Ermordung des Rechtsanwaltes Voss am 30. Juni 34. Voss ein Führer der ns Juristen, war mit seinem Vater zugleich der Rechtsberater Strassers. Mein Bruder deponierte bei ihm alle Akten die sich auf den Konflikt mit Hitler bezogen sowie zahlreiche Akten über göring, göb und andere Parteigrössen. Dem allzu gutgläubigen Wesen Strasser kam es nicht in den Sinn dass auch Berufsgeheimnis und notarielle Bindung für Herrn görinG kei Hindernis sei – was voss mit seinem Tode büßen musste.
  • Am 30. Juni erschien nämlich in der Kanzlei ein Görignsches Sonderkommando und velrangte von Voss die Herausgabe der Akten Strassers. Als voss pflichtgemäß die Herausgabe der Akten verweigerte schossen, ihn Görings Schergen nieder, brachte den Aktentresor raubten die Papiere und verschwanden.
  • Da ich fürchte dass der ´gößte tiel diese sgeheimnisse ewig ungelköst bleibt halt ich es für me pfli wen das geheimnis seienr resignationzu lüfen die letzten den zur Todesursache meiens unglücklichen Bruder wurde
  • Mein Bruder hat mir dies mittielung im Mai 33 als ich ihn kurz vor meienr flcuth nach ös – zu mersten mal seit dem juli 30 meienr trnenung von hitler! Und – zu meltzten mal in meinem leben sah! Er nahm mir da sversprehcne ab die vorgägne nie bei seinen lebezeiten zu veröffentlichen. Das war der grund, waru mich in meinen antworten an göring u göbbels (dt revol prag nr 3 u 4) nicht konktrer werden konnte.
  • Ich gebe den bericht aus dme gedächntis so wieder, wie er mit im mai 33 von meinem brude rgegeben wurd,e u versichere an eidesstatt, dass ic ncihts hinzugeetzt u nichts verändert habe.
  • S. 40: Der konflikt straser hitler
  • Im November 32 trat shcleicehr,m it dem ich im auftrage hitlers ebreits wiedehrol vehrandelt hatte, an mic hherna u sodneiert emeien stlelung zu eine mkabientt schelicehr strasser leipart mit papen oder brüning als aussenminsite.r ich erklrte ihm, dass das nur dann i nfrage kommen könne, wenn präsi hidnenbrug na sienenr ablehenden haltung gegneüber hitler festhalte.
  • Schleicher sah das ein uwollte mir in iener utnerredung mit hidnenbrug gelgenehti geen die ablehenden ahaltung des rp skebst kennen z ulernen,
  • Diese unterredung beim RP hidnenbrug fand dann auch statt. In ihrem Verlauf wünschte der RP meinnen Eintritt ins kainett u sprach sich sehr ungüsntig über ah aus. Selbstverständlci herstatte ich h über die angelegneheit bericht, der, im Gegensatz zu meinem eidnruck, erklärte, von anderer seite (papen?) hätt er gehört, dass der alte nicht mehr so unbedingt gegen ihn sei.
  • Als mich Schleicher nach dem Ergebnis meines vortrages bei hitler frug, erzählte ich ihm von der meinung bw information Hitlers
  • Schleicher war wütend, erklärte diese naderen informationen hitlers für falsch u drang in mich auf ein Entscheidung. Ich forderte erst eine restlose klärung des vherältnsises hindenburg-hitler da hiervon allein alles ander abhängig sei.
  • Schleicher sagte eine neue audienz beim rp zu- sie fand kurze zeit darauf statt. In anwesneheit von schelciehr u meissner erklärte mir der rp auf meien konkrete frage wörtlich: ich gebe ihnen mein ehrenwort als preuss gen das sich diesen böhm gefreiten niemals zum dt rk mache!
  • S. 41 Damit war die klärung gegeben – in einer mehr als unmissverständlichen Form
  • Wiederum erstatte ich herrn Hitler sofort bericht u wir besprachen eingehend die Vor- u nachteile der geplanten Regierung.
  • Als Ergebnis dieser Unterredung wurde folgendes Ergbenis erzielt: ich sollte als Kanzler oder VK (die letzte Entscheidung hierüber erhielt sich H für seine utnerredung mit Schleicher vor), Frick als innenmin, Söhr las Arbeitsminister u Hierl als Kommissär für den Arbeitsdienst in die regierung Schleicher eintreten. Von der Aufnahme des Kabinett sollte es abhängig sein, ob wir nur als Privatpersonen oder als delegierte der Partei amtieren sollten. Ausserdem foderte Hitler, dass Neuwahlen nur im einvernehmen mit ihm nagesetzt werdne drften u dass mittel u wege gefudnen werden müssten um die partei mit ihren fast 12 mio mark sculden z usanieren.
  • Ich fuhr umgehend nach Berlin um schleicher von dem ergebnis in Kenntnis zu setzen; hitler wollte sofort nachkommen um das abkommen mit schleicher perfekt zu machen, worauf dann sofort die neue Regierung vekrüdnet werden sollte
  • Hier nun setzte die niederträchtige intrige seitens papen-göring-göbbels ein, deren einzelheiten ich erst nach u nach in erfharugn brachte.
  • Göring u gäb auf äussertse gereizt, dass sie bei der bevorsthenden kabinettbildung ausgeschaltet werden sollten (worin hitler, Schleicher u ich restlos einig waren!) unterrichtente Papen von den utnerhandlungen, der zum Dolchstoss gegen seinen Duzfreund Schleicher ansetzte. Er erklärte Göring u göbbels gegneüber dass er in der lage sei ,druch seien nstakren einflsus den rp zu einer Änderung gegen hitler z ubewegen, vorausgesetzt dass er selber kanzler oder vizekanzler werden würde! Göring u göbbels sollten dnan selbstversätndlic hi ndas kabientt komemn, wenn es ihnen gelänge, hit vo nschelcierh u mir z utrenenn.
  • Ich hatte damals ovn diesem vertruaensbruch so wenig kenntnsi wie hitler oder wie schelicher ovn der kontermien seines fruendes papen.
  • Durch ein geradezu abenteuerliches Manöver gelang es görign u göbbel hitelr auf der fahrt nach berlin abzufangen – un ein meisterstück gemeisnter lüge zu inszenieren. Sie erklärten hitler, das sdie berichte von der eisntlelung Hindenburg ihm gegneüber elrogen warne nur z udem wzeck von mir erfudnen um ich nauszuschaltne mit Schleicher gemeinsam das ehft in die hand z ubekommen u die partei z uvenrichtne.
  • S 42: Hitler aufs äusserste betroffen fuhr nicht zu mir oder zu Schleicher oder Meissner, um sich Gewissheit zu holen, sondern fuhr zu Papen, der erklärte, ihm den Weg zu hindenburg bahnen zu können, da der RP keinesfalls eine unbedingte Ablehnung Hitlers ausgesprochen habe- allerdings msse er Papen, kanzler oder vk werden.
  • Jetzt war hitler davon überzeugt dass schleicher u ich ihn belogen hatten.
  • Er kam nach Berlin und schleuderte mir die hunddsföttischen Verdächtigungen Göring u Göbbels als Anklage entgegen. Ich war so entsetzt so sprachlos so fassungslos das sich Hitler nur ruhig fragen konnte: "Herr Hitler trauen sie mir tat eine solche Lumperei zu?"
  • Als Hilter 'ja' bemerkte – verliess ich das Zimmer erklärte schrifltich das sich meine sämtlichen Ämter niederlege und als einfacher so ldes ns in der partei bleibe“
  • Diesem bericht fügte mein bruder die worte zu : heute sehe ich ein dass es falsch war vor lüge u gmeienheit eifnach den plkatz zu räumen ich htte nkämpfen müssen; ich hätte h überzeguen müssen! Aber damals war ich vällig zerschalgen darüber dass de rmann dem ich mehr als zehn jarhe lang in t reu gedient habe dem ich alels opferte sogar dich – mir os etwas zutraute. Ich häte draufhin wohl doch nie mehr vertruaensvoll mit ihm zusammenarbetien können.“
  • Es ist verständlich dass göring u göb diesne zegen ihrer neidertracht u ihres verrat an hitler wie die pest hassten u ers jetzt wird die abgrundtiefe bestialität u raffinerite gemeinheti ver mit der örign die ermrodung strassers durchführte
  • Bericht 22. Juli aus dt revo 11
  • Am Sonnabend 30 juni gegen . 13 mittags drangen in die Privatwohnung Strassers fünf Beamte der Geheimen [End]
  • S 43: [Anfang] Staatspolizei Görings ein und verlangten gs zu sprechen. GS sass mit seiner Familie am Mittagstisch u beabsichtigte dann, in die Fabrik zu gehen, wo für 3 Uhr von ihm eine Feier für die Arbeiter u angestellten arrangiert war.
  • Die in zivil auftretenden gestapobeamten baten gs ins Nebenzimmer u erklärten ihm dort , er müsse sofort mit in das Bureau kommen da sie dort eine Haussuchun vornehmen müssten.
  • Erstaunt frug gs nach dem Grund worauf ihm gesagt wurde, man müsse sein Bureau (!) untersuchen wegen des Verdachts hochverr Bestrebungen
  • Gs begab sich daraufhin wieder ins Essimmer, beruhigte seine Familie u erklärte schnell mit den Beamten ins Bureau (Schering kahlbaum) fahren zu müssen um bei der dortigen Haussuchung pers anwesend zu sein
  • Die beamten furhen mit gs zunächst auch in das Bureau . leissen dann aber plötzlich die masek der geplanten haussuchugn flalen u übergaben gs aiene mvordem brueau wartenden ss komamndo
  • Dass SS-Kommando fuhr mit dem sofort gefesselten gs in rasender Fahrt in den Grunewald während die Gestapo Beamten sich seelenruhig auf den heimweg machten u die aufgeregten Fragen der besorgten augenzeugen mit einem vielsagenden Achselzucken beantworteten.
  • Im Grunewald trieb die entmenschte Göring Horde Gregor Strasser zunächst tief in den Wald schlug ihn dann nieder und trampelte ihn unter sinnlosem Wutgeheul langsam zu Tode.
  • Gegen halb 4 kamen drei Mann dieser vertierten Schergen Görings wieder in die Privatwohnung wo die ganze fam in grösster Sorge sass. Auf die angstvolle Frage von fr Strasser wo denn ihr Mann sei antwortete einer der Hunde: "Dass wees ken Mensch. Den kennt niemand mehr“ nahm plötzlich ein buch aus dem bücerchrank u frug wieso das viele geld dorhin käme
  • In Wirklichkeit hatte der Komplize Görings das dem ermordeten Strasser abgenommene Geld schnell in das Buch geschoben (Gehaltstermin hatte S Bertag noch in Brieftasche gehabt) u sich auf diese Art von dem Mordgut getrennt.
  • S. 44:, In höchstem entseten versuchte die unglückliche frau begleitet von ihrem Bruder, zu Hitler, zu Frick, zu Göring zu dlauege vorzudrignen.
  • Diesselben Leute die hunderte Male an ihrem Tisch gesessen hatten (Taufpate Zwilingssöhne) leissen sich jetzt in der feigesten Weise verleugnen. Wobei die Kreatur Görings, Daluege, der unglücklichen frau noch sagen liess „sie möge gefälligst ihr Maul halten, sonst würde es ihn genauso ergehen“; tagelang hörten die Hinterbliebenen nichts. Erst als Freunde systematisch die stätte seiner Abschlachtung absuchten um die leiche zu bergen (u Photographieren) liessen göring u Daleuge den völlig unkenntlichen leichnam des Ermrodeten in der nach ausgraben eiligst verbrennen u übergaben am 7 juli genau acht Tage nach dem Mord familei eine Urne mit dem Bemerken das sei Strasser.“
  • zweite abweichende Schilderung an Verfasser gelangt: nach ihr fuhr dass Sonderkommando das strasser vor büro übernahm zu Gestapo. Dort holte man Strasser aus seiner Zelle, brachte ihn in Keller u schoss den vorangehenden heimtückisch in den nacken. Der starke Mann fiel schwer, aber nicht tödlich getroffen zu Boden, versuchte sich den nachfoglenden schüssen zu entziehen, wurde aber durch Kolbenschläge u weitere Schüsse endlich getötet.
  • Als schlussakt erhielt die verzweifelte Familie am Samtstag, 7 juli 34 Urne nr 16 mit der aufschrift 2strass ergeb 31.V.992 zu geisenfeld, ist am 30.VI.34 um 17.20 gestorben. Ge stapo berlin. Ohne Unterschrift aber mit verzierung „gott mit uns!“
  • Ich weiss auch dass neben meienr sachlichen Aufgabe künftighin die persönliche steht: die mörder meines Bruders ihrer verdienten Strafe zuzuführen.
  • S. 45: hoffnungen u pläne der reaktion:
  • Die Reaktio n ist keine homogene Einheit wie die Geschichtauffasung des Marximus vermeint. Darutner sind zu verstehen Gruppen u untergruppen getrennt nach pol, wirtschafltichen, persönlichen gesichtspunkten u in allen farben schillernd in ihrer einstellung zur Revolution zum ns.

• In grben umrissen utnershciedet unterscheid man die gruppe hindneburg, deren hervorragendst emänner papen, neruath , schwerin u bomberg sind deren ök basis der grossgrundbesitz,deren Machtinstrument die rw darstellt.

  • Die Gruppe Göring-Thyssen ist Gruppe des Kapitalismus: Führer sind Göring, Thyssen u Schacht; basis ist die schweindustrie u mehrzahl der bankwelt; machtisntrument ist die polizei mit den vershcienden neugeschaffnen spezialformationen

• Links folgte dann Gruppe röhm böbbel die man bis kurzem als die eigentliche Gruppe Hitler im engeren Sinn bezeichnen konnte. Ihre Führer sind bzw. waren röhm, göbbels Darré mi dem gros der aprteifunktionäre u parteimassen, ihre ökonom basis war Kleinbürgertum, bauernschaft, na abreitschaft; machtmittel partei, sa u ss

  • S 46: So galten die geistig armen min hess ss führer himmler usw. als unbedingt hitelrtreu währen die ausgeprägteren Persönlichkeiten von röhm u göb als nur bedingt hitlertreu angesehen wurdne.
  • Neben, utner u zwishcen diesen gaupgruppe nebstanden verscheiden zwishcentgruppen die sich meist um einzelne prominente aussenseiter scharten mit den massegbenden hauptgurppen aber nru stlelenweise kotnakt zumeist konkurriedner stlelung hassen
  • Solche gruppen bestanden um kornorinzen, schleicher u papen; teilweise auch innerhalb partei um ley, strassr ureventlow;

• Diese, innerhalb der partei bestehnden gruppen führten alleridng kein pol Eigenleben sodnern ershcienen mehr als Entiwkclugnsmögliceiten innerhalb des Systems; wöhrend die andern Rnadgruppen ganz im gegenteil ihre entwicklugnsmöglichektie nauerhalbd es Systems sahen. • Jeder gurppe grad untershciede an hitelr true je nach gesitigen selständigkeit der führenden persönlichektein

  • Gemeinsam ist diesen Randgruppen das Fehlen einer ökon Basis u v.a. einer einsatzfähigen macht was sie von selbst mehr zu hilftruppen u resevren der verscienden hauptgruppen machte, wobei kroninzengruppe mit hidnenbrg, die parteigruppe mit röm die papen gruppe mit görign-thyssen innerlich verbudnen war.

• Von all diesne Gruppen u Untegrruppen sticht die Gruppe GFöring-Thyssen hervor durch die mateirelle Mach, über die sie verfügt u durch die iendeutige u klare WIllensrichtugn irher Träger u führer.

  • S. 47: [gruppe göring] ihr programm zur rettung aus de rNot war u ist einfach senkung de rLöhne u gehälter, der soziallasten u der stuern, um durch ein gewaltiges dt Dumping eine rasch stiegerung des Exports, eine rationelle Betirebsausnützung u adurch eien rentabilität der wirtschaft hereizuführen.
  • Es ist zugegeben , dass vom rein kapialsitischen Geischtpsunkt aus dieses Program den vorzug der wirtschafltichen klarheit u zwekcäßigkeit hat – wobei natürlich rationale soziale u völksiche gesichtpsunkte in keien weise berücksichtigung finden.
  • Schon hieraus ergibt sich ein wesentlich eggeensatz dieser gruppe thyssen göring zr gruppe hidnenbrug papen die natürlich auch wirtschaftlich kapitalistishc orientiert sit ihren hauptakzten abe rauf pol (mil uagrarische) fordeurngen legt udaher als die gruppe der reaktion im engeren sinn bezeichnet werden muss.
  • Diese gruppe ist wengie rgegen da soszpol programm hitlers eignestellt als vor allem gegne die personalpol ansprüche des ns u gegne den milpol u außenpol dilletantimsu des hitlersystem – wobei die bevorzugun de baeurntums der großargarischen schicht dieser gruppe naturgmeäß höchst unangenhmin die nase sticht.
  • S. 48: somit gilt ihr hauptangriff in erste r linie der sa deren macht u postnehugner anspruc hauf die rw ehrebt, die zu einer domäne der sa werden soll – wodurch gleichzeitig die reaktion ihr einziges zuverlässiges machtisnturment einbüssen würde u anderseits gerade dre revolutionäre flügel des ns eine ungeheure machzunahme u einflsussteigeurng erfahren würde

• Hie ist demgemäss die stlele ow sich itneressen absichten u pläne der gruppe hidnenbrug papen u thyssen görign treffne –wodurch zahlreiche pes gegensätze vor allemd er alten rivalitätsstreich görign röhm verschärften hinzutreten.

  • Die allgemeine Lage erfuht im Frühjahr 1934 eine fühlbare Verschärfung.
  • S. 49: innerpoltiische Stangation – wirtschafltiche Verschlechterung – außenpol mattsetzugn – das zeigte sich immer unvehrüllter als die bilanz von 18 monaten hitler-regime, u diese bilanz wrde durch die religiösen Kämpfe, die gesellschaftlichen Reibungen und die interenen Kulissenkämpfe nicht besser.

• So wuchs in aleln lagern der Wille zur aktion –mit den aus den vershciedenen itneressen erwahcsneden vershcienden zielsetzugnen. Am aktivsten war gi grupep de rreaktion mit dem gerissenen intirganten papen and er spitze. Sie hatte zwei zeile: en fernziel u ein nahziel!

  • Das fernziel bleibt die restaurierung der hohenzollern
  • Die Dt Revolution schrieb auf grund besoder informationen in ihrer Nummer vom 20. Mai hierüber:
  • „In diesen heissen maitagen de sjarhes 34 spielt sich ihitner der gleich gestirchneen Fasades des H regimes ein erbitter kampf ab,d essen asuagn im augenblick noch unklar ist, dessne offener ausbruch aber die alge in dt innerhalb studnenfrist entscheiden könnte.
  • Ausgangspunkt ist die erkrnakugn hidnenbrugs, die das proobelem der nachforsgerschaft und der gesamten weiteren gestaltung der staatrechtlicehn u machtpolitische verhältnisse in dt dirnge aufgreollt hat.
  • Seit monaten shcon sit es in unerrichtetne kreisen offenes gheeimnis dass ein plan der Reaktion existiert, der folgende Konzeption hat: hindnebrug ebstellt testamentarsch den ex kronprinzen wilhelm als anchfogler, woei die ungarische form des reichsverwesers wählt. Der neue reichsverweser, der noch von hindnebrug das dirket kommando über die rw empfängt vehrängt sofort den ausnahmezustand über dt durch den automatishc die egsamte vollziehende gewalt den (hitlerischen) zivilbehörden entzogen u den (reaktionären) wherkrieskommandeuren übertrgaenw iwr.d die regieurn bliebt utner der kanzlerschaft hitler dorch tirtt ein wesentliche aenderung ihrer personellen zusammensetzung ein, und v.a. soll mit der nebenregierung von artei u sa radikal schluss gemacht werdne.
  • Diese rplan der reaktion war der eignetliche analss zu dem geheimnisovllen hochverratgsesetz, das bekanntlich in artikel 1 mit todessrafe oder lebensläglichem zuchtaus jeden versuch bedroht.
  • Den rp zu nötigen seine befugniss in einem besitmtmen sinne auszuüben“
  • Die erkrnakung hidnenbrug die anfang mai zeitweise akute komplikaitonen befürchten leiss zwan die drahtzierh dieses planes zur eile.
  • Unter dem politischen Protektorate Schleichers dessen Aussöhnung mit dem Hindenburg-Kreis das Wichtigste innenpol Ereignis der letzten Wochen ist, versammelten sich in Bad Nauheim die Kommandeure der RW und über die beim ableben hindenbrg sientretende lage zu beraten. Er ist nach der ganzen Sachlage bestimmt anzunehmen dass die gernael der RW dem Plan der Reaktion beistimmen unter der vorausseztung dass durhc hindenbrug unmissverstnlichen ebfhel die legalität dieses aktes ischegrestlet werde.
  • Die handhabe für diese legalisierugn beitet die im dzeember 32 eroflgte ablhenugnd er besitmmung, dass im falle des ablebens des rp der rk automatishc die stellvertretung üernehme. Damals fürchtet edie hp dass ein solcher fall utne umständen dme verhasten kanzler shcelciehr die präsidentenmacht übergeben würde u brachte daher das ge z uflal.
  • Heute behautet die rekation dass infogledessen ein vkauum eintretne würde das nur durch den iwllensakt des amtierenden rp ausgefllt werdne köntne de ras oberster komamdneru der rw auch die amcht habe, diesem willenskat respektierung zu verschaffen.
  • S. 62: in kabienttstizung ende april forderte röhm die übernahem geschloss safromatioen ni nrw u insb übernahem sa fürer in entpsrech offstellen der rw – mit andere worten utnersltleugn rw mit der ges sa u ss utne rseien führung (kein geringerer als Gen Reichenau hat nach Monaten in seinem August-Interview mit dem korre des peteit journal diese Tatsache bezeugt und als Begründung von Röhms Tod angegeben!)

• Göb u darre stimmen zu; eine wocht später lente bliomberg forderung im namen hindnebrugs ab; hit erklärte angelegnehit für erledigt; wutentbann rafft röhm papiere zsammen u verleiss brüsk die sitzung. Soltle seine letzte Kabinettsitzugn sein!

  • Am nachmittag 28 mai wurde h zu hidennbrug befohle n uam 7 juni ershcie mtitielugn das stbaschef röhm anraten ärtze für mehre wochen in urlaub gehe.
  • Bist du bbli nernst röhm u m nicht z usehen was dider urlaub beudetet? Um nicht z uwissen, dass schon seien erzwugnene einführung ei nsieg diener feidne ist? Hast du von wlalenstiens shcicksal nie gheört den man auch erst von sienen truppen sienen fruenden trnente, hee man ihm die mröder schickte, mröder aus eigneen riehen? Bist du so überheblich oder so verzweifelt ernst röhm, zu dorhen in einem augenblick der entmachtung, mit den zeiten zur dorhen, dad dur die macht wieder inden hönden? Weisst du nicht dass die sda ssichere mittel ist, um sie nie mehr zurück z uerhaten?! Kennst du die lehre de egschicte nicht das sman nicht legaler rebel lsei nkann sodnern sich entweder ganz utnerwefen oder gan zreblelieren muss? Ernst rögm u strass erheben nicht aus der geshcichte geelrnst. Ander lernen es daher aus ihrem tod.
  • S. 121: [Anfang] SA-Obergruppenführer Karl Ernst, der Liebling Berlins, just am Tage seiner Ermordung noch bejubelter Held der Stiefel-Schlacht in der Ufa-Wochen-Schau;
  • sa-Gruppenführer von Detten, einer der tapfersten Kriegsoffiziere Sachsens;
  • SA.-Sturmführer Gehrt, Fliegerhauptmann a.D., Ritter des Pour le Merite;
  • SA.-Oberführer Sanders, Stabschef der Gruppe Berlin-Brandenburg, Hauptmann a.D.;
  • 'SA-Sturmbannführer von Beulwitz, Leiter der SA.-Pressestelle Belin;#
  • SA-Sturmbannführer Märker, Sohn des Generals Märker, des Schützers der Nationalversammlung;
  • SA.-Führer von Mohrenschild, Adjutant des Obergruppenführers Ernst, Berlin;
  • SA.-Oberführer Hoffmann, Stettin;
  • SA.-Gruppenführer Karl Koch, Koblenz
  • und dutzende von SA-Unterführern, wie Engels, Kunze von Altenhausen, Thomas, Schweikardt, Stieler

Kirschbaum, Schwarz, Markus, Heck, Krause, Schröder, Schreiber, Martin, May, Hoffmann und vieles andere deren Tod bis zur Stunde nur im engsten Kreis bekannt ist.

  • Keinen lässt Göring aus, den er auf der Liste hat! U als min hess den ihm befreudneten schwerkriegsbeshcädigten ans von falkenhausen in münchen frei gibt, holt ihn sich göring noch am 2 juli nach lichterfelde u lässt ihn als letzten erschiessen.
  • Nicht nur berlim umfasst görngs Listen. Da sitzt in gleiwitz als polprä der führer ramshorn auch schwer kreigsbeschädigt. Kann sein holzbein nur mühselig bewegen u ist daru mnciht nach wiessee gefahren.
  • Sitzt am 30 jun mittags ruhig in Arbeitszimmer u diktiert sekretärin post: als tür aufgerissen wird vier bis fünf ss leute hereinstürzen u ihm Brief vorhalten: "Haben Sie das geschrieben?
  • S. 122: '[Anfang] "Der Polizeipräsident liest den Brief, an Heines adressiert, und verneint! Darauf: "Aber das ist doch Ihre Unterschrift. Fräulin bringen Sie die letzten Briefe zum Vergleich! Vergebens erklärt Ramshorn dass die Unterschrift täuschend nachgeahmt sei, dass aber der Brief nich von ihm stamme.
  • Man legt ihm eine Pistole mit einem Schuss auf den Tisch: "Sie wissen was sie zu tun haben!"
  • Polizeipräsident Ramshorn, schwer behindert durch sein Holzbein, erhebt sich langsam und will sich zur Tür begeben, um Hilfe zu holen.
  • Da strecken ihn drei Schüssen in Nacken und Hinterkopf nieder, ein Fangschuss gibt ihm den Rest -Görings Schergen verlassen ohne Hast das Amtszimmer, einen Toten und eine Ohnmächtige zurücklassend.
  • Das Holzbein ragt anklagend in die Höhe!
  • Glaubt Ihr dass diese szene nicht übertroffen werden kann? Dann hört vom ende des fühers der kath aktion deutschlands, Mindirek dr ericht klausener. Er sass korrekt wie stets an seinem schreibtisch im arbeitszimmer im reichsverkehrsmini, ahtte eben nocht mit bischof bares (berlin) telephoniert u wollte sich allmählich fertig machen zum gehen – da standen zwei ss leute mit karabiner von ihm: „sie sind verhaftet!“ ohne zeichen der regegung erhebt sich klausner, orden dieppaiere auf seinem schriebtisch sagt bitte u geht zur wand um seine garderobe zu hlen
  • Da knallt ein schuss u röchelnd stürzt der von hinten getroffene klausen zu boden schwer, doch nicht tödlich velretzt.
  • In den nebenzimmern hat man den schuss gehört u stürzt herbei – doch die beiden ss leute kreuzen ihre karabiner vor der t: niemand darf das zimmer betreten!
  • Drinnen röchelt der schwerverletzte, bittet um hilfe, fleht um einen priester. Der herr minsiter, eltz von rübenahc, wird verständigt aber er wagt kein eingreifen
  • Nur ienen priester lsst er golen aber auch ihm verbeitet die wache das betreten des zimmer u so nimmt er vom nebenzimmer aus dem verbluteenden die beichte ab, spricht mit ihm die todesgebeten de rkirche – bis endlich die antwort aus dem stebrezimme versutmmt.
  • Noch immer stheen görigns schergne u halten wacht – bis am abend ein auto kommt u die leiche holt, direkt ins krematorium!!


  • S. 156: mit der zahl 77 schleiss angekalgte sein geständnsi gemsäss alten praix: nur das zuzugeben was unbedingt herauskommt lales andere aber zu leugnen bw zu verschweigen.
  • S. 143: dt revol nr 16
  • Hindenburg als gef: dt u die welt haben sich in den eltzten wochen u moante immer wiederg ewurndet waur mhidnenbrug nicht einrgeift. Man konnte es nicht begreifen, waur mder grosse marschall dessen untadleige geisnnugn außerhalb jeder diskusison stand, nicht die rw eisnetzte. Als banditten preussische generäle wie tolel hudnen neidermachten u kein mensch der hidnenbrug kannte hielt jeen von der dt regierung veröffentlcihte danktelegramm an hi u gör nach dem 30 juni fr echt. Dem wortluat nach alleridng waren sie echt . dem inhalt nach aber nicht!!
  • Denn hidnenbrug hatte von den vorgängen des 30 juni keien ahnung, wurde systematisch beleogen u betrogen u hermetisch wie ein zuchthäusler von aller aussenwelt abgesertt! Unter welch skandlaösem druck diee absrerung hidnenbrugs vor sch ging der das furchtbare scherzwort vom kleisnten kz neuddeck grauenoll whar amchte, zeigt eisch nahc den ereig nsisen des 30 jun i34

• Ams 1 juli veruschte vk papen durch sodnerkureiret den rp von der ermrodugn seienr mitarbeiter bose u jung in kenntnis z usezten . mit dem erfolg dass papens kureir in neduedeck verhaftet wrude, ohne an eien entscheidende stlele gekommen zu sein.

  • In hcöhster not ensandte papen eien neneuen kureir . diesmal an herrn von olden januschau den gutsnahcbarn u freudn hindenburgs mit grösser mphe gelang es herr nvon oldenbrug schliesslich den pers adjutanten hidnenbrug shculenbrug zu sprechen u ihm die hilferufe papens zu übermitteln.
  • Graf schulenbrug erklärte dass er diese nachricthen unter keien numstädnen dem rp mittielen dürfe, da er strengen befhel haeb alles an meissner z ugeben der sich i nberlin befidne!
  • Wutentbrannt verlangt eoj eine pers utnerredung mit hidnenbrug die ihm aer nagesichts des shclechtne gesuzustandes des rp verweigert wurde.
  • Akse jedoch am näcshten tag ein neuer bote papens mit dringenden hilferufen u der mittielugn der gefangenhaltung papen eintraf, entshclsos ssich oj nach nedueck zu gehen u utne rlalen usmtänden zum marschall vorzduringen. Wiede rverwiegerte shculenburg untersützt durch den shcelchten gesundheitzsutandes. Als OJ wütend darauf hinwies, dass ihm nicht veweigert werden dürfe, was dme König von Siam u einem japanischen Prinzen gewährt worden sei fand sich Schulenburg zu einer teleph Anfrage bei Meissner bereit. Die antwort lautete:
  • "Wenn Sie den Januschauer vorlassen werden sie erschossen. Kammerherr von OJ der älteste und beste Freund Hindenburg musste unverrichteter Dinge abziehen! Er war aber nicht der Mann um kampflo dem berliern verbot zu weichen.
  • Er mobilsieirte den Generalfeldmarschall von Macksen, in der Hoffnung, dass diesem rein soldatisch freund hidnenbrug nicht die gleich shcwieirgkeiten gemaht würden wie ihm, dessen pol einflsus auf hidnenbrug seit jeher gefrüchtet war.

• Genfeldm von mackensen durch die Ermordung siener kameraden schelciehr u redow ohnehin auf äusserste gereizt erklärte sich sofort bereit, die schwierige Mission zu übernehmen und den laten azfuzklären

  • Um die weite reise von Stettin nach neudeck nicht umsosnt zu machen, furg amckensen telephon an ob u wann er dne herrn rp sprehcen könne
  • U erhielt den beshceid das das befidnen der herrn rp leider keien besuche erlaube!
  • Mit Tränene in den augen nahm gf von makcsen sdese absage die erste u einzgie die erj ei aus neudeck erhalten – entgegne im wissen das snumehr die gefnagnenahme hindneburg eine vollstädnige war u is zu seinem tode nie mehr aufhören würde.
  • Erlass blombergs 1 juli: der führer hat mit sold entschlsosenheit u vorbildichem mt die verräter u meuterer selbst angegriffen u neidergeschmettert. Die wehrmacht als waffenträger des ges volkes, fern von innenpol kämpfen wied danke ndurch hindenbrug u treue. Das vom führer geforderte gut everhältnis zur neuen sa wird die wehrmacht mit freude pfelgen im bewusstsei nder gemeinsamen ideale. Der alarmzustand ist überall aufgehoben.“
  • S. 199: Damals, als er –a m 1 Janaur 1934 – jenen rührenden übeschwenglichen Dankesbrief an Röhm schrieb, da war er subjektiv so ehrlich wie am 1 Juli 1934 als er die neiderträchtige totenschändung am gleichen Röhm vollzog!
  • Schliesslich darf bei Betrachtung der pol Verhältnisse in dt eines nie ausser Acht gelassen werden: für hi, Göring, göb u Konsorten gibt es keine Rückweg ins Privatleben mer; ihre Alternative heisst ausweglos "Macht oder Tod!" Das ist es war die dt Regierungsverhältnisse so grundlegen von den verhätlnissen ander lädner utnerscheidet! Der sturz des hitlersystem ist der sichere tod für alle regierungmgl dieses systems – also werden diese männer alles tun um diesen sturz u dmait ihren tod zu vehridnern oder wenigstens hinauszuschieben! Reichstagsbrand, Massenmord, entfesselung des kreiges das waren sind bzw werden sein nur mittel um die macht zu halten, den sturz des systme u damit den eigenen, sicheren tod zu vehrindern oder wenigsten hinauszuscheiebn!
  • S. 237: Die Liste der Toten
  • Angesichts des verlegenen Schweigens der Hitlerregierung u der in dt herrshcenden nagst u unsicherheit ist es außerordentlich schwierig eine eingiermassen sichere u umfasende lsite der opfer des amtliche nmassenmordes ovm 30. Juni aufzustellen.
  • Die nachfoglende lsite enthält dhaer durchgeheen nru solche namen die entweder amtlich zugegeben wurdne oder bei eingehender nachprüfugn keinen widerpsruch ergaben
  • Die midnestens doppelt so lange lsit bei deren nachprüfugn wiederpsruchsvolle resulatte auftratne fidnet heir keinen platz, tortzdem gewiss ist dass sich darutner viel mehr tote als in der anderen lsite gerettetebefinden. (es fhelen daher namen die das weisbsuc hnennt)
  • Die genaue zahl der opfer ist daherb iszur studne unekabnnt die öffnung der akten wird eisnt de ngnzen umfang dieses grauenvollen verbrechens ans tageslciht brignen u die grundlage des große revol prozesses gegen alle diket u indirektn äter bilden
  • SA: Röhm, Krausser, Schneidhuber, Heines, Ernst, Hayn, Heydebreck, Schmidt, Koch, Reiner, Detten, Hoffmann, Koch, Schwarz, Kopp, Ramshorn, Schragmüller, Lasch, Wechmar, Kasche, Falkenhausen, Sanders, Mede, Beulwitz, Spreti, Marcus, Heck, Krause, Thomas, Schröder, Uhl, Schmidt (heines), Gehrt, Jurk, Engel, Dumoulin, Maerker, Kirschbaum, Altenhausen, Mahrenschild, Fransehauer, Ender, Heines, Schreiber, May, Engel, Kunze, Schweikardt, Stieler, Loennicker, Martin, Schröder, Bergmann, Overhau, Kessel, Villain, Laemmermann, Lange, Max (Chauffeur Röhms); = 59
  • Politische gegner hitlers: Schleicher, rau, Bredow, Strasser, Dr Voss, Glaser (Rechtsanwalt Röhms), Heimsoth, Scheringer, Schotte, Morsbach, Mattheiss (11)
  • Persönliche gegner hitlers: kahr, stützl, schffer, heim, stempfle, huber, gerlich, ballerstedt; wahrshcienlich lossow u seisser (8)
  • Aus kath lager: klausener, beck, probst, muhlert, winkler, bose, jung, von der decken, guttenberg, haber, camphausen (11)
  • Sonstige: Zehnter, Oberkellner, Zapfmeister, Förster, Zweig und Frau, Charig, Schritan, lidndemann, jakobssohn, oppenheimer u Sohn, Gunzenhausen, Stein, Mühsam, Haebich, Köppel, Reh, Willi Schmidt;
  • Insgesamt 109
  • Hunderte sind unbekannt gebleiben irgednwo erschlagen eingeschart, verbannt (aschen urne hoffmann beweist allein 262 verbrennung im krematorium berlin!)
  • Ungewiss schicksal: pabst, ehrhadt, rossbach, pfeffe,r rechberg, marriaux, aretin, müldner, lütgebrune, sack, redwitz
  • S. 64: „jetzt galt es vor alelm die gef wendung des meismacher feldzuges gegen die reaktion wettzumachen womöglich utner geschcikter ausspielung der allgem unzufriedneheit gegen die neuen herren selbst, sodann musste in der SA-Sache nachgestoßen werden, um noch bei Lebzeiten des alten Herren die macht der RW zur völligen vernichtung dieser gefährlichsten Waffe der Hitlerpartei auszunützen; war dies gelungen, u die Partei ihrer militanten Kraft beraubt, dann musste der Kampf gegen die partei selbst geführt werden, deren Anfangserfolge vom März 33 man keienswegs hinzuenhemn gewillt war uschleislsich konnte dann der aufgebalssene Führer auf sanfte Weise liquidiert werden, viellecht als hilfsfigur der wieder errichteten Moanrchie – vielleicht auch – als Nationalheiliger in einem wundervollen Mausoleum, wenn es unbedingt sein müsste!
  • Infolge des völligen Versagens der Hitlerpartei u des Paktierens der Gironde mit der reaktio nwarn wesentliche achtpositione nd er Reaktion völlig, andere teilweise unterschüttert gebleiben. Auf ihrer grundlage sammelte sich die reaktion gegen den bevorstehenden angriff der revolution, de rziellos geleitet, schwächlich durchgeführt und innerlich vielfach gespalten war, sodass er schon vor beginn der Hauptschlacht nich auf ein ungüsntiges terrain u in eine Nebenaktion hineinmanövrieren liess, die nach einem teilefolg eine schwee schlappe nach sich zog.

• Ppaen durch stellung, herkommen u reichtum gleichermassen beiden lagern der reaktion verwandt u daher damals wie heute ihr verbidnugnsmann u einbläser, beshclsos nach lahmlegung röhms, göbbel selbst anzugreifen u dadruch die dämpfung der ganzen propagandation der partei z uerzwingen.

  • Die Todfeinschaft zw röhm u göring datiert schon aus dem jahr 23 wo der ausgezeichente mi röhm dem mil versagen des damaligen sa fürhers göring die hauptshcu an der katastrophe des 9. 11.23 gab u – selst vo gericht shtend – dem gefloehnen görign feigheit vorwarf.
  • Als dann bei der reorganisation der sa nicht göring sondern röhm mit der mächtigen stlele des stabschef betruat wurde gehörte röhm neben gs zu den von görign tödlich ehasstne arteiführern.
  • Sachlich kam hinzu dass die übernahme der wehrmacht durch r die ganze stlelung görings vernichten musste, dnen es war bekannt dass rl unebdigt die eingleiderung der luftfahrt ins rwmin durchführen würde u ausserdem mit aller kraft die scaffung eienr reichspol verfolgte, für derne führung er einen freund besitmmt hatte.
  • Pers rachsucht, usahcliche selbstheuaptung trieben also görign in schräöfte opposition zu röhm u sienen plänen u machten ihn zu einem wichtigen u willkommen budnesgenossen der reaktion was in der Verleihung de rgeneralswrüde auch öußerlich sichtbar wurde.
  • Das Verhältnis gö u göri war löngst erkaltet u teiwleise sehr gespannt schuld trugen v.a. die eifersüchteleien über den besitz der staatstheater, die göbbels vom ressorstandpunkt aus für sich, göring vom etatsstandpunkt aus für preußen (also sich!) in anspruch nahm – wobei göring siegte. Schuld trugen die spottsucht von göbbels u die popularitäshscherei görings, die rivalität ihrer Frauen bzw. Freundinnen u ni zueltzt die aus angst geb abwehr göbbels, der jeden versuch einer Machtverminderung görings untersüttzte.
  • Dennoch erzeugten diese Ursachen nur Abneigung nicht aber Todfeindschaft, zumal Göring den machtlosen Redeminister nicht übermässig ernst nimmt. Was nun die Propagandaaktion anbelangt so war sie zwar bestimmt nicht von Göring angregt; immerhin ist er taktisch geschult genug, um die Notwendigkeit einer Massenbeeinflussung durch die Partei zu verstehen und infolgedessen loyal zu unterstützen ganz abgesehen davon dass er weiss. Sein Kurswert bei der Reaktion hängt ab von seinem Kurswert bei der Partei!!!
  • Er ist demgemäss wichtiger u wertvoller für kapit gruppe als der pol reaktionären gruppe papen blomberg neurath die auch pers sei naspiratioenn auf den vk auf die rw u seien ausflüge i ndie apol mit msistrauen u abneigugn verfolgen.
  • Diese nüancierung in der haltung görings zu den beiden reaktionären gruppe ist fesztuhalten, zumal papen pers es göring nie vergesen hat dass dieser ihm mit lsit u gewalt aus dem amt des reichskommissars für preussen trieb u ihm so nur den machtlsoen psoten des vk beliess.
  • Die rolle papens wird seltsam genug ovn den meistne beoabchtern der dt vherälniss unterschätzt. Allz usehr sieht man in ich mden ehema offizeir, den ehrrnereiter, den aussenseiter des zentrums u vergisst über der weltmännischen egschicklichkeit den verzehrenden ehrgeiz u die skruplelosigkeit diese pol, der immerhin die bisher größten taten der nation revolution vollbrachte: die gewaltsame entthronung der preuss sozdemorkatie u die vernichtung der gefährliche kombiantion schleciehr strasser leipart, an derne stlele er die regierung hitler-hguenberg-seldte in den sattel setzte
  • Jetzt in diesen mai u junitagen des jarhe 34 als die zweit ewelle der ns revol drohend heranbrandte u die reaktion nach einm führer suchte, der es wagen würde, über die schon halb eglugnene abwehr hinaus zum sigeriechen gegenstoss vorzugehen, dda war papen auf dr höhe der umstände u entwickelte neben eienr anerkennensweten geshcicklichkeit auch einen grd von mut, der zeigt, dass seine rolle noch ni ausgespielt ist.
  • Zuerst versicherte er sich der rw u des rp. Der geenrlaität u dem marschall shcickte e rden plan ja den wortlaut seiner angriffsrede gegen göbbels u die herrschende partei vorher zu sicherte sich dadurch irhe untersützung gegen hitler (wie berechtig uwirksam diese vorsichtwar, erga sich auf der kabienttsistzugn eingie tage später, als auf vernalassung von göbb papen zur rechenschaft ziehen wollte, nagesichts der durch telegramm wiedehrolten zsutimmung hidnenbrugs aber zurückzuckte!)
  • Damit liess er dem ihm pers befreundeten Botschafter in Rom, von Hassel geheime Instruktionen für den bevorstehenden Besuch Hitlers bei Mussolini zukommen. Mit guter Kenntnis der dt u besodners der Hitlerischen Mentalität versprach sich Papen eine besodnere Wirkung von Anregungen die aus dem Munde Mussolinis kamen – auch wenn sie vom Bureau papen stammten. Bei all dem hatte Herr von Papen an seinen Mitarbeitern, besodners an dem ebenso klugen wie geschickten Dr. Edgar Jung, der in seiner Person die Intelligenz seiner jüdischen Rasse mit der Geschicklichkeit seiner katholischen Erziehung vereinigte, brauchbare und zuverlässige Helfer – auch hierin der Gegenseite durchaus überlegen.
  • So ausgerüstet und rückversichert hielt Papen dann jene berühmte gewordene Rede in Marburg vom 17 juni 1934 die wie ein drohendes wetterleuchten da snahende gewitter anküdngite u die pläne der reaktion weit über den ag hiwneg enthüllte.
  • Unter stprmischensich immer wieder enruet wiedherolenden beifallsbekudnugne nseienr akademsichen zuhörerschaft, erklärte" [Ende]
  • S. 68: [Anfangt] Papen, es wäre angesichts seine anteils an der einleitung dr dt revolution eine todsünde, wenn er verschweigen würd,e was in diesme entscheidenden abschnitt gesagt werden müsse. Nun, da dierevol begeisterung verflache, zegie sich, dass de rhist entwicklungsprozess auch schalcken erzeugt habe, von denen er gereinigt werden müsse. Das erfordere eine offene u männliche Aussprache die zur zeit in der dt presse fehle. So müsse der staatsmann eingreifen, um die dinge beim rechten namen zu nennen.
  • Der Vizekanzler verwies auf das feierliche Bündnis vom 30. Januar 1933 zwischen den Nationalsozialisten u den dt dme die regierung hitler überhaupt nur ihe entstheung verdanke.
  • Dieses Bündnis mit dem kosnervativne kräften sei in vollen uebereinstimmung über das pol erneuerungsziel abgeschlsosen wroden, was allzu eifrige revolutionäre bedneken mögen, die mit dme schlagwort reaktionär auch diejenigen abtun wollen, die sich in vollem bewusstsein der aufgabe untezriehen die die zeti an sie stellt.
  • Nachdrücklich velrangt epapen, dass endlich der innepol schalchtruf versummen möge, wobei er bes die propagandaaktiong egne die meismacher erwähne, die er völlig naders aufgefasst wissen wollte. Nur durch eine vertrauensvolle aussprache mit dem volk könne die zuverischt u die einsatzfreude gehoben werdne. Das volk wisse, das ich mschwere opfer zugemutet werden. Es böswilligkeit ausgelegt wird u wenn verzweifelte patrioten nicht gleich zu staatsfeinden gestempelt werden.
  • Das ungefähr war inhalt u sin n dieser MR – aber neben diesen allgemeine Formulierungen, die dazu bestimmt waren, die Unzufriedenheit des Volkes von der Reaktion weg und auf das Hitlersystem hinzulenken, waren programmatische Sätze, die auch nach dem 30. Juni ihre Wirksamkeit nicht verloren haben! Sätze etwa wie die folgenden:
    • "Es ist an der zeit, in bruderliebe und Achtung für den Volksgenossen zusammen zu rücken, das Werk ernster männer nich zu stören und doktrinäre Fanaktiker zum Verstummen zu bringen."
    • "Die Vorherrschaft einer einzigen Partei an stlele des mit recht verschwundenen mehrparteiensystem erscheint mir geschichtlich als übergangszustand, der nur so lange berechtiung hat als es die sicherung des umbruchs verlangt und die personelle auslese in funktion tritt.
    • "Denn kein Volk kann sich den ewigen Aufstand von unten leisten wenn es vor der Geschichte bestehen will. Einmal muss die Bewegung zu ende kommen, einmal ein festes so z gefüge zusammengehalten durch eien unbeeiflussbare Rechtspflege u durch eien unbestrittene staatsgewalt entsthene. Mit ewiger dynamik kann ncih gestaltet werden. Dt darf nicht ein Zug ins blaue werden von dem nieman weiss wann er zum halten kommt."
  • Das war duetlich! Das ist deutlich!
  • Denn auch nach dem 30 juni gibt es noc hdoktrinäree fanatiker, die zum versutmmen z ubrignen sind!
  • Auch nach dem 30 juni existiert noch die vorherrshcaft einer einzigen partei, die nur ein übergangszustand sein darf. Auch nach dem 3 juni ist noch die dynamik der revolution lebendig, die nach dem willen u dem programm der reaktion endlich zu ende kommen muss.
  • Um wie viel aufreizender mussten diese Worte des fürhers de reaktion dmalas iwrken, mitten im propagandfeldzug der aprtie in der unzufriedneheit der sa, in dem drohenedne machtkampf zw den führern des systems!
  • Wie eine fanare klang die angriffsrde vo nmabrug über da slna dhin, riss die hitler gironde zur ekstatische steigerung ihre sredekmapfes auf, gab allen neidergedrückten reaktionren im land neuen mut u neue kraft.
  • Göbb fühlte u fürchtete iese wirkung fühlte u fürchtete den angriff der heir ovn starken möchten u mit ziesltrebiger planmässigkeit vorangetrgaen wurd.e in strksten tönen in per beleidigende rform antwortete er papen anlässlichd er sonnenwendfeier der sndap am 21 juni:
  • „im lande macht sich ein kl kreis von kritiekrn auf den weg, um im gheeimnivsollen dunkel das aufbauewerk z ustörne. Das sind lächerliche knirpse! Das volk hat die zeiten, da diese herrne in klubsessel regierten, no nicht vergessen. Das recht zur macht haben wie uns angeeignet, weil kein adner da war, der auf dises recht anspruch erhob, kein kronprinz, kein komemrzienrat, bein grossbankier u kein parlamentshäuptlin.
  • Diese Kümmerlinge sagen: ja hitler, ist ganz gut aber was sind schon die kl parteifunktionäre, die keien ahnung haben, die ungebdielten mesnchen, denen wir uns unteorrdnen sollen? Nun diese kl leute über die man heute den stba brechen möchte, haben dt erobert!
  • Stemmt euch dagegen das sisch jedes hergeblaufene subjekt erlauebnd arf am aufbau usnerer beweugn herumzunörgeln! Wenn sie dnan eien zeit lang in die mauselöcher gekrochen sind, kommen sie als perfektuierte ns wieder hervor. Diese emsnchenw erden den shcritt eiens jahrhudnerts ni aufhalten, sie werden zurückbleiben u es passt auf sie das wort, das für sie geprägt worden ist: sie sind die reaktion, de rrückschritt. Wir werden über sie hinwegschreiten!“

• Papen hat keien nagst vor diesen droehenden worten. Die reaktion brignt mit recht dem gedruckten u dem gesprochenen wort ekienn sodnerlichen repsekt entgegen, so lang ees ohne die begleitung der amcht aufttritt. Er appeliert gegneüber diesem massiven nagriff des promin an die amct: an hidnenbrug • Gö wohl wissend, dass entscheidends auf dem spiel sthet appeliert gleichermassen an die amcht: an hitler!

  • S. 71: seit vielen Jahren bemühe ich mich dem unversätndnis de sin- u auslandes über das Phänomen ah meien aus jahrelanger intimer kenntnis seine person u seienr methoden gewonnene auffasung entgenzugsetzen, dass hitler der kork der dt revolution ist! – Er ist der Seismograh der dt revolution ist! Er ist der seismograph des dt menschen von 1918-33, er ist das mundstück der dt seele, er ist die membrane des dt gefühls! Tausendmal shcon wurde ich gefragt: worin besteht seien unfassbare Wirkung gerade auf die einfahcen leute. U Tausenmal habe ich geantwortet: er ist es der den armen, ausgepowerten, suchenden, verquälten, sehnsüchigen, hoffenen, brangenden, bedrückten Massen des gepeinigten dt Volks aus dme herzen spriucht u ihren dadurch jene wohltuende entspannugn verschaafft, für die das befreite unterbeuwsstsien u das aufgeirchtete bewusstsein gleichermassen mit dank u jubel quittieren.
  • H ist es der in intuitiver einfühlung die nöte, die sehnspchte der rbeiten masen des dt volkes erkannte u ihnen ausdruck velrieh, wofür die massen ihm mit ihrer liebe dankten. Jeder irrt, der h den ursprünglichen hitler, etwa als ewussten betrüger, als demagogen im diesnte des kapit betrahcte.t
  • Nein h ist der fürher der dt grionde, der kerenski der dt revolutin, subjektiv ehrlich vond er ntowendigkeit u richtigkeit seines weges überzeugt, gesitig aber nicht in de lage, die revol gefühle zu revolutionären erkennnissen zu verarbeiten.
  • Dazu komm allerdings eien geradze ukrankhafte velrogenheit: eien eitelkeit, die ägnst ddas ausmass vo ngrössenwahn erreicht hat; eien truelosigkeit, die mehr ei nzeichend er shcwäche la sei nezciehn machiavellsitischer pol ist; eine unbeständigkeit de swesens, die durchua shyserische züge trägt; eine verkrmapftheit der haltung die ni nur in der nie abgeleten unsicherheit des kl mannes sodnenr zweifellos auch in sex ungelöstheit ihren ursprung hat.
  • Überhaupt bidlet das wissen um h ausgesprochen feminine art den schlüssel zu mverständnis seiens wesesn u seiner ahdnlugnen. Seien schwnakende stimmugnen, die de kamarilla um ihn einen so furchtbaren eifnlsus einräumen; seine angst vor alle nentshceidungen, die geradezu grotestk ist; seine entwaffnende unlogik, die ihn befähigt, alle seine eigenen worte mit der sichehreit de sguten gewissens abzueeugnen; seine gesitige abhängigkeit von irgendeienr noch so unzulänglichen, aber gerade infolge seiner halbbildung kritiklos übernommenen lehre oder anschauung; seine abneigung gegen alle innerlich gefestigten, selbstischerne menschen u dmeenstprehden seine vorleibe für labile, unausgeglcihene, ja verbrecherische menschen

• Als das fidnet i ndem feminen wesen h seine begrüdung – wie ncih midner auch sein einfülungsvermögen seine phantasie, seine gefühlskraft, seine geradezu mediale fähigkeit die sowohl passiver wie aktive rnatur sind.

  • Hitler ei nführer? Kann man jmd einen führer dnenen der wza ein oh r hat für die intiemn leidenschaften in aufruhr zu rbignen dem abe rejde erkenntnsi für da swesen für die bedingtheit dieser ledienchaf tfehlt u v..a jedes wissne u mdie gürnde daruas sie aufbreche u um die zeile, denen siez usreben,? Der, in dumpfer erkennis eigner geistiger unzulänglichkeit (die durch überbetontes elbstgefühl nur mangelhaft verdeckt wird!) anst vor jeder kalren entscheidung hat u sic dehslb in allgem redensarten gefällt die jeder hörer nach seinem bel auslegen kann?
  • Der bei ganz drignenden frgaen eifnach unauffindbar vereist, sowie er einmal strasser gegneübe dadurchausiwch, dass er vom gem mtitagessen weg durch die toilett das lokal velriess u shcnell davonfuhr?!
  • Aber ein taktiker ist er, ovn grossem format. Mit fingerpsitzengefühl, wie eien frau! Mit allen requisiten der mesnchenbahndlung, wie ein schauspieler! Mit einer aalglatten wendigkeit u öligen vieldeutigkeit wie ein hofmann alter schule! Da lächelt er gewinnend, schau treuherzig markiert tränen ( es gibt wohl keine interne verhandlung, in der hitlernicht diesen trumpf verushct!), um plötzlich in wütendes schimpfen , drohendes toben überzughene, wenn er sich davon mehr eidnruck verpsricht!
  • Flasch – nein! Noch immer gilt gothes owrt: man wird nie betrogen, man betrüg sich selbst. Wer veranlasst uns denn, die gesten eine sschauspielers, die tärnen iener frau , die schwüre eines mannes ernst zu nehmen? Doch nur unser eigener glaube, usne reigener wille
  • Ein engl diploamt nach besuch bei h z uverfasser: hitler ist doch kein politiker, er ist die frau eiens politikers!“ und über die pein eitelkeit hi fand er die worte: ich habe egdacht, ich komme z ueiner primadonna. Aber es war nur eine soubrette.
  • S. 86: just in diese kampfentschlossen Stimme schlug am 17. Juni die berühmte mr papens der vom inhalt der besprechungen h röhm röb noch keien ahnung hatte.
  • Hitler raste! Röhm u göbbes frohlockten! Das musst edme fass den boden ausschlagen!
  • Und intat hitler zitierte papen nach belrin kanzelte ihn in seiner ungezügtlen art ab, schrie ihn als saboteur der nationalen einheit an u forderte die einreichugn seiens rücktrittsgesuchs! Papen versucht esich zu vertiedigen, griff seienrseit göbbels uaf shcrfste an, beschwerte sich über dessen veröffnetlichugnsverbot seiner rede u erklärte schließlich unter diesen umständne die mitverantwortung für die regierung nicht länger tragen zu können. Zur größten überraschung hitlers schlossen sich der reichsfinanzminister schwerin u der elz dem vorgehen des vk papen an. Blomber shcwieg.
  • Jetzt war der entscheidene augenblick gekommen. Die wichtigsten säulen de rreaktio nim kabientt warne i ndie zwnagslage ihrer resignation gedrängt das ganze volk durch die propagandaaktion des herrn göbbels aufgeputscht, die sa durch ihre kaltstellung ihres chefs röhm u durch die gerüchte ihres bevorsthenden Abbaus in Fieberzuständen.
  • Jetzt ah gilt es festzublieben und der wnakende reaktion den nächsten shclag z uversetzen sie aus weitenr position der macht zu vertreiben u planmäßig z uvernichten.
  • Göbbels drängt aber röhm fehtl! U blomberg u göring swchweigen!
  • Wenn röhm noch an dem minsiterrat teilgenommen hätte wnen er nicht unglücklicherweise beurlaubt wäre wenn seien massive figur u seine sol forschheit jetzt dem aifgregten führer halt u kraft gäben villeich vielciht wär die kurve der dt revolution anders verlaufen
  • Aber röhm ist weit u göbbel selsbt zappekt an allen gleidern! Blomberg ugörign aber schweigen!
  • Wie hitler durhc dieses Schweigen irriteirt wird! U wie ihn die sold altugn de sfiannz u verkehrsmin erschreckt! O sich dahienrt mehr vrbirgt ? ob das auf grund eienr vorherigen abmachung ist? Ob vielleicht gar eine verschwörung gegne ihn selsbt besteht? Da hilft nur eiens: dreinschlagen! Göbbels u röhm haben ganz recht: der reaktion müssen die zähe gezeigt werden! Triumpheiren berichtet öbbels dem grollen ayax röhm vom güsntigen stand der dinge. Alels käme jetzt auf die sa an. Röhm nickt u schmunzelt.
  • S.94: Während dieser Tage sitzt Röhm in München und organisiert! Konferiert stundenlang mit seinem Vertreter Krausser, fährt gelegentlich ins kleine Kurbad Wiessee, wo er im Gasthaus Heinzlbauer sein ständiges Zimmer hat, schreibt seinen Freunden den günstigen Stand der Dinge, empfängt von ihnen Berichte, auch Warnungen vor Göring, Zweifel in die Zusage Hitlers, aber nach den Medlungen von Göbbels verläuft ja alles programmmäßig, und die mit ihm und Hitler besprochene Umbildung der Regierung wird bald erfolgen. Dann ist ein großer Schritt nach vorne getan und die Bahn für längst geplante Aktionen frei. Vor alle muss die RW aus einem "exklusiven Verein" zu einem revolutionären Volksheer von 1 mio Mann umgestaltet werden. Gerade dazu aber bedarf es eines sozialen Kurses, denn sonst geht das Volksheer nicht mit. Überhaupt müssen die kapitalistischen großköpfe mal ein wenig zur Ader gelassen werden. Die SA hat nichts zu fressen und diese fetten Kommerzienräte und Generaldirektoren scheffeln Millionengewinne aus der nationalen Revolution. Da muss gründlich aufgeräumt werden! So ungefähr träumt Röhm in seinem Urlaub und wartet auf das entscheidende Wort seines Freundes Adolf. Aber das Wort kommt nicht! Kommt auch nach dem Besuch des Kanzlers in Neudeck nicht, von dem die Presse meldet, dass er sehr formellen Charakter getragen habe. Noch merkwürdigere Dinge liest man in der Auslandspresse. Die Berichtet z.B, (Prager Tageblatt vom 24. Juni 1934)
  • "Ein bemerkenswerter Vorgang hat sich neuedrings nach der Rückkehr des RK aus Neudeck ereignet, der eine zweite ausführliche aussprache mit dem VK zur Folge hatte, in deren Verlauf herr von Papen neuerdings seine Demission angebeoten haben soll. Dieser Schritt ist offenbar darauf zurückzuführen, dass die Kampagne der nationalsoz gegen die Reaktion, entgegen vielfachen Erwartungen, nicht abgestellt wurde. Bezeichnenderweise hat RP Göb seinen Ton nicht gemäßigt. Er hat [Ende]
  • S. 95: [Anfang] vielmehr in seinen letzten Reden sehr scharf über die vornehmeen herren im klubsessel gesprochen. Die heftigen worte von göb hab ihren eidnruck auf die kosnervativne kriese nicht verhfelt, die entrüstet sidn daürber dass irhe warnung vor dne drohenden egfharen die dem staat durch das anwachsen des radikalismus erwachsen keine Beachtung idet. Trotzdem dprfen nzunächst noch allzu auffällige Konsequenzen nach außen hin vermieden werden. Eine rekosntruktion des kabinetts dürfte sich aber auf die dauer kaum vermeiden lassen. Der gegenwärtige augenblick wird mit rücksicht auf die komplizierte aussenpol lage als ungeeignet für ein neues pol experiment angesheen. Auch herr ovn p wird wie es eiss diesen erwägugnen rehcnung trgaen u zunäcsht auf seienm psoten verbleiebn. Es besteht demnach zurzeit eien art burgfrieden zwischen den ns u den konservativen Kabinettsmgl.


  • S. 96: [Anfang] Immerhin: Die Sache roch brenzlich! Denn ganz dt war aufgewühlt, in fiebersitmmung, eine unheimliche gewitterschwüle lag ind er Luft, jedermann fühlte, dass in den nächsten Minuten der Blitz einschalgen und die Spannung sic entladen würde – Wohin? Wen wrde es treffen? Wie wird es darnach aussehen?
  • Wie außerdentlich gesann u in gewisser Weise doch geklärt die Lage in diesen Tagen war, ergibt isch aus dem bericht eiens Berleirn Vertrauensmannes der mci hin der ersten Julihälfte rreichte u der in geradzeu sensationer Weise Plan, At und stunde der sich vorbereitenden Ereignisse im reich skizziert, sodas sic hihn fast unverndert zum Abdruck bringe (nur zum unkenntlichmachugn waren gewisse Ausalungen notwenig)
  • „Herr Kornilow‘ [kennwort für die pläne der dt reaktion] versucht seine nputsch durchzuführen. Er ist vetrreten durch Papen, hinter ihm sthet die Rekation und Rom. Papen abreitet außerdentlich geschickt. Er aht über den Erfolg der ersten Jahres hindenbrug unterrichtet, woaruf diese rin eienr kurzen aber inhaltreichen unterredung mit Hitler diesem drohte, ihn z uentlassen. Dieser gign anschließend zu Papen, der ihn dahingehend beabreitet: Partei und SA aufzulösen. Nur so könne er das Vertrauen von Hidnenbrug wiedergewinnen. Zu diesem zwecke würde er von hidnenbrug dann auch it der RW diktautr unterüstzt. Hitler hat angefangen, sich mit diesem edanken vertraut zu machen. Um ihn endlich ganz herumzubekommen, hat papen den besuch des führers bei mduce arrangiert. Ueber den dt botschaft i nrom hat papen dem benito vorgeschlagne, Hitler zu vernalassen die Auflsöugn von Partei u sa durchzu fhren. Papen hat nunw eiter veruscht, auch fitshc üfr sich z ugewinnen, der aber mit schelcierh einig ist. Um heir weiter zu kommen, ist vorgesehen, öring zum rw minsiter zu amchen, sodass rw u polizei in eier hand wären. Der gednake von papen besthet darin, dass die psychische kraft von hitler nicht ausriecht, wenner mit der rw gegen partei u sa sthet, dass er zusmamenrbci h uausscheidet. Dan ngluabt sich papen am ziel seienr wüsnche. Beginn de raktion voraussichtlich anfang Juli. [Ende]
  • S. 97: Röhm hat sich inzwischen zurückgezogen soll aber übr die dinge genau im Bilde sein u vorhaben mit der sa im geeigneten augenblick zuzushclagne, um papen z uverhaften. Göb sucht anschlsus an röhm u sa. Röhm hat eine wirtschaftpo labtelung einrgeichtet mit einem kapitalsiten als leiter (lübbert).
  • Auch shcelciehr veruscht sich ber hindenbrug u fritsch i das spiel einzumsichen ist siegewgewiss u hat dauenrd besprechugnen mit allen möglichen leuten. Shcelciehr vlerang von poncet erhöhung der rw auf 300 tsd, aufhebugnd es boyktt verpsricht uaflösugn de wehrverbände, schutz fr jüd midnerheit, pressefrieheit gerodnetes recht u hat vor banekn z uverstaatlichen ebenso gurnd u botdne. Er sthe nahc wie vor z uden gednakengängen seiens wirtschfltiche nisnpirators, den er zu mwirtschaftmisntier machen will. Flals tempo so wiet geht besthet die möglichekit dass scheciehr z uspät kommt.
  • Unsere ansicht falls pla pape-gring geint, shcrofste überhaupt dnekabre fornten. Dollfuss im riech. Dementpsrechner velrauf. Auf kornilow foglt lenin. Falls gagegne shcelciehr röhm sich durchsezten, midlerer uebergang raidkale gironde wdie iengie sahcliche massnahem durchführt u dann abgelöst wird. Gegben papen göring nru vehrältnimässig kurze zeit dagen schelciehr röhm lnger.“
  • In plastischer klarheit treten heir die fornten ihrer hitenrmännr u ihrer FÜher zutage wobe es itneressant ist, dass als hautpakteur papen ershceitn, dem GÖrign gewissemrassen nur z uassiteren hätte (woraus sich nicht unbeträchtliche spannugne negraben die görign genau so z usienen gusntenentshcied, wie den seienreztigien kamfp mit papen u mden psote ndes mp) währe röhm denfeiv deutlic hztuag tritt wie nicht mdienr die sodnerrolel shcelciehrs der sich nur einzuschaltne bmeüht ist, seine größere chance abe rnaturgemä an röhm seite sehen muss.

• Entscheiden ist auch hier dass keienlei offensivplan röhms ovrlag, insbdeorne kein vershcwrung röhm.scheclierh-strasser.

  • S. 98: sondern dass es nur einen Plan gab: den plan der Reaktion den plan Papen blomber thyysen göring – auf zerschalgugnd er sa!
  • Noch aber keienrlei entshceidugn gefallen. Noch hielt göbb sein aufpeitschenden ede ngegne die reaktion umjubelt vom chrod e jguend der abreitsfornt der parteifpresse. Ja als am 25 juni bei eienr snnendfreier bei kolber eine messetecherie wischen ienem sa fürhr u stahl führer stattfidnet, da erlässt die stapo polmmenr den folgenden ampfbehel….
  • Dieser Schlag gegen den Reaktionäre Minister Seldte, de seine Selbstentwürdigung soweit getrieben hatte, um auch nach der durch ihn heraufbeschworenen Entmachtung des SH zu einem NS forntkämpferbund desen voristzender z ublieben, folgt eei n noc haufsehnerregende rschalg gegen den fürehr der kornilow frotn papen: sein Privatsekreät Edgar Jung, der Verfasser der MR wurde am 27. Juni von der Staatpsolizei in seiner Berliner Wohnung verhafet. Das einzige und letzte Lebenszeichen von ihm war das Wort "Gestapo" das er mit Bleistift an die Wand seines Badezimmers schrieb, als er noch einen Augenblick allein blieb – Anfang Juli wurde die Urne mit seiner Asche den entsetzten Angehörigen ausgeliefert – wohlgemerkt nachdem die Verhaftung vier Tage vor [Ende]
  • S. 99: [Anfang] dem 30. Juni erfolgt war und es sich also um einen Schutzhäftling der Polizei handelte. Sein Freund und Minister Papen hat nicht einmal gewagt, zur Beerdigung Jungs zu gehen, dem er so viel verdankte und der nur starb, weil er der treue Dienstmann Papens war. Welch seltsamer Edelmanner der ständig von Ehre und Treue, von Tapferkeit Moral und Rittertum spricht und jede Gelegenheit, diese Tugenden zu bewiesen, so konsequent versäumt!
  • S. 100: görign shcläg zu
  • Das is herr göring ei andererkerl! Mit eienr duetlcihkeit die bei aller abschrekcenden brutalität von erfurelicher offneheti ist bekennt er sich dazu der Bluthund der reovlution z usein – verleichbar jenem Typ noske, de rsich einst i ngleicher Ehrlcihkeit zu diesme FLuchwort bekannte!
  • Vom ersten Tag seiner Macht an hat görign diese lutige Note konseuqent ebtont: er ist der vater jenes vebrrecherischen schiessbefehls an die Polizei, der grüdner der deutschen GPU, hier gestapo genannt; sein von ruaschgfiten u machtraushc gelcihermassen zerrütteter sinn schwlegt nicht nu in de rphantastik butner uniformen, sondern noch liebr in der blutigen Phantastik des Schreckens des Mordes, des Krieges.

• Wer eigentlich weiss in dt in europa dass es görings tiefste reltt fanatische hrgiez ist als dt napoleon die reovlution z uebendet u eine gewaltige, düster schrekcensherrshcaft üer dem eroebrten europa uazfucihtne, mit dt als absiser seiner whanwitzigne Pläne?!

  • Gerade seine bornierte Dummheit ist heri görign beste Hlfe, sie enthebt ihn jener stelsbtkontrolle des Dneken die die grnezen es möglichen des erlaubten des vebrersischen, des Whanwitzes ekrennt u zum einhalt zwignt.
  • Es ist die gleiche Eigenschaft die ihn zu einem so geeigneten Werkzeug der Reakiton macht der poltisichen wie der wirtschalftichen. Gruppe hindenburg u gruppe thssen – vo allem aber die letzte – sehen i ngörign den stakren mann, auf dne sie sich velrassen können gna andes als aucf den weichen sentimentalen, unschlüssigen Hitler, de zuletzt doch immer nur der Demagoge bleibt, als der er hochkam.
  • Aber göring das sit ihr mann1 das ist der kerl de dem landsknecht röhm gewachsen ist! Und seine Kreautren Dlauege und Heydrich sind gerissen Genug, um sogar mit Göbbels anzubidnen – mit dem sie ohnehin von früher her noch ein persönliches Hühnchen z urupfen haben (daleuge ehmals forntbann führer in berlin war 9129 durch g aus amt u partie hiansugedrängt worden!)
  • S. 101: für görign war die aufgabe klar gestellt: hitler muss durch entsprehce berichte den eindruck bekommen, als wend eisc die unzufriedneheit der sSA auch gegne ihn u als shcmedie röhm pläne die sich eltzten des auc gegne h selsbt richteten.
  • Solche erichte ovn eienr wllfähirgne Polizie in jeder gewüsnchtne Menge geleifert zu erhalten, war für göringreine Leichtigkeit. Wie ausgeibig er diese Waffe handhabte, zegien ie vorweähnten Zitat euas Hitler svertieidugngsrede, woin er von tausendne ovn berichtne psricht, die ihm von aprtei u staatstlelen zugleeitet wordne seine.
  • Jetzt aber ist’s endlcih so wiet! Jetzt weiss görign dass der riehcsprsident an die vherägnugnd es ausnahemzsutandes dnekt, jetzt weiss er das sdie RW bsi 1 Jul iultimativ die AUflsugnd er SA fordert, die äwhrend der Beurlaubugn durhcgefürht werdne osll, zu m gleichen temri ndie eisntellung des fledzuges gegen die Meismacher vlerang u die entfenrugn röhms aus dem kabeitnt als besieglung des neuen zsutandes ovn h erzwignen will

• Zähneknirschend muss sich H angst muss sich GÖbbels fügen: am Donnerstag den 28 Juni 1934 veörffnetlich die presse des in und auslande szwei erlasse des system von senationellem charakter:

  • Eine Anordnung des RP gö dass de rfledzug gegen meismahcer nnrö u kritikaser am 3 juni sein ende finde. Gleichzeitig seien alle Reichs u gauredner alle pol letier,a mtsleiter u nsbo letier für den gesmatne Monat Juli beurlaubt:
  • Das andere ein Erlass Hs wonach die gesamte sa im maotn juli eurluabt wurd.e nicht nur die abhaltugn von uebugnen sodnern auchd ei vernastlutng von festne der sa formationen während der urlausbzet wurde utenrsagt. Gleiheztigi wurd eie nscharfe uniform berot erlassen u die sa leute äwrhend des urlausb ausdrücklic zu privatleuten erklärt (was hees nnicht gehidenr hat von milstrafe gegne metuerei zu sprechen)
  • S. 102: Schließlich untersagte der Erlass jeglicher Zusammenkünfte von SA während der nächsten Wochen.
  • Gleichzeitig mit beiden Verdnungen veröffnetlciht der vb eien naritkel h odr stlai nwoin wieder einmal die alte wlaze vom letzten bollwerk gegne den bolscheiwsmus abeleiert wird u die hitlerpartie sich den herren hidnenbrug, papenschacht u krupp als durchaus zuverlässig präsentiert.

• War das shcon die entscheidugn? Sachlich wohl ja denn mehr hat die rekation im augneblick ncith velrang t u alels was sie vlernag that wurde ihr von h u göb zuegsagt.

  • Aber wird h sein wort halten? Allzu hufig ind er egschichte der letzten 10 jahe hat er seien zsuage gebrochen u seine partne kaltähclend geopfer. U nd aht sei nstellv hess am 25 juni im köler rudnfunk nahc der Wanrung vor der zweiten Revolution erklärt das sh es eines Tages vielleicht für nötig hält die entwicklug nwieder mit revolutionären mittle nwietzeu tireben Wa siwl l nu neignetlic hwaur mgeht er lfcuhtarti aus berli nweg? Angeblich zu besichtigun wes abreitslager. Ob er von dort aus mit seinem Duzfruend röhm konspiriert? Es wird gut sein krupp noch scharf zu machen, bei dem der Führer vorbeikommt.
  • Es ist gewiss nicht elcih zu ergründen war i ndiesme studne ni nder brsut des manen oreht de rnun die letzte entshciedu nfällen osll. Eine entshciedung vn der nicht nru das wirken vielleicht das leben ahlreicher alte rgefärte n sbahängt sondern vor alel mauch die weitere richtugn der revolution. Sol ler wird er , kanner dem strom halt gebeiten, den er elsbt s oe netshceidend entfesslte? Ist die barrik der rw der industriekapitäne der goragrarier wrklich üestiegbar? Und was wir sein wenn er die rv preisgibt? Wird man es ich mdnaken? Wrid er zum hass der utnergnen reovlutionäre nicht auch die verachtugn der siegreichen reaktionäre erntnen? Wird man ihn nch bruahcen wenn erst die revolutionäre Gefahr vorüber ist? Einigermassen kennt er [Ende]
  • S. 103: [Anfang] ja die "feinen Herren" nun schon: nehmen ihn ja doch nie ganz für voll, schmeicheln ihm jetzt weil sei angst vor der zweitenr evl habe n uvon ihm Rettung ehroffne .aber später? Ob sie ihn ncith verabscheiden: der mohr hat sei nshcudgiekti getan der mohr kanngehen? U iregnd einen Lgitimen holen, der dann alles wieder zurückschruabt, wie es ehedem gewesen?
  • Andrerseits: ob nicht die 2 revolution über ich n hinausgeht? Ob daraus nicht ein naitonalbolschewismus wird wie ihn dies verückten Kerle von der schwazrn Front predigen? Ob er dem gs trauen darf, nach allem was geschah? Und ob Röhm u seine Spiessgesellen ihn nicht noch viel mehr bedrücken, als Blomberg und die rw? Ob es stimmt, was Göring ihm erzählt hat, dass Heines mit seinem Stab neulich in Breslau in einem öffentlichen Lokal nach dem Hitlerbild schoss und im Suff ausrief, so würde es ihm ergehen, wenn er die SA verraten würde? Aber ist Göring und sein schurkischer Diener Heydrich besser? Das war doch der Kelr, der damals an seinem Chef, Erich Koch, eine gemeine Erpressung ausübte, mit gestohlenen Dokumenten und so? Ob das Attenat in der Schorfheide Himmelr galt oder ihm selber? Ob es von Röhm inszeniert war (wie Göring behauptet) oder von Göring? (wie hess u Himmler flüstern) Auffällig auch, warum Göring von der Hochzeit in Essen, wie sie beide Terbovens Trauzeugen waren so poltzlich verschwand und ohne Abschied noch in der Nacht nach Berlin flog!
  • Ach wenn man wüsste wenn man doch wüsste!!

• Unentschlssen von Angst u furch von unrueh u sorge gepeingit erbrignt h lan zilelos den 28 u 29 , dort am rein. Empfngt Kurpp der ihm mit seinem Rcktritt dorht, wen ndie bolshcewistische Propaganda nicht endlich völlig verschwidnet, besucht die alte Lindenwirtin in Godebserg, die – merkwürdige shcerze elruabt sci hdei egshccihte – dem kanzler h die gleich vertraute fruendin ist, wie sie es einem gehassten Gegner Stresemann jahrelang war.

  • Ein tleegrma mvon Röhm – das eltzte aus eienr gnazen Rieh ungeduldige r, beschwörender, droende rFragen – wird mit der delphishcen antwort erledigt: auf der rührertagung werde ich die entdüglti entshceidugn treffe. Rhm ist wrtend über die velrorenen tage, fährt aber shcn nach weissee voruas, wo sein fruend nach u nahc eintreffne.
  • S. 104: Merkwürdig wieviele Besucher diesmal bei Heinzlbauer sind. Der ganze erste Stock ist belegt; lauter stämmgie Herren aus Nroddeutschalnd. Er kennt keinen (Görign kennt sie umso besser: es sind alles Beamte der Gestapo die er für alle Fälle hingeschickt hat).
  • S. 109: im Gegensatz zum Inhalt der Berliner Depesche nethielten nämlich die

gleichgeschalteten Bremer Nachrichten vom 3. Juli 1934 folgende wörtliche Nachricht: "Mit dem Oberführer Ernst, der am 30 Juni mitseinem Adjutanten Kirschbaum in Bremen verhaftet und im Flugzeug nach Berlin transportiert wurde, wurde auch Frau ernst sistiert und in Schutzhaft eingeliefert. Sie ist am 2. juli aus der schutzhaft in bremen wieder entlassen worden."

  • Ist der übrige Teil der Depesche genau so wahr, wie der auf Ernst bezogene, Herr Minister Göring?!" [Ende]
  • S. 120: kein gen, kein off der rw hat egwagt dem toten kameraden ans grab zu folgen – nur de verabscheidete hammerstein veruschte es, inmitten einer kleinenzivilen trauergemeinde, aber göring hatte die leichen entgegen der ausgegebenen mitteilung, schon einäschern bzw. eingerban lassen u die mepörten freudne msusten heimgehen.
  • Ich weiss ni o jem preuss gen so eingeschart wurden ohnel eztte ehrenbezeugung der armee u gör heisst de rmann der es getan hat, blomberg der ander,e der es duldete
  • Aber schlie stass bredow war nur die Avantgarde der Toten, die görigns Mordmaschine schuf. Hei wie sie ufnktionerit! In lichterflede war irhe hauptwirkugnsstäte im sandbeelgten hfo jenes roten gebäudes der eins vom übermütigen spiel der preuss kadetten widerhallte
  • Jetzt sthe ndort ausgewählte sodnerkommandos der SS befehligt meist vom osberten ss führer hh selbst
  • Himmler frage dich: verdankst du nicht deien ganze karriere meinem bruder? Hat er sich nicht aus der armseligkeit deienr abreits u nutzlosen tage herausgehoben, z useinem adjutnatne gemacht i mbat landshut seligen angednekens? Hat er dir dnan ni eine kl stellung gegben als privatsekretär u dir von seine nlandstagdiäten da serste gehalt bezahlt? Hat er dich n izum stellv gauführer dnan gemacht zu mreichsredner, dir mit ggorsse rmühe das landtagsmandat, das reichstagsmandat verschafft? Immer u immer dir geholfen wenn du dich dirketo oder über mich an ihn gwendet hast? Bist du nicht dutzendmal als gast an meinem, hudnertmal an seinem tisch gesessen u hast uns ewige freundschaft u treue gefolgschaft geschworen?
  • Und stehst jetzt in Lichterfelde u brüllst: feuer, feuer u immer wieder fueer
  • Wahllos wie foquer brühmt gewordenen pakete werden sie abgefiert u erschossen: ern, liebling Berlin just am Tag seiner Ermordung noch held der Stiefelschaft der ufa Wochenschau; Detten tapfersten kreigof sachsens; Gehrt, Sanders, Beulwitz, märke , Sohn des schüptezrs der sv; Mohrenschild, hoffmann, karl koch u Dutzende andere deren tod bis zu studne im engste kreis ebkannt ist;
  • S. 139: verein der ausl presse: „die außerordent generalversmamlung des vereins der ausl presse zu berlin die ienberufen wurde um zu der rundunkrede des herrn rpm dr g stlelung zu nehemen, stellt fest, dass eine antwort durch die die öffentliche meinung der welt bereits erfolgt ist.

• Joh nsimon im utnerhaus antworte geobbel, dass der gute ruf desesn sich die engl joruanlstien in der ganezn welt erfruene, eienn protest in diesem falle pberflüssig mache. Und das ganze aus begleitete diese ohrfeige für göb mit dmeosntrativen beifall • Innere erhscüttuerng in ersten tagen nicht bedeutend. Da trat viel stärker die äussere ershcptterung des system in ershceinung, wie sie dsich in dem bashceu der ganezen welt vor den gangster emthdoen hit äusserte, der dadurch sienen slebsterzeugten ruf als damm gegen die grueel des bolschewismus gründlich ezrstörte.

  • Flüsternd gehen die furchbtaren Erzählungen der Antwohner der Lichterfelder Kadettenanstalt von Mund zu Mund: Wie Obergruppenführer Ernst schreiend seine Unschuld beteuerte und – im Glauben einer reaktionären Verschwörung zum Opfer zu fallen – noch ein HH lallte, als die Gewehrläufe auf seine Brust zielten; wie der schwerkrigsbeschädigte Hans von Falkenhausen den SS-Leuten zurief: "Heute wir, morgen ihr!"
  • Wie die unglückliche mutter des Gehrt über den Potsdamer Platz immer den Schrei gellen liess: "Göring hat meinen Sohn ermordet." Bis die pol durch die schützende Menge hindurch zur alten Damen vordrang und sie in einem Auto wegschaffte.
  • Wie man in Breslau Hasenjagd veranstlatete auf den geflüchten Adjutanten Heines Frl. Schmidt, und dabei zwar nicht ihn, aber den Bruder und einen Chauffeur von Heines erwischte und im Triumph an den Autos zu Tode schleifte. Wiem an in gunzenhausen den hirshcberger judenmord übertrumpfte indem man dor alle Juden iein zimmer trieb u alls zielscheiben bneutzte bis der alte simon u sein sohn endlich tot, die anderen mehr oder midner schwrverwudnet waren. Wie man den polpr mattheis, anch ellwangne shcleppte, im wlad totshclug u vergrub nach tagen ausgrub u verbannte u asche nebst ehering de rgattin z ustlelte.
  • Hunderte solcher Erzählungen gehen von Mund zu Mund verbreiten entsezteu n u grauen u schwlednen hass. Jetzt nüpttz es ncihts mehr, wenn die hitlerpresse die schlemmergelag der sa fhrer breit ausmalt oder das sodom u gomorrha schidler das sie um sich verbreitethäötten! Jetzt nützt es ncihts mehr, wenn dr göbbels am 10 juli über da thema spricht. Der 30 juni im spiegle des auslandes u dbaei der hystierschen velrogenheit dem heuchlerischen pathos u dem spülricht geiger lüge“ der auslandspresse gegenüber die beispiellose offenheit der reichsregierugn preist, die „mit nichts zurückgehalten u in allem der wahrheit die ehre“ gegeben habe
  • Ja wörtlich: in allem der Wahrheit die Ehre gegeben“ das volk hört u schweigt

• Gö: der 30 juni ist in dt reibungslos u ohne jede inenre ershcütterugn verlaufen.“

  • Nun werdne täglichj stündlich neue namen genannt, schauderhafte ienzleheiten geflüstert, wie die des bekannten ol schulz, des fruedne strasser, ehemals a oerführer u abgeordneter der artei. Jedermann kennt die geshcichte seiner wudnebrarne rettugn aus todensot: wie ihn ei ngöringsches koammdno verhaftete u in den wald fuhr, plötzlich aus dme auto schmiss u ihm zurief: nun lauf du schwein

• Wie shculz im kreig 15 mal schwer verwudnet eienr der wenige tapferkeitsopff der arme, um sei nleben laufen msuste ereilt ov nfünf schüssen die ihn neiderstreckten wie dieentmenschtehrodend en ebwusstlso daliegneden schwerverunwdetne unteruschte, ober genug habe u ihn in diesem glauben liegen liess – wie schulz sich dnan auf die strasse scheppte u von einem vorüberfahrenden auto itgenommen u in sicehreit gerbacht wurde. (ehre sie dem amnn de rsei neigen leben eisnetze für eienn ihm fremden!) doch eingie wochen i npfelge blieb bis es ihm gelang ins auls zu entkommen • Jedermann kennt die gesch der glü flcuht de sehem min treviranus, der zufällig tennsi speilte als er das ss komamndo auf sein haus zukomme nsah udadurch sich gerade nco hretten u nach engl i nsicherheit brignen konnte. • 7 juli: „obwohl bekannt ist,d as sdie zhald er ershcossen n hochverräte noch unter 50 leigt, werden geradzeu groteskte phantasiezahlen in die welt hinauspossaunt!“ • Ersteb eircht nru 7 sa üher u shcelciehr u frau bekannt gegeben hatte; ; nun 50 keien namen kei weitere nangaben lüftete das geheimnis;

  • S. 133 wie erklärt herr hitler die ershciesusng von papens mitarbeitern u fruednen, die doch von seinem vertreter göring ermrodet wurdne?!

• Gferade das allmägliceh beknnwerde der mrode aussehabd er sa führung brachte nun auch die allgem volksstimmung zum umschwung. • Gegen röhm, heiens u genossen konnte die legende von hitlers reinigugnsaktion immerhin glaubhaft ershcienen; ihr leebnswandel ihre anmassung, irhe brutalität warne z usehr bekantn gewordne, als das sdie evrtiedigung wesentlich auf andere momente sich stützen konnte, als auf die verweigerung eiensordentlichen gerichtsverfharens, mit objektiver untersuchung u unparteiischem urteil! Gerade die verleuggun deises urewigen egrechitkgeitsempfidnens wirkte isch gegne h, göring u göb sogar in den fällen der verhasstesten u teiwlesie verahcteten sa führer aus. • Um weiviel mehr gegenüber menschen von so untadleigem charkater u vornehmen wesen, wie dies schelciehr u seine frau, strasser, bredow u die emrrodeten katholikenführr warne • Die evrsch pol kreise warne in diesen männen getroffen u gereizt wordne: i nschl u bredow, in dern verhaftung u misshandlugn düsterbergs ,erhardts, gleichens, die armee u die kreise der al ff. so sympath ihnen die ausschaltung der sa 8 u wohl auch die entmachtung schelciehrs) war, so abstossend msusten sie sich vond er abrabrischen art der ausführung fühlen und vor allem von der velrumdung hoher off als landesverräter. • In diesen kreisen hat man h un gring diese beleidigung nicht vergesen, genau so enig wie papen die emrrodung seiner fruedne u mitarbeite rungerächt z ulassen gednekt. Hilt wird eisnt die rechnung z ubezahlen haben, die göring mit seienr einwilligung (obvorherig oder nachträglich spielt keien rolle) gemacht hat! • Nachhaltige u besonders breiter in der wirkung war noch der widerhall der ermrodung strassrs! Es ist kennzeichnend, das sdie hiterlregierung verushct, ddas bekantnwerden dieser tat mit allen mitteln zu vehridnern! Sowohl er witwe wie den ver wurd eide aufae der gesamten dt presse die aufnahme einer todesanzege für g strasser verboten!1 berücksichtigt man die im ausland einfahc unvorstlelbare absprerrung des dt vookes so wirdes verständlich das sbis in die jüngste zeit hinein besucher des verfasser no nichts vom tode seiens bruders wusstne, egschweigedenn eine ahnug von den näheren umständen die bestial tat görings hatten. Wochen u monatelang brauchte die nachricht um ins volk zu dirngen. Aber entsprehend teif ging dann auch die wirkung! Es gibt wohl keien ns inenrhalb de rersten millionen, der gs nicht gesehen oder gehört hätte! U keiner ist darunter, der ihm irend eine gmeeine tat ode rauch nur ähnliche peinlichketien zutrauen würd,e wie etwa röh u anderen • Daher hat für seien ermrodung keiens der arguemtne wirkung, die h und göb od göring als erklärugn für die amssenmorde lancierten u jeder dt, insbesdnere jeder ns weiss, dass gergor strass er getötet wurde, weil er das haupt des soz flügels der partei war. • Was shcleislsich die emrordetn katholike anbelangt, so wagte nicht mal görign, irhe ermrodung zu begrüden: im falel von vlausener hat die reichrsregierung dem empörten bischof von Berlin am 9. Juli sogar amtlich ihr bedauern ausgedrückt mit dme Hinzufügen, dass von keiner reigerungs(!) stlele der ebfehl e gegnagen sei, clausener z uverhaften oder z uerscheissen. Die furchbtare selsbcharakteristik einer slchen entshcudlgiugn kam herrn h in diesem fall so wenig zum bewusstsei nwie im falle des cdr schmidt • Der düsseldorfer jugendführer probst wurde amtlichereits als“auf der flcuht ershcossen“ gemedlet, während die fälle des minoritenparters stempfe, des ballerstedt u des studentenführers dr beck überhaupt verschwiegen wurden.

  • Dabei ist gerade der flal stmepfle bezeichenend üfr die emthdoe müchen wie nicht midner für den charkat erhitlers!

• Stmepfle war eienr der älktesten mitarbeiter hitlers, ein glüender kämpfer gegen das weimarer system. In dem von ihm geleiteten miesacher anzeiger hat er seit frühjahr 1919 einen leidenschafltichen kampf gegen den marximus geführt, der ihn u seine organ i nganz dt bekannt machte, zumal die gorbheit seienr sprache auch in wengier gefärhlcieh netien die aufmerksamkeit duf diesen opponenten gelenkt hätte. Als hitler auftauchte sucht eder naheleigenderweise anschluss an den kreis um stempfle, der seit langem mit eckardt befreudnet war.

  • Stempfle der infolge seiner Gegnerschaft zu Eisner in dme bürg kreisen bayern sehr gut rennomiert war beschaffte hitler auch die ersten Beträge um seine Organ aufzuziehen u den VB zu erwerben. Er geriet dann alleridngs in steigenden Gegensatz zu Rosenberg, woran desen unkamerd verhalten zu Eckardt u die Gegenerschaft zum Christneum schudl tru. Immerhin war das Vehrältnis zu hitler noch so gut, dass Stempfle die Korrektur von hitlers mein kampf vornahm, wo seien geübte hand an zahrleichen stlelen eingreifne musste. Als anch dem tode eckardt rsenberg gesitig er berater hitlers u chefkredakteur des völk beoabchtersuwrdek ühlten sich die bez zw stmepfel u hitler rashc ab. Vergebns versuchte Stempfle die unheilvollen einflüsse der umgebung hitlers zurückzudrägnen; erwar es, de rdie verbrecherische Vergangenheit de stadtrat weber u andere Kreaturen zur kenntnsi hitlers brachte –dask ostet ihm am 30 juni das leben: vo neien mss komando aus dme bett gerissen wurde stempfle in da sdachauer moor entüfhrt u dort ershcossen;
  • Eine ngleich privaten grund hatte ie ermrodung des führers der bayernbudnes ballerstedt. Er war es , der sich gegen eine versammlungssprenung durhc di hitleranhänge rgerichtlich zur wehr setzte, wobei ah als führer des sprengkommandos zu drei mo ngef verurteilt wurd.e obwohl diese rvorgang elf jahre zurücklag . obwohl balelrstedt längst alle politik aufgegeben hatte u als privmann ein unebdeutendes leben abseits laler öff führte erinernte sich seienr hitler im blutsrausch des 30 juni u leiss den alten mann durc ei nss sodnerkommando ermroden.
  • All das drang aber nru tropfenweise in form von ägns frgaen, unbesttigter gerpchte, geflüserter zweifel in die herzen u hirne der dt menshcen u verbreitete eien atmosphäre der Angst, der furcht, des schreckens, dahitner sich die allgemein unzufriedenheit, die gerechte Empörung u das Rachegrollen de rbetroffnen in noch verstecktere bezirke verkroch.
  • S. 132:
  • von höchsem pol Interesse ist dann wieder die 3 Gruppe der Ermordeten, die dem kath Lager angehört: Klausener, Stempfle, Beck, Probst.
  • Fast noch sensationeller wirken die Morde an Papens Freunden und Mitarbeitern: Geheimrat Bose, Jung, Decken, Schotte u.a.
  • auf den ersten blick ershceint die ermoRdung diese personen dem ganzen sinn u zweck des 30 juni zuwiderzulaufen – wenn man aber die worte görings sich ins gedächtnis zurückruft, dass er die aktion aus eigneem ermessen erweitert habe, erhalten auch dies mrodtaten ihren sinn: rögings versuchte auf diese art papen von der nutznießung des 30 juni auszuschalten!
  • Es erscheint ausse rzweifel dass auch beabsichtigt war den vk von papen umzubrignen, wodurch die gruppe papen blomber ihrerseits geschwächt wordne wäre, dass der sieg der grupp thyssen gröign unebstriten gewesne wäre – während so bedie gruppen gemeisnchaftssieger wurden.

• Da aber an de rwachsamkeit blombergs geshceitert war msuste sich h utner dme druck hidnenbrug u de rrw sogar zu einer entshcudligugn u ehrenrettugn papens berietfidnen die er in die form de retourkutsche kleidete: nicht wir wollten papen emrorden, sondern röhm wollte es- was wörtlich folgendermaßen aussha: die behautpung, dass vk von appen, minsiter seldt oder andere herren des rb mit den meutereien eine verbindung gehabt hätten, wird am schärfsten widerlegt durhc die tatsache das seien der ersten absichten der meuterer unter anderem der mord an dieen männern war • Wie abe rekrl hitler die erscheisusng von papen mitabreitern u fruednen die doch von seinem vetrreter görign emrrodet wurdne?! • Ist schon die emrordung der pol verdächtigen eprsoenn ind er art ihrer durchführugn eien handlugnd ei hit dt außerhalb der ziv länder stlelt so stlel die tötugn de rein privat verhassten eprsoenen der wzeiten kategorie eien tat dar, die allem dneken u fühlen zu sehr wiederstreitet, um überhaupt noch bewertet werdne zu können

  • Die hauptvertrete rdieser kategorie sidn gen schl u gregor st in denen h u n göring ire möglcieh nanchfolger emrrodetne, wie asiat despoten u röm cäsaren planmässig alle mögliche thronprätendenten aus dme wege räumen liessen, wobe ischuldnachweis unnötig war.

• Es ist kein zweifle das sdie ermrodung der männer dieser kategorie von gruppe thy gör u papen blomb in gl weise mit genugtuun begrüßt wurde uder egientlcihe sinn der kornilwo putsches war.

  • Ganz anders mit der 2 Gruppe: heir finden selbst de glühendste Anhänger des h sys kein pol arguemtn mehr, waur man z b kahr den läng unpol georg heim, den seit einheialb jarhen i mge lebenden gerlic hermrodet hat – es sei denn an wertet die niedrigst persönliche rachsucht als pol motiv!
  • S 130: an tagen wie am 1 juli da merkt man dass die zeit der demo vorüber ist! Da sieht man whin die entgottung des leben u die vermassugn der emsnchen geführt hben: irgendwo da oben kämpft man uaf tod u leben u m macht um die fhrung, um die richtugn u form der weiteren entwicklung – unten aber in demassen der grosstadt da nimmt man davon kaum notiz! Da gikt das interesse dem neuen fussballmatch dme Sonntag vereinfausflug, der gepl wochenenverngugng mit damilie oder fruendne (hat jemand shcon über die grausige tasache nahcgedahct, dass zb zurgleichen stunde, al 11 mann in ös uneskanzleramt eindrangen u den kanzler ershcossen 50.00 wiener ihre ganze leidenschaft auf das fussballmatch admira wien gegne juventus turin verschwendeten as higne heirvon leen u stebren ös ab?!)
  • In den weiteren ebenen des lande u in kl stdt aber ebrhrerscht der rhythmu des dumpfen daseins ohnehin die mesnchen: ihnen beduetet der Sonntag die entspannung von der harten abreit, den lichtblick im ewigen einerleit des alltags.

• Röhm? Ach das ist doch der dicke sa führer dessen homosexuelle geschichten seienrzeit so grosses aufsehen erregten?! • Schelciehr? War der niht mal reichskanzl oder so war? Iregdn ein general mit soz ideen

  • Heines? Ernst? Heydebreck, namen meist nru ört bekannt. Und da nicht immergüsntig beurteilt
  • Göbbels fouche kennt die menschen! U deswegen erzählte er ihnen da swidelriche kitsichige märchen vom rächenden ah, der wie erzenegle michael mit flammednen schwer tunte rdie böse dunklen gestalten der abtrpnnigen engel fuhr, die nicht nur gott schmähten sodner nde unzucht der völlerei der eprversen lsüte aller art frönten u daher aus dem paradies des dritten reichesvertireben werden mussten. Und füpr die alten weiber beiderlei egschelchts schmückte er die gescichte noc haus durch shcidlerung der seelenkämpfe die es dem edlen fürher geksotet hätte sich von seine mbesten freudn trennen zu müssen, dem er so voll vertraut u der ihn so gemein verraten habe!

• Es ist von erschütternder lerhe, die dt presse idese rtage zu lesen, die nun setie für seite gmeeinste neiderigst vlerumdungen wüstetste beshcimfpugnen der männr brignt die von wochen vor atgen noch der stolz der antion warne u unwillkürlich denkt man an jene ausgabe von hitlers illu beoabchter i mdez 32 die iengstampft werden msuste weil der überschwngliche hymnus auf gregr strasser (der menschegewordnee iechenbaum) durch sieen konflikt mit hilter uanktuell geworden war. Oder an jeen ershctternde zusmamenstlelung: die dt presse zu bismarcks rüctrtt die kein pol mesnch ugnelsen lassen düprfte. • In dertat zuncähst gelang es göbbesl fast eien sitmmung der brefireidgung üer die reingiugnsaktion z uschaffne utortzdenm alle eingeweihtenwussten dass h über röhm privatleen völlig im bilde war, ja jahrelang direkt u indirekt darnateilatte, war man in diesen erstne julitagen geneigt ihm das blutige vorgehen zu verzeiehn so geshcickt war die spekulation auf die vergeslsichkeit die spiesigkeit der emsnchen auf ihre neidkomplexe u ihre gleichtülgitkeit! • Nur in der pol sphre die aber immer nur eine midenrheit umfasst heute eine fast winzgie midenrheit da wphlten die ereignisse dieser tage die mens uaf bis zu mgrudn!

  • Fieberhaft suchte man die kargen amtl mittielungen durch priv erkudnigeun z uergänzen: er ist noch tot? Wer ist verfhatet? Wer geflüchtet?
  • Aus dem gewirr der meldugnen u gerüchte suchtem an isch ein bild des geshcehens z umachen: gegen wen richtete sich der scag: ist münchen u berli neien einehitliche aktion oder nicht? Wer ist der sieges dieses massenmordes?

• An solchen tagen wie an diesme 1 juli d amerkt man dass die zeiten der dmeorkatie vorüber ist! Da sieht man wohin die entgottung des lebens u die vermassung der menschen geführt haben: irgendwo da oben kämfot man auf tod…. • 129: gö hiel 65 miuo an seiner amtlichen rudnfunkstirppe, isoliert, unwissend, ratlos. • Ein merkwürdiger Sonntag, dieser 1 juli1 äusselich, ahc äuerlich ein sommer-Sonntag wie viele! Die großstädter eilen ins frie, lagern sich in die wälder der umgebung stürzen sich in alle erreichbaren flüsse u seen froh, den staub des alltags u das gleichmass der töglichen tretmühle für eingie stunden von sic h abgeschütteln zu könne • In mpcnehn hduenrte von ershciesßugnen? In berli nsol lshcelciehr emrodet sein? Diesa erebelliet? Strasser hat sm begangen? Vielelciht stimmsts- vielelcith stimts nicht! Was kümemrt das uns?! Wir wollen lfut schnappen, baden gehen u irgendwo ein nettes picknick abalten!!

  • Und dies ist das seltamse, das gruaenvolle, da strostvolle, das entsetzlich das ferfrueliche – jene tatache die der demo krat nie wharhaben will u der emsncehnfreund nie bergrift: während in dutzenden von orten ein paark ilo enfernt acht, vielleciht nur ein paar häuser weit u mdie ecke hudnerte ovn mesnchen in todesfurcht sch quälen, tausende in unsagbarem schemrz da sleben verfluchen. Nehmen die millieon keinen anteil daran! Ja, gestern im ersten sckrecne, da warne auch sie erregt: was owhl jetzt kommen mag? Und nahcts, als die furchtbaren nachrichtne dem rundunkt entstörmten, da war auch ihr herz umrkallt von angst u rauen – aber ehtue shceint die sonne! U die milchflasche stnad ovr der tür, wie ejden mrogne. U die strassenbahn furh u cder vekrehsshcutzmann stand, da u wie allsonntäglich wälzte sich der strom der familien, der verliebten u de kidner zu fuss, strassenbahn vorortbahn, motrrad, auto durch alle ausfallstrassen ins friee

• Nur hin u wieder erskcckte ein vorüberbrausendes überflaluaot de rpol oder der ss die menge,darin uniformierte männer sassen mit sh u karbinern!

  • Reinigugnselrass na sa führung mit eingesätndnis des gedudleten luxus u lotterlebens höchster würdenträger des systems die ankündigung von standgerichten – die ershciesung röhms
  • S. 124: u dmait in dem grausigen kolossalgemälde der dt barhto nacht der glebe fleck ni cht fehl – dafür sorgte hischberg, wo man die gel z einem 2kl progrom“ rasch aunsützte. Ein Augenzeuge schildert der andbegebenheit des 30 juni in der dt revol 21 vom 30. September

„gegen 10 uhr abends wurden in hrischberg am 30 juni alle jduen u ein teil der füre des sh sowie eingie ommunsiten ohne jde nähere nagabe verhaftet. Man brachte u in die reitbahn der jägerkaserne u stellte uns mit dem gesicht gegen die wahnd auf. Dahinter stand die ss mit geldeanem gewehr. Utner den inhaftierten befand sich auch der rechtsanwalt walter förster, 38 jahre alt, der dr. med zweig, 60 jahre alt, seine ehefrau u der kaufmann charig, 45 jahre alt. Die ss erging sich in den wüsteten beschimpfungen gegne uns u schlug einfach ohne grund auf den einen kaufmann los. Selbiger, ein korpulenter herr von 50 jahren, rief dauernd: ‚ich habe euch doch nichts getan, lasst mich doch los, gebt mir rue‘, aber desto schlimmer schlug man auf ihn ein, er lag noch bei meiner flcuht an einer schweren nervenzerrüttung darnieder. Der rechtsanwalt förster, der einzige jurist utne runs, verlangte dauernd den haftbefehl bekam aber nur rohes lachen als antwort. Wer es nur wagte, sein gesicht von der wand zu wenden oder mit seinen anchbarn z ureden, ekam schn schwere kolbenstöße in den rücken. Es war grauenahft, in de rungewsissheit z usein, was wird aus uns alle werden. Ein vernfünnftiger ss mann, dem der rechtsanwalt förster einen prozess gewonnen hatte, brachte verschiedenen für ihr geld einige belegte brote aus dem naheleigenden restaurant waidmannsheil

So gegen ein halb 2 uhr nachts hiess es wir sollen zu mverhör ach görlitz gebracht werden u man lud uns in einen gorssen lastwagen. Fröster das ehepaar zwei u charig mussten in ein kleines auto steigen, u es ging die landstrasse nach görlitz zu . ungefähr vier kiloeter von hirshcberg in einem kleinen wädlchen hiess es, das auto hätte eine panne, u de befehl kam, alles an den strassengraben. Wir hörten auch ungefähr 50 meter vor uns den anderen wagen halten. Man hörte befehle u sofort merhere revolverschüsse. Darauf todesschreie u aufstöhnen u sofort noch einige schüsse Bei uns sprnagen trotz unserer warngugnen einige leute auf, wurden aber sofort von der ss niedergeschlagen. Besodners schlimm erging es einem buchdrucker, den die ss sehr böse zruichtete. Wir wurden sofort wieder in den wagen geladen, u es ging nach hrishcberg zurück. Man behauptete, die vier seien auf der flucht erschossen worden. Erstens war frua zweig sowie auch er selbst sehr korpulent u besodners die frau war stark beinleidend und konnte sich so schon enig fortbewegen, von flcuht konnte gar keine rede sein. Wzeitens müsste der ss mann ein kunstschütze gewesen sein, denn die toten wiesen nur verletzungen und einschüsse an der halsschlagader auf. Drittens, warum hat nru ein mann geschossen u die anderen zahlreichen wachen nicht? Die leute sind einfach ermrodet worden die erscheissungen sind auf rachgefühl von den gesamten führern hirschbergs angeordnet. Die erschossenen waren angesehene u ehrenhafte bürger der stadt. Sie warne alle fro ntkämpfer. Die leichen liess man bis zum 2. Juli, mittags 12 uhr , an der strassenböschung leigen, bewacht von der ss autos u radfahrer fuhren vorbei und mussten dne gräßlichen anblick erdulden

United press 122 in mü,54 breslau, 4 drsden, 1 stuttgart, 60 berlin 0 241

124: die preuss richtugn stell herr von woyrsch dar der ss oberfhrer, sohn generals. Hit in schlesischen sa führer, soweit sie nicht nach münchen gefharen warne, aus irhen betten, brigade führer wechmar (polpräsi von oberschles), sa führer schreiber – breslau und fünf andere, fährt mit den nichtsahendnen i n eine waldlichtung bei breslau, wo ein schussbereites ss sodnerkommando wartet, verliest eine kurze nachricht: auf befehl des führers wegen hoch landerverrat zum tode verurteilt u kommandiert feuer! Hevor die entsetzen sa führer dne zusammenahng überhauptbegriffen (warne beiderseits forntsoldaten, herr abgerdete goy, sowohl leutnant woyrsch wie oberleut wechamr sogar frontsoldatne des gl volkes) Münchener richtung aber kam in waldenburg, hirschberg u anderen provinzstädten zu recht: da greift man sich wahllos leute de persönliuch den exekutierenden verhasst waren; i nwaldenburg z.b. den ehemal deutschnationalen stadtbaurat pampenhausen, der mit dem örtlichen ss führer seit jahren verfeindet war. U damit in dem gruasigen kollossagelmde der dt bartho nacht der gelbe fleck nicht fehlt

  • S. 119: Bericht Stahlhelm-Führers: „Am 30. Juni gegen Abend traf ich Breodw – ich kannte ihn gut aus seiner letzten Stellung als Chef des Ministeramtes – im Vestibül des Adlon, wo er verabredet war. Wir begrüßten uns, wie immer, freundschaftlich und kamen natürlich sofort auf die Tagesereignisse zu sprechen. Er erzählte, er habe alles im Radio mit angehört, den Ausschluss Röhms befriedigt mit ‚endlich‘ begrüßt. Als er Schleichers Tod, den seiner Frau hörte, die er beide seit dem 2. Februar nicht mehr sah, habe er ausgerufen: ‚Mein Gott was hat der denn getan?‘ Mit einer gewissen Resignation sagte er noch zum Abschied: ‚Nun werden sie mich wohl auch bald holen.‘ Sie haben ihn geholt – noch in der Nacht: Als das Auto in Lichterfelde geöffnet wurde – erzählte ein braver SA-Mann, der noch nicht so lügen kann wie der Fürher – war er unterwegs schon erledigt togeschlagen wie Gregor Strasser.

• Gibt es überhaupt einen besseren Beweis für Bredows gutes Gewissen als dass er in Kenntnis der Ermordung Schleichers und seiner Frau des Abends mit guten Freunden im Adlon sitzt und gar nicht daran denkt sich zu verbergen geschweigedenn zu fliehen? Sogar in die eigene Wohnung geht er dann Heim wo ihm am Eingang das lauernde Kommando in Empfang nimmt. • Nie ist eine Verleumdung gemeiner, verbrecherischer u verlogener erhoben worden, als die des Landesverrats gegen glühend Nation männer, Fronstoldaten, darunter zwei aktive preussische Generäle!

  • Brief von schlei freund: zuverlässig weis sich dass shclei etwa 3 wochen vor seinem Tode bei einem Herrn zum abendessen eingeladen war u den frz botsch traf. Er erzählte etwa 8 Tage vor der Katastrophe davon und drückte sich ägerlich daürber aus. Als man ihm sagte, da ssei doch eigentlich gefährlich, da meinte er: ich kann mir doch ni bei jeder Einaldugn erst eine Liste der anderen Gäste vorlegen lassen
  • Dt revolution 16 vom 26.8.34: Stahlhelmf eidesstat bericht

• Abseits dvon der strasse am tribnitzsee (!) leigt das heim von Schleicher, das seine alte mutter, seine verwitwete Schwester mit seiner frua u ihm, dem guten sohn u Bruder, als ihrem Ernährer teilen • Schlei lebte völl zurückgezogen u hatte gerade eine vierwöchige Reistournee an den Rhein, nach Süddeutschland hinter sich.

  • Da fährt am 30 juni vormittags ein auto mit sechs mann in ziv beladen vor, man klignelt an der Gartenpforte . Das Mädchen öffnet. Man klignelt am Hause und fragt das öffnende Mädchen: ‚Ist der general zu hause?‘ Das Mädchen öffnet die Tür zum Arbeitszimmer um nachzusehen, da wir sie schon durch die nachdrägnenden sechs kräftigen Burschen die alel in der erhobenen rechten hand schussbereite Pistolen trugen, in das zimmer hineingeschoben u wird so ungewollt Zeuge des grausigen Vorgangs. Schlei sitzt mit dem Rücken zur Tür am Schreibtisch, neben ihm am Fenster seine Handabreiten machende Frau , sein treuer Kamerad – einziges überlebendes Kind des gen von Hennigs, dessen 2 Söhne im Kriege ihr Leben für das Vaterland gaben

• Sie sind der ge von s? fragt in seinem Rückene eine ihm fremde Stimme. Überrascht aufstehend, wendet er sich dem fragen zu : jawohl sagt er. Kaum war das Wort heraus, krachen fünf Pistolenschüsse die ihn durch Mund, Hals, Brust und Bauch treffen augenglicklich töten. Die entsezt aufspringende Frau verwundet der sechste Schuss dieser heldischen Nazibandite tödlich, die zu sech kräftigen männern mit einem fünfzigjärhigen Mann und seiner Frau zu tun hatten. • „O dt d hoch in Ehren“ heisst a wohl ein Lied aus stolzer Vergangenheit. Eine halbe Stunde rang die arme gequälte noch mit dem Tode. Aerzte versuchten ihr Heil. Der vierzhenjärhg Tochter aus erster Ehe sagte man den angsterfüllten Ausruf nach: ‚Wenn mutti nur nicht wieder aufwacht‘ ihre bitte wurde erhört.“

  • 115: 122 tote laut up in münchen;
  • Nie wird man erfahren wer die Liste din letzter Fassung aufgestellt hat u nach welchen Gesichtspunkten im Einzelnen dabei vorgegangen wurde. So bunt ihre zusammenstellung so bunt die art ihrer Ermordung,
  • Während in München der Mord nur die sinnlose wutsentstellen Züge hitlers zeigt ist er im übrigen Reich v.a. in Berlin von jener furchtbaren Sachlichkeit ja Exaktheit bestimmt, die ihm beinahe das Aussehen eines beamteten Henkers geben oder eines hefs der preuss pol. Hier waltet kein Zweifel – hier geht es nach einer lang vorbereitetne Liste auf der Name für Name nun durchgestrichen wird: "gestorben 30. Juni 34 17.20 die Gestapo"
  • Schmidt; verwechselung zum opfer gefallen sei! Man fand nämlich im Krematorium plötzlich 2 Willi Schmidt, den richtigen SA-Führer, und den falschen, den Musikkritiker! Tortz seiens proteste hatte man den unglücklichen der nie bei der sa war durch sienen Doktortitel schon auch im Namen sich von dem SA-Führer unterschied sicherheitshalber einmal erschossen um dann vor Witwe u irhen veir unmündigen Kindern eine Entschuldig vom Stapel zu lassen; ob der Abgesandte beim kommen u gehen mit Heil hitler grüßte?

• Kahr. zerrte dEn Greis in Nachthemd und Unterhose ins morrige feld bei dachau u leiss ihn in einem Tempel verschwinden wo man nach tagen die Leiche fand. Frass sich in die privatwohnungen ehem sta u arteigrössen bayern;

  • S. 111: [Anfang] Denn nun geht's nach Wiessee: Panzerwagen mit SS vor und hinter dem Auto Hitlers. Major Buch, der Verbrecher Stadtrat und SS-Führer Weber (neunzehn mal vorbestraft, zweimal wegen Zuhälterei) die SS-Führer Maurice, Dietrich, Schaub und Hitlers Leibgardist Brücker als Führer – so geht es gegen halb 5 Uhr nach Wiessee. Ohne bemerkt zu werden, umstellt die Kolonne das Haus vom ersten Stock ohne Überraschung begrüßt.
  • Umso größer war die Überraschung im Paterre. Als erstes Zimmer wird Nr. 5 'gestürmt'. Graf Spreti, Standartenführer aus München wird vom Bett heraus verhaftet. Heines der mit seinem Chauffeur im Zimmer 9 schläft, schreckt vom Lärm hoch als schon Brückern u Maurice mit schussbereitem Revolver bei ihm eindringen.
  • In letzter Minute greift Heines, ein tapf Frotnoff, nach dem revovler auf dem anchttisch – da trifft ihn ei nshca von maurice revovlergriff auf en shcädle. Heines stürzt, wir dsofort gefesselt u im schalfanzug aus dem haus geführt wo ein petschender schuss vekrüdnet das eien lat rehcnugn begliche nist – von früher her, als heiens mit seien mrossbachletuen den ersten sa führer marucie verdrägnt hat, dem er dann 27 nach seien ausschluss aus de raprtei so sigerireche saalschlachten leiferte, dass hitler den ausshcluss zurück u heiens wieder in ganden aufnahm.
  • Dazwischen bae r spielt sich die eigentliche tragödie ab, eine trgaödie vom verat des freudne wie sie vielleicht nie wieder i nso entsetzlicher form sich ereignete
  • Während die SS u seine begleiter auf zimmer 5 u 9 osstürmen sütrzte hitler auf röhms zimmer, nr 7 los, trommelt mit seine hundepeitsche gegen die tür brüllte: aufmachen aufmachen!
  • Ohrenzeuge: "Ja, wer ist denn da? Ich bin’s Hitler! Mach auf!! – was du bist schon da? ich hab gedacht du kommst erst Mittag."
  • S. 113: Aber Röhm weigerte sich: "Den Gefallen tu' ich dem Adolf nicht. Wenn er mich erschiessen will, soll er selber die Verantwortung tragen" - und wird erschossen. Erschossen von dem Mann der ihm - just auf den Tag vor einem halben Jahr - geschrieben hatte:
  • "Mein lieber Stabschef Röhm!
  • Der Kampf der ns Bewegung u die ns revol wurden nur ermöglicht durch die konsequente Niederschlagung des marx Terrors durch die SA. Am Abschluss des Jahres der nationalsozialistischen [Ende]
  • S. 114: [Anfang] Revolution drängt es mich daher, dir mein lieber Ernst Röhm für die unvergänglichen Verdiente zu danken die du der ns Bewegung und dem dt Volk geleistet hast u dir zu versichern wie sehr ich dem Schicksal dankbar bin solche Männer wie du als meinen Freund u Kampfgenosen bezeichnen zu dürfen. In herzlicher Freund u dankabrer Würdigung dein Adolf Hitler"
  • Herz frue u dankabre würdigugn fan am 30 juni furchtbare nausdruck; graust euch ni göbbbel u göring
  • Röhm sieht von zelle aus den ershciesusngen zu – ihm wird eine Pistole hingelegt. aber röhm: den egfallen tu ich dme adolf nicht. Wenn er mich erschiessne will, soll er selber die verantwortung tragen.
  • Heydebreck: tapfersten off der preuss arme, schwrkriegsbeschädigt einarmig tortzdem wiede reienr der berühmtesten freikorpsfürer, held oberschlesien u vom annaberg

• Hayn: kreigsfrwiilligeru Frontoffiier. , freikrospkämpfer in ost u west, freund u kampfgefährte Schlageters im baltikum in os an de rruhr ;

  • Krausser: vertret röhm einer der erh off beyern ausgez mit dme mil max jsoef ordne der ihm dne pers adel auf lebezit velrieht;

• D sthen sie offene brust den gewäläfue der ss entgegengestrckt rufen mit letzter kraft ihr heil dt • Stberen auf befhel des mannes de raleli ndruch sei , durch irhen jahrelangen kampf durch ihre eisnatzebreitschaft u ihre aufopferung zur ma kam – u der sie nun verncihtet dmait sie ihn nie mehr an die einläsugn einsteiger verpsrechugnen erinenrn können.

  • 116: tagebuch göbbels 8.5.32 wenns gelingt dann haben unser unterhändler (mit gen schleicher!) an ihrer spitze röm, ein Meisterstück gemacht.“
  • Breif vom 16. Oktobre 34: „der grund der feindschaft shcelciehr göring liegt an folgendem: während der kanzelrschaft hat schleicher das riechskommissarat in preussen abschanffen wollen. Seine baisch twar, ihrem herrn bruder vom ministerpräsident zu machen. Er verlangte von hitler vorschläge f+r den psoten. Es kam zu seiner audienz schleicehr-göring. Frage schleichers: wen schlägt herrn vor? Göring: mich. Daraufhin schleicher: ich bedauere, ihnen etwa sbittes sgaen z umüssen aber ich bin dza ugewzgnen, weiles ja sonst nicht üblich ist, den bewerber selbst als parlamentär zu entsenden. Ich muss ihnen aber sagen, da sich sie nimelas für fähig halte, einen minsiterposten zu bekleiden. Ic hwerde das reicskommisara aufrecht erhalten.“
  • Göring war seitdem tödlich beleidigt.
  • Natürlich ist er ein gegener des regimes das sein vaterland in den bagrudn führt. Aber es gibt keien einzige ahndlugn, kein einziges wort von ihm zur anklage vor irgend einen gericht genügend.
  • S. 48: die dt revol schrieb auf grund besodnerer Information ihrer Nummer 20. Mai : in diesen heissen Maitagen des jarhes 34 spielt sich hinter der gleich gestrichen fassade des hitelr regimes ein ebritterter kampf ab, dessen ausgang im augenblick noch unklar ist, desen offener Ausbruch aber die Lage in dt innerhalb Stundenfrist entcheiden könnte.
  • Ausgangspunkt ist die Erkrankung hindenbrugs, die das Problem der Nachfolgerschaft u der gesamten weiteren Gestaltung der staatsrechtlichen u machtpol Verhältnisse in dt dringend aufgerollt hat. Seit Moanten schon ist es in unterricheten kreisen offene geheimnis das sein plan eerreaktio nexistiert der folgende konzeption hat: hindenbrug bestellt tesamentarisch den ex kronprninzen wilhelm als nachfogler, wobei man die unagrsiche form des riechsverweses wählt. Der neue reichsverwester der noch von hidnenbrug da sdriekte komamndo über die rw empfängt verhängt sofort den ausnahmezsutand über dt, durc den autom die gesamt vollziehende gealt den (hilter) ziv behördne entzogen u den (reaktion) wehrkrieskommandeuren übertragen wird. Die regierung bleibt unter der kanzlerschaft hitlers, doch tritt eine wesentlich änderung ihrer personnelle zsuammesnetzung ein, u v.a. soll mit de nebrengierugn von aprtei u sa radikal schluss gme werdne.

Dieser plan der reaktion war der eigentlich anlass zu dem geheimnisvollen hochveratsgesetz da sbekanntlich in art 1 mit todesstrafe oder lebensläg zuchthaus jeden verusch bedroht, den rechspräsditneen z unötigen seien befugniss in einem bestimtme n sinne auszuüpben Die errkankugn hidnenbrug die anfang mai zeitwiese akute komplikatioen nbefürchten liess zwang die drahtzeer deses plane zur eile. Unter dem pol protektorate hclecihers dessen aussöhnung mit dme hidnenbrug kreis das wichtigste innenpol ereginis der eltzten wochen ist, versammelte sich in bad nauheim die komamdnerue der riechswe u müber die beim ablegben hidnenb eintreten lage zu ebraten Es ist nach der ganezen sachalge ebsitmtm anzuenhemen das side genrale der rw dem plan der reaktiuon beistimem ntuer der vorausseztugn das sdurhc hidnnebrug unmsisverästnlcihe nebfehl die legaltitä dieses akte ssichergestlelt werde Die handhabe für die legalisierugn bitet die im dez erfoglte ablehung de rbesitmmugn dass i mfalle des ablebens des rp der rk automatishc die stellvertung übernehme. Damals frchtete die hitlerpartei dass ein solcehr flal utner umständen dem verhasstn kanzler schleciehr die präsdientenmacht üebrgebe nwürde u brachte daher da seg zu flal Hetue behautept die reaktion dass infogledessen ein vkauum eitnretne wrde das nru durch den willesnakt des amtierenden rp ausgefüllt werdne könnte, der als oebrste komm der rw auch die macht habe diesem willesnakt repsktierugn zu verschaffen Die hitlerpartei ist gegneüber diesem sehr geshcickt plan der reaktion machtpolitisch ziemlich wehrlos, zumal in irher fürung die meinugnen gespalten sind. Hitler selst ist dem plan keiensfalls völlig ablehend gesinnt! Er empfiehlt im gegentel eine gewisse sympathie für ihn die aus sienerberchtigten angst vor eigener verantwortung entsringt, wozu sein nageborener repsekt vor anegstammter autorität verstärkend hinzukommt. Im gegensatz zu hitler verhalten sich görign u göbels völlig ablehnend Görign deshalb, weil sei nplan die übertrgaung der riehpräsdientenwürde, an hitler vorsieht währen d er für sich die machstellung des rk erstrbet wfür er die utnerüstzung mächtige industrielle kreise gewonnen hat Göb kämpft gegne den plan görign der hitelr entmachten ugörign zu meigentlichen diktator mahcen würd, wie er gleich enshciedne den plan der reaktio nablehnt, von dem er die nethronugn der aprtei efürchtet u die anschleisende ausschaltugn zahrleicehr würdnträger. Anch dem augenblicklichen stand de rdinge hat de rplan der reaktion grosse erfolgsausischtne da die lalgmeei nunzufriedneheit da sansheen des hi reimes schwer erchttert (deutsch revolut augf grund besodnere informatioenn 20mai 34)

Schleicher will lso kaisterum ohen hitelr: kronprinz: autoritätes kraisertum mit hitler; Nazhziel papen thyyyen: vernichtugn der sa, der möglichst auflösung aprtei folgen sollte! • Dt revol 17 juni: aus dem gewirr der innenpol machtkämfpe der verschiedenen cliquen des hitler-regimes hebt sich immer deutliche die aktivität der reaktion heraus, die in de rschwäche der hitler gironde erfolgsaussichten für sich wittert. • Wir haben bereits i nfolge 2 der dt revol den grossne strategischen plan der reaktion dargeelgt, der in de rletzten wiederherstllung der monarchie gipfelt u die lgeale mitwirkung der rw u möglichst auch ah zur voraussetzung hat. • Es ist klar dass die taktik der reaktion darauf gerichtet ist alle diese zielsetzung entgenstehenden kräfte möglichst auszuschalten oder doch wenigstens lahmzulegen. • Eien bes rolle hierbe spielt die sa die man seiten reaktion als gröss gefahrenher sowohl in pol wie v.a. auch wirt hinsicht ansieht u deren uasschaltung im augenblick das hauptziel der abreit aller reaktionären gruppen ist. • In diesem bestrben treffne sic hsowohl die pol reaktion kräfte de idnenbgruppe wie die wirt reaktion rkfäte der göring thyyn gruppe wo bei die krfte der gruppe kronprinz ebenso gerne hilfstellung leisten wie die bureaukratie, für die fiannzmin scherwin krosgi die schwere finanzielle elatunge die die sa verursaht seit langem mit stiegnedme widerwillen erträgt. • Alle diese krfäte verstärkt durch die wilhelmstrass edinahc de möglichkeit eienr entlastung sucht, um die fegefharneen hitler aussenpolitik wieder flott z uamchen wirken auf die auflösung der sa hi ndie als iwllkoemem ninen u außenpol erleichterugn las ifnan entlastugn u v.a. als voraussetzung zum gelignen der weiterne pläne der reaktion angsehen wird.

  • Die durchführung diees planes ist so gedahc tdass nach ablauf des inzwischen verüftenn zwangsurlaubes de rgesamten sa für den maont juli nur ei nkl tiel der sa zurückkerhe n udienst als sstammtrupep tun soll.
  • Ein ander teil soll als rekruten mat i ndie rw eingegleider twerden dere nvermehrung auf 300000 denächst offiziel lvo mriech vekrüdnet wird.
  • Der größte tei laber soll inaktiv u in die reserve de rsa überfürht werdne wa seiner planmässigen ausshcaltugn lgiehkommt
  • Es ist klar dass die Führung der sa an der spitze rlhm mit aleln rkfäten diesen plan bekämfpt wobei sie die utnerüstzung derm iesten parteiführer mit göb an der spitze findet
  • Die SA-Führer u unterüfhrer wissen nicht nur dass dmait die rolle der partei wesentlich herbagemindert wird, sodnern fürchten v.a. für ihre pers existenz da die übernahme in die reichswehr an der generlaität u dem willen der gruppe hindenburg shceiert

• Sie weisen daneben eindringlich auf die radikalisierende wirtkung einer solchen massnahme hin wobei die gegenseiteantwortet, dass die zuverlässigkeit der ss, das neugeründete feldjärgerkorps u nicht zuletzt der stahlhelm die autorität der regierung zu sichern haben. • Nach den neusten nachrichtne hat die reaktion die zustimmugn h erhalten der aus angst vor de rwzeiten revol sich immer rückhaltlsoer sein n kapit reaktion ratgebern begut (beweis ist röhm krankheitsurlaub)

  • Für den Fortgang der dt revol wäre diese Vorgang von entscheidender Bedeutung da dadurch der Gegensatz zw Revolutionärem Volkswillen u reaktionärem fürher willen rapide zunhemen würde als desen wirkung die aushöhlung des vertrauens zur partei u zu ah zwangsläufig eitnritt.

• Ein kornilwo ptusch der dt reaktion ebshcelungit das ende der ekerenski epoch u damit den sieg der schwarzen front.“

  • Gurpepn hindenrg papen ugörign thysen mit r u pol als machtorganen glaube den elan der revol durch die schwere nwirtschafltichen u außenpol misserfolge so weit geschwächt dss sie mit erfolg einen kornilow-putsch wage nkonnte, der durch die vernichtlung der sa den weg für weitere wirtschafltich u pol erfolge der reaktion frei machen würde.
  • S. 75: Es ist eine DER SELAMSTEN erscheinugnen der egschcihte das segrad emenschen dieser art von jenen vorberietungszeiten revo lumwälzungen am strksten ergrifen werden u in medialer übertragugn diese rergriffneheit – andere menschen, v.a. solche ähnlich labiler gesites u selelnverfassung in gleiche bewegtheit vesetzten. Hierin liegt das geheimnis der gewaltigen rednererscheinugnen begrüdnet die wir gerade in de ngiorndeepochen der revol beoabchten. Welche grossartig redner warne die fhrer der presbyterianer u wie ungeshcickt war ihnen gegneüber (ind e rred9e cromwell! Wel h grandiose redner i nüberströemender fülle barg iefrz gironde in ihren riehen u wie sehr verblasste dagegen de rlangwielgie robespierre, vom Jakobiner Napoleon ganz zu schweigen! Welch gewaltigen redner war kersenki – wie trocken ihm gegnüber lenin oder gar der schweigsame stalin!
  • Gerade kerenski! Mein man nicht ein porträt hitlers vor sich zu haben, wenn man die schilderung des frz btschafters palelogue in sienen erinnerung liesst:
  • Das eifnach lesen seiner ansprahcen gibt von seienr beredsamketi gar keiene nbergiff: denn seien physishce ershcienung ist vielleciht da swirksamtst element des bezwignenden eifnlsses den er auf die volksmasse ausübt. Um ihn zu hören, msus man eien jener volkstümlichen massenkudngebungen besuchen…
  • Nichts ist ergriefender, als ihn uaf der tribüne erschienen z usehen, mit seienm fahlen, fiebernden, hysterischen tief durch durhcten antlitz. De blick ist bald vershcleiert bald uaswiechen u zwischen den halbegschlsosenen lidern kau msichtbar, bald wieder scharf, aufstacheldn blitzend. Dieselben gegensätze in die stimme, die gewöhnlich rauh u heiser klignt, aber plötzlich laute von großartige schräfte u klangschönheit hervorbingt.
  • Schliesslich umweht manchamel ein gheeimnisvoller hauch öhnlich wie von prophetentum oder apokalyse den redner ei nhauch der ihn wievon magentischen strmugnen umstrhalt. Die glühende spannung seine segsichts, da szögern oder davonströnmgen seiner rede das auf u neidwogen seiner egdnaken die schalfwnadlerische lansgsamkeit seiner beweugngen, die starrheit seines blicks, die verzerrung seines mundes da stärube seines hauptshaares velriehen ihm da saussehen eiens besseenen oder eiens verücktne. Das gehen whare shcauer über die zuhöerschaft. Alel unterbrehcungen hören auf: alle wiederstände sind gebrochen; alle individuele nregugnen lösen sich ,die ganze versmamlung ist gleichsam durhc eine art hypnose gebannt

• Ist da ni eien wahrhaft grnadiose schidlerugn hit? Acht seier perösnlichkeit der zaubergewalt seienr rede shene wir nicht die zehntausende im sportpalast im stadion im zirku krone lebendig vor uns bei dieser glühenden shcidlerung – die doch ekrenski darstellt ! aber was heiss tda shmaptedn oder vergniaud oder kerenski oder hitl? Sind odhc nruvershceidne name für eine nauftrga: prophet, fanfare, posauen – trommler der revol zu sein, wie ah in genial selbstknissi m schlusswort seines mücnehner hochverratsporzesse ssich nannte.

  • Wenn der prophet sich mit dem staatsmann verwechselt, fanfare u psuaneträger sich für den feldherren halten u tormmler isch fürher nennen – das ädner den auftrga der geshc nicht! U nicht ich besitmmugn über abalfu u ende! Ja vilel leigt geradei ndies erunwharhaftigkeit zw auftrga u anmassung der teifste grund für die inenre unsicherheit, die abhängiekti, entschlusslosigkeit, wankemlmütgiekti hitlers, die ihn so unberehcnbar so unebständig, so truelos machen u jedes urteil verwirren, das auf den voraussetzugnen der logik der überlegugn er foglerrichtigkeit der wezckmässigkeit u der zuverlssigkeit aufgebaut ist.

• Wehe den mänenrn u märcht edie ah auf gurd solcehr voraussetzugnen beurtielen u seine handlungen dnaahc erwarten! Sie werden ähnlich grauenvolle selbstvorwürfe erleben wie gs oder er sie in dne qualen irher furchbtaren todesstunden durchmachten! • Es gibt ind er egsmatne hierarchie der partie keoinen einzigen mann, der an die führerqualitäten hitlers glaubt – gleichgültig b es sich um die rebellen strasser, mücke oder stenens, um die veröter stegemann, strasser oder röhm um die getruen firck, göb u görign handelt • Alle wusst e u wissen vielemrh das sh ein psycpathsiche schwächlign ist, mit eienr geradzu krnakhaften angst vor jeder entshciedung aber umso leichte rdie beute eins stärken willens eien sgseschcikte arrangements der gründe pro u contra u eine leichte eute senationelelr nachrichten die sein hysterishce natur dnan zu plötzlichen krampfmassnahemn aufstacheln. Vo n besodnerer wichtigkeit ist heriebi die in seiner feinem art begrüdnete nach träglich selsbtrechtferitgung die allen ges der logik ebenso widerpsricht, wie dme ebsten gedächtnis seiner ohrenzeugen u ihm die selbstciehrheit des irrtumg schenkt, die sich vom guten gewissen nur dadurch unterscheidet, dass ihre basis nicht die wharhaftigkeit ist.

  • Wer die Natur Hitlers kennt den wundert nich dass sein ganzes Sinnen u Trachten darauf gerichtet war, einer entscheidung auszuweichen!

• Man lese die Reden nach die göbbels shcirach u heß bis in die letzten junitage /24 und 25 juni in essen u köln) hinein hielten. In keiner einzigen fehlt die verheißung der zweiten revolution

  • Allerding mit der hinzufügung dass allein der führer ihren Ausbruch bestimmen werde! Selbst Göring, der konsequenste Gegner der soz FOrdeurngen der Revolution innerhalb der Partei muss erklären dass er bereit sei eine zwete revolution durchzuführen wenn der führer es befehle

• Er geht noch weiter: er verhandelt nach langen monaten feindlicher trennung mit strasser lässt ihn fragen ob u wann welche umständen er zum eintritt in das kabinett oder zur führung der dt arbeitsfront bereit ist! • Noch am 20 juni 34 erreicht mich ein geheimbericht aus berlin, dass hitler mit meinem bruder eine vorläufige Einigung dahingehend erzielt hätte, dass Strasser im September in das Kabinett eintreten solle, während Göring (in Erfüllung einer Forderung meines Bruders) aus der Reigerung ausscheiden sollte!

  • Göring der Hitler durhc die Gestapo überwachen lässt wusste von diesen Vehrnadlugnen und informeirte darüber laufend seine hitntermänner

• Es schien z udieser zeit als würde sich hitler für die front der revolution entscheiden! • Aber gerade aus demchrakter hitler shcöpften göring u seine verbündeten ihrerseits hoffnung, ihn für sich zu gewinnen • Man schlug zwei Wege hierzu ein: den der bedrohung und den der Verängstigung. • Zunächst arrangeirte Pape n eine Unterredung Hindenbrugs mit Hitler wobei der RP in altbewährter Manier nach den bedrohlichen bolschewistischen Reden frug, die von offiziöser und offizieller Stelle aus geführt wurden. Herr ovn P führte diese pirmtiive Frage Hidnenbrug in der vorwähnten MR fort, die im in u ausland ungeheure aufsehen erregte u allgemein als unmittelare drohung an hitler gewertet wurde. Das um so mehr, als er geschickt bekannt werden ließ, dass die Rede voher sowohl dem RP Hindneburg, als auch sätmlichen Stabsoffizieren der RW zugegangen war u allseits begeisterte Zustimmung gefunden hatte.

  • Die andere Methode handhabte Göring. Sie bestand darin den Führer durhc möglichst gefährlich klingende Polbereichte üer verschwörungen in einen zsutand der angst zu versetzen, die dann im geegineten augenblick zur Wut entfblmmt werden konnte, ein geisteszustand der dann die entscheidung h in görigns sinn herbeiführen musste.
  • Hilter in rede 2man konnt nicht mehr alles das eifnach als dummes gerede abtun, was in hinderten u endlich tausenden von berichtne (!) mündlich u schriftlich darüber eingig. Gleichzeitig damit aber gab ich auch an einzelne der aprteidienstellen den befhel, den immer wieder auftauchenden gerüchten einer neuen reovlution nahczugehen u wnen möglich die quelle diese rgerüchte aufzufinden. Es ergab sich das sin den reihen eingier höherer sa führer tendenzen auftraten die z uernstesten bedenken anlass geben mussten“
  • An anderer stelle über polberichte: „im monat april nahmen diese kalgen ununterbrchen zu. Zum ersten mal erhielt ich in dieser zeit aber auch mittielugnen über besprechugnen die von einzelen höheren sa führern abgehatlen worden warne u die nicht anders als mit grober ungehörigkeit bezeichnet werden mussten.“
  • „im Monat mai liefen bei eingien aprtei u staatstellen zahrleiceh anklagen über verstöße höhrer u mittlerer sa führer ein die – aktenmässig belegt – nich agestritten werden kontnen. Von verhettzen reden bis zur unerträglichen ausschereitungen führte hier eien erade linie. Minsiterpä göring hatte schon vorher für preussen sich bemüht die uatorität der ns staatsfühung über dne eigenwillen einzlener elemente zu setzen…einige verantwortliche wurden verhaftet.“ (3

• Es konnte vom monat mai aber keinen zweifel mehr geben dass stabschef röhm sich mit ehrgezgen plänen beshcäftigte, die im falle ihrer verwirklichung nur zu schwesten ershcütteurngen führen konntne“ • Gibt es einen furchtbarer beweis von hitlers unentschlossenheit u doppelspiel, als dies abwarten im april u mai wo er dutzendmal mit röhm spricht, sich von ihm immer wieder beruhigen von göring immer wieder aufpeitschen lässt?! Und waurm weil sich hitler nicht entscheiden wollte weil er sich beide möglichkeiten offen halten wollte – die mit straser u röhm – und die mit papen u göring! • Und Röhm sowohl wie göring wussten das!!

  • Hi „die notwendigkeit des eigneen vorgehens der sa wurde begründet mit dme hinweis auf meine entschlussunfähgikeit die erst dann behoben sein würde, wenn tatsahcen geschaffne wären“

• Wie gut sie ihn kannten, seien paöladine!! Nur dass göring mit der schaffugn ovn tatsachen fixer war als röhm – das brachte ihm den sieg!

  • S. 85: auch mussolini kannte hitler nicht wie er am 25 juli plötzlich einsehen msuste. Aber been diesen punkten der offiziellen politik gab es nich eingie punkte infoffizielle ncharakter gewissermaßen ratshclge eines guten freudne wie diese: es müsse hitler gleingen die radikalen elemente zurückzudrängen, derlei mache einen gar schlechten eidnruck im gesitteten ausland! Da wer zb ein herr göring, von dessen dunkler rolle in der reichstagsbrandgeshcichte jedes kind im auslande wisse; ein herr göbbels der täglich in seienn reden von eienr zweiten revolutio nfasele u dadurch den eindruck eiens unstbailen zsutande der digne hervorrufe; ganz besonders schelchten eindruck aber mache das nebenregiment der sa, die sich wie ein st im st gebrd u unter ihren landsknechtsführern röhm, heiens u kosntoren eine bedorhung von ruhe u orndung darstlele u außerdem ein haupthidnernsi für die einigugn in der rüstugnsfrage sei, da frnakreich dari neien art milizheer sähe.

• Solche u ähnliche ratshcläge frisch bezogen durch den römishcen botschafter vo nhassel, der von papen u neurath entsprehcne instruiert war, träufelte mussolini seien mfruend hitler ins ohr – zweifellos dmait dem itneresse intalien, gefns u der ganze nwelt dienend, dnene ein in reovlutionärer gärung befinliches dt aus mancherlei gürnden unerwünscht, ja unheimlich u bedrohlich war. • Hitler hörte wort nicht gerne; abschied frostig u hitler flog einmal nahc münchen um mit röhm die affär zu besprehcen; • Und nun zeigte sich gerade der femine charkat hit : enfernt von dem drohenden einflsus mussolinis gebrogne i mschoss siener freunde deren urbanes kraftbewusstsei nihm iwede rselbstvertruane gab aufgeputscht udrhc denbericht des göbbel das papn die uqelle der mussolinischen vorhaltugnen sei, tobt hilter gegne die reaktion los, erlärt dass schluss gemacht werden müsse mit der anmassugn der feudalen herren u verspricht röhm u göb dass er den alten herren bei seinem beusch in neudeck vor die alternative stlelen würde.

  • S. 108: [Anfang] "Der Mord wütet"
  • Was dann folgte war so gemein, so barbarisch so niederträchtig, dass die worte fehlen, es zu schildern.
  • Lassen wir daher zunächst herrn göbbel den vortitt der als amtliche meldung am 1 juli 34 der i nu auslä presse u im rudnfu dem volk folgend shcidlerung ga „sobald hitler über da gegen ihn u die bewegugn geshcmeidet komplott gewisstheit geworden war……imbayerischen innenmin wurdne schneiidhuber u shcmdit in gegenwart des hrers vehrafet…heiens lag mit ienem hom jünglign im bett. Die widerliceh szene, die sich dann bei der vehraftung von heiens u sienm genossen abpsielt ist nicht z ubeschrieben….nach dem abtransport der verhafteten fuhr de rführer die strasse wiessee münchen zurück, um eine riehe wieterschwerbelastet sa führer dieuntewegs dzu der befolehenen führerbesprehcugn waren auf der strasse zu verhaften. Die wagen wurdne äwhrend der fahrt anegahlten u irhe inassen sowiet sie la schuldig festgestellt wurdne, von der begleitung des führers nach münchen überführt. Eine riehe anderer meuter beteiligter sa führe wurdne uaf dme hauptbahn aus den zügen heraus in haft gneommen.“
  • 109: und nun komm eien szene die ihr vorbild nur hat in jener ermrodung der wlalensteinschen offizeire im schlossall zu eger: wagner hatte die sa führer jeweils so egsetzt, dass im er zwei siener toschläger (sein eigener adjutant ist als mröder des trägers der bltufhane sturmführer trmabauer in der parteigeschcihte berüchtigt!) ienen der verädchtigen sa üfrher i nmitte hattne. Frölich forder wagner alle tischgensosen zu mtirnke nauf eien gmetülcieh harmonsiche gesellschaft wartete in den nächtlich morgnestunden, um ihren führer festlich zu emfpangne
  • U im augenblick al wagner landugn hit gemeldet wurde gab er das ezcieh u dien entsetzen sa fürehr wurden mit bierseideln u kolenhieben neidergschalgen, teiwlesie durch messersitche dnan emrordet. Hit ankam fand er die leiche nvon shcneidhuber,s cmidt, du mouli u vier bis füfn andern sa fürhern u triumpheriende begrüssten wagner eseen, buch,w eer u andere helden
  • Einer war ihnen enktommen: Der Pour-le-Merite-Flieger Udet! Er sollte als Führer der SA-Jagd -Staffel natürlich auch daran glauben, zumal bekannt war, dass er aufgefordert u unaufgefordert allen Menschen erzählte dass göring seinen pour le merite dadurch erschwindelt hätte dass er die Abschüsse die sein Geschwader errang in allen fraglichen Fällen sich selbst auf die Liste setzte. Er war shcn ua sdies egegenschaf z ugöring heraus ein eifriger parteignger röhm der udch ihn ein eignes sa fliegerkorps organsieiren mluess, uanbhängig vom rlm göring.
  • Udet nun gelang es sich den Schlägen seiner Mord-Nachbarn zu entwinden und aus dem Zimmer zu flüchten. Die Gänge entlang gehetzt stiess er plötzlich auf den eben ankommenden hitler u brüllte ihn voll Empörung, Angst und Wut an: "Sind sie verückt geworden? Was haben Sie gegen uns? Woher sollen wir wissen, das Sie Röhm absezten wollen? Noch ist er unser Chef u wie als SA-Leute müssen ihm daher gehosam leisten! Warne sie nie sold um das ni zu wissen
  • Und wie imme rwnn er gestellt wird sofort fällt hi um, eklärt dass ealles nru ein missverstndis sei u das s ihm udet selbstveständlich nichts geschehen soll.
  • Aber Udet ist der einzige, der dem Blutdad entkam. [Ende]
  • S. 112: röhm was du bist schon da? Ich hab‘ gedacht du kommst erst mittag macht edie tür auf . u wurde mit einer flut von schimpf worten, flüchen, vorwürfen drohugnen hitlers üerschüttet die er erst in fassungsloser stummheit über sich ergehen ließ, um dann seinerseits in ähnlichem ton u gleicher lautstärke zu erwidenr.

• Auf befhel efasselt sass röhm noch eingie minuten im vorzimmer ow er auf den hh gruss de sinzwischen erwachten u herbeigeeilten wirtes nur ein müdes 2na ja grüß gott“ atwortete. Herr hitler bat dne wrt um entschuldigugn über die sötrung u fuhr dann mit röhm u dem in de dpeendance gleichfalls im schalf überraschten u verhafteten stnadartenführer uhl nach münchen. Die leiche von heiens wurde,ebenso wie sei nchauffeur, auf einem der begleitautos mitgeführt.

  • Kurz vorer hatte isch noch die rücksendung der stabswache in ungefähr der geschilderten weise abgespielt. Die leute waren nur als ehrenwache gekommen (vorher u gerad in der nacht war nicht ein einziger mann zum schutze röhms aufgeboten gewesne! ) hatten ovn den ganen dingen keien ahnung u wurdne ohne überhaupt aus ihren lastauto ausgestiegne z usein einfahc wieder zurückgefahren.
  • Auf der rückfahrt werden die nach wiessee untweg befindlcieh nsa fürher autos angehalten u ihre inasassen je nach dem grad irher beziehung zu röhm entweder verhafet oder aufgefordert ishc der kolonne nach münchen anzuschließen
  • In münchen wird sa wache verhaftet u durch ss erseztt währe rw bereitschaf steht;
  • Nun hält hilte gerich! Fahlen angesichts flakcenrden augen, wie ein whansinngier brüllt er immer nur :die hunde die verräter! Verrecken müssen sie alle!
  • Und eilfertig notiert buch: tod, tod, tod, tod, tod!
  • S. 88: Das geheimnis des Bratwurst-Glöckle
  • Unter den toten des 30. Juni 1934 findet sich der Name Zehnter mit dem Zusatz "Gastwirt in München"
  • Niemand hat je diesen Namen als Träger politischen Willens, als Kondottiere der braunen Armee gehört und nicht einmal auf der männlichen Leporello-Liste der Großwürdenträger des Hitler-Regimes findet man ihn
  • Wie kommt er also unter die Ermordeten? Ist’s vielleicht eine ähnlich furchtbare Verwechselung wie bei jenem unglückseligen Doktor Schmid, armseliger Musikreferent der gleichgeschalteten MNN, der ermordet wird, weil er zufällig genau so heisst wie der gesuchte SA-Führer Willi Schmidt? Hat sich vielleicht auch bei Frau Zehnter ein Adjutant Hitlers entschuldigt über die peinliche Verwechselung und sein Beileid über den Unglücksfall ausgesprochen?!
  • Kein Mensch weiss es! Wer kümmert sich auch um einen kleinen Gastwirt, wo Generäle und Minister unter den Opfern sind!
  • Und doch ist es von Interesse, sich um den Mord an Gastwirt Zehnter zu kümmern, nicht wahr Herr Göbbells!!
  • Wer das tut – aber er sei vorsichtig – erfährt zunächst dass nicht nur Herr Zehnter selbst sondern auch ein Oberkellner und der Zapfmeister seines Betriebs erschossen wurden.
  • Haben sie gift ausgeschenkt, statt bier und wein? Ahben sie ein attentat vobrereitet auf die zahlreichen systemgrößen die in ihrem lokal zechten?!
  • Denn du das ist zweite nachricht, die de nfragenden erstautn – herr zehnter war kein gewöhnlicher agstwirt, wie es deren 12.000 bis 13000 in münchen gibt. Sondenr er war der besitzer jener altberühmten weinschenke zum bratwurstlcöle die unmittelbar neben der münchener fruaenkirche leigt u nicht nur das ziel aller durchreisenden fremden sodnern der frühschoppen sammelplat aller anässigen u durchreisendne hitlergrößen ist. Für sie – wie zb fr herrn rm u stabschef röhm – wird da strauliche immer i merste nstock reservier u nur der chef sleber, oder sein verwnat,er der ober, oder in ausnahmefällen de zapfmeister bedienen dort.
  • Denn da gibt es naturgemäß wichtige u diskrte dinge zu hören, die nicht für jedermanns ohren besitmmt sind.
  • Gerade im Mai und Juni fanden solche intime Frühstücksbesprechungen öfter in dem kleinen Zimmerchen statt.
  • rr stabschef u RM Röhm konferierte da Stunden lang mit so einem kleinen, Affenartigen – natürlich: Herr Göbbels ist es, RM für Propaganda, jener Göbbels den der Münchener Obernazi Amann so treffend den Mephisto genannt und den sein intimer Feind Koch in einem amtlichen Parteiblatt meinte, als er den Artikel schrieb: "Hütet euch vor den Gezeichenten!"
  • Waren doch fürher keien so besodners guten freunde: der olle Haudegen röhm u der hitnerlsite göbbels! Und jetzt so innig befreudnet!
  • So geheimnisvoll mit einander berunden! Seltsam , höchst seltsam! Wenig nur vermochten die diensteifrigen Mundschenke sich einen Sinn zu machen aus den Bruchstücken der Gespräche, die sie aufschnappen "Mussolini hat von Adolf die Abhalfterung der radikalten verlangt". "Die Reaktion wird immer frecher." "Die MR war eine Kriegsekrlärung." "Wir müssen den Rest der Reaktion vernichten." "Der alte muss gezwungen werden" "Die SA ist der Garant der Revolution." "Adolf wird's dem Herrenklub zeigen". "Die Reichswehr muss von den Schleicherkanaillen gesäubert werden!", "Diesmal wird reiner Tisch gemacht!"
  • Ganz klar ist das alles nicht für hern zehnter, seinen Oberkellner und Zapfmeister
  • Aber klar ist dass herr göbbel bei ihnen im bratwurst glöckle sitzt u mit röhm eifrig üer die neue offensive gegne die reaktio nerhandelt die durch papen das inaldn u das ausland aufhetzt, denn natürlich war es papen der mu aufgepeitscht hatte
  • Armer Zehnter! Armer Oberkellner! Rmer zapfmeister! Wie konnte ihr ahnen dass herr rm göbbel wenige tage später – beim Empfang in Neudeck am 21. Juni – erkannte dass die Gegenseite unterrichtet, gerüstet und – überlegen war, überlegen nicht zuletzt durch die Haltung Hindenburg und der RW!
  • Wie konntet ihr wissen, dass Herr Göb in Sekundenschnelle zum Verrat entschlossen war um rechzeitig ua fder seit edes Siegers zu erscheinen.

• So wie im april 31 als der dutzende gespräche mit stennes vergass u ihnr verriet im gleichen augenblick als er die netshclsosenheti u uerbelegenheit der gegenseite erkannte. Weil sie ihn nicht kannten, den herrn rm göbbels, darum mussten sie sterben.

  • Denn niemand durfte aussagen können, dass göb noch ende juni mit röhm verhandelt hatte, der nunmehr als hoch u landersverräter entlarvt war.
  • Das ist das Geheimnis des Bratwurst Glöckle.
  • S. 91: Entschlossen entlasusng papen u reorgansiaiton kabientt zu erzwingen u radikalen kurs einzuschlagen fliegt hilter am 21. Juni nach neudeck begleitet von göbbel, hofmann u schreck. Umgeben von diesen männern der radikalen tonart wird er dem ohnehin kränklenden reichspräsidenten entgegenteten u d sieht sich, auf der schwelle des schlosses, zwei herren in generalunifrm gegenüber: blomberg u göring
  • Blomberg erklärt kanzler dass rp auf bericht des herrn vk ihn u göring, als befhelshaber der polizei befohlen hae um mit ihnen massnahem shcutz des inenren freidens z ubesprechen. Wenn ncith in den nächsten tagen eine völlige entspannugn der alge eintrete, wozu unte allen umständen die vermeidung einer kabienttskrise notwendig sei, dann müsse der kleien belagerunzsutand vehrängt werdne. De rp sei so leidend, dass er keien längerne vorträge des rk entgegennehmen könne, weswegne er ihn blomberg mit dieser berichterstattung beauftragt habe.

• Besprechung mit hidnenbrug wir hi ohne begleitugn gewährt. In blombergsgegenwart bestötigt der rp die mittielungen des rw minsiters. • Audienz z uende. Hitler sthet im sonnenlicht vor shclosseingang.kühle verabshceidung von den generälen u göring • Göring macht sache gegen ihn u die partei? • Rw u polizei gegen partei u sa! Blomberg u göring gegen ihn u röhm!

  • RW u Polizei dagegen?! Was meisnt du göb wie da usnere ch sthene
  • Göb schaut hi an sieht sein schwnaken zw wut u angst denkt an görigns brutalitt – u weiss, wo die stärkeren bataillone sthen u infolgedessen sein platz ist.
  • Ahm er st klug er ist gerissen, er ist wendig! Nennen sie ihn nicht alle kenner dne rouche der dt revolution? Skrupel hat er nie gekannt! Davon können gs ein liedchen singen, den er in bamberg verraten hat; Karl kaufmann u koch, die er bis in die intimsten fmailiengeheminisse hinein bloßgestelt hat; stennes den er im apri 1 durch verrat venrichtet hat. Wofür ist man klüger als die anderen, wenn man davon keinen gebrauch mahcne soll!
  • Er, der eins tsienen ruhm auf dme unbe sa mann aufbaute, dem er ein buch widmete, dessen symbol hrost wesel er urch jahrelange propaganda zum nationalheilgen managte stösst jetzt leichten herzehsn die leiter seines ruhmes um, unbekümmert davon wieviel männer darunter zu tode kommen.
  • U hitler?! Möge der eser nie vergessen, dass er keinen in sich ruhenden klar blickenden, aus den tiefen der erkenntnis und der kraft des willens schöpfenden führer vor sich hat sondern eienn schwankenden, feminen in meinu ustimmung rascn wechseldnen demagogen desen stärke sein intuitives erfasen der Lage dessen schwche seine ansgt ist, abgeworfen zu werden (kork der revolution in stet sorge vom strom plötzlich irgendwo ans ufer der vergessenheit gespült zu werden?!)
  • Kampf gegen RW aufnehemn? Röh wäre der mann dazu! Aber wenn es schief ginge, wa s solle dann aus ihm, AH, werden? Papen, schwerin, eltz, blomberg, göring das war eine macht eine macht zu de rman schacht u krupp u thyssen noch daz urehcnen musste! U die vor allem hindnebrug atte!

• Was konnte er dagegen sezten ? Röhm u göbbel u hess u feder – alles zusmamen wog nicht soviel wie göring allein!

  • Und dann. Hidnenbrug hatte ncihtszu velrieren. Aber er, hiter! Alels! Alles!

• Ib man auf hindenbrugs tod wartet? Und bis dhain alles bablst? Auf sich beruhen lässt? Den verluchten papen u die reblleirenden reaktionäre pardoneirt • Oder doch kämoft? Eudeck von ssu mslelen lässt, blomberg papen u die andern vehraften lässt? Das ovlk u die sa auf die strasse ruft? • Aber göring macht nicht mit! Pol u rw!

  • S. 107: bremer nachrichtne 3 juli 2 mit dem oerführe ernst der am 30 juni mit seien madjautnen kirshcbaum in brmeen verhafet u im flugzeug nahc berlin transportiert wurde, wurde auch frau ernst sistiert u in schutzahft eingeleiefert. Sie ist am 2. Juli aus der schutzhaft in bremen wieder entlassen worden.“
  • S. 104: So muss röhm diesmal paterre wohnen, im Zimmer 7; gegenüber auf Zimmer 5 wohnt Spreti, auf 9 Freund Heines, die schon da sind; uhl und die anderen Dependance; Na, Morgen ist der 30., Führertagugng! Und Mittag kommt Adolf, da wird sich die hcose entschieden! Diemsal darf er aber nicht schlapp machen! Gut, dass er im kreis der sa führer sein wird und nicht den schlappen hunden in berlin! Wir werden ihn schon in die zange nehmen, dann wird die sache richtig!

• Bleich nimtm hitler u mdiese abenstudne des 29 juni den bericht göbbel entgegne görign geht unter allen umständen auf ganze! Die rw hat frick isntruiert dass bis zum 1 juli die ausschaltugn rögm publiziert werdne muss widrigen fall sie eine offizielel entwaffnung der sa vornehme nwürde. Frick schickt ihn göb zur berichterstttung. In 24 h müsse die entsceidugn gefällt u durchgeführt sein. Frick meint dass göring u rw auch nicht zögern würden, hitler bloßzustlelen • U wenn dann röhm auspacken würde! Von den besprehcugnen in mücne, da wäre das ende! Sein ende gewiss aber bestimtm auch hitles ende1 papen würde wohl kanz,er mit rw und polizei göring würde drüben mitmachen, das sei gewiss. • Göb redet um sienen kopf! Göb redet mrod! Md an seine nvebrüdneten an seien kamfpgenossen die nichtaahnend in wiesee siten oder dorthin utnerweg sisn begierugn auf den führer entshceidung!

  • S. 103: und ob röhm u seine spießgesellen ihn nicht noch viel mehr bedrücken, als blomberg u die rw? Ob es stimmt, was ihm göring erzählt hat dass heiens mit seien mstab neuelich in breslau in einem öffentlichen lokal nach dem hitlerbild shcoss u im suff ausrief, so würde es ihm ergehen, wenn er die sa verraten würde? Aber ist göring u sei nschurksicher diener heydrich besser?
  • Sein fruen u minsiter papen hat nicht einmal gewagt zur beerdingun jungs zu gehen dem er so viel verdnakte u der nur stabr weil er der true dienstmann papens war.
  • Welch selsamter edlemann der ständig ovn ehre u truee von tapferkeit moral u ritterum sprich u jede gelegneheit diese tugenden z uebweisen, so konseqeunt veräumt
  • S. 98: ..foglte ein noc haufsehnerregenderer schalge gegen den fürher der kornilow front herrn von papen: sein rpvatsekretär dr edgar jung, der evrfasser der mr wurde am 27 juni von der staatspolizei in seiner berlienr wohnung verhaftet. Das einzige u letzte lebenszeiechen von ihm war das wort gestapo das er mit bleistift an die wand seines badezimmers shcireb, als er noch einen augenblick allein blieb – anfang juli wurde die urne mit seiner asche den entsetzten angehörigne ausgeleifert – wohlgemerkt nachdem die verhaftugn vier tage vor dem 30 juni erfolgt war u es sich also um einen „schutzhäftling“ der Polizei handelte…seinf eund


  • S. 112: gemeldet wurde, gab er das verabredete Zeichen und die entsetzten SA-Führer wurden mit Bierseideln

und Kolbenhieben niedergeschlagen, teilweise durch Messerstiche dann ermordet. Als Hitler ankam fand er die Leichen von schneidhuber, schmidt, du moulin und vier bis fünf anderen SA-Führern und triumphierend

Szende: Zwischen gewalt und toleranz

Tuchel: Konzentrationslager

Dirk Walter: Antisemitische Kriminalität, 1999

  • Helldorff, der mit seinem Adjutanten Karl Ernst mit einem Auto den Ku'damm auf und ab fu

Wheeler-Bennett: Hindenburg, Woode Titan, 1963

  • S. 464: Towards the evening those who had not been shot in their own homes were brought to Lichterfelde Barracks, the former cadet school of the old army, where a series of perfunctory courts-martial were held with but one sentence. Here died the handsome young Karl Ernst, who had risen rapidly from bell captain in the Hotel am Knie to be supreme commander of Storm Troops in the district of Berlin-Brandenburg. Arrested at Bremen as he was about to leave for Madeira. He was brought handcuffed by air to Berlin, protesting his loyalty to the Leader, who but a few weeks before had been present at his wedding. Ernst faced his death with the cry HH on his lips.

Willing: hitler-bewegung

  • S. 377: Ernst war laut Pazig zuhälter.

Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 2005, Bd. 53

  • S. 1039: An der Spitze der Berliner SA waltete Helldorf, der im März zum Polizeichef von Potsdam und dann von Berlin aufrückte. Unter Helldorf amtierten vier SA-Führer, die über vier Berliner Stadtviertel herrschten: In Ost-Berlin war es Karl Ernst (1904-1934), der 1933 die Stelle von Helldorf übernahm. In Berlin-West herrschte Ernst Pretzel (1887-1953). Während die homosexuellen Neigungen von Ernst seit 1932 rechweit durch Pressekampagnen bekannt gemacht wurden, blieben die homosexuellen Neigungen von Ernst Pretzel weitgehnd verborgen. Auf gleicher Führungsebene residerten für Berlin-Nord und Süd nocht zwei andere SA-Füher – mit heterosexuellen Neigungen. 1933 konkurrierten Ernst, der durch den obersten SA-Chef Ernst protegiert wurde, und Ernst Pretzel, der durch den Berliner SA-Chef Graf v. Helldorf protegiert wurde, um das frei werdende Berliner Führungsamt. Als Röhm im März 33 karl ernst zum chef von berlin brandenburg ernnen wollte, kam ees zu einer internen Palastrevolte. Im Verweis auf die Homosexualität von Karl Ernst intrigierte Pretzel offen gegen ihn, mobilisierte inen Teil der SA-Standartenführer und plante bereits die Verhaftung von Karl Ernst. Man könnte dieses intrigante Vorgehen auch einen Putschversuch nennen. Bezeichnenderweise bediente sich Pretzel dabei des Vorwurfs der Homoseuxalität, um Karl Ernst politisch zu isolieren – im Bewusstsein, mit dieser Ablehnung zugleich innerhalb der Berliner Führung Untersützung zu erhalten. Pretzels Neigungen waren bislang über seinen unmittelbaren Führungsstab hinaus nicht bekannt geworden. Mit der umgehenden Versetzung von Pretzel nach Ostpreußen wurde versucht, den Konkurrenten loszuwerden und die Wogen wieder zu glätten. 19 Karl Ernst gelang es in kurzer Zeit, sich in Berlin Respekt zu verschaffen. Es war die Zeit des offenen SA-Terrors, der sich gegen politische Gegner ebenso richtete wie gegen SA-interne

Weltspiegel

  • illustriet beilage berliner tageblatt photo röh u ern ital

Zeitungen

  • Film 1: (Januar bis März 1933) durchgearbeitet
  • Film 2: (April bis Juni 1933)
  • Film 3: (Juli bis September 1933) durchgearbeitet
  • Film 4: (Oktober bis Dezember 1933) nicht vorhanden in WHZS (laut kvk auch nicht anderen Bib)
  • Film 5: (Januar bis März 1934)
  • Film 6: (April bis Juni 1934)