| Kreator | |
|---|---|
| Gründung: | 1985 (?) |
| Genre: | Thrash Metal |
| Website: | http://www.kreator-terrorzone.de/ |
| Aktuelle Besetzung | |
| Gesang, Gitarre: | Miland „Mille“ Petrozza |
| Gitarre: | Sami Yli-Sirniö |
| Schlagzeug, Gesang: | Jürgen „Ventor“ Reil |
| Bass: | Christian „Speesy“ Giesler |
Kreator ist eine der bekanntesten deutschen Thrash Metal-Bands.
In den 80er Jahren trug sie zur Verbreitung dieser Stilrichtung in Deutschland bei und gelangte auch im Ausland zu Popularität in der Szene. Weitere wichtige Vertreter des deutschen Thrash Metals waren die Bands Destruction und Sodom.
Der Name Kreator leitet sich einerseits aus dem lateinischen creare (erschaffen, schöpfen Schöpfer) ab, andererseits geht der Name auf einen Dämon in der altdeutschen Mythologie zurück. Anfänglich nannte sich die Band Tormentor und veröffentlichte unter diesem Namen zwei Demotapes, welche ihnen zu einem Plattenvertrag mit dem Berliner Label Noise. Hier standen unter anderem auch Running Wild und Helloween unter Vertrag.
1985 veröffentlichte man das erste Album „Endless Pain“, welchem 1986 „Pleasure To Kill“ folgte, welches auch heute noch als Meilenstein der Szene gilt. In der Folgezeit erspielten sich die Essener den Ruf als einer der bedeutendsten Thrash-Metal-Combos. Ihre energiegeladenen Shows führten die Band bis nach Südamerika und Asien.
1989 konnte Kreator Frank „Blackfire“ Gosdzik von Sodom für sich gewinnen. Im selben Jahr spielten sie mit Sabbat, Coroner,Tankard und weiteren Bands auf dem Noise-Festival, dem ersten Metal-Festival in der DDR. Auf dem von ca. 10.000 Fans besuchten Festival wurde das Video „We Give You Pain“ aufgenommen.
Diskographie
- Blitzkrieg (als Tormentor) (Demo) (1983)
- End Of The World (als Tormentor) (Demo) (1984)
- Endless Pain (1985)
- Pleasure to Kill (1986)
- Terrible Certainty (1987)
- Extreme Aggression (1989)
- Coma of Souls (1990)
- Renewal (1992)
- Cause for Conflict (1995)
- Outcast (1997)
- Endorama (1999)
- Violent Revolution (2001)
- Live Kreation (2003)
- Enemy of God (2005)