Dynamic Kernel Module Support

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DKMS steht für Dynamic Kernel Module Support. Das 2003 von Dell entwickelte Framework für Linux überwacht, ob zusätzliche Kernelmodule manuell installiert wurden und aktualisiert die Module immer dann, wenn ein neuer/aktualisierter Kernel installiert wird. So muss die Neuinstallation der Module nicht manuell durchgeführt werden, wenn der Kernel aktualisiert wurde.

Dynamic Kernel Module Support
Basisdaten

Entwickler Dell
Erscheinungsjahr 2003
Aktuelle Version 2.2.0.3[1]
(12. Dezember 2011)
Betriebssystem Linux
Programmier­sprache Bash
Lizenz GPL-2
deutschsprachig nein
linux.dell.com/dkms/

Hat man also z. B. zusätzliche Treiber in Form von Kernelmodulen von Hand installiert, so stehen diese in der Regel nach dem ersten Neustart nach dem Kernelupdate wieder zur Verfügung, da DKMS spätestens beim Bootvorgang prüft, ob die Module für den geladenen Kernel vorhanden sind und diese ansonsten ggf. direkt baut.

DKMS wird in einigen Linux-Distributionen wie Debian (ab Version 'Squeeze'), Ubuntu 8.10[2] (und höher) oder Fedora[3] eingesetzt.

Es ist Freie Software und steht unter der GNU General Public License (GPL) v2.

Einzelnachweise

  1. http://linux.dell.com/dkms/permalink/ Dell DKMS repository
  2. https://wiki.ubuntu.com/IntrepidIbex/TechnicalOverview
  3. https://admin.fedoraproject.org/pkgdb/acls/name/dkms?_csrf_token=1b03b4245fdc5ee9c97b31d8dae3ccb2018c2d38