Als Bilddatenbank bezeichnet man ein Computerprogramm zur Verwaltung von Bildern. Bilddaten und meist auch Metadaten werden dabei in einer Datenbank gespeichert, um dem Benutzer ein schnelles und komfortables Auffinden von Bildern über Suchmasken zu ermöglichen. Häufig bieten Bilddatenbanken eine hierarchische Darstellung der Bildordner und -kategorien, sowie eine Thumbnail-Übersicht der Bilder.
Bilddatenbanken wurden bislang vor allem von professionellen Nutzern wie etwa Bildagenturen verwendet. Seit die digitale Fotografie auch bei Privatpersonen ihren Durchbruch erzielt hat, werden Bilddatenbanken auch für diesen großen Anwenderkreis interessant. Immer mehr Bildbetrachter werden um Funktionen erweitert, wie sie bei Bilddatenbanken zu finden sind.
Moderne Bilddatenbanken sind oft webbasiert, d.h. die Serversoftware wird mit Hilfe eines Webservers realisiert, während der Benutzer die Steuerung über einen Webbrowser übernimmt. Dies hat den Vorteil, dass für Client-Software keine Lizenzgebühren anfallen und Updates zentral über den Server gesteuert werden können.
Zusatzfunktionen von Bilddatenbanken sind unter anderem browserbasiertes Hochladen von Bildern (also das Kopieren von Bildern in die Datenbank) oder das automatische Konvertieren von Bildern beim Download.
Bilddatenbanken können Teil des Digital Asset Management einer Firma oder Organisation sein, also der Verwaltung aller digitalen Datenbestände.