Audrey Tautou

französische Schauspielerin
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Audrey Tautou (* 9. August 1978 in Beaumont/Montluçon, Frankreich) ist eine französische Schauspielerin. Bekannt wurde sie 1999 durch Schöne Venus und zum Star 2001 durch den Film Die fabelhafte Welt der Amélie. Zum zweiten großen Erfolg wurde 2004 ihre Hauptrolle in Mathilde – Eine große Liebe.

Audrey Tautou wurde am 9. August 1978 als Tochter eines Zahnarztes geboren. Nach ihrem Abitur (Note eins) studierte Tautou moderne Literatur in Paris und besuchte einen Theaterkurs. Nach einiger Zeit hörte sie auf zu studieren und beschäftigte sich nur noch mit der Schauspielerei. Nachdem sie zuvor in Kurzfilmen und französischen Fernsehserien mitgespielt hatte, erhielt sie eine Rolle im Film „Schöne Venus“, für die sie mit dem César ausgezeichnet wurde. Daraufhin bekam sie die Hauptrolle in Jean-Pierre JeunetsDie fabelhafte Welt der Amelie“.

Privat lebt Tautou allein in einem Appartement im Pariser Viertel Pigalle und spielt in ihrer Freizeit gern Klavier. Sie nutzt ihre Popularität, um sich zu engagieren, z.B. gegen den rechten Politiker Jean-Marie Le Pen, zu dem sie u.a. sagte: „Hass und Intoleranz sind keine Basis, um ein Land zu regieren“.

Viele Kritiker meinen, mit Wahnsinnig verliebt (2002) habe Tautou versucht, sich von dem Amelie-Image loszulösen, mit dem sie einseitig identifiziert wird. In diesem Film spielt Tautou eine junge Frau, die in einer obsessionshaften Liebe einem verheirateten Arzt einem Stalker ähnlich folgt, obwohl der sie kaum zur Kenntnis genommen hat. Audrey Tautou streitet diese Intention hinter der Rollenwahl jedoch ab.

Filmografie (Auszug)