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Diskussion über den Löschantrag
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Wie war das noch? Eine Enzyklopädie erklärt... --Zollwurf 22:02, 20. Dez 2005 (CET)
Das Prinzip der Rechtsköpfigkeit gilt für die deutsche Sprache. Es besagt, dass in einer Wortbildung das am weitesten rechts stehende Morphem der Kopf der gesamten Bildung ist. Dieser Kopf bestimmt die grammatischen Kategorien des gesamten Wortes. Bei Komposita ist dies auch stets der Fall.
Beispiele:
- die Kaffeekanne. Der Kaffee ist maskulinum, die Kanne ist femininum, also ist das rechtsköpfige Kompositum Kaffeekanne ebenfalls femininum.
- die Gabel, aber das Gäbelchen. Die Nachsilbe -chen führt automatisch dazu, dass ein Substantiv als Neutrum angesehen werden muss.
Bei einigen Derivata ist jedoch das am weitesten links stehende Morphem als Kopf anzusehen. Mitunter kann etwa das Präfix die grammatischen Merkmale des Wortes bestimmen.
Beispiel: das Geschwätz, das Geschrei, das Gejammer. Die Vorsilbe Ge- bei Substantiven geht mit dem grammatischen Geschlecht Neutrum einher.