Chronik - Gemeindeamt
Wappen
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Ansicht | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Oberösterreich | |
Bezirk: | Braunau am Inn | |
NUTS-Region: | Innviertel (311) | |
Gemeindeart: | ||
Amtliche Gemeindekennzahl: | 404 | |
Wo ist Treubach?
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Postleitzahl: | A - 5272 | |
Vorwahl: | +43 (0)7724 | |
KFZ-Kennzeichen: | BR
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Adresse der Verwaltung: | Untertreubach 44 5272 Treubach | |
Website: | n/a | |
E-Mail-Adresse: | [1] | |
Bevölkerung | ||
Einwohner: | 750 (15.05.2001) | |
- Rang: | 1.878 von 2.359 | |
Bevölkerungsdichte: | 57 Einwohner/km² | |
Geografie | ||
Katastralgemeinden: | Schalchen und Obertreubach | |
Ortschaften: |
Ascherdorf, Mitterdorf, Obertreubach, Himmelschlag, Hub, Pfendhub, Teiseneck, Wimholz, Lindlau, Radlham, Weidenpoint, Matt, Schalchen, Untertreubach | |
Fläche: | 13 km² | |
- Rang: | 1.756 von 2.359 | |
Höhe: | 410 bis 470 m ü. NN | |
Geografische Lage: | 13°12'47'' N.B.
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Politik | ||
Bürgermeister: | Johann Bruckbauer (seit 1985) | |
Regierende Partei: > | ÖVP | |
Mandate im Gemeinderat (13 Sitze) |
9 ÖVP, 2 SPÖ, 2 FPÖ | |
letzte Wahl: | 2003 | |
nächste Wahl: | 2008 |
vor 1910
geringfügige Amtsgschäfte bei Krämer Weimann
1911
Josef Berrer Schneidermeister und Schreibarbeiten für den Bürgermeister
1921
Erstes Gemeindeamt im Bendlingerhaus
1931
Übersiedlung ins neue Berrerhaus
1940
Die Gemeindestube befindet sich im alten Schulhaus - Johann Plattner beginnt seine Tätigkeit (bis 1959)
1949
Bau des Gemeindehauses (jetzt Postamt u. Wohnungen)
1959
Nachfolger v. J.Plattner wird Roland Albustin (fast 40 Jahre bis 1998)
1981
Das neue Amtsgebäude wird bezogen - Brunnen und Parkplätze
Das wichtigste und sensationellste für unsere kleine Gemeinde, eine Arztpraxis f. Fr. Dr. Hofmann
Ausserdem: Feuerwehrzeugstätte, Raiffeisenbank und Wohnungen

Die Geschichte Treubachs
803
taucht der Name Treubach erstmal in den Urkunden des Stiftes Mondsee auf.
1140
wurden erstmals Burg und Burgkirche mit einem Weiher erwähnt.
1364
Krieg bayr.Fürsten um Tirol bei Treubach
1465
In einem päpstl. Ablasbrief wird Treubach zum Wallfahrtsort
1671 bis 1677
Hungersnot in Treubach
1733 bis 1743
Die Pest sucht Treubach heim
1785
Treubach wird eine selbstständige Pfarre
1791 bis 1809
Franzosenkrieg um Treubach
1856
In Treubach wird erste Schule gebaut
1893
Gründung FF Treubach
1926
Gründung FF Pfendhub
1929
Verheerender Sturm in Treubach
1965
Gründung der Sportunion
1981
Neues Gemeindeamt wird eingeweiht
Gemeindewappen für Treubach
Gründung der Treubacher Prangerschützen
Die Treubacher Schule
Volksschule und Kindergarten einst und jetzt
1833
Der Weber, Organist und Messner Krautstorfer erteilt Unterricht
1838
hölzernes Schulzimmer und geprüfter Lehrer
1856
das Schulhaus (heute PA) wird erbaut
1880
Sonntagsschule wird eingeführt - Lehrer Willner
1930
Bau des neuen Schulhauses Baubeginn 30.5. Erster Unterricht 22.10.
1931 bis 1967
Franz Zaglmayr, eine Lehrerpersönlichkeit über fast 4 Jahrzehnte
1944
Mitte Okt. hörte der normale Schulbetrieb auf. Die Schule wurde ein Flüchtlingslager.
Aus der Schulchronik: Am 12. Dezember 1944 kam der 2. Transport aus Siebenbürgen. Mit ihnen schlich sich eine Plage ins Lager eine, das Ungeziefer,....denn es kamen 70 Flüchtlinge aus Schlesien her. Und mit ihnen kamen Sorge und Plage im Überfluß. Unzufriedenheit, Streit, Beschimpfungen gegen uns waren an der Tagesordnung, wir sehnten den normalen Schulbetrieb herbei.
1971 bis 1973
Erweiterungsbau: Turnsaal, Kindergarten, Wohnungen
1994 bis 1998
Weitere Umbauten und Innenrenovierung - Mosaik im Stiegenhaus
2000
Neuer Spielplatz hinter der Schule.
Verdienstvolle Leiter: Alois Epner, 22 Jahre Schulleiter 1969 bis 1991, Frau Maria Albustin, 1992 bis 2000 Die Lehrerinnen der Volksschule 2001 Schulleiterin Helga Erlinger, Michaela Haslinger, Maria Hintermaier, Elisabeth Strasser und Fr. Ertl
Kindergarten Treubach Anfang der 70iger Jahre unter Bürgermeister Alois Bruckbauer wurde beschlossen einen Kindergarten einzurichten. Am 1. April 1973 wurde Treubach eine der ersten Kleingemeinden mit einem Kindergarten. Im ersten Jahr kamen bereits 26 Kinder in die Obhut von Anna Epner. Bis zu ihrer Pensionierung 1996 betreute sie rund 600 Kinder. Seit 1997 leitet Barbara Ridler den Kindergarten. Als Helferin steht ihr Edeltraud Frauscher zur Seite.
Geschichte der Kirche in Treubach
Um 1200
Obertreubach Hl. Barbara
Untertreubach Burgkirche.
1465
Treubach wird Wallfahrtsort.
1729
Zwiebelturm anstatt Spitzdach.
1742
Barbarakirche wird zerstört; Material f. (Schloss)Kirche in Untertreubach und Weng.
1785
Treubach wird selbstständige Pfarre.
1830 bis 1845
Renovierung.
1982
Turm bekommt Kupferdach - neues Kirchendach.
1985
Friedhoferweiterung.
1987
Innenrenovierung - Münzfund - Bei der Entfernung des alten Fußbodens wurde ein brauner Krug entdeckt, in dem sich in ein Tuch eingeschlagene Münzen befanden, bestehend aus 2156 Stück Hellermünzen, weiters Lienzer Denare und 202 Exemplare des Wiener Pfennings. Eine ortsfremde Person hat die Münzen im Jahre 1364 (Krieg bayr. Fürsten um Tirol) in der Treubacher Kirche vergraben. Es gibt ein eigenes Buch des o.ö. Landesverlages mit den geschichtlichen Hintergründen und Münztypen. Die Gemeinde kaufte den Münzschatz um den Betrag von 13.000,- Euro von der Pfarre.
1992
Neue Orgel.