Der Hobbit ist eine dreiteilige High-Fantasy-Filmadaption des Romans Der Hobbit aus dem Jahr 1937 von J. R. R. Tolkien und stellt das Prequel zur Filmtrilogie Der Herr der Ringe dar. Peter Jackson, der bereits bei der Herr-der-Ringe-Filmtrilogie als Regisseur fungierte, führt bei diesen Filmen erneut Regie und ist zudem Produzent und Koautor.[1] Die ersten beiden Teile sind bereits gedreht, während die Dreharbeiten für den dritten Teil im Sommer 2013 stattfinden werden.
Film | |
Titel | Der Hobbit – Eine unerwartete Reise Der Hobbit – Smaugs Einöde Der Hobbit – Hin und zurück |
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Originaltitel | The Hobbit: An Unexpected Journey The Hobbit: The Desolation of Smaug The Hobbit: There and Back Again |
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Produktionsland | Neuseeland Vereinigte Staaten Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2012, 2013 und 2014 |
Länge | Teil 1: 169 Minuten |
Stab | |
Regie | Peter Jackson |
Drehbuch | Fran Walsh Philippa Boyens Peter Jackson Guillermo del Toro |
Produktion | Peter Jackson Fran Walsh Carolynne Cunningham |
Musik | Howard Shore |
Kamera | Andrew Lesnie |
Schnitt | Jabez Olssen |
→ Besetzung | |
→ Synchronisation |
Martin Freeman, im deutschsprachigen Raum bekannt durch die Kinofilme Tatsächlich… Liebe und Per Anhalter durch die Galaxis sowie die Fernsehserie Sherlock, ist als Bilbo Beutlin zu sehen.[2] Richard Armitage, der zuvor Lucas North in der BBC-Dramaserie Spooks verkörperte, stellt Thorin Eichenschild dar. Mehrere Schauspieler, die bereits in Jacksons Filmtrilogie Der Herr der Ringe mitspielten, werden ihre Rollen wieder übernehmen; dazu zählen auch Ian McKellen, Andy Serkis, Hugo Weaving, Cate Blanchett, Christopher Lee, Ian Holm, Elijah Wood und Orlando Bloom. Zudem wird der Komponist Howard Shore wieder für die Filmmusik verantwortlich sein.[3]
Zunächst sollte die Handlung in die zwei Filme Der Hobbit – Eine unerwartete Reise (The Hobbit: An Unexpected Journey) und Der Hobbit – Hin und zurück (The Hobbit: There and Back Again),[4] geteilt werden, inzwischen wurde aber bekannt gegeben, dass insgesamt drei Filme produziert werden.[5] Außerdem erfuhren die Titel eine Änderung; so erhält der dritte Film nun den Namen des zweiten (Der Hobbit – Hin und zurück), der zweite wird den Titel Der Hobbit – Smaugs Einöde [6] (The Hobbit: The Desolation of Smaug)[4] tragen. Die ersten beiden Teile wurden gleichzeitig gedreht; die Dreharbeiten begannen am 21. März 2011 und endeten am 6. Juli 2012.[7]
Weltpremiere feierte der erste Teil am 28. November 2012 in Wellingtons Embassy Theatre, im selben Kino wie im Jahr 2003 Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs.[8] Eine unerwartete Reise lief am 14. Dezember 2012 in den US-amerikanischen Kinos an, Smaugs Einöde soll am 13. Dezember 2013 starten.[4] Der erste Teil erschien einen Tag vor der US-Premiere in den deutschen Kinos[9] und der zweite soll am 12. Dezember 2013 erscheinen.[10] Der erst am 30. Juli 2012 angekündigte dritte Teil soll am 17. Dezember 2014 in den Vereinigten Staaten erscheinen.[11]
Jeder Teil soll ein Produktionsbudget von schätzungsweise 250 Millionen US-Dollar haben.[12][13]
Handlung
Der Hobbit erzählt von der Reise Bilbo Beutlins, der an die langwierige Aufgabe gerät, das verlorene Zwergenkönigreich vom Einsamen Berg zurückzugewinnen, das vom Drachen Smaug erobert wurde. Der Zauberer Gandalf stellt Bilbo unerwartet eine Gruppe von dreizehn Zwergen zur Seite, angeführt vom legendären Krieger Thorin Eichenschild. Ihre Reise bringt sie in die Wildnis, durch unheimliche Länder mit Orks, tödlichen Wargen, riesigen Spinnen, Formwandlern und Zauberern. Bilbo Beutlin trifft zudem auf Gollum und gelangt in Besitz seines „kostbaren“ Rings, eines schlicht aussehenden Goldrings, der einst von Sauron geschmiedet wurde und von dem das Schicksal ganz Mittelerdes abhängt.[7]
Veränderungen gegenüber der Buchvorlage
Die Verfilmung weist gegenüber der Buchvorlage zahlreiche Änderungen auf. Im bisher erschienenen ersten Teil der Trilogie wird beispielsweise der Ork Azog in der Schlacht im Schattenbachtal vor Moria nicht von Dain II. Eisenfuß getötet, sondern ihm wird von Thorin Eichenschild der linke Arm abgeschlagen. Er wird als Gegenspieler Thorins dargestellt, den Thorin nur fälschlicherweise für tot gehalten hat. Der Zauberer Radagast, der im Buch nur kurz erwähnt wird, aber keinen Auftritt hat, erhält eine größere Rolle, in welcher er unter anderem Gandalf von seinen Erkundungen in Dol Guldur berichtet – die Erkundungen, in denen er von einem Ringgeist angegriffen wird, werden ebenfalls kurz gezeigt. Zu den weiteren Szenen, die im Film von Tolkiens Roman abweichen, gehören unter anderem jene in Bruchtal und am Lagerfeuer der Trolle.
Besetzung und Synchronisation
Vor Beginn der Dreharbeiten am 21. März 2011, wurden die Hauptdarsteller im Reiten und Schwertkämpfen ausgebildet und übten für einen Monat das Bootfahren. Peter Jacksons Absicht war dabei nicht nur die optimale Voraussetzung für den Filmdreh, sondern auch die Herstellung einer Bindung zwischen den Darstellern.[14] Da die Handlungen der beiden Geschichten jedoch 60 Jahre auseinander liegen, können viele Rollen nicht gleich besetzt werden, da die Darsteller sonst zu alt erscheinen würden. Ausnahmen bilden hierbei sowohl die Elben als auch die Istari, die nicht altern.
Die deutsche Synchronfassung entstand durch die Film- & Fernseh-Synchron GmbH (FFS). Das Dialogbuch wurde von Klaus Bickert verfasst, Katrin Fröhlich führte Dialogregie. Nach dem Tod von Achim Höppner im Jahr 2006, der noch in den Der Herr Der Ringe-Filmen Gandalf sprach, musste nach einem Ersatz Ausschau gehalten werden. Zwar wurde Gandalf in den beiden veröffentlichten Trailern von Gunter Schoß synchronisiert, im fertigen Film ist aber der Schauspieler und Synchronsprecher Eckart Dux zu hören.[15][16] Auch Synchronsprecher Philipp Brammer sprach erst die Rolle des Bilbo Beutlin, im Film übernahm jedoch Manuel Straube seinen Part.[17] Einige Figuren, darunter auch die beiden Zwerge Bifur und Bombur, erfahren keine deutsche Synchronisation, weil sie im Film kaum Sprechrollen haben und ihre wenigen Laute entweder von anderen Synchronsprechern übernommen werden oder schlicht die Originaltonspur verwendet wird.
- Legende
- Thorins Kompanie
- Menschen
- Elben und Zauberer
- Feinde
- Sonstige
- Anmerkungen
Erfundene Figuren
In den Filmen tauchen mehrere Figuren auf, die nicht von Autor J. R. R. Tolkien erfunden wurden. Dazu zählen Alfrid, Braga, einen Ork-Schreiber, Narzug, Tauriel und Yazneg.
Produktion
Hintergrund
Anfangsphase der Entstehung
Peter Jackson und Fran Walsh interessierten sich bereits 1995 für eine Verfilmung von Der Hobbit, als Teil einer Trilogie, wobei die anderen beiden Teile aus dem Herrn der Ringe bestehen sollten.[20] Jacksons Produzent Harvey Weinstein musste allerdings feststellen, dass Saul Zaentz zwar die Produktionsrechte an Der Hobbit besaß, aber die Vertriebsrechte immer noch bei United Artists (UA) lagen. UA behielt die Rechte im Glauben, dass Filmemacher eher Der Hobbit als Der Herr der Ringe verfilmen würden.[21] Weinstein bemühte sich vergeblich um die Rechte. Er bat Jackson, stattdessen mit der Adaption von Der Herr der Ringe voranzuschreiten.[22] Letztendlich wurde Der Herr der Ringe nicht von den Weinsteins, deren Rechte an einer Verfilmung von Der Hobbit im Jahr 2010 ablaufen sollten,[23] sondern von New Line Cinema produziert. Im September 2006 äußerte Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), jetzt Eigentümer von UA, Interesse an einer Zusammenarbeit mit New Line und Jackson für eine Adaption von Der Hobbit.[24]
Im März 2005 verklagte Jackson New Line, da diese ihm Einnahmen von Merchandising, Videos und Computerspielen in Verbindung mit Der Herr der Ringe: Die Gefährten vorenthalten habe.[23][25] Jackson wollte die Angelegenheit vor Drehbeginn erledigt haben,[23] und war der Meinung, dass ihn New Line den Hobbit trotzdem machen ließe.[26] New Line Mitgründer Robert Shaye nannte Jackson allerdings „habgierig“ und war so über die Klage verärgert, dass er im Januar 2007 verlauten ließ, dass Jackson nie wieder einen Film für New Line drehen würde.[27] Der CEO von MGM, Harry Sloan, unterbrach die Vorbereitung des Projekts, da er Jackson involviert haben wollte.[28] Im August, nach einer Reihe von Flops, versuchte Shaye seine Beziehung mit dem Regisseur wiederherzustellen. Er sagte: „Ich respektiere und bewundere Peter sehr und würde es lieben, wenn er in irgendeiner Art kreativ an The Hobbit involviert wäre.“[29] Im darauffolgenden Monat wurde New Line mit einem Bußgeld von 125.000 US-Dollar belegt, da sie geforderte Buchhaltungsdokumente nicht offenlegten.[23]
Am 16. Dezember 2007 wurde bekannt, dass Jackson die Rolle des Executive Producers von The Hobbit und seiner Fortsetzung einnehmen wird. New Line und MGM produzieren den Film, dessen Vertrieb außerhalb Nordamerikas von 20th Century Fox übernommen werden wird.[30] Jeder Teil soll über ein Budget von ca. 150 Millionen US-Dollar verfügen,[31] welche somit deutlich höher als die ca. 94 Millionen US-Dollar für die einzelnen Herr-der-Ringe-Filme ausfallen. In anderen Berichten wird über ein Budget von bis zu 500 Millionen US-Dollar spekuliert, welches die Filme zu den bisher teuersten Produktionen machen würden.[32] Nach dem Zusammenschluss von New Line Cinema und Warner Bros. im Februar 2008 wurde das Veröffentlichungsdatum der Filme auf den Dezember 2011 und 2012 gelegt.[28] Produzieren sollte wieder Mark Ordesky.[33] Jackson erklärte, dass er sich gegen den Posten des Regisseurs entschied, da es unbefriedigend wäre, mit seinen vorherigen Filmen zu konkurrieren.[34]
Im selben Monat verklagten Tolkien Estate – durch The Tolkien Trust, einen britischen Wohlfahrtsverband – und HarperCollins New Line wegen Pflichtverletzungen und Betrug und forderten 220 Millionen US-Dollar als Entschädigung. New Line soll Tolkien Estate nur eine Anfangsgebühr von 62.500 US-Dollar gezahlt haben, obwohl die Filmtrilogie Der Herr der Ringe weltweit schätzungsweise einen Umsatz von 6 Milliarden US-Dollar durch Kino- und durch Merchandise-Erlöse erzielte. Die Klage forderte die im Vorfeld vereinbarten 7,5 % für Tolkien Estate von allen Einnahmen der Tolkienfilme. Ebenfalls sollten die Arbeiten an The Hobbit gestoppt werden. Im September 2009 wurde die Klage fallen gelassen, im Austausch für eine nicht näher angegebene Summe. Die Konten von Tolkien Trust zeigen 2009 jedoch einen Eingang von 24 Million Pfund Sterling mit dem Hinweis auf einen „Filmrechte-Vergleich“.[35] Christopher Tolkien sagte: „Die Treuhänder bedauern, dass gerichtliche Schritte notwendig waren, sind aber froh, dass dieser Streit mit zufriedenstellenden Bedingungen beigelegt wurde, die es dem Tolkien Trust ermöglichen, ordnungsgemäß seinen gemeinnützigen Zielen nachzukommen. Die Treuhänder stimmen nun zu, dass New Line die Arbeit an The Hobbit fortsetzen darf.“[36][37]
Vorbereitung mit del Toro
Trotz der Klage schritt die Entstehung der Filme voran und im April 2008 wurde Guillermo del Toro damit beauftragt Regie zu führen. Mit Jackson stand er bereits 2005 in Kontakt, als beide über eine Verfilmung des Videospiels Halo nachdachten. Obwohl aus diesem Projekt nichts wurde, blieben sie in Kontakt.[34] Die Vorproduktion begann im August 2008 mit del Toro, Jackson, Walsh und Philippa Boyens, die zusammen am Drehbuch arbeiteten.[38] Del Toro tauschte sich mit Jackson, Walsh und Boyens mit Hilfe von Videokonferenzen aus und flog alle drei Wochen von Los Angeles (wo einige Entwürfe entstanden)[39] nach Neuseeland um sie zu besuchen.[40]
Die Dreharbeiten sollten im Jahr 2010 in Neuseeland stattfinden und Hobbingen sollte in Matamata wieder aufgebaut werden.[34] Jackson hatte noch das maßstabsgetreue Modell von Bruchtal und das Set von Beutelsend von der Trilogie.[26] Jackson gab Ende November 2009 bekannt, dass er davon ausgehe, dass das Drehbuch von The Hobbit nicht bis Anfang 2010 fertiggestellt sein würde, was zu einer Verschiebung der Produktion bis Mitte des Sommers führe.[41] Am 22. Januar 2010 sagte Alan F. Horn, Präsident und COO von Warner Bros., dass der erste Film wohl nicht vor dem vierten Quartal 2012 erscheinen werde.[42] Del Toro glaubte daran, dass er beide Filme komplett selber drehen würde,[43] obwohl Jackson ihm die Hilfe als Second unit Regisseur anbot.
Del Toro interpretierte Der Hobbit als eine „Welt die etwas goldener am Anfang ist, eine sehr unschuldige Umgebung“ und der Film müsse „einen von der Zeit der Unverdorbenheit zu der dunklen Realität hinweg begleiten aber alles im Sinn des Buchs.“[39] Er sah die Grundthemen als einen Verlust von Unschuld, welchen er mit der Erfahrung Englands nach dem Ersten Weltkrieg verglich, und Habgier, die durch Smaug und Thorin Eichenschild repräsentiert wird.[34]
Del Toro traf sich mit den Concept-Art-Künstlern John Howe und Alan Lee, dem Weta-Workshop-Vorsitzenden Richard Taylor und dem Maskenbildner Gino Acevedo, um die Kontinuität der vorherigen Filme aufrechtzuerhalten.[39] Zudem stellte er unter anderem die Comicbuchkünstler Mike Mignola und Wayne Barlowe an, um Howes und Lees Stil der Trilogie zu ergänzen.[44] Ihre Arbeit begann im April 2009.[45] Außerdem zog er die Verwendung von Tolkiens Zeichnungen in Betracht und die Verwendung einiger Elemente, die nicht in der Trilogie zu sehen waren.[46]
del Toros Rückzug
Im Jahr 2010 verließ del Toro wegen der vielen Verschiebungen das Projekt. Am 28. Mai erklärte er bei einer Pressekonferenz, dass durch die finanziellen Schwierigkeiten von Metro-Goldwyn-Mayer das Hobbit-Projekt zu dieser Zeit noch nicht offiziell das „grüne Licht“ bekommen habe.[47][48] Zwei Tage später gab del Toro gegenüber TheOneRing.net bekannt, dass „in Anbetracht der immer neuen Verschiebungen des Starts der Dreharbeiten“, er „das Steuer abgeben“ würde. Zudem äußerte er, dass „der zunehmende Druck von sich überschneidenden Terminplänen den ursprünglichen Zeitraum für das Projekt gesprengt hat. […] Ich bleibe mit ihm und den Erschaffern verbunden, aktuell und in der Zukunft und unterstütze einen reibungslosen Übergang zum neuen Regisseur.“[49][50] Derweil wurde über mögliche Alternativen für den Regieposten spekuliert; die Studios wollten Jackson, doch auch Neill Blomkamp, David Yates, Brett Ratner und David Dobkin wurden als mögliche Kandidaten genannt.[51]
Dieser Vorfall verärgerte viele Hobbit-Fans, die wütend wegen der Verzögerung des Projekts waren. Einerseits richtete sich ihre Wut gegen Regisseur del Toro, der sich während der Vorbereitungszeit der Filme ihrer Meinung nach zu sehr mit anderen Dingen beschäftigte; hauptsächlich wurden dabei Verträge angesprochen, die del Toro zu dieser Zeit abgeschlossen hat und ihm mehrere Filmprojekte nach dem Hobbit sicherte. Andererseits waren sie mit dem finanziell geschwächten Filmstudio MGM unzufrieden, das sie davon zu überzeugen verssuchten, die Rechte an Warner Bros. zu verkaufen. Am 27. Juli wandte sich del Toro an die aufgebrachten Fans: „Es war nicht nur MGM. Dies sind sehr komplizierte Filme, ökonomisch und politisch.“[52]
Am 15. Oktober 2010 bestätigten New Line Cinema und Warner Bros., dass Der Hobbit von Jackson gedreht und in 3D sein wird.[53] Mit der Bestätigung Jacksons als Regisseur wurde den Filmen „grünes Licht“ gegeben und der Start der Dreharbeiten auf den Februar 2011 festgesetzt.[54] Jackson gab an, dass „Tolkiens Mittelerde zu erforschen weit über die normale Filmemachen-Erfahrung hinweg geht. Es ist eine allumfassende Reise zu einem sehr besonderen Ort der Phantasie, Schönheit und Drama.“[55]
Arbeitskampf in Neuseeland
Am 24. September 2010 veröffentlichte die International Federation of Actors eine Pressemitteilung, die Mitglieder ihrer Partnergewerkschaften (inklusive der Screen Actors Guild) dazu aufforderte, nicht an dem Filmprojekt mitzuwirken. Auch die Media, Entertainment and Arts Alliance (MEAA), die ihrer Meinung nach die Schauspieler Ian McKellen und Cate Blanchett auf ihrer Seite hätten, rief zu einem Boykott auf.[56] Die Mitteilungen kritisierten, dass die Produzenten von The Hobbit keine Schauspieler mit gewerkschaftlich ausgehandelten Verträgen anstellten.[57] Für den Film arbeitende Schauspieler hätten demnach sogar aus der Gewerkschaft ausgeschlossen werden können.[58] Als Folge erwogen Warner Bros. und New Line Cinema eine Verlegung der Produktion. Jackson erwähnte als möglichen alternativen Drehort explizit Osteuropa.[58]
Teils aus Angst vor negativen Auswirkungen auf den so genannten „Tolkien-Tourismus“ demonstrierten am 25. Oktober 2010 Tausende Neuseeländer dafür, die Filmproduktion in ihrem Land stattfinden zu lassen. Eine Entscheidung gegen Neuseeland als Drehort hätte das Land um Einnahmen von schätzungsweise 1,5 Milliarden US-Dollar gebracht.[59] Nach zweitägigen Gesprächen mit Neuseelands Regierung (unter Beteiligung von Premierminister John Key) beschlossen die Entscheidungsträger der Produktionsfirma Warner Bros. am 27. Oktober, The Hobbit wie geplant in Neuseeland zu drehen. Im Gegenzug ließ die Regierung ein Gesetz verabschieden, das in der Filmbranche Unterschiede zwischen unabhängigen Auftragnehmern und Angestellten deutlicher hervorheben soll. Zudem erweiterte die Regierung die finanzielle Unterstützung für neuseeländische Filme mit großem Budget.[60][61][62]
Manche kritisierten daraufhin die hohen Kosten (nämlich weitere finanzielle Subventionen und spezifische Gesetze zum Nutzen der Produzenten), für die Neuseeland wegen der Filme aufkommen sollte. Zudem wurde argumentiert, dass die Diskussion zu übertrieben und hysterisch geführt worden war.[63]
Im Februar 2013 wurden E-Mails und Dokumente im Auftrag eines Bürgerbeauftragten Neuseelands veröffentlicht, die belegen, dass die Schauspielgewerkschaft bereits zwei Tage vor dem 20. Oktober eine Vereinbarung mit Warner abgeschlossen hat.[64][65] Warner jedoch weigerte sich diese Vereinbarung der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ein Gewerkschaftsvertreter bezeichnete diejenigen, die angeblich keine gerechten Verträge erhalten haben, als „Sündenböcke“, die durch eine angebliche Verschiebung der Produktion ins Ausland getäuscht wurden.[66] Weitere veröffentlichte E-Mails belegen, dass Minister der neuseeländischen Regierung bereits eine Woche vor Beginn der Proteste eine Abmachung eingingen, obwohl stets behauptet wurde, dass die Verhandlungen noch ausstehen würden.[67]
Struktur
Seit 2006 ist bekannt, dass die Handlung auf zwei Filme aufgeteilt werden soll. Dabei gab es immer wieder unterschiedliche Angaben darüber, an welcher Stelle der erste Film enden sollte. MGM war 2006 an einem zweiten Film interessiert, dessen Plot zwischen Der Hobbit und dem Herrn der Ringe spielen sollte.[68] Peter Jackson hatte ähnliche Vorstellungen.
„(…) ein Nachteil des Hobbits ist die relative Leichtigkeit im Vergleich zu Der Herr der Ringe (…) Es gibt viele Abschnitte, in denen eine Figur wie Gandalf eine Zeit lang verschwindet. Soweit ich mich erinnern kann (…), gibt er später an, dass er sich mit dem Weißen Rat getroffen hat, der ja aus Figuren wie Galadriel und Saruman und Personen besteht, die wir im Herrn der Ringe sehen. Er verschwindet für eine bestimmte Zeit auf mysteriöse Weise und kommt dann wieder, aber wir wissen nicht, was wirklich los ist.“[26]
Jackson überlegte außerdem, ob er den Weg Gollums nach Mordor und Aragorns Wache über das Auenland zeigen sollte.[69]
Nach seiner Anstellung im Jahr 2008 bestätigte del Toro, dass der Nachfolger nicht die „Fakten des ersten Teils aus einer leicht geänderten Perspektive wieder zusammenführt. Man wird Ereignisse sehen, die nicht im ersten [Teil] zu beobachten waren.“[44] Außerdem dürfe man nur die Handlung aus Der Hobbit und Der Herr der Ringe verwenden, da man keine Rechte an Das Silmarillion und Nachrichten aus Mittelerde habe.[70] Noch bevor die Arbeiten am Drehbuch begannen, hatte Del Toro außerdem gesagt, dass man nur Der Hobbit verfilmen würde, sofern man keine schlüssige Handlung für einen zweiten Film finden könnte. Der Hobbit sei „besser in einem einzigen Film ... ohne künstliche 'Bruchstelle' [aufgehoben].“[71] Im November 2008 sagte er außerdem, das Buch sei ausführlicher und ereignisreicher, als viele noch wissen.[72] Am Ende entschied er sich gegen einen Film, der nur eine Brücke zur Handlung von „Herr der Ringe“ schlagen sollte. Er hielt es für besser, wenn beide Teile aus dem Material des Hobbits entstünden:
“When you lay out […] the story beats contained within the book (before even considering any apendix material) the work is enormous and encompasses more than one film. That’s why we are thinking of the TWO INSTALLMENTS as parts of a single NARRATIVE. That’s why I keep putting down the use of a “bridge” film (posited initially). I think the concept as such is not relevant anymore. I believe that the narrative and characters are rich enough to fit in TWO films.”
„Wenn man die Handlungsabschnitte des Buchs auslegt (selbst wenn man das Material der Anhänge unberücksichtigt lässt), ist das Werk riesig und umfasst mehr als einen Film. Deswegen denken wir uns die zwei Teile als Teil einer einzigen Erzählung. Deshalb stelle ich mich auch gegen die Idee eines ‚Brückenfilms‘ (wie ursprünglich festgelegt). Ich halte dieses Konzept für nicht länger relevant. Ich glaube, dass die Erzählung und die Charaktere reichhaltig genug für zwei Filme sind.“
Del Toro musste sich offenbar für eine von zwei möglichen Stellen entscheiden, an denen man die Handlung teilen kann. Eine davon war Smaugs Vernichtung.[74] Er wollte den zweiten Film dabei so ansetzen, dass seine Handlung direkt zu Die Gefährten überleitet.[75] Im Juni 2009 erklärte del Toro, dass er sich für eine bestimmte Stelle entschieden habe. Weil die Beziehung zwischen Bilbo und den Zwergen für die Handlung so wichtig ist, könne man die Handlung nur an einer ganz bestimmten Stelle unterbrechen – die jedem Leser bekannt sei.[76] Die Handlung des zweiten Films wurde außerdem davon beeinflusst, wie viele von den Schauspielern ihre Rollen darin noch einmal spielen wollten.[34]
Dritter Film
Am 30. Juli 2012 kündigte Peter Jackson und die beteiligten Produktionsstudios die Pläne für einen dritten Teil und damit eine Trilogie an.[77][78][79]
Nach Aussagen von Jackson beinhaltet der dritte Film viele von Tolkiens Anhängen, welche am Ende von Die Rückkehr des Königs veröffentlicht wurden. Obwohl der Teil kein „Brückenfilm“ werden soll, soll er die Geschichte von Der Hobbit mit Der Herr der Ringe verbinden.[80]
Die ersten Verhandlungen mit Martin Freeman und Sir Ian McKellen wurden bereits aufgenommen.[80]
Dreharbeiten
Drehorte[81][82][83] | ||||
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Neuseeland | ||||
# | Ort | Region | ||
1 | Aratiatia Spillway | Taupo | ||
2 | Braemar Station | Tekapo | ||
3 | Canaan Downs | Takaka | ||
4 | Denize Bluffs | Mangaotaki | ||
5 | Earnslaw Burn | Mount Aspiring National Park | ||
6 | Eweburn Station | Te Anau | ||
7 | Greenstone Station | Greenstone | ||
8 | Harwood Hole | Takaka | ||
9 | Matamata a | Waikato | ||
10 | Miramar Peninsula | Wellington | ||
11 | Ohuto Station | Okahune | ||
12 | Paradise | Otago | ||
13 | Pelorus Bridge | Marlborough | ||
14 | The Remarkables | Otago | ||
15 | Rock and Pillar Range | |||
16 | Speargrass Flat | |||
17 | Strath Taieri | Middlemarch | ||
18 | Treble Cone Ski Resort | Wanaka | ||
19 | Turoa Ski Area | Ruapehu | ||
20 | Wanaka-Mt Aspiring Rd | Wanaka | ||
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Vereinigtes Königreich | ||||
Die Studioaufnahmen fanden in den Pinewood Studios statt, die nahe dem Dorf Iver Heath in Buckinghamshire liegen. | ||||
a Matama diente als Drehort für das Auenland. |
Die Dreharbeiten begannen am 21. März 2011 in Wellington, Neuseeland. Gedreht wurde in den Wellington Stone Street Studios, der Stadt Matamata und an anderen, nicht näher definierten Orten in Neuseeland.[7]
Zusätzliche Szenen wurden bis Mitte Juli 2011 in den englischen Pinewood Studios in der Nähe von Watford gedreht, unter anderem mit Saruman-Darsteller Sir Christopher Lee und Ian Holm als (älterer) Bilbo Beutlin, die aufgrund ihres hohen Alters nicht mehr den langen Flug nach Neuseeland auf sich nehmen mochten.[84][85] Der zweite Block der Dreharbeiten begann Ende August 2011 in Neuseeland und endete im Dezember.[86] Der dritte und letzte Block begann im Februar 2012 und wurde nach insgesamt 266 Drehtagen am 6. Juli 2012 abgeschlossen.[87] Peter Jackson gab jedoch an, dass einige Szenen erst 2013 gedreht werden, um die Geschichte abzurunden.[88][89] Am 25. November 2012, also nur drei Tage vor der Weltpremiere in Wellington, wurde Der Hobbit – Eine unerwartete Reise fertiggestellt.[90]
Während der Dreharbeiten fungierte Andy Serkis als Second Unit Director und war somit nicht nur für die Aufnahmen für die Rolle des Sméagol in Neuseeland. Anstelle nur eines Drehmonats verbrachte er ein Jahr lang dort.[91]
Technologie
Im April 2011 gab Jackson auf seiner Facebook-Seite bekannt, dass er Der Hobbit mit 48 Bilder/Sekunde aufnimmt, der sogenannten High Frame Rate, kurz HFR, also mit doppelter Bildanzahl pro Sekunde als den sonst üblichen 24:
“We are indeed shooting at the higher frame rate. The key thing to understand is that this process requires both shooting and projecting at 48 fps, rather than the usual 24 fps (films have been shot at 24 frames per second since the late 1920's). So the result looks like normal speed, but the image has hugely enhanced clarity and smoothness. Looking at 24 frames every second may seem ok–and we've all seen thousands of films like this over the last 90 years–but there is often quite a lot of blur in each frame, during fast movements, and if the camera is moving around quickly, the image can judder or "strobe." Shooting and projecting at 48 fps does a lot to get rid of these issues. It looks much more lifelike, and it is much easier to watch, especially in 3-D.”
„Wir filmen in der Tat mit einer höheren Bildfrequenz. Im Wesentlichen muss man sich klar machen, dass dieses Vorgehen sowohl das Drehen als auch das Projizieren mit 48 Bildern/Sekunde einschließt, im Gegensatz zu den üblichen 24 Bildern/Sekunde (dass Filme mit 24 Bildern/Sekunde gedreht werden, ist üblich seit den späten 1920ern). Das Ergebnis ist, dass der Film mit normaler Geschwindigkeit läuft, aber die Bilder erheblich klarer und glatter sind. Sich 24 Bilder/Sekunde anzusehen mag ok sein – und man hat Tausende Filme dieser Art in den letzten 90 Jahren gesehen – aber viele Bilder sind oft verschwommen, vor allem bei schnellen Bewegungen, und wenn sich die Kamera schnell umherbewegt, zittert oder „flackert“ das Bild. Durch Drehen und Projizieren mit 48 Bildern/Sekunde wird man viele dieser Probleme los. Das Ergebnis sieht lebensnäher aus und ist erheblich einfacher zu betrachten, gerade in 3D.“
Es wird der erste große Kinofilm sein, der in einer höheren Bildwiederholfrequenz als 24 FPS veröffentlicht wird.[93] Zudem wird es der Film mit dem höchsten Budget sein, der mit den neuen hochauflösenden Digitalen Kinokameras (Auflösung bis zu 5K = 5120 x 2700 Pixel bei bis zu 120 FPS) mit der Modellbezeichnung "Epic" des Herstellers Red Digital Cinema Camera Company gedreht wird, von denen Peter Jackson eine der ersten Ausgaben erhielt.[94] Insgesamt werden 48 Epic-Kameras für die Dreharbeiten verwendet, wobei die meisten paarweise für die 3D-Aufnahmen in speziellen Vorrichtungen, sogenannten 3D-Rigs bzw. 3D-Mirror-Rigs, montiert wurden.[95]
Tierhaltung
Im November 2012 meldeten sich mehrere Tierpfleger zu Wort, die während der Aufnahmen in Neuseeland angestellt und für die Verpflegung und Haltung der Tiere verantwortlich waren. Ihrer Meinung nach sind während der Produktion mindestens 27 Tiere gestorben oder sonst in einer Weise zu Schaden gekommen. Laut der Pfleger hätte dies durch verbesserte Vorsichts- und Schutzmaßnahmen verhindert werden können. Einige Pfleger haben aus diesem Grund die Produktion verlassen.[96] Eine ähnliche Meldung zu diesem Thema wurde von einer neuseeländischen Nachrichtenagentur im Internet veröffentlicht, wenige Stunden später jedoch wieder entfernt.[97][98] Peter Jackson bestritt diese und weitere Anschuldigungen der PETA. Ein entsprechender Eintrag auf Facebook wurde am Folgetag veröffentlicht.[99]
Postproduktion
Musik
Howard Shore, der bereits für den Soundtrack der Herr-der-Ringe-Filme zuständig war, arbeitet ebenfalls an der Musik für die Hobbit-Filme. Die Aufnahmen für den ersten Teil begannen am 20. August 2012 mit dem London Philharmonic Orchestra. Zusätzlich wurde bestätigt, dass der US-amerikanische Musikjournalist Doug Adams, Autor des Buches The Music of the Lord of the Rings Films, auch ein Buch über die Filmmusik des Hobbits schreiben wird.[100]
Visuelle Effekte
Während in der Herr-der-Ringe-Trilogie von Jackson die Orks ein komplettes Körper-Make-up und Prothesen besaßen, werden in den Hobbit-Filmen computergenerierte Gesichter genutzt.[101]
Veröffentlichung
Premiere
Der Hobbit – Eine unerwartete Reise feierte am 28. November in Wellington Weltpremiere. Tausende von Menschen waren anlässlich der Premiere gekommen und warteten auf dem roten Teppich auf die Beteiligten des Films.
Der Hobbit – Smaugs Einöde wird am 13. Dezember 2013 in den deutschen Kinos anlaufen. Der Starttermin für den dritten Teil, Der Hobbit – Hin und zurück, war ursprünglich für Juli 2014 vorgesehen, kommt aber aufgrund eines möglichen Zusammentreffens mit dem X-Men-Film X-Men: Days of Future Past erst im Dezember 2014 in die Kinos.[102]
DVD und Blu-ray
Verschiedene DVD- und Blu-ray-Editionen von Der Hobbit – Eine unerwartete Reise werden in Deutschland am 19. April erscheinen, in den Vereinigten Staaten sind sie bereits seit dem 19. März auf dem Markt.
Rezeption
Einspielergebnisse
Eine unerwartete Reise war an den Kinokassen äußerst erfolgreich und überholte mit Die Gefährten und Die zwei Türme zwei der drei Filme der Herr der Ringe-Trilogie. Insgesamt ist der Film auf Platz 14 der erfolgreichsten Filme weltweit.[103]
Film | Veröffentlichung | Weltweit | Ref. | |||
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Einspielergebnisse | Platzierung | |||||
$ | € | CHF | ||||
Eine unerwartete Reise | 13. Dezember 2012 | 1016,9 Mio. | 890,2 Mio. | 833,7 Mio. | #14 | [104][103] |
Smaugs Einöde | 12. Dezember 2013 | N. N. | N. N. | N. N. | N. N. | [105][103] |
Hin und zurück | 16. Dezember 2014 | N. N. | N. N. | N. N. | N. N. | [106][103] |
Gesamt | 1016,9 Mio. | 890,2 Mio. | 833,7 Mio. |
Kritische und öffentliche Rezeption
Film | Rotten Tomatoes | Metacritic | All Movie | IMDb | ||||
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Eine unerwartete Reise | 65% (263 Bewertungen) | [107] | 58% (40 Bewertungen) | [108] | 70 % | [109] | 8.2 (270,914 Bewertungen) | [110] |
Smaugs Einöde | N. N. | [111] | N. N. | [112] | N. N. | [113] | N. N. | [114] |
Hin und zurück | N. N. | [115] | N. N. | [116] | N. N. | [117] | N. N. | [118] |
Durchschnitt | 65% | 58% | 70% | 8.2 |
Auszeichnungen und Nominierungen
Eine unerwartete Reise | |
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Gewonnen | 5 |
Nominiert | 31 |
Ausstehend | 12 |
Wenn ein Preis gewonnen wurde, erscheint er nicht mehr auf der Nominierungsliste. |
Der erste Teil der Trilogie, Eine unerwartete Reise, wurde für eine Reihe von Preisen nominiert. Dazu zählen drei Oscar-Nominierungen in den Kategorien Bestes Make-up und Beste Frisuren, Beste visuelle Effekte und Bestes Szenenbild, drei Nominierungen für den BAFTA-Award, vier Broadcast Film Critics Association-Awards und neun Nominierungen für den Saturn Award, deren Verleihung im Juni 2013 stattfinden wird.[119][120][121] Weiter war der Streifen in sechs Kategorien des VES Awards nominiert, von denen eine gewinnen werden konnte.[122] Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) zeichnete den Film mit dem Prädikat „wertvoll“ aus.[123]
Bildwiederholrate
Eine erste zehnminütige Preview des Filmmaterials auf der CinemaCon in Las Vegas erntete gemischte Kritiken. Zwar wurden die Szenen inhaltlich gelobt, allerdings konnte die technische Umsetzung nicht überzeugen. Das neue 48-fps-Format erschien vielen Zuschauern zu scharf und überbelichtet und erinnerte sie eher an Sportübertragungen oder HD-Fernsehen. Laut Warner hatte das gezeigte Material die Postproduktionsphase noch nicht durchlaufen und war deshalb weder farbkorrigiert noch enthielt es alle visuellen Effekte.[124][125]
Peter Jackson erklärte, dass er nicht überrascht von der negativen Rezeption der Szenen war, da „es eine Weile dauert, bis man sich daran gewöhnt. Zehn Minuten sind grenzwertig, es dauert wahrscheinlich etwas länger.“[126]
Marketing
Der erste Trailer lief vor dem von Jackson produzierten Kinofilm Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn in den Vereinigten Staaten am 21. Dezember 2011[127] und im Internet einen Tag eher.[128] Von der US-amerikanischen Presse wurde er positiv aufgenommen.[129][130]
Spielzeug
Übersicht zu den LEGO-Produkten | |||||
---|---|---|---|---|---|
# | Name | Figuren | Teile | Bild | Ref. |
79000 | Rätsel um den Ring | Gollum und Bilbo Beutlin | 105 | • | [131] |
79001 | Flucht vor den Mirkwood Spinnen | Legolas, Tauriel, Fili und Kili | 298 | • | [132] |
79002 | Angriff der Wargs | Mittelerde, Bifur, Yazneg und zwei Orkjäger | 400 | • | [133] |
79003 | Eine unerwartete Zusammenkunft | Gandalf, Bilbo Beutlin, Balin, Dwalin, Bombur und Bofur | 652 | • | [134] |
79004 | Die große Flucht | Bilbo Beutlin, Glóin und Oin, Elbenanführer und Elbenwache | 334 | • | [135] |
79010 | Höhle des Goblin Königs | Gandalf, Dori, Nori und Ori, ein Goblinschreiber, zwei Goblinsoldaten und den Goblinkönig |
841 | • | [136] |
Alle Sets wurden am 1. Dezember 2012 veröffentlicht. |
Am 16. Dezember 2011 gaben Warner Bros. Consumer Products und Lego die Entwicklung von Figuren und Sets basierend auf den Filmen Der Hobbit und Der Herr der Ringe in Auftrag. LEGO The Hobbit: An Unexpected Journey ist zusammen mit dem ersten Film im Dezember 2012 erschienen.[137]
Vivid Deutschland wird Produkte basierend auf Der Hobbit: Eine unerwartete Reise und Der Hobbit: Hin und zurück ab Herbst 2012 in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreiben. Der Verkaufsstart liegt vor dem Kinostart des ersten Films im Dezember 2012. Das Sortiment umfasst Aktionsfiguren in unterschiedlichen Preiskategorien bis hin zu hochwertigen Sammlerfiguren sowie Artikel aus der Kategorie Rollenspiel.
Games Workshop bietet seit November 2012 ein Tabletop-Spielsystem, bestehend aus einem Regelwerk und mehreren Miniaturbausätzen und basierend auf Der Hobbit: Eine unerwartete Reise, an.
Computerspiel
Warner Bros. Interactive Entertainment besitzt die Rechte, Computerspiele basierend auf Der Hobbit zu entwickeln, seit Electronic Arts diese und die von Der Herr der Ringe im Jahr 2008 verloren hat.[138] Als Guillermo del Toro Regie führen sollte, gab er an, dass, falls ein Computerspiel entwickelt wird, es nicht gleichzeitig mit dem Film erscheinen würde. Del Toro gab an, dass er in der Entstehung des Spiels involviert sein wolle, es aber gleichzeitig mit dem Film zu machen mit dem „engen Zeitrahmen“ kompliziert wäre.[139] Im Oktober 2011 bestätigte Warner Bros., dass ein Hobbit-Computerspiel im Jahr 2012 veröffentlicht wird, noch vor dem ersten Film.[140] Das Studio gab jedoch nicht an, wie eng das Spiel mit den Filmen zusammenhängt.[141]
Im Dezember 2012 wurde das Online-Rollenspiel Wächter von Mittelerde (engl. Guardians of Middle-earth) für die Plattformen Xbox 360 (5. Dezember) und Playstation 3 (7. Dezember) veröffentlicht. Zwar beinhaltet das Videospiel viele Sequenzen aus den Herr-der-Ringe-Filmen, wurde aber zum Start der Hobbit-Filme veröffentlicht.
Umbenennung von Wellington
Am 8. Oktober 2012 gab die Bürgermeisterin von Wellington, Celia Wade-Brown, bekannt, dass während der Premierenwoche die Hauptstadt von Neuseeland in The Middle of Middle-earth (dt. Mitte von Mittelerde) umbenannt wird.[142][143]
Das Logo der Kampagne wurde von Grafiker Daniel Reeve entworfen, der bereits für das Der Herr der Ringe-Rollenspiel Landkarten o.ä. entwickelte und auch für die aktuelle Hobbit-Trilogie für Jackson arbeitet.[142][144]
Trivia
- Die amerikanische Schauspielerin Sharon Oliphant lebte für drei Monate in Neuseeland, in der Hoffnung eine Rolle für einen der Filme zu ergattern.[145]
- Der britische Schauspieler Robert Kazinsky hingegen hatte eigentlich die Rolle des Fili sicher, wie im Oktober 2010 bekannt wurde.[146] Jedoch reiste er im April 2011 aus persönlichen Gründen ab.[147]
Weiterführende Informationen
Literatur
- David Falconer: Der Hobbit. Eine unerwartete Reise. Chronik 1. Kunst und Gestaltung. Klett-Cotta, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-608-96051-8. (Mit über 1000 Skizzen und Zeichnungen der am Film beteiligten Künstler)
- Jude Fisher: Der Hobbit. Eine unerwartete Reise. Das offizielle Begleitbuch. Klett-Cotta, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-608-93978-1. (Mit über 100 Farbfotos aus dem Film und einem Vorwort von Martin Freeman)
- Paddy Kampshell: Der Hobbit. Eine unerwartete Reise. Die Welt der Hobbits. Klett-Cotta, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-608-93997-2.
- Brian Sibley: Der Hobbit. Eine unerwartete Reise. Das offizielle Filmbuch. Klett-Cotta, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-608-93996-5.
- Stefan Servos: Bilbos Reise zum Erebor - Das Space View-Special zum neuen Tolkien-Film. Heel Verlag, Königswinter 2012, ISBN 978-3-868-52629-5.
Weblinks
- Offizielle deutsche Website
- Offizielle englische Website
- Offizielles Blog (englisch)
- Vorlage:IMDb Titel
- Vorlage:IMDb Titel
- Vorlage:IMDb Titel
- Zusammenstellung von Pressekritiken zu Der Hobbit – Eine unerwartete Reise (deutsch)
Einzelnachweise
- ↑ Dave McNary: ‘The Hobbit’ pics to shoot in February. Variety, 15. Oktober 2010, abgerufen am 6. Juni 2011 (englisch).
- ↑ Michael Bodey: The Office's Martin Freeman as Bilbo Baggins leads Hobbit cast. The Australian, 22. Oktober 2010, abgerufen am 6. Juni 2011 (englisch).
- ↑ Matt Goldberg: Composer Howard Shore to Score THE HOBBIT. Collider, 18. November 2010, abgerufen am 6. Juni 2011 (englisch).
- ↑ a b c Titles and Release Dates Announced for the Hobbit Films! ComingSoon.net, 30. Mai 2011, abgerufen am 6. Juni 2011 (englisch).
- ↑ Pip Bulbeck: ‘The Hobbit’ Filming Finally Begins in New Zealand. The Hollywood Reporter, 20. März 2011, abgerufen am 6. Juni 2011 (englisch).
- ↑ Neuer deutscher Titel für zweites HOBBIT-Abenteuer. Herr-der-Ringe-Film.de, 16. März 2013, abgerufen am 16. März 2013.
- ↑ a b c Pip Bulbeck: ‘The Hobbit’ Filming Finally Begins in New Zealand. The Hollywood Reporter, 20. März 2011, abgerufen am 6. Juni 2011 (englisch).
- ↑ The Hobbit to premiere in New Zealand in November. BBC News, 6. Juni 2012, abgerufen am 7. Juni 2012 (englisch).
- ↑ Verfilmung von DER HOBBIT – Aktuelle Informationen. Klett-Cotta Verlag, 28. Juli 2011, abgerufen am 3. August 2011.
- ↑ Deutscher Kinostart für DER HOBBIT II. Herr-der-Ringe-Film.de, 17. Oktober 2011, abgerufen am 17. Oktober 2011.
- ↑ Third ‘Hobbit’ movie release moved from July to December 2014. TheOneRing.net, 28. Februar 2013, abgerufen am 1. März 2013 (englisch).
- ↑ Dorothy Pomerantz: 'The Hobbit' Budget Is NOT $500 Million. Forbes Magazine, 12. Oktober 2012, abgerufen am 27. März 2013 (englisch).
- ↑ Roland Huschke: Kino-Epos "Der Hobbit": Die Gefährdeten. Spiegel Online, 26. November 2012, abgerufen am 26. November 2012.
- ↑ Jen Blackburn: Dwarf James to get in The Hobbit. thesun.co.uk, 22. Dezember 2010, abgerufen am 26. März 2013 (englisch).
- ↑ Nadir Attar: "Der Hobbit": Deutscher Gandalf-Sprecher steht fest. Eckart Dux verpflichtet. In: TREKNews.de. TREKNews, 23. November 2012, abgerufen am 26. März 2013.
- ↑ MRFreak: ‚Der Hobbit‘: Neuer Synchronsprecher für Gandalf sowie neuer Track. Die Welt von Mittelerde. In: moviereporter.de. moviereporter, 7. November 2012, abgerufen am 26. März 2013.
- ↑ Deutsche Synchronisation. herr-der-ringe-film.de, abgerufen am 26. März 2013.
- ↑ Aaron Couch: Elijah Wood in 'Hobbit' and 16 Other Cameos in Prequels, Reboots and Remakes. The Hollywood Reporter, 14. Januar 2013, abgerufen am 30. März 2013.
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- ↑ Tom Ambrose: The Return of the Ring. Empire, März 2009, S. 67.
- ↑ Brian Sibley: Peter Jackson: A Film-maker's Journey. HarperCollins, London 2006, ISBN 0-00-717558-2, S. 323–325.
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- ↑ Shawn Adler: Guillermo Del Toro Answers 'Hobbit' Fans' Questions About Returning 'Rings' Cast, Religion And More. MTV, 2. Juli 2008, abgerufen am 30. Juni 2011 (englisch).
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- ↑ Silas Lesnick: Guillermo del Toro Confirms Hobbit Delay. ComingSoon.net, 28. Mai 2010, abgerufen am 30. Juni 2011 (englisch).
- ↑ Guillermo Del Toro departs “The Hobbit”. TheOneRing.net, 30. Mai 2010, abgerufen am 30. Juni 2011 (englisch).
- ↑ Adam B. Vary: Why Guillermo del Toro left ‘The Hobbit’ -- and Peter Jackson will not replace him as director. Entertainment Weekly, 31. Mai 2010, abgerufen am 30. Juni 2011 (englisch).
- ↑ Mathew Tyler: MGM and WB Want Peter Jackson To Direct ‘The Hobbit’. The Film Stage, 15. Juni 2010, abgerufen am 30. Juni 2011 (englisch).
- ↑ Steven Zeitchik: Guillermo del Toro opens up on ‘The Hobbit’: 'It wasn't just MGM'. Los Angeles Times, 27. Juli 2010, abgerufen am 30. Juni 2011 (englisch).
- ↑ Tom Cardy: Peter Jackson to direct The Hobbit in 3-D. The Dominion Post, 16. Oktober 2010, abgerufen am 30. Juni 2011 (englisch).
- ↑ ‘The Hobbit’ Gets Its Greenlight, With Jackson Directing (Updated). TheWrap.com, 15. Oktober 2010, abgerufen am 30. Juni 2011 (englisch).
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- ↑ "Hobbit"-Verfilmung: Wird Mittelerde nach Osteuropa verlegt? Spiegel Online, 27. September 2010, abgerufen am 27. März 2013.
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- ↑ a b Wieder Probleme für "Der Hobbit". cinema, 27. September 2010, abgerufen am 13. Dezember 2012.
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- ↑ Lloyd Burr: Hobbit files released. 3news.co.nz, 26. Februar 2013, abgerufen am 27. März 2013 (englisch).
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- ↑ Guillermo del Toro: I promise to give you news. TheOneRing.net, 16. November 2008, abgerufen am 29. Juni 2011 (englisch).
- ↑ Shawn Adler: ‘Hobbit’ Films Will Be One ‘Continuous Journey’, Promises Guillermo Del Toro. MTV, 7. Oktober 2008, abgerufen am 30. Juni 2011 (englisch).
- ↑ Eric Ditzian: EXCLUSIVE: Guillermo Del Toro Rules Out Directing 'Hobbit' Bridge Film. MTV, 5. Juni 2009, abgerufen am 30. Juni 2011 (englisch).
- ↑ PETER JACKSON’S LONG-AWAITED FILMED ADAPTATION OF THE HOBBIT TO BE A TRILOGY. Facebook, 30. Juli 2012, abgerufen am 30. Juli 2012 (englisch).
- ↑ Peter Jackson: An unexpected journey. Facebook, 30. Juli 2012, abgerufen am 30. Juli 2012 (englisch).
- ↑ Jordan Zakarin: Third 'Hobbit' Film Confirmed. The Hollywood Reporter, 30. Juli 2012, abgerufen am 30. Juli 2012 (englisch).
- ↑ a b Ben Fritz, Steven Zeitchik, Nicole Sperling: Third 'Hobbit' movie may be coming from Peter Jackson. Los Angeles Times, 24. Juli 2012, abgerufen am 30. Juli 2012 (englisch).
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- ↑ Breaking news: The Hobbit is complete! TheOneRing.net, 25. November 2012, abgerufen am 25. November 2012 (englisch).
- ↑ Gollum-Darsteller Andy Serkis : "Das ist kein Kasperletheater". Spiegel Online, 3. Dezember 2012, abgerufen am 29. März 2013.
- ↑ Peter Jackson: 48 Frames Per Second. Facebook, 12. April 2011, abgerufen am 17. Mai 2012 (englisch).
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- ↑ Jim Jannard: The Hobbit... Reduser.net, 28. November 2010, abgerufen am 1. Juli 2011 (englisch).
- ↑ Production Video #4. The Hobbit Blog, 5. November 2011, abgerufen am 13. März 2012 (englisch, Video).
- ↑ "Der Hobbit"-Dreharbeiten: Tiersterben in Mittelerde. Spiegel Online, 19. November 2012, abgerufen am 24. März 2013.
- ↑ Former Hobbit horse wrangler claims “incompetence” caused several animal deaths during production. TheOneRing.net, 7. August 2012, abgerufen am 29. Oktober 2012 (englisch).
- ↑ Horses die on the Hobbit film set. Transparency New Zealand, 8. August 2012, abgerufen am 29. Oktober 2012 (englisch).
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- ↑ The Hobbit: The Desolation of Smaug. Metacritic, abgerufen am 18. März 2013.
- ↑ The Hobbit: The Desolation of Smaug. All Movie Guide, abgerufen am 29. März 2013.
- ↑ Der Hobbit - Smaugs Einöde. Internet Movie Database, abgerufen am 18. März 2013.
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- ↑ Angriff der Wargs. Lego, abgerufen am 26. März 2013.
- ↑ Eine unerwartete Zusammenkunft. Lego, abgerufen am 26. März 2013.
- ↑ Die große Flucht. Lego, abgerufen am 26. März 2013.
- ↑ Höhle des Goblin Königs. Lego, abgerufen am 26. März 2013.
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- ↑ Colin Daniels: Rob Kazinsky quits 'The Hobbit'. Digital Spy, 24. April 2011, abgerufen am 25. März 2013.