Peter Struck
Dr. Peter Struck, (* 24. Januar 1943 in Göttingen) ist ein deutscher Politiker (SPD) und Rechtsanwalt. Er ist seit dem 19. Juli 2002 Bundesverteidigungsminister.
- 1962 Abitur
- 1964 Mitglied der SPD
- 1971 Promotion zum Dr. jur.
- 1980 Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB)
- Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion
- 1998 Vorsitzender der SPD-Fraktion
- 2002 Bundesminister für Verteidigung im Kabinett Gerhard Schröder
Er ist mit 50,1 % der Stimmen direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises 44 (Celle-Uelzen).
Kritisch diskutiert wurde in der politischen Öffentlichkeit sein Entschluss, den Brigadegeneral Reinhard Günzel (Befehlshaber des KSK – Kommando Spezialkräfte) ohne Anhörung zu entlassen. Struck begründete dieses Vorgehen damit, dass Günzel sich für den Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann ausgesprochen habe (Hohmann-Affäre).
Dr. Peter Struck ist persönlich von einer Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht überzeugt. Er hat aufgrund der "Bedarfsdeckungslage" selbst weder Wehr- noch Zivildienst geleistet.
Siehe auch: Bundesregierung
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