Kurgankultur

Kulturregion der Urgeschichte
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Kurgankultur ist ein Begriff, den die Archäologin Marija Gimbutas 1956 prägte, um archäologische Kulturen des späten Neolithikums und der frühen Bronzezeit in Russland bzw. in der Ukraine und in Moldawien aufgrund der Merkmale ihrer Bestattungen zusammenzufassen (Ockergrabkultur, Grubengrabkultur). Ausserdem hat Marija Gimbutas mit ihrer Kurgan-Hypothese, in welcher sie ihre archäologischen Arbeiten mit der Sprachforschung verband, Position in der Diskussion um eine vermutete proto-indoeuropäische Ursprungskultur genommen.

Überblick

Die litauisch-amerikanische Archäologin Marija Gimbutas führte 1956 die Bezeichnung „Kurgantradition“ als Oberbegriff für die halbnomadischen, runde Hügelgräber bauenden Hirtenvölker ein, nach ihrem auffälligsten Merkmal, den riesigen Kurganen (nach russ.-tatar. kurgán=Grabhügel), in denen eine ausgewählte Gruppe von Toten mit zahlreichen Grabbeigaben bestattet wurden. In einer Reihe von Gräbern fanden sich Wagen als Beigaben, sowie Äxte aus Stein oder Kupfer. Die Skelette in späteren Gräbern lagen entweder ausgestreckt oder in Hockerhaltung auf dem Rücken.

Von den meisten Archäologen wird der Begriff "Kurganvolk" und "Kurgankultur jedoch ebenso abgelehnt wie der Sammelbegriff Megalithkultur, da er den kulturellen Verschiedenheiten und Entwicklungen innerhalb eines weiträumigen Gebietes während einer Dauer von 2000 Jahren nicht gerecht wurde und einen (so) nicht bestehenden Kontext ausdrückt. Die folgende Darstellung beschreibt die Entwicklung nach den Theorien von M. Gimbutas, zur Kritik siehe den entsprechenden Absatz.

Entstehung

Die sogenannte Kurgankultur entstand nach Gimbutas vom 5. bis 3. vorchristlichen Jahrtausend während der Austrocknung der Feuchtgebiete in Südrussland, die sich von Dnepr, Donez, Don und Wolga nördlich über das Kaspische Meer bis zum Ural erstreckten. Durch Steppenbildung östlich des Kaspischen Meeres auch Wüstenbildung und die folgenden traumatischen Hungersnöte waren die Kurganleute zu Wanderungen in westlichere, regenreichere Gebiete gezwungen. Von dem Zeitpunkt an, als die Völker der Steppe nördlich des Schwarzen Meeres unterworfen wurden, also etwa ab 4500, werden die vermuteten Eroberer als „Kurganvölker" bezeichnet.

Lebensweise

Die Kurgankultur steht nach Gimbutas im Gegensatz zur Gesellschaft des sogenannten Alten Europas, also der neolithischen und äneolithischen Kulturen Südosteuropas, die friedfertig, sesshaft und matriarchal waren. Die Kurganvölker dagegen gehörten einer kriegerischen, patriarchalen und hierarchischen Kultur an, die ihre Toten in Erdgruben mit zelt- oder hüttenartigen, von einem Stein- oder Erdhügel bedeckten Kammern bestattete. Diese halbnomadischen Völker lebten jahreszeitlich bedingt vorübergehend in halb unterirdischen Häusern und ernährten sich vorwiegend von der Weidewirtschaft. Ackerbau wurde nur in geringem Maße betrieben.

Unter den Grabfunden in Südosteuropa finden sich bis etwa 4300 v. Chr., abgesehen von Gerätschaften zur Jagd, keinerlei Waffen und keine Hinweise auf Bergbefestigungen. So waren die friedfertigen Ackerbauern eine leichte Beute für die kriegerischen Kurgan-Reitervölker, die sie überrannten. Die Eindringlinge waren mit Stich- und Hiebwaffen ausgerüstet: mit langen Dolchen, Speeren, Lanzen, Pfeilen und den typischen Kurgan-Bögen.

Wanderungen in Wellen

 
Ausbreitung der Kurgankultur

Als Folge langer Dürreperioden, die moderne Geologen nachweisen konnten, schwappten die Kurganeinflüsse in drei Wellen auf die Gebiete des Alten Europa über:

  • Phase I um 4400-4300,
  • Phase II um 3500
  • Phase III unmittelbar nach 3000.
  • Eine vierte Welle stieß ca. 2500 - 2200 ins Niltal vor.

Diese Chronologie bezieht sich nicht auf die Entwicklung einer einzigen Kulturgruppe, sondern auf eine Reihe von Steppenvölkern mit einer gemeinsamen Tradition, die sich über sehr weite Zeiträume und Gebiete ausdehnte. Vorlage:Lit

Kurgan I

Die Völker der Kurgan-I-Gruppe stammten aus der Wolgasteppe und entflohen der Trockenheit nach Westen, in den Westteil der heutigen Ukraine, weiter bis zu den Mündungen der Flüsse Dnjestr und Donau und am Unterlauf dieser beiden Flüsse aufwärts.

Kurgan II

Die kulturell weiter entwickelten Kurgan-II-Völker folgten erst rund 1000 Jahre später. Sie hatten ihren Ursprung nördlich des Schwarzen Meeres (das auf griechisch „Pontos euxeinos“ heißt, daher „nordpontisch“) im nordpontischen Gebiet zwischen dem Unterlauf des Dnjestr und dem Kaukasusgebirge, wo sie ihre Herden auf den weiten Steppen weideten. Aber neue Dürre, gekoppelt mit starkem Zuwachs ihrer Herden, trieb die dort lebenden Menschen weiter nach Westen, Nordwesten, Norden und Südosten. Fast die ganze Balkanhalbinsel, Ungarn, Österreich, Ostdeutschland bis zur Elbe, Polen und das mittlere Russland, aber auch das Gebiet nördlich des Kaukasus wurden nun von indoeuropäischen Gruppen besiedelt.

Kurgan III

Danach war wieder Ruhe, aber diesmal für kürzere Zeit: Um 3000 v. Chr. begann Kurgan III, wiederum von der Wolgasteppe aus, und dauerte 200 Jahre. Diese indoeuropäischen Zuzügler verstärkten die schon einige Generationen früher nach Mitteleuropa gezogenen Auswanderer. Damit wurde das Herrschaftsgebiet von Kurgan-Abkömmlingen insbesondere nach Westen erweitert, bis jenseits des Rheins, nach Norden bis Skandinavien und ins nördliche Russland. Auch die Gebiete um die Ägäis (Griechenland, West-Anatolien) sowie die Länder südlich des Kaukasus (Georgien, Armenien, Aserbeidschan, Ost- und Mittel-Anatolien, der nördliche Iran).

Schmoeckel und Wolf versichern, Kurgangruppen seien bis nach Syrien, Palästina und bis nach Ägypten vorgedrungen Vorlage:Lit. Ausgrabungen und die Mythologie zeigen die Verschiebungen der matriarchalen Lebensweise der Urbevölkerung hin zu den Sitten, die ihnen von den patriarchalen Eroberern aufgezwungen werden. (Vgl. für Ägypten Doris Wolf: ’’Was war vor den Pharaonen’’, Zürich, 1994)

Russische Archäologen bezeichnen Kurgan-I als frühes Jamna, Kurgan II als „Michajlowka I“ oder „Maikop-Kultur und Kurgan III als „spätes Jamna“, wobei das Wort Jamna soviel bedeutet wie „Grube“ und die Erdgrube unter dem Grabhügel bezeichnet.

Wirtschaftsweise

Die Mobilität der Kurganvölker basierte auf der Domestizierung des Pferdes, das bei den Ackerbauern des Alten Europa unbekannt war. Auch Weidewirtschaft und Viehhaltung in großen Herden, die nur mit Hilfe von Reitpferden und körperlicher Kraft zu beherrschen waren, führten zu dem Übergang von den matriarchalen Gesellschaften zum waffenbewehrten Patriarchat. Auch wenn der genaue Zeitpunkt dieses Prozesses bisher nur schwer festzulegen ist, vollzog er sich mit Sicherheit vor 4000 v. Chr., dem Zeitpunkt, der für den durch massiv fortschreitende Wüstenbildung erfolgten Übergang zur patriarchalen und kriegerischen Gesellschaft in „Saharasia“, angenommen wird (siehe James DeMeo, 1991).

Archäologische Funde, untermauert durch eine vergleichende indoeuropäische Sprach- und Mythologieforschung, sprechen für eine die kulturellen Grundfesten erschütternde Kollision zweier Ideologien, Gesellschaftssysteme und Wirtschaftsformen. Durch diesen Zusammenprall der Kulturen veränderte sich das Alte Europa, und in der späteren europäischen Vorgeschichte und Geschichte gingen nichtindoeuropäische und indoeuropäische Elemente ineinander über. Beispielsweise blieb in Sprache und Mythologie ein starkes nichtindoeuropäisches Fundament erhalten.

Bestattungssitten und Weltbild

Rundhügelgräber in Moldawien, Südrumänien und Ostungarn legen ein beredtes Zeugnis für die Kurganvölker-Wanderungen ab. Die frühesten Kurgangräber in Moldawien sind auf etwa 4300 datiert. Im krassen Gegensatz zum ausgeglichenen Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Bestattungen auf den gleichzeitigen Friedhöfen des Alten Europa, waren die Kurgangräber fast ausschließlich für männliche Leichname ausgelegt. Während zu dieser Zeit im Alten Europa einfache Erdgruben üblich waren, bedeckten die Kurganstämme ihre Gräber mit einem Erd- oder Steinhügel und bestatteten darin ausschließlich ihre "Krieger"-fürsten zusammen mit deren bevorzugtem "Kriegs"-werkzeug, dem Speer, Pfeil und Bogen und Feuersteindolch oder Langmesser.

 
Kurgan in der Nähe von Suwałki, Polen

Die Grabfunde enthüllen zwei Charakteristika des indoeuropäischen Weltbildes, wie sie sich in Ostmitteleuropa zum ersten Mal in den beiden Grabstätten Suvorovo (Rumänien) und Casimcea (Donautal) manifestierten. Die Fundorte bezeugen, dass die Kurganvölker das Pferd als heiliges Tier verehrt haben und dass die Frau oder Gefährtin eines Stammeshäuptlings nach dessen Tod geopfert wurde.

Die angeblichen Bevölkerungsverschiebungen im alten Mitteleuropa nach Norden und Nordwesten weisen indirekt auf eine Katastrophe von so gewaltigem Ausmaßen hin, dass sie für Gimbutas nicht mit klimatischen Veränderungen oder Epidemien erklärbar sind (für die ohnehin aus der zweiten Hälfte des 5. Jahrtausends keinerlei Hinweise vorliegen). Dagegen ist angeblich belegt, dass berittene Krieger in diese Landstriche einfielen, nicht nur durch die Funde von Hügelgräbern, die für einen einzigen Mann angelegt waren, sondern weil zu diesem Zeitpunkt ein ganzer Komplex von gesellschaftlichen Zügen hervortrat, der für die Kurgankultur charakteristisch war: Höhensiedlungen, Haltung von Pferden, eine auf Weidewirtschaft ausgerichtete Ökonomie, Hinweise auf Gewaltbereitschaft und Patriarchat sowie religiöse Symbole, die auf einen Sonnenkult hinweisen. Radiokarbondaten siedeln diese Periode zwischen 4400 und 3900 an.

In starkem Gegensatz zu den massiven, oberirdisch gebauten Langhäusern der vorhergehenden Zeitspanne, stehen die kleinen Trichterbecherhäuser. Sie enthalten Keramik, die mit Furchenstichtechnik angebrachten Sonnensymbolen, Fischgräten- und Stichmustern verziert sind. Die eindrucksvollsten Höhensiedlungen stammen aus der Salzmünder Gruppe, einer Untergruppe der Trichterbecherkultur, die in die erste Hälfte des 4. Jahrtausends datiert wird. Eine solche Siedlung liegt auf einer Hochfläche bei Halle an der Saale. Solche Höhensiedlungen sind an der höchsten Stelle in ihrer Umgebung erbaut und von zwei oder drei Seiten durch Wasser oder steile Felshänge auf natürliche Weise geschützt. Fünf kleine rechteckige Häuser, deren Wände aus je drei Holzpfosten mit Füllungen aus lehmbeworfenem Flechtwerk bestanden, wurden auf der Hochfläche der Dölauer Heide freigelegt. In der gleichen Region wurden etwa zwanzig Erdhügel ausgegraben; jeder von ihnen enthielt ein zentrales Grab in einer Vertiefung unter der Erdoberfläche und einen gewöhnlich aus Steinblöcken erbauten Totenschrein. Aus dieser Phase gibt es Hinweise auf Gewalttätigkeiten – Anzeichen dafür, dass Menschen mit Speeren oder Äxten getötet wurden -, die sich auch in den nächsten Jahrtausenden fortsetzten. Man fand Gräber mit Skelettresten von Frauen, Männern und Kindern in wüstem Durcheinander. Auch in Ostirland und Mittelengland steht das glockenbecherzeitliche Auftauchen von Grabmonumenten für einzelne Personen um die Mitte des 4. Jahrtausends in extremem Gegensatz zur vorhergehenden Tradition der Gruppenbestattungen.

Das Ende des Alten Europa

Die Veränderungen der materiellen Kultur in Teilen Mitteleuropas um 4.000 wird von Gimbutas als 'kurganisierung' in Folge der ersten Kurganwelle bezeichnet. Während Gimbutas zufolge die ackerbautreibende Zivilisation des alten Europa eine matriarchale Struktur hatte (Siehe dazu Eisenhauer 2003), vollzog sich um 4000 herum ein Wandel zu einer Mischökonomie aus Ackerbau und Weidewirtschaft, was wiederum zu einer patriarchal orientierten Klassengesellschaft führte, die als ’’erfolgreicher Indoeuropäisierungsprozess’’ Vorlage:Lit bezeichnet wurde. Die Viehzucht spielte eine zunehmend wichtigere Rolle als der Ackerbau. Die Veränderung der Sozialstruktur, Religion und Ökonomie war keine langsame einheimische Entwicklung, sondern das Aufeinanderprallen und die allmähliche Vermischung zweier Gesellschaftssysteme mit vollkommen gegensätzlichen Weltbildern. Nicht das gesamte Mitteleuropa wurde infolge der ersten Welle der Eindringlinge 'kurganisiert', fest steht jedoch, dass in dem größten Teil des Donaubeckens nun befestigte Höhensiedlungen errichtet wurden. Es dauerte viele Generationen, bis die Traditionen des gesamten 'Alten Europa' nach und nach durch die 'Kurgankultur' verdrängt waren.

Pferdedomestikation

Noch um das Jahr 1980 glaubte man, dass die Indoeuropäer oder Kurgan-Leute in Südrussland frühestens um das Jahr 3000 v. Chr. den Gebrauch der Pferde zum Reiten gekannt haben können. Neuere Untersuchungskampagnen des amerikanischen Archäo-Zoologen David Anthony zusammen mit seinem ukrainischen Kollegen Dimitri Telegin erbrachten aber ein erstaunliches Ergebnis. Sie gruben in einer Siedlung am Dnjepr, rund 250 Kilometer südlich von Kiew in der Ukraine. Die dort ansässigen Menschen hatten demnach schon 1000 Jahre oder noch früher, also um das Jahr 4000 v. Chr., die Kunst des Pferdezähmens und -reitens beherrscht Vorlage:Lit. Auch diese Theorie ist umstritten. Die Britin Levine findet keine eindeutigen Belege dafür, dass man Pferde vor Ende des 3. Jt. als Reit– oder Zugtiere nutzte (Levine 1999). Für ersteres waren die kleinwüchsigen Tiere (Stockmaß 1,2–1,4 m; heute 1,6–1,75 m) ungeeignet und Zugtiere (Rinder) existierten in der Region. Möglicherweise wurden die Pferde gegessen.

Die Kurgantheorie und ihre Kritiker

Hauptartikel: Kurgan-Hypothese Eine grundlegende Kritik des Kurgan-Konzepts findet sich bei Alexander Häusler.

Als die Philologen vor 200 Jahren anfingen, die Sprache der Indoeuropäer zu erforschen, war die Archäologie noch völlig unbekannt. Man war damals allein auf ’’sprachliche Indizien’’ angewiesen. In dem vermuteten Herkunftsland der Indoeuropäer, Südrussland und der Ukraine, waren noch zu wenige wissenschaftlich korrekte Ausgrabungen vorgenommen und veröffentlicht worden. Aus sprachlichen wie politischen Gründen fanden die dort durchgeführten archäologischen Forschungen nicht den Weg nach Deutschland und in die westliche Welt. Das hat sich seit etwa 1950 geändert.

Inzwischen liegt eine Fülle hochinteressanter Bodenfunde russischer und anderer Archäologen vor, die von Sprachforschern genutzt werden, um ihre Vermutungen über die materielle Kultur der frühen Indoeuropäer zu belegen Vorlage:Lit. Leider ist Bodenfunden jedoch nicht zu entnehmen, welche Sprache ihre Benutzer sprachen.

Der Archäologe Colin Renfrew, Marija Gimbutas schärfster Kritiker, behauptete, dass die proto-indoeuropäische Sprache nicht durch Einwanderung von Hirten aus den eurasischen Steppen in das Europa der Kupferzeit hineingetragen wurden, sondern viel früher durch Bauern, die aus Anatolien nach Europa einwanderten.

Allerdings kann Renfrew weder den Wandel der Begräbnissitten, das Verschwinden des sogenannten Symbolsystems der Vinca-Kultur, die Altspracheninseln auf der Apenninen- und der Iberischen Halbinsel und auf Kreta (Linear A) und Zypern (ab 8.200 v. Chr. neolithisiert) noch das Auftreten von Erdwerken erklären. Seine Gegentheorie missachtet auch gegenteilige sprachwissenschaftliche Belege; die Sprachwissenschaft beurteilt deswegen seine Beweisführung im Allgemeinen als „nicht evident“.

Das ändert jedoch nichts daran, dass es kaum Archäologen gibt, welche die Thesen von Gimbutas ernst nehmen. Bestattungssitten haben sich in Europa auch schon vor und auch noch nach dem Auftreten der Indoeuroäer grundlegend verändert und Erdwerke tauchen weit vor Kurgan I (5.500 v. Chr.) mit der Expansion der Bandkeramik LBK auf und waren nie Befestigungen.

Literatur

Levine M., Investigating the origins of horse domestication. 1999

  • Gimbutas, Marija: ’’Die Zivilisation der Göttin’’. 1996, Frankfurt/M ISBN 386150121X
  • Gimbutas, Marija: ’’Die Sprache der Göttin’’. 1995, Frankfurt/M, ISBN 3861501201
  • Schmoeckel, Reinhard: ’’Die Indoeuropäer’’. Bergisch-Gladbach, 1999. ISBN 3404641620
  • Mallory, J. P.: ‘’In Search of the Indo-Europeans: Language, Archaeology and Myth’’. ISBN 0500276161
  • "Encyclopedia of Indo-European Culture" von James Mallory (Herausgeber), D. Q. Adams (Herausgeber), ISBN 1884964982
  • Anthony, David, Telegin, Dimitri: ‘’Die Anfänge des Reitens,’’ in: ‘’Spektrum der Wissenschaft’’, 2/1992.
  • Häusler, A.: ’’Die Gräber der älteren Ockergrabkultur zwischen Dnepr und Karpaten’’. Berlin, 1976.
  • Walkowitz, Jürgen E.: Die Sprache der ersten Bauern und die Archäologie In: Varia Neolithica III (2004) ISBN 3937517030

Siehe auch