Mehna ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie liegt etwa 9 km westlich von Altenburg und ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Altenburger Land.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 58′ N, 12° 19′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Altenburger Land | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Altenburger Land | |
Höhe: | 240 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,7 km2 | |
Einwohner: | 260 (31. Dez. 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 55 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 04626 | |
Vorwahl: | 034495 | |
Kfz-Kennzeichen: | ABG, SLN | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 77 031 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstraße 32a 04626 Mehna | |
Bürgermeister: | Jens Stallmann | |
Lage der Gemeinde Mehna im Landkreis Altenburger Land | ||
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Lage
Mehna liegt westlich von Altenburg im Altenburger-Zeitzer-Lösshügelland, einem Ausläufer der Leipziger Tieflandbucht um Schmölln und Dobitschen.
Geografie
Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind Dobitschen, Göllnitz und Starkenberg im Landkreis Altenburger Land.
Gemeindegliederung
Ortsteile von Mehna sind Rodameuschel und Zweitschen.
Geschichte
Im Juli 1172 ist der Ort erstmals urkundlich erwähnt worden.[2] Am 1. Juli 1950 sind die Orte Rodameuschel und Zweitschen eingemeindet worden. Die Bauern gingen dann den ostdeutschen Weg der Landwirtschaft und bildeten nach der Wende eine Agrargenossenschaft e.G.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
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- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Gemeinderat
Seit der Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
- Feuerwehrverein - 4 Sitze (66,7 %)
- FWM - 2 Sitze (33,3 %)
Die Wahlbeteiligung lag bei 71,1 %.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
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800 jährige Eiche in Zweitschen
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Dorfkirche in Mehna
Soziale Einrichtungen
Das ehemalige Gutshaus mit angrenzendem Park ist seit dem 3. Juli 1949[3] ein Kinderheim. Heute werden in Trägerschaft des HKJ (Heilpädagogische Kinder- und Jugendhilfe gGmbH) Thüringen Kinder und Jugendliche milieutherapeutisch betreut.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 177
- ↑ "Das alte Schloss sehn wir noch heut", Museum Burg Posterstein
- ↑ HKJ-Thüringen Abgerufen am 15. Juli 2012