Carmzow-Wallmow

Gemeinde im Landkreis Uckermark
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Carmzow-Wallmow ist eine Gemeinde im äußersten Norden des Landkreises Uckermark in Brandenburg. Die Gemeinde wird vom Amt Brüssow (Uckermark) mit Sitz in der Stadt Brüssow verwaltet. Sie entstand am 31. Dezember 2001 aus dem Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Carmzow und Wallmow.[2]

Wappen Deutschlandkarte
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Carmzow-Wallmow
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Carmzow-Wallmow hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 22′ N, 14° 4′ OKoordinaten: 53° 22′ N, 14° 4′ O
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Uckermark
Amt: Brüssow (Uckermark)
Höhe: 62 m ü. NHN
Fläche: 32,06 km2
Einwohner: 570 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 18 Einwohner je km2
Postleitzahl: 17291
Vorwahl: 039862
Kfz-Kennzeichen: UM, ANG, PZ, SDT, TP
Gemeindeschlüssel: 12 0 73 093
Adresse der Amtsverwaltung: Prenzlauer Straße 8
17326 Brüssow
Website: www.amt-bruessow.de
Bürgermeister: Harald Zimmermann
Lage der Gemeinde Carmzow-Wallmow im Landkreis Uckermark
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Karte

Geografie

Das Gemeindegebiet liegt auf einer Grundmoräne, die sich zwischen den parallel verlaufenden Tälern der Ucker und Randow ausbreitet. Sie ist durch viele kleine Seen und Tümpel sowie durch eine intensive Landwirtschaft und wenige Waldgebiete gekennzeichnet. In der Umgebung findet man eine große Zahl an Windenergieanlagen. Carmzow-Wallmow liegt zwischen den Städten Brüssow und Prenzlau.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Carmzow und Wallmow sowie aus den Gemeindeteilen Cremzow, Hedwigshof und Wendtshof.

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Baudenkmale in Carmzow-Wallmow stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburgs eingetragenen Baudenkmale.

Infrastruktur

1999 wurde in Wallmow eine Freie Schule eröffnet.

Westlich des Ortsteils Carmzow führt die Ostseeautobahn A 20 vorbei, südlich des Ortsteils Wallmow die Bundesautobahn 11. Der nächste Bahnhof befindet sich in der 15 Kilometer südwestlich liegenden Kreisstadt Prenzlau.

Geschichte

Carmzow

Durch archäologische Funde zwischen der Kirche und dem Bröckersee kann die Existenz einer slawischen Siedlung für das 12. und frühe 13. Jahrhundert vorausgesetzt werden. Die urkundliche Ersterwähnung des Ortes ist als karnssow für das Jahr 1354 belegt.

Literatur

  • Erwin Schulz: Die urkundliche Ersterwähnung von Carmzow, in: Carmzow 1354 - 2004, Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes, Carmzow, 2004
  • Matthias Schulz: Zur Besiedlungsgeschichte der Gemarkung Carmzow, in: Carmzow 1354 - 2004, Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes, Carmzow, 2004

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2024 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, basierend auf dem Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2001
Commons: Carmzow-Wallmow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien