Ein Datenwort ist die Grundverarbeitungsdatengröße bei einem Computer. Die Register der CPU legen die CPU-Klasse fest. Abhängig von der CPU-Klasse ist ein Datenwort
4 Bit 8 Bit 16 Bit 32 Bit 64 Bit oder 128 Bit groß
Aktuelle PCs (2003) arbeiten mit 32-Bit- oder 64-Bit-CPUs es gibt auch schon 128-Bit Prozessoren.
Die ersten CPUs hatten nur 4 Bits Sie konnten hauptsächlich Zahlen verarbeiten. In 4 Bits kann man 16 Zustände abbilden, also problemlos die Ziffern 0 bis 9. Viele Digitaluhren und einfache Taschenrechner haben heute noch 4-Bit-CPUs.
Dann kamen die 8-Bit-CPUs, die Jahre lang (1970 -1990) den Markt beherschten. Durch die 8 Bit konnte man nun 256 verschiedene Zeichen in einem Datenwort speichern. Die Computer nutzten nun alphanumerische Ein- und Ausgaben, die viel leserlicher waren und neue Möglichkeiten eröffneten.
Die daraus entstandene Zeichensätze (z.B. ASCII, EBCDIC) haben 8 BIT (im Standard waren zunächst nur 7 BIt (die ersten 128 Zeichen) definiert) und sind auch noch heute in der 32-Bit-Zeit erhalten geblieben.
Einfache Text-Dateien liegen heute noch im 8-Bit-Format vor.