Alfeld (Mittelfranken)

Gemeinde im Landkreis Nürnberger Land in Deutschland
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Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Alfeld hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Nürnberger Land
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Fläche: 17,95 km²
Einwohner: 1.188 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 66 Einwohner/km²
Postleitzahl: 91236
Vorwahl: 09157
Kfz-Kennzeichen: LAU
Gemeindekennzahl: 09574111
Gemeindegliederung: 18 amtlich
benannte Gemeindeteile
Website: www.alfeld-mfr.de
E-Mail-Adresse: info@alfeld-mfr.de
Politik
1. Bürgermeister: Karl-Heinz Niebler (CSU)

Alfeld ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land in Bayern.

Geschichte

Alfeld im heutigen Regierungsbezirk Mittelfranken gehörte zur Freien Reichsstadt Nürnberg. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die ehemalige Gemeinde Alfeld. Bei der Gemeindegebietsreform 1972 wurden die selbstständige Gemeinde Pollanden eingemeindet.

Die Gemeinde ist heute die zweitkleinste Gemeinde des Landkreises. Ab 1504 bildete der mitten durch das Dorf fließende Bach die Grenze zwischen der Oberpfalz und Nürnberger Gebiet. 1806 wurde der Ort wieder vereint. Er gehörte dann zum Oberpfälzer Bezirk Sulzbach und kam erst 1911 auf eigenen Wunsch zurück zum fränkischen Bezirk Hersbruck.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1115, 1987 dann 1059 und im Jahr 2000 1150 Einwohner gezählt.

Gemeindeteile

Für die Gemeinde Alfeld sind 18 amtlich benannte Gemeindeteile ausgewiesen.

Politik

Seit dem 1. Mai 2002 ist Karl-Heinz Niebler von der CSU Erster Bürgermeister von Alfeld.

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 405 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 31 T€.

Sehenswürdigkeiten

In der Nähe von Nonnhof, das früher zum oberpfälzischen Gebertshofen gehörte und erst 1975 zu Alfeld kam, liegt das Naturdenkmal Windloch - mit 2,2 km Länge die längste bekannte Dolomithöhle in der Frankenalb. Die Höhle ist von April bis September begehbar.

Bilder

Tabelle der längsten Höhlen Deutschlands

Sechs neuangelegte Rundwanderwege mit einer Gehdauer zwischen 1,5 und 2,0 Stunden wurden in das bestehende Wegenetz des Fränkischen Albvereins integriert.

Fränkischer Albverein

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort gab es keine, an Wohnort insgesamt 405. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 56 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 778 ha. Davon waren 515 ha Ackerfläche und 261 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: Evangelischer Kindergarten Alfeld 43 Kindergartenplätze mit 34 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 3 Lehrern und 49 Schülern
  • Realschulen: Keine
  • Gymnasien: Keine


Sonstiges

Das Gemeindeleben spielt sich in 15 Vereinen ab:

  • Alfelder Musikanten
  • Alfelder Volksmusik
  • Brieftaubenverein "Albachbote"
  • Evangelische Landjugend
  • Evangelischer Kirchenchor Alfeld
  • Förderverein zum Bau einer Aussegnungshalle
  • Freiwillige Feuerwehr Alfeld
  • Freiwillige Feuerwehr Lieritzhofen
  • Kriegerkameradschaft Alfeld und Umgebung
  • Männergesangverein 1852 Alfeld
  • Männergesangverein "Liederkranz" Alfeld
  • Motorsportclub Wallerberg
  • Posaunenchor Alfeld
  • Soldaten- und Reservistenkameradschaft Birgland
  • Sportverein Alfeld

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