Der Teufel (von griechisch Διάβολος, Diàbolos, „der Verleumder, Durcheinanderwerfer, Verwirrer“, lateinisch Diábolus) wird in verschiedenen Religionen als eigenständiges Geistwesen angesehen.
Der Teufel in verschiedenen Religionen
Judentum/Christentum: Hebräische Bibel
Der Teufel ist in der hebräischen Bibel der Versucher der Menschen. Die hebräische Bezeichnung "Satan" (שטן, Sin-Teth-Nun) bedeutet soviel wie "Widerstandleistender" oder "der Ankläger". Sie kann auch für Engel oder Menschen verwendet werden (Numeri / 4. Mose 22,22.32; 1. Samuel 29,4; 1. Könige 5,18; 11,14.23.25; Psalm 109,6; als Verben im Sinne von anfeinden in Psalm 38,21; 71,13; 109,4.20.29)
In den außerbiblischen Legenden des Judentums erscheint Satan manchmal als Engel, der von Gott verstoßen worden ist, weil er sich selbst über Gott stellte. Er gilt als Prinzip des Bösen an sich und peinigt die Menschen. Somit kann er als das reine Böse betrachtet werden.
Die ausführlichste Darstellung des Satan findet sich im Buch Hiob des Alten Testaments. Aufgrund seines Einwandes, der fromme Hiob halte Gott nur deshalb die Treue, weil Gott um ihn herum kein Unglück zulasse, gestattet Gott Satan, Hiobs Glauben auf die Probe zu stellen. Trotz der Unglücke, die den nichtsahnenden Hiob daraufhin in Form der sprichwörtlichen Hiobsbotschaften ereilen und der bösartigen Krankheit, mit der Satan ihn peinigt, akzeptiert Hiob sein trauriges Los und flucht seinem Gott nicht. Damit wird Satans Zweifel widerlegt, es gebe keinen Menschen, der Gott in jeder Situation treu bliebe.
In zwei weiteren Fällen tritt der Satan als Versucher (1. Buch der Chronik 21,1) oder Ankläger (Sacharja 3,1) des sündigen Menschen auf.
Teilweise werden aber auch Menschen in der hebräischen Bibel allgemein als Widersacher bezeichnet. Das hebräische Wort wird dann im Allgemeinen ohne den bestimmten Artikel benutzt.
Bei Jesaja 14 findet sich ein Spottlied auf den König von Babel, von dem eine Stelle später auf den Satan bezogen wurde, ursprünglich aber eine Anspielung auf die Gestalt Helel des babylonischen Mythos ist, das Gegenstück zum griechischen Helios.
Der Bezug auf den König wird schon anfänglich klargemacht:
- 4 da wirst du dieses Spottlied anstimmen über den König von Babel und sagen: Wie hat aufgehört der Unterdrücker, aufgehört das Anstürmen!
Die Stelle selbst lautet:
- 12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, Überwältiger der Nationen! 13 Und du, du sagtest in deinem Herzen: »Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über den Sternen Gottes meinen Thron aufrichten und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden. 14 Ich will hinaufsteigen auf Wolkenhöhen, dem Höchsten mich gleichmachen.« - 15 Doch in den Scheol wirst du hinabgestürzt, in die tiefste Grube.
(Zitiert nach revidierter Elberfelder Übersetzung)
Die christlichen Kirchenväter sahen in dem zuletzt zitierten Text eine Parallele auf den in Lukas 10,18 beschriebenen Fall Satans (»Ich sah Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz«). Eine theologische Begründung für die Gleichsetzung besteht darin, dass die Stadt Babylon in der Offenbarung mit dem Teufel am jüngsten Tag gemeinsam von Gott vernichtet werde. Andere wenden dagegen ein, dass eine gleichzeitige Vernichtung keine Identität bedeute.
Auf ähnliche Weise wurden auch Teile von Ezechiel 28 auf den Fall des Satans bezogen. Dort spricht der Prophet vom Ende des Königs von Tyrus, der wegen seines Hochmuts, in dem er sich für einen Gott hält, angeklagt wird. In den Versen 14-15 heißt es dann an den König gerichtet: "Du warst ein mit ausgebreiteten [Flügeln] schirmender Cherub, und ich hatte dich [dazu] gemacht; du warst auf Gottes heiligem Berg, mitten unter feurigen Steinen gingst du einher. Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest, bis sich Unrecht an dir fand." (Ebenfalls zitiert nach der revidierten Elberfelder Übersetzung. Modernere Übersetzungen sprechen aber nur davon, dass der König einem Cherub beigesellt wurde.)
Christentum: Christliche Bibel
Im Neuen Testament wird Satan als "Der große Drache, die uralte Schlange, die Widerwirker und Satan heißt" (Offenbarung 12,7) und "Fürst des Vollmachtsgebiets der Luft" (Epheser 2,2) vorgestellt. Nirgends im Neuen Testament ist davon die Rede, dass Satan ein gefallener Engel gewesen wäre. Einige Textstellen des Neuen Testaments scheinen dieser Vorstellung sogar direkt zu widersprechen. So heißt es: "der Widerwirker sündigte von Anfang an" (1. Johannes 3,8). Und außerdem war er "ein Menschentöter von Anfang an und hat nicht in der Wahrheit gestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist" (Johannes 8,44). Allerdings ließe sich die Legende von Satan als einem gefallenen Engel noch damit verteidigen, dass der Engel erst durch seine Auflehnung zum Teufel wurde. Daher hätte er als Teufel von Anfang an gesündigt.
In den Evangelien begegnet der Teufel in seiner Rolle als Versucher, der Jesus zu einem Missbrauch seiner göttlichen Macht verleiten will. Jesus nimmt dankend an ownte den ganzen Laden.
Vor dem Tausendjährigen Reich gibt es (nach der Offenbarung des Johannes) einen Kampf zwischen den Kräften des Guten (Michael und seine Engel) und Satan, der damit endet, dass der Teufel und seine Anhänger auf die Erde geworfen werden (Offenbarung 12). Für die Dauer des 1000-jährigen Reichs wird er aber wieder gefesselt (Verse 1-3), um danach wieder kurz freigelassen zu werden (Vers 7). Er verführt dann für eine gewisse Zeit Menschen, ehe er in einem Feuersee landet (Vers 11).
In der Frühen Neuzeit, genauer etwa seit dem Ende des 15. Jahrhunderts bis weit ins 18. Jahrhundert hinein, trug der christliche Glaube an die Existenz des Teufels wesentlich zur damaligen Hexenverfolgung bei. Der Hauptvorwurf, der den Hexen bzw. Hexenmeistern damals gemacht wurde, war, dass sie einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hätten und darüber hinaus mit ihm Geschlechtsverkehr (die so genannte Teufelsbuhlschaft) betreiben würden.
Der außerdem oft verwendete Begriff Luzifer ist nichtchristlichen Ursprungs: In der Antike war Luzifer der Name für den Planeten Venus; im antiken Babylon wurde die Venus als "Tagesstern, Sohn der Morgendämmerung" oder auch "Morgenstern" oder "Abendstern" bezeichnet. Die römische Mythologie kennt Luzifer als Sohn der Aurora, der Göttin der Morgenröte. In der griechischen Mythologie ist die Göttin Eosphorus bzw. Eos das Gegenstück zu der römischen Aurora. Und auch hier hatte diese Göttin einen Sohn, welcher Phosphoros (griech. "Lichtbringer") hieß. Dieser entspricht also dem römischen Lucifer (lat. "Lichtbringer"). Da in Jesaja 14,12 ein aus den Himmeln hinabstürzender "Engel (eigentlich Cherub, s.u.) der Morgenröte" Erwähnung findet, konstruierten die Kirchenväter eine Parallele zu der römischen Gottheit und gaben diesem ebenfalls den Namen Luzifer. Hier allerdings wurde das "c" durch ein "z" ersetzt. In der Bibel taucht der Begriff "Luzifer" im Gegensatz zu dem des "Satans" nicht auf.
Islam
Im Islam ist Schaitan (bedeutungs- und herkunftsgleich mit hebräisch שטן = "Satan") oder Iblis (arabisch) der Widersacher der Menschen. Nach islamischer Lehre ist Schaitan nur ein Geschöpf Allahs.
Der Teufel ist nach islamischer Auffassung eigentlich ein gefallener Engel. Er weigerte sich aus Hochmut, sich vor Adam auf den Befehls Allahs niederzuwerfen, da er (Iblis) aus Feuer geschaffen ist und den Menschen als minderwertiger betrachtet. Aus diesem Grund ist er dazu verdammt, bis zum jüngsten Tag den Menschen zu verführen und vom rechten Weg abzubringen
Es gehört zu den Prüfungen der Menschheit, sich zu entscheiden, d.h. für Allah oder für Schaitan. Somit ist Schaitan, ob er es will oder nicht, Gottesdiener, weil auch er nur Werkzeug des Planes von Allah ist, dem er sich nicht entziehen kann. Und am Tag des Gerichts wird er seine Strafe bekommen. Dem Islam ist die Vorstellung, dass Schaitan Widersacher Gottes oder eine Art Kräfte-Gegenpol ist, fremd. Das Prinzip Gut gegen Böse als Gegenkräfte ist hier nicht anwendbar. Denn nur Allah ist der absolut Mächtige, Schaitan ist dagegen lediglich Versucher der Menschen, dem Allah eine Frist gesetzt hat. Schaitan ist nicht allmächtig - aber gefährlich für die Menschen, solange sie wanken und sich Allah nicht völlig ergeben.
Jesidentum
Im Jesidentum existiert die Gestalt des Bösen nicht. Die jesidische Vorstellung ist, dass Gott allmächtig ist und neben Gott auch keine zweite Kraft existieren kann, die ohne seine Fürsprache, ohne sein Dazutun etwas Böses verrichten kann. Die Jesiden sprechen auch nicht das Wort des Bösen aus, weil allein der Ausspruch dieses Wortes die Anzweiflung der Einzigartigkeit Gottes sei. Nach Jesidischer Vorstellung wäre Gott schwach, wenn er noch eine zweite Kraft neben sich existieren lassen würde. Diese Vorstellung wäre mit der Allmacht Gottes nicht vereinbar.
Zarathustrismus
Die Religion Zarathustras, der Zarathustrismus, ist dualistisch geprägt: »Und im Anbeginn waren diese beiden Geister, die Zwillinge, die nach ihrem eigenen Worte das Gute und das Böse im Denken, Reden und Tun heißen. Zwischen ihnen haben die Guthandelnden richtig gewählt.« Speziell die Begriffe Himmel und Hölle waren im alten Judentum nicht bekannt. Gerald Messadié sieht den Wandel Satans vom Ankläger in Gottes Rat zum Gegenspieler Gottes als Übernahme des Ahriman aus dem Zoroastrismus an; dort sind der böse Welterschaffer und der gute Gott Ormuzd in der Tat Gegenspieler.
Im Zarathustrismus (auch Zoroastrismus) gelangen die Seelen nach dem Tod über die Činvat-Brücke. Hier wird Gericht gehalten: Für den rechtschaffenen Menschen ist die Brücke breit wie ein Pfad, für den anderen schmal wie eine Messerspitze. Die Guten gelangen in die seligen Gefilde des Paradieses Garodemäna (später Garotman), des »Orts der Lobgesänge«; die Seele des Bösen aber kommt an den »schlechtesten Ort«, d. h. in die Hölle. Die Dämonen des Zoroastrismus werden Daeva, Drudsch und Pairikas (Peri) genannt und teils als Unholdinnen gedacht, die mit bösen Menschen in fleischlichem Verkehr stehen und die guten zu verführen trachten, teils als tückische Dämonen, welche Trockenheit, Missernten, Seuchen und andere Plagen über die Welt verhängen.
Die Schöpfungsgeschichte des Zarathustrismus besagt, das Ahura Mazdā (Gott) in den ersten 3000 Jahren durch einen langherrschenden Windhauch zuerst den eiförmigen Himmel und daraufhin die Erde und die Pflanzen erschuf. Im zweiten Zyklus von 3000 Jahren entstanden die Urstiere und danach der Urmensch. Danach erfolgte der Einbruch des Anramainyu (der "Teufel"), welcher den Urmenschen und den Urstier tötet und eine Periode des Kampfes eröffnet, die ihr Ende erst mit der Geburt des Zarathustra erreicht. Dieses Ereignis fällt in das 31. Jahr der Regierung des Königs Vistaspa. Und von da an werden wieder 3000 Jahre vergehen, bis der Heiland Saoschjant geboren wird, welcher die bösen Geister vernichten und eine neue, unvergängliche Welt herbeiführen wird; auch die Toten sollen dann auferstehen. Statt des einen Messias werden an anderen Stellen deren drei genannt, wodurch sich also diese Lehre von der entsprechenden des Alten Testaments unterscheidet. Dagegen stimmt die Lehre von der Auferstehung sogar in Details mit der christlichen überein, so dass die Annahme einer Entlehnung der letzteren aus der Religion der den Hebräern benachbarten Zarathustristen eine gewisse Wahrscheinlichkeit für sich hat.
Darstellung im Volksglauben, Heidentum
Die volkstümliche Darstellung des christlichen Teufels leitet sich oft auf ursprünglich heidnische Götter zurück. Es besteht eine weitgehende äußere Übereinstimmung mit dem griechischen Gott Pan. Der Teufel wird meist schwarz und behaart, mit Bocks- oder Pferdefüßen, Hörnern, einem Schwanz, hässlichem Gesicht und langer Habichtsnase dargestellt. Bei seinem Verschwinden hinterlässt er demnach einen argen Gestank. Der angebliche Wohnort des oder der Teufel ist die Hölle. Der Begriff Hölle wiederum ist von dem Namen der germanischen Unterwelt Hel abgeleitet (die Herrscherin über diese Unterwelt trägt ebenfalls den Namen Hel).
Manchmal wird der Teufel auch gedeutet als der Archetypus des lüsternen und potenten Mannes sowie ein Symbol für die inneren Triebe und Kräfte, die in den Menschen ruhen.
Synonyme
- Angat, Bezeichnung des Teufels in Madagaskar
- Antichrist (vgl. Christus)
- Asael (hebr.: Fürst der Teufel, auch Samiel, Sammael)
- Beelzebub (von 'Baal Sebul', Fürst Baal. Weil den Baalstatuen auch im Sommer geopfert wurde, lockte das Opferblut die Fliegen an. Polemisch wird der Teufel deshalb, von der Bibel her, mit »Herr der Fliegen« übersetzt. Durch verschiedene Lesarten wurde aus Baal Sebul später Beelsebul, woraus volksethymologisch Beelzebub wurde.)
- Beliar (von Baal, auch Bheliar, Belial)
- Das Böse
- Chutriel (hebräische Mythologie: er ist dazu bestimmt, die Verdammten in der Hölle zu geißeln)
- (der) Deibel
- Diabolus, auch adverbisch als diabolisch (teuflisch) gebraucht
- Diavolus
- Luzifer
- Mephistopheles (kurz: Mephisto) (literarische Figur in Goethes Drama Faust - Urfaust, Faust I, Faust II)
- Mortus
- Negeos (Negagandolus)
- Negagandolus
- Satan
- Urian ("Zum Brocken zieht der wilde Hauf, Herr Urian sitzt obenauf." im Faust)
- Voland (der Name des Teufels im mittelalterlichen Nordfrankreich sowie in Michail Bulgakows Roman Der Meister und Margarita)
- Umschreibungen
- Der große Drache
- Die Schlange
- Fürst bzw. Herr der Finsternis
- Der Fürst dieser Welt (Luther)
- Herr der Fliegen
- Der Leibhaftige
- Der Daus ("Ei, der Daus")
- Der Dreizehnte
- Der Überzählige
- Der Gefallene
- Der Lügenknecht (Zarathustra)
- Die Idee des absoluten Egoismus (Immanuel Kant)
- Dunkelfürst (vgl. Friedefürst)
- Entzweier, Zwietrachtsäer
- Höllenfürst
- Verleumder
- Verführer
- Widersacher
- Gott-sei-bei-uns (den Teufel nennen, ohne seinen Namen auszusprechen)
- Der Morgenstern
- Der Gott dieses Zeitalters (Paulus)
- Der Verlierer (wenig verbreitet)
Der Teufel in Film und Fernsehen
Viele bekannte Schauspieler haben im Laufe der Zeit den Teufel verkörpert, wobei unterschiedlichste Ansätze, von sehr humoristisch bis ausgesprochen ernsthaft und böse, gewählt wurden:
- Tim Curry - 1985 in Legende
- Jack Nicholson - 1987 in Die Hexen von Eastwick
- Robert de Niro - 1987 in Angel Heart
- Viggo Mortensen - 1995 in God's Army
- Al Pacino - 1997 in Im Auftrag des Teufels
- Gabriel Byrne - 1999 in End of Days
- Harvey Keitel - 2000 in Little Nicky - Satan Junior
- Elizabeth Hurley - 2000 in Teuflisch
- Rosalinda Celentano - 2004 in Die Passion Christi
- Peter Stormare - 2005 in Constantine
Viele weitere Filme beschäftigen sich mit dem Teufel, ohne dass er physisch direkt in Erscheinung tritt:
- Rosemaries Baby (1968)
- Der Exorzist (1973)
- Das Omen (1976)
- Die Neun Pforten (1999)
- Der Exorzismus von Emily Rose (2005)
In der US-Serie Southpark wird der Teufel als ein von Gefühlsschwankungen geplagter Muskelprotz dargestellt, der ein Verhältnis mit Saddam Hussein hat.
Literatur
- Klaus Berger: Wozu ist der Teufel da?, Gütersloher Verlag, Gütersloh 2001, ISBN 3-3-579-01454-4
- Steven Brust: To reign in hell
- Anna M. Crispino u.a. (Hrsg.): Das Buch vom Teufel. Geschichte, Kult, Erscheinungsformen, Gondrom, Bindlach 1991, ISBN 3-8112-0909-4
- Alfonso M. DiNola: Der Teufel. Wesen, Wirkung, Geschichte, Dtv, München 1993, ISBN 3-423-04600-7
- Herbert Haag: Teufelsglaube, Katzmann, Tübingen 1980, ISBN 3-780-50393-X
- Anton S, LaVey: Die satanische Bibel und Rituale, SecondSight, Berlin 2003, ISBN 3-935-68405-3
- Sylvia Mallinkrodt-Neidhardt: Satanische Spiele. Die Renaissance von Teufel und Co; eine kritische Analyse, Neukirchener Verlagshaus, Neukirchen-Vluyn 2002, ISBN 3-7975-0049-1
- Gerald Messadié: Teufel, Satan, Luzifer. Eine kulturhistorische Satanologie von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert, Komet-Verlag, Frechen 1999, ISBN 3-933366-4
- Elaine Pagels: Satans Ursprung, Suhrkamp, Frankfurt/M. 1996, ISBN 3-518-39368-5
- Egon von Petersdorff: Daemonologie, Christiana-Verlag, Stein a. Rhein 1995
- 1. - Dämonen im Weltenplan
- 2. - Dämonen am Werk
- Chris Redstar: Greetings from Hell. Bekenntnisse eines Satanisten, BoD, Nordstedt 2004, ISBN 3-833-42014-6
- Gustav Roskoff: Geschichte des Teufels. Eine kulturhistorische Satanologie von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert, Greno, Nördlingen 1987, ISBN 3-89190-805-9