Klaus Dauven (* 6. Juni 1966 in Düren) ist ein Kunstpädagoge, freier Künstler und Lehrer an der Gesamtschule Langerwehe.

Er studierte unter anderem an der Kunstakademie Düsseldorf bei Klaus Rinke, an der Kunstakademie Münster bei Joachim Bandau und war Meisterschüler von Ingrid Roscheck und Gunther Keusen. Als Gaststudent war er an der École des Beaux-Arts in Aix-en-Provence und am Frans Masereel Centrum in Kasterlee.
Die Besonderheit seiner Arbeit liegt darin, dass er nicht mit dem Hinzufügen von etwas an etwas arbeitet (Farbe auf Leinwand, Ton an Plastik), sondern nur abträgt, um Bilder zu erzeugen. Klaus Dauven ist Lehrer und unterrichtet unter anderem die Fächer Französisch und Kunst an der Gesamtschule Langerwehe.
Im Jahr 2007 bearbeitete er die Staumauer der Oleftalsperre mit Hochdruckreinigern derart, dass ein gigantisches Bild entstand. Am Matsudagawa-Staudamm in der Nähe der japanischen Stadt Ashikaga schuf er 2008 mit Hochdruckreinigern das Werk „Hanazakari“.
2012 schaffte Dauven die monumentale Panoramazeichnung „Fisch-Reich“ an der Talsperre Eibenstock im Erzgebirge. [1]. Die „Leinwand“ war 307,5 m breit und 57 m hoch. Ein weiteres Kunstwerk ist für 2012 in Korea geplant.
Auszeichnungen
- 1994: Förderpreis der Fördergesellschaft der Kunstakademie Münster
- 1995: Joseph und Anna Fassbender-Preis, Brühl
- 1998: Kunstpreis der Stadt Düren
- 2013: Kunstpreis des Kreises Düren [2]
Literatur
- Klaus Dauven "Depatinations 1997-2012" (Deutsch/Englisch/Japanisch), DIE NEUE SACHLICHKEIT, Lindlar 2013, ISBN 978-3-942139-41-0.
- Klaus Dauven "Reingrün", Galerie Der Spiegel, Köln 2004, ISBN 3-87285-104-7.
- Klaus Dauven "Wild-Wechsel – Oleftalsperre", Hahne & Schloemer, Düren 2007, ISBN 978-3-927312-82-1.
Einzelnachweise
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Dauven, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunstpädagoge und Künstler |
GEBURTSDATUM | 6. Juni 1966 |
GEBURTSORT | Düren |