Jan Philipp Gloger

deutscher Theaterregisseur
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Jan Philipp Gloger (* 1981 in Hagen) ist ein deutscher Schauspiel- und Opernregisseur.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte Jan Philipp Gloger Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Regie an der Zürcher Hochschule der Künste. Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Während der Ausbildung hospitierte er bei Johan Simons, assistierte bei der Gruppe Rimini Protokoll und arbeitete als Bühnenmusiker. Seine Inszenierung "Tosca. Con scenica scienza io saprei la movenza" war bei der Ruhrtriennale 2005 zu sehen, das Szenische Konzert "Verve" bei den Frankfurter Positionen 2006, "Biedermann und die Brandstifter" nach Max Frisch beim Körber-Studio Junge Regie 2007 am Thalia Theater Hamburg.

Beruf

Seit 2007 arbeitet Gloger als freischaffender Schauspielregisseur unter anderem am Bayerischen Staatsschauspiel München, am Theater Augsburg, am Theater Biel Solothurn, am Staatstheater Mainz, am Deutschen Theater Berlin und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Mit Philipp Löhles "Genannt Gospodin" wurde er zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen, seine Inszenierung von Goethes Clavigo wurde mit dem Regiepreis der Bayerischen Theatertage 2008 ausgezeichnet.[1] Seine Auseinandersetzung mit der Oper hat er 2010 am Theater Augsburg mit Mozarts Le nozze di Figaro begonnen und wird sie mit Händels Alcina an der Semperoper Dresden fortsetzen. Bei den Bayreuther Festspielen inszeniert er 2012 Der Fliegende Holländer von Richard Wagner. Ab der Spielzeit 2011/12 ist Gloger Leitender Regisseur am Staatstheater Mainz.

Inszenierungen

Einzelnachweise

  1. Öffentliche Preisverleihung der 26. Bayerischen Theatertage abgerufen am 15. Juni 2011