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Die Landorltwegbrücke ist eine Fußgängerbrücke über die im Einschnitt verlaufende Trasse der U-Bahn-Linie U3, die eine Verbindung zwischen den Straßen Landoltweg und Im Schwarzen Grund herstellt. Von der Brücke besteht ein Zugang zum U-Bahnhof Thielplatz.
Die Landsberger-Allee-Brücke ist eine mehrteilige Stahlbeton-Straßenbrücke, die die S-Bahn- und Fernbahngleise überquert. Sie liegt im Ortsteil Prenzlauer Berg und verbindet über die Landsberger Allee die Bezirke Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg. Östlich vorgelagert befindet sich eine Stahlträgerbrücke als direkte Fußgänger-Verbindung zum S-Bahnhof Landsberger Allee.
Die namenlose ehemalige Eisenbahnbrücke führt über das Görlitzer Ufer und den Landwehrkanal. Die langgestreckte Stahlkonstruktion verbindet heute als Fuß- und Radweg den Görlitzer Park mit einem Grünzug, der auf der ehemaligen Bahntrasse parallel zur Kiefholzstraße bis zur Ringbahn angelegt wurde. Bis 1951 diente die kurz vor dem ehemaligen Görlitzer Bahnhof gelegene Brücke der Berlin-Görlitzer Eisenbahn.
Die namenlose Eisenbahnbrücke führt die Trasse der Berliner Stadtbahn an der Unterschleuse über den Flutgraben des Landwehrkanals. Ihre Fortführung überbrückt die Schleuseninsel und in einer weiteren Brücke den Schleusengraben des Kanals. Die Brücke verlängert zudem die Überführung der Stadtbahn über die Straße des 17. Juni am S-Bahnhof Tiergarten. Einige Meter östlich vorgelagert führt die Untere Schleusenbrücke für Fußgänger über den Flutgraben.
Die namenlose Eisenbahnbrücke bildet die südliche Fortsetzung der vorstehenden Brücke und führt die Trasse der Berliner Stadtbahn von der Schleuseninsel über den Unteren Schleusengraben des Landwehrkanals. Blick von der östlich vorgelagerten Unteren Freiarchenbrücke, einer Fußgänger- und Radfahrbrücke im Großen Tiergarten.
Die Lange Brücke ist eine dreifeldrige Ziegelgewölbebrücke aus dem Jahr 1892. Sie ist eine wichtige Verkehrsverbindung über die Dahme in Köpenick zwischen der Altstadt und den westlich bzw. nordwestlich gelegenen neueren Stadtvierteln. In den 1930er-Jahren erfolgte eine Verkehrsanpassung durch Verbreiterung von 10 auf 16 m. In den späten 1990er-Jahren ließ die Stadtverwaltung die Brücke sanieren und sie durch eine geänderte Konstruktion auf 17,50 m verbreitern.[1]
Die stählerne Fachwerkbrücke führt den Straßenzug Monumenten-/Langenscheidtstraße über die Trasse der Wannseebahn . Sie bildet einen Westausgang der von Gleisanlagen umschlossenen Roten Insel. Die Brücke wurde 1898/99 mit 6,0 m hohen Längshauptträgern als Strebenfachwerk erbaut. Durch Kriegseinwirkung und Korrosion zu stark beschädigt, konnte sie nicht mehr instandgesetzt werden und wurde 1987/89 von der Ingenieurgesellschaft Gregull + Spang durch einen Neubau ersetzt, der im äußeren Bild weitestgehend dem historischen Bau gleicht. Der geschweißte Durchlaufträger über drei Felder ist 86,0 m lang, das Stahlgewicht beträgt 462 t.[2]Die Straßenbrücke trägt den Namen von Gustav Langenscheidt, dem Gründer des benachbarten Verlagshauses Langenscheidt. An der Ecke zur Crellestraße befindet sich die Stahlskulptur Symbiose des Bildhauers Georg Seibert, einem Meisterschüler von Hans Uhlmann. Commons
Die Lichtenberger Brücke ist eine achtspurige Straßenbrücke in Berlin im Zuge der Bundesstraßen B1/B5 und überquert auf rund 137 Meter Länge einen großen Gleisbereich der Eisenbahn am Bahnhof Lichtenberg.
Die Lichtensteinbrücke ist eine Fußgänger-Doppelbrücke aus zwei getrennten Teilen über dem Landwehrkanal. Der breitere Teil verbindet das Kerngelände des Zoologischen Gartens mit dem Erweiterungsgelände auf dem Ostufer des Kanals. Der andere Teil führt vom Gartenufer in den Großen Tiergarten. Die bogenförmige Fachwerkbrücke ist nach dem Mediziner Martin Hinrich Lichtenstein, dem ersten Direktor des Zoologischen Gartens, benannt. Für die 1985/86 unter Leitung von Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte errichtete Brücke wurden 106 t Stahl verbaut. Drei beziehungsweise fünf durchlaufende Rohrfachwerkträger sind über je drei Feldern aus Stahlrohren mit Zugankern angebracht.[3] Unter der Brücke befindet sich am Nordufer eine Stele zum Gedenken an Rosa Luxemburg.
Die Liebknechtbrücke (manchmal auch Karl-Liebknecht-Brücke) ist eine die Spree zwischen dem Berliner Dom und dem Schloßplatz überquerende Brücke im Bezirk Mitte. Es ist seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bereits das vierte Brückenbauwerk an dieser Stelle. Die Liebknechtbrücke ist ein Bestandteil der Verkehrsmagistrale Karl-Liebknecht-Straße, die im westlichen Bereich in die Straße Unter den Linden übergeht. Die heutige Brücke wurde 1949/1950 auf den Resten der Vorgängerbrücke erbaut.
Die heute als Liesenbrücken bekannten Bahnbrücken kreuzen die Liesenstraße kurz vor der Kreuzung zur Gartenstraße. Der gesamte Komplex steht unter Denkmalschutz. Es handelt sich um Brücken, die die Bahngleise der bereits seit 1843 existierenden Stettiner Bahn über die Straßen führen sollten. Erbaut wurden die Brücken 1890 bis 1896 von B. Hildebrandt und Bathmann, um die bis dahin auf einer Ebene mit den Straßen liegenden und sie so direkt kreuzenden Gleise höher zu legen und damit den Verkehr unterhalb der Gleise zu ermöglichen.
Die Lutherbrücke ist eine denkmalgeschützte steinerne Auto-, Rad- und Fußgängerbrücke im Bezirk Mitte und verbindet den Spreeweg mit der Paulstraße im Ortsteil Moabit. Die 1891 bis 1892 errichtete Brücke liegt in unmittelbarer Nähe von Schloss Bellevue und dem Park auf dem Bundespräsidenten-Dreieck.