Vorlage:Linked Coordinates In dieser Liste von Anschlägen im Schienenverkehr sind Ereignisse aufgenommen, bei denen der Vorsatz bestand, gezielt ein Schienenverkehrsunglück herbeizuführen.
Unfälle und Schadensereignisse, die sich im normalen Betrieb ereigneten und nicht auf gezielte äußere Einwirkung zurückzuführen sind, sind bei Katastrophen im Schienenverkehr und Kesselzerknall gelistet.
19. Jahrhundert
- Platte River ( Vereinigte Staaten)
- 3. September 1861 – Bei einem Anschlag auf die Platte-Brücke durch Guerillakämpfer der Südstaaten im Amerikanischen Bürgerkrieg auf einen Zug der Nordstaaten kamen knapp 20 Personen ums Leben. Es ist der älteste bekannte Anschlag auf einen Eisenbahnzug. Der Anschlag betraf einen gemischten Zug der Hannibal and St. Joseph Railroad und eine Brücke auf deren Bahnstrecke, die als erste den Staat Missouri querte. Sie erschloss unter anderem den östlichen Endpunkt des Pony Express in Saint Joseph und war damit von erheblicher strategischer Bedeutung. Die Guerillas beschädigten die Stützen der etwa 50 Meter langen Brücke über den Platte River so, dass dies vom Zug aus nicht zu erkennen war. Als in der Dunkelheit gegen 23:15 Uhr der Zug von Hannibal nach St. Joseph auf die Brücke fuhr, brach diese unter dem Zug mit seinen etwa 100 Reisenden zusammen und seine Fahrzeuge stürzten zehn Meter tief in den Fluss. Die Armee der Union gab den Befehl aus, die Guerillas zu verfolgen und zu erschießen. Die Konföderation reklamierte das Attentat als kriegsrechtlich zulässige Handlung.[1]
- Schwarzenau ( Österreich)
- 4. November 1875 – Durch das Lösen der Befestigungen eines Gleisstücks der äußeren Schiene in einer Kurve, die beim Bahnhof Schwarzenau auf einem 10 Meter hohen Damm mit 5 ‰ auf eine Brücke zulief, entgleiste gegen 0:30 Uhr der Personenzug Nr. 9 Wien Franz-Josefs-Bahnhof–Prag auf der Franz-Josefs-Bahn entlang der Tangente des Kurvenbogens. Lokomotive, Schlepptender und elf Wagen stürzten vom Damm zum Teil auf die Straße unter der Brücke. Nur die letzten drei Wagen des Zuges blieben davon verschont. Die Spurensicherung ergab ganz eindeutig, dass hier ein Anschlag verübt worden war. Der oder die Täter konnten jedoch nie festgestellt werden.[2]
- Charkow ( Russland)
- 17. Oktoberjul. / 29. Oktober 1888greg.: Vermutlich kein Attentat lag dem Unfall des Hofzuges des Zaren Alexander III. bei Borki zugrunde. Allerdings hielten sich diesbezüglich hartnäckig Gerüchte. Der Zug entgleiste auf der Fahrt von der Krim nach St. Petersburg südlich von Charkow. 23 Reisende starben. Die Angaben zu den Verletzten schwanken zwischen 12 und 36 Personen. Die Zarenfamilie blieb unverletzt, obwohl der Speisewagen, in dem sie sich zum Unfallzeitpunkt aufhielt, stark beschädigt wurde. Die Unfallursache wurde nie aufgeklärt, da sich Bahngesellschaft und Staatsbeamte gegenseitig die Schuld zuwiesen. Vermutlich war die Unfallursache eine Kombination aus einem zu schweren Zug, der zu schnell auf unzureichendem Oberbau fuhr.
- Lincoln ( Vereinigte Staaten)
- 9. August 1894: – Auf einer 13 Meter hohen und etwa 130 Meter langen Fachwerkbrücke der Chicago, Rock Island and Pacific Railroad wurden bei Wilderness Park in Lincoln, Nebraska, Schienennägel entfernt. Ein Zug aus Fairbury, Nebraska, der aus einer Lokomotive und zwei Reisezugwagen bestand, überquerte die Brücke gegen 21:20 Uhr. Der Zug entgleiste und stürzte ab. Die Feuerbüchse der Lokomotive brach auf und die hölzernen Wagen fingen Feuer. Elf der 33 Fahrgäste des Zuges kamen ums Leben. Die Untersuchung ergab, dass die Bahnanlage vorsätzlich beschädigt worden war und der Zug deswegen entgleiste. Die Polizei verhaftete den Afroamerikaner George Washington Davis, der zum Zeitpunkt des Unfalls in der Nähe der Unfallstelle gesehen worden sein soll. Nach zwei Prozessen vor einer Jury wurde er in einem reinen Indizienprozess – er selbst bestritt die Tat immer – wegen Totschlags verurteilt. Eine Verurteilung wegen Mordes scheiterte. Ein Motiv konnte ihm nie nachgewiesen werden. Er wurde nach zehn Jahren durch Gouverneur John H. Mickey begnadigt.[3]
1900 bis 1919
- Horrem ( Deutsches Reich)
- 28. November 1901 – Gegen 19 Uhr entgleiste der Personenzug Nr. 640 von Verviers nach Köln Hauptbahnhof in der Nähe des Bahnhofs Horrem, weil eine ausgewechselte alte Schiene, die zwischen den Gleisen gelagert war, quer über das Gleis gelegt und mit Draht befestigt worden war. Vier Tote, drei Schwerverletzte und zwölf Leichtverletzte waren die Folge.[4]
- Drebkau ( Deutsches Reich)
- 29. Mai 1903 – Beim Bahnhof Drebkau entgleiste der Personenzug Nr. 983 auf der Bahnstrecke Großenhain–Cottbus, nachdem ein betrunkener Zimmermann eine neben der Strecke gelagerte Bahnschwelle quer über das Gleis gelegt hatte. Die Lokomotive und drei folgende Wagen entgleisten, wobei der der Lokomotive direkt folgende Wagen vollständig zertrümmert wurde. Ein Toter, drei Schwer- und fünf Leichtverletzte waren die Folge.[5]
- Rehfelde ( Deutsches Reich)
- 3. September 1907 – Nachdem bei einem Schienenstück die Befestigungsschrauben in den Schwellen gelockert worden waren, entgleiste nachts der Schnellzug Nr. 6 von Insterburg nach Berlin mit einer Geschwindigkeit von ca. 85 km/h beim Bahnhof Rehfelde. Ein Teil der Wagen stürzte um. Fettgasbehälter im Speisewagen brachen, das Gas strömte aus und entzündete sich. Der Wagen verbrannte vollständig, die beiden benachbarten Wagen je zur Hälfte. Ein Reisender verbrannte, darüber hinaus wurden acht Menschen verletzt. Für die Ergreifung des Täters oder der Täter wurde eine Belohnung von zunächst 2.000 Mark ausgesetzt, die später auf 5.000 Mark erhöht wurde – vergeblich.[6]
- Ellwood City Vereinigte Staaten)
- 4. September 1909 – In Ellwood City, Pennsylvania, in den USA, wurde ein Zug der Baltimore & Ohio Railroad, der in westliche Richtung unterwegs war, durch Manipulation an den Schienen zum Entgleisen gebracht. Drei Tote und 20 Verletzte waren die Folge. Zwar wurden am nächsten Tag zwei Männer verhaftet, sie mussten aber später wieder frei gelassen werden. Das Verbrechen wurde nie aufgeklärt.[7]
1920 bis 1929
- Schneidemühl ( Deutsches Reich)
- 20. Januar 1920 – Zwischen Schönlanke und Schneidemühl brachte ein Anschlag einen Güterzug zum Entgleisen. Ein nachfolgender Schnellzug konnte nicht mehr rechtzeitig gewarnt werden und fuhr in die Trümmer. Im Zug gab es 18 Tote und 20 Verletzte. Die drei Attentäter wurden gefasst, zum Tode verurteilt und hingerichtet.
- Duisburg ( Deutsches Reich)
- 30. Juni 1923 – Während der Ruhrbesetzung explodierte bei der Überquerung der Rheinbrücke bei Duisburg in einem belgischen Militärzug eine Bombe, die mit einem Zeitzünder versehen war. Acht Menschen starben, etliche wurden verletzt.
- Starogard Gdański ( Polen)
- 1. Mai 1925 – Der Schnellzug D 4 von Eydtkuhnen nach Berlin Charlottenburg, ein Zug des Korridorverkehrs zwischen der Exklave Ostpreußen und dem Hauptgebiet des Deutschen Reichs, entgleiste bei Preußisch Stargard auf polnischem Hoheitsgebiet. 29 Tote, 10 Schwer- und 23 Leichtverletzte waren die Folge. Die polnische Seite behauptete, die Entgleisung sei Folge eines Anschlags gewesen. Die deutsche Seite behauptete, der Zug sei wegen Mängeln am Oberbau entgleist. Nach den geltenden polnischen Regelungen haftete die polnische Eisenbahn bei höherer Gewalt nicht – und dazu zählten Anschläge auf Bahnanlagen. Die polnische Seite konnte den behaupteten Anschlag aber nie beweisen – so wurde beispielsweise ein Täter nie dingfest gemacht –, die deutsche Seite allerdings auch nicht die Oberbaumängel, denn sie konnte die Unfallstelle, die für sie ja im Ausland lag, nicht untersuchen. So bleibt bis heute die Unfallursache offen und ob ein Attentat vorgelegen hat.[8]
- Leiferde ( Deutsches Reich)
- 19. August 1926 – Gegen 2:00 Uhr entgleiste der D 8 Berlin–Köln zwischen Leiferde und Meinersen. 24 Menschen starben und es gab drei Schwer- und zahlreiche Leichtverletzte. Ein arbeitsloser Musiklehrer aus Berlin, der schon vorher ohne Erfolg mehrere Anschläge verübt hatte, legte zusammen mit einem ebenfalls arbeitslosen Elektriker am 18. August nahe der späteren Entgleisungsstelle einen Hemmschuh auf die Schiene, der jedoch von der Lokomotive des D 174 weggeschleudert wurde. Am nächsten Tag brachen die beiden in eine Hütte ein, in der Gleisbauwerkzeug gelagert war. Damit lösten sie an einem Schienenstück die Schienen- und Laschenschrauben und drückten das Gleis auseinander, was zur Entgleisung des D 8 führte. Die Täter wurden in Berlin gefasst und zum Tode verurteilt. Aufgrund eines Gnadengesuchs wurden sie 1927 zu lebenslanger Zuchthausstrafe begnadigt.
- Braunschweig ( Deutsches Reich)
- 1928–1931 Der Versicherungsangestellte Friedrich Opitz verübte nach Feierabend 64 Anschläge! Drei Eisenbahner wurden verletzt. Nach drei Raubmorden und dutzenden Raubüberfällen wurde er 1936 mit dem Fallbeil hingerichtet.[9]
1930 bis 1939
- Anzbach ( Österreich)
- 31. Dezember 1930 – Der vermutlich geistesgestörte Lehrer Sylvester Matuska verübte bei Anzbach – westlich von Wien – einen folgenlosen Eisenbahnanschlag.
- Anzbach ( Österreich)
- 30. Januar 1931 – Der gleiche Attentäter verübte einen zweiten Anschlag an derselben Stelle. Die Lok eines Nachtschnellzugs entgleiste. Es entstand aber nur geringer Schaden.
- Jüterbog ( Deutsches Reich)
- 8. August 1931 – Der gleiche Attentäter sprengte gegen 22:00 Uhr bei Jüterbog unter der Lok des Schnellzuges D 43 von Basel nach Berlin ein Stück Schiene weg, was diesen zum Entgleisen brachte. 54 Verletzte waren die Folge.
- Biatorbágy ( Ungarn)
- 13. September 1931 – Der gleiche Attentäter sprengte nahe der westlich von Budapest gelegenen Ortschaft Biatorbágy das Gleis auf der 25 m hohen mehrbogigen Eisenbahnbrücke. Lokomotive, Gepäckwagen, Schlafwagen und drei Personenwagen des Nachtschnellzuges Budapest–Wien stürzten ab. 24 Tote, 14 schwer und zahlreiche leicht Verletzte waren die Folge. In Wien wurde Matuska am 1. Oktober 1931 auf Ersuchen der ungarischen Polizei vernommen, weil er als angeblicher Fahrgast des verunglückten Zuges Schadenersatz forderte. Bei einer zweiten Vernehmung am 7. Oktober 1931 wurde er verhaftet und gab die Taten zu. Im Strafprozess konnten sein Motive nicht eindeutig geklärt werden. Matuska machte zeitweise einen verwirrten Eindruck und äußerte religiöse Wahnvorstellungen. Das Schwurgericht verurteilte ihn wegen zweier Anschläge bei Anzbach zu sechs Jahren schwerem Kerker. Nach vier Jahren Strafverbüßung wurde er wegen des Anschlags von Biatorbágy an Ungarn ausgeliefert. Dort wurde er wegen Mordes zum Tode verurteilt. Österreich hatte für die Auslieferung allerdings eine Begnadigung zur lebenslanger Haft zur Bedingung gemacht.[10]
- Carlin ( Vereinigte Staaten)
- 12. August 1939 – Der Fernzug City of San Francisco, der zwischen Chicago und Oakland über Illinois verkehrte, entgleiste bei Carlin, Nevada, in der Wüste von Nevada. Dieser Abschnitt seines Laufweges gehörte zum Netz der Southern Pacific Railroad. Der Zug hatte Verspätung und war mit höchst möglicher Geschwindigkeit unterwegs. Der Unfall ereignete sich um 21:33 Uhr, als der Zug über eine Brücke fuhr, die den Humboldt River überspannte. Fünf Wagen stürzten in den Fluss, drei weitere rutschten die Böschung hinunter. 24 Tote und 121 Verletzte waren die Folge des Unfalls. Sowohl der Coroner als auch ein Sachverständigengremium seitens der Eisenbahn kamen zu der Feststellung, dass eine Eisenbahnschiene entfernt worden war, was die Entgleisung verursacht habe. Wegen der intransparenten Haltung der Bahngesellschaft bei der Unfalluntersuchung blieb allerdings bis heute das Gerücht bestehen, dass die Unfallursache auch ein Fehler von dieser Seite gewesen sein könnte – z.B. zu hohe Geschwindigkeit.[11]
1940 bis 1949
- Krylbo ( Schweden)
- 19. Juli 1941 – Nahe dem Bahnhof des kleinen schwedischen Ortes Krylbo, der heute ein Teil der Stadt Avesta ist, explodierte ein deutscher Güterzug, der mit Munition zum finnischen Tornio unterwegs war. Es ist bis heute nicht eindeutig geklärt, ob es ein Unfall oder ein Attentat des britischen Geheimdienstes Special Operations Executive war. Für letzteres spricht, dass am folgenden Tag der Militärattaché der britischen diplomatischen Vertretung in Schweden, Malcolm Munthe, aus Schweden ausgewiesen wurde. Offiziell wurde der Vorfall als Eisenbahnunfall dargestellt.
- Snåsa ( Norwegen)
- 13. Januar 1945 – Die Kompanie Linge, eine britisch-norwegische Geheimdiensteinheit, die in Norwegen Sabotagen hinter den Linien der deutschen Wehrmacht durchführte, sprengte die Brücke der Nordlandsbanen über den Jørstadelva, einen Fluss bei Snåsa. Die Operation trug den Kodenamen „Woodlark“. Sechs Stunden nach der Sprengung der Brücke überfuhr ein Truppentransportzug der Wehrmacht die Stelle und stürzte in den Fluss. 70–80 Personen starben, etwa 100 wurden verletzt. 1995 wurde an der Brücke dafür ein Denkmal errichtet. Dies ist bis heute der verlustreichste Eisenbahnunfall in Norwegen.[12]
- Fukushima ( Japan)
- 17. August 1949 – Nachdem Bolzen und Muttern der Gleisverbindungen gelockert und zahlreiche Nägel, die die Schienen auf den Schwellen fixiert hatten, herausgezogen worden waren, entgleiste ein Zug, der von Aomori nach Ueno fuhr und soeben Matsukawa, das heutige Fukushima, durchquert hatte. Die drei Männer auf der Lokomotive starben. In der damaligen Hysterie der Kommunistenverfolgung wurden 20 Mitglieder der Tōshiba-Matsukawa-Fabrikgewerkschaft, der Kokurō (Eisenbahnergewerkschaft) und der Kommunistischen Partei Japans verhaftet. Die Prozesse zogen sich über 14 Jahre hin und endeten mit Freisprüchen.
1950 bis 1959
- Hai-Van-Pass ( Vietnam)
- 24. Juni 1953 – Während des Indochinakriegs war der Hai-Van-Pass (auch: Wolkenpass / Col des Nuages), über den auch die Eisenbahnhauptstrecke zwischen Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) führt, als strategisch wichtiger Gebirgspass schwer umkämpft. Als dort ein mit zwei Lokomotiven bespannter Zug auf eine Bogenbrücke fuhr, sprengten die Việt Minh ein Brückensegment. Beide Lokomotiven und 18 Wagen stürzten knapp 20 Meter in die Tiefe. Mehr als 100 Menschen starben.[13]
1960 bis 1969
- San Sebastián ( Spanien)
- 1960 – Die Euskadi Ta Askatasuna (ETA) nahm ihren „Kampf“ auf. Als erste bekanntgewordene Aktion wurde ein Zug zum Entgleisen gebracht. Am 28. Juni 1960 wurden bei einem Bombenattentat im Amara-Bahnhof in San Sebastián mehrere Menschen verletzt und ein Kind kam ums Leben.
- Norddeutschland ( BR Deutschland)
- 1966 – Ein Unbekannter „Roy Clark“ forderte Geld von der Deutschen Bundesbahn. Nachdem keine Reaktion erfolgte, kam es zu mehreren Anschlägen. In einem Fall war es Glück, dass sich der Unbekannte im Fahrplan geirrt hatte und anstatt des leichten Triebwagens ein schwerer Güterzug die Strecke befuhr.[14] Am 21. Dezember 1967 konnte der staatenlose ehemalige Fremdenlegionär Alexander Bordan Hembluck als Bombenleger und Drohbriefschreiber überführt werden.[15]
- Brennerbahn ( Italien)
- 30. September 1967 – Bei einem Anschlag des Befreiungsausschuss Südtirol starben im Zug Innsbruck–Trient zwei Polizisten.
1970 bis 1979
- Gioia Tauro ( Italien)
- 22. Juli 1970 – Als Blutbad von Gioia Tauro wird das Attentat auf den italienischen Fernzug Palermo–Turin bezeichnet. Bei einer Explosion und der darauf folgenden Entgleisung des Zuges verloren sechs Menschen ihr Leben. 66 Personen wurden verletzt.
- San Benedetto Val di Sambro ( Italien)
- 4. August 1974 – Bei einem Bombenanschlag auf den Italicus Express – den Nachtschnellzug Rom–München – durch die rechtsextreme Terrororganisation Ordine Nuovo starben 12 Menschen, 48 wurden darüber hinaus verletzt.
- Alexandria ( Ägypten)
- 14. August 1976 – In Alexandria in Ägypten explodierte eine in einem Gepäckfach versteckte Bombe. Acht Menschen starben, 51 wurden verletzt.
- Moskau ( Sowjetunion)
- 8. Januar 1977 – Bombenserie in der Moskauer Metro. Sieben Menschen starben, 37 wurden verletzt.
- Belfast ( Vereinigtes Königreich)
- 12. Oktober 1980 – Eine Bombe der IRA explodierte im zwischen Dublin und Belfast verkehrenden Intercity-Zug in der Nähe des Hauptbahnhofs von Belfast. Eine Reisende kam dabei ums Leben.[16]
1980 bis 1989
- Dunmurry ( Vereinigtes Königreich)
- 17. Januar 1980 – Eine Bombe der IRA explodierte während eines Transportes vorzeitig in einem Personenzug bei Dunmurry in Nordirland. Drei Menschen kamen ums Leben, darunter einer der Attentäter, fünf weitere wurden verletzt, darunter der zweite Attentäter.
- Bologna ( Italien)
- 2. August 1980 – Der Bombenanschlag auf den Hauptbahnhof von Bologna forderte 85 Todesopfer und 200 Verletzte. Verantwortlich für die Tat ist eine rechtsextreme Terrororganisation, die sich Nuclei Armati Rivoluzionari nennt.
- Gujarat ( Indien)
- 19. Juli 1981 – Vermutlich durch Sabotage entgleiste ein von Neu Delhi nach Ahmedabad fahrender Zug bei Gujarat. 30 Menschen starben, 70 wurden darüber hinaus verletzt.[17]
- Ambazac ( Frankreich)
- 29. März 1982 – Im Capitole von Paris nach Toulouse verübte der linksextreme Terrorist Carlos einen Anschlag, bei dem fünf Menschen starben und 29 verletzt wurden. Zwanzig Kilometer vor Limoges explodierte die im zweiten der zehn Wagen deponierte Bombe. Der Zug kam erst zwei Kilometer nach dem Anschlag zum Stehen.
- Lyon ( Frankreich)
- 31. Dezember 1983 – In der Silvesternacht 1983 explodierte in einem TGV südlich von Lyon ein Sprengsatz, außerdem im Bahnhof Marseille-St-Charles. Auch hier war der Terrorist Carlos für die zweifache Bluttat verantwortlich (vier Tote).
- Apenninbasistunnel ( Italien)
- 23. Dezember 1984 – bei einem Bombenanschlag der Mafia im Apenninbasistunnel auf den Rapido 904 starben 17 Menschen, 267 wurden darüber hinaus verletzt.
- Buniwo ( Bulgarien)
- 9. März 1985 – In Bunowo, Bulgarien starben sieben Menschen, darunter zwei Kinder, als ein Wagen des Schnellzuges Sofia–Burgas explodiert. Der Sprengsatz wurde mittels Zeitzünder zur Explosion gebracht und sollte im naheliegenden Tunnel losgehen und so mehr Opfer fordern. Auf Grund einer Verspätung des Zuges explodierte die Bombe im Bahnhof. Verantwortlich für die Bluttat war die illegale Türkische Befreiungsbewegung in Bulgarien, die bis 1989 weitere vier Attentate verübte.
- Shaoguan ( Volksrepublik China)
- 15. Januar 1986 – In einem Schnellzug von Wuhan nach Guangzhou kam es bei Shaoguan in Guangdong zu einer Explosion. Sabotage soll der Grund dafür gewesen sein. Sieben Menschen starben, 38 wurden darüber hinaus verletzt.[18]
- Cuzco ( Peru)
- 25. Juni 1986 – In Cuzco, Peru, starben sieben Menschen, darunter drei Deutsche, bei einem Anschlag auf einen mit Touristen besetzten Zug. Beschuldigt wurde die Terrorgruppe „Leuchtender Pfad“.
1990 bis 1999
- Mumbai ( Indien)
- 9. November 1991 – Zehn Passagiere starben bei einem Anschlag auf einen Vorortzug in Mumbai (Bombay).
- Jhansi ( Indien)
- 29. Januar 1992 – Im Zusammenhang mit Unruhen, die in Folge der Zerstörung der Barbi-Moschee ausgebrochen waren, beschossen Hindu-Extrmisten den Lucknow Bhopal Superfast Express. Vier Schlafwagen brannten aus, es gab aber keine Toten.[20]
- Newport News ( Vereinigte Staaten)
- 12. August 1992 – Nachdem zwei Jugendliche eine Weiche der Bahngesellschaft CSX Transportation verstellt hatten – unmittelbar bevor der „Colonial“ von Amtrak über sie fuhr –, entgleiste der Zug bei Newport News, Virginia, mit einer Geschwindigkeit von 130 km/h. Niemand kam ums Leben, aber zahlreiche Menschen wurden verletzt. 60 Reisende verklagten den Infrastrukturbetreiber und Amtrak. Die Gerichte stuften den Vorfall aber als Höhere Gewalt ein. Die Jugendlichen wurden zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.[21]
- Baku ( Aserbaidschan)
- 19. März 1994 – In der U-Bahn von Baku wurden bei einem von Armeniern verübten Anschlag 14 Menschen getötet und 49 verletzt.
- Baku ( Aserbaidschan)
- 3. Juli 1994 – Ein weiterer Anschlag auf die Metro forderte 13 Tote und 58 Verletzte.
- Tokio ( Japan)
- 20. März 1995 – In der U-Bahn von Tokio kostete ein Anschlag mit dem hochgiftigen Nervengas Sarin zwölf Menschen das Leben und forderte etwa 1.000 Verletzte, 37 davon schwer (5.000 melden sich in Krankenhäusern). Verantwortlich für die Tat war Ōmu Shinrikyō, deren Anführer Shōkō Asahara am 16. Mai 1995 festgenommen und im Jahre 2004 zum Tode verurteilt wurde.
- Paris ( Frankreich)
- 25. Juli 1995 – An der RER-Station Saint-Michel in Paris wurden durch eine Bombenexplosion acht Menschen getötet und 119 verletzt. Zu den Anschlägen bekannte sich die algerische Bewaffnete Islamische Gruppe (GIA).
- Paris ( Frankreich)
- 6. Oktober 1995 – In der Métro von Paris wurden bei einer Bombenexplosion 16 Menschen verletzt.
- Hyder ( Vereinigte Staaten)
- 9. Oktober 1995 – Ein Anschlag auf den Fernzug Sunset Limited der Eisenbahngesellschaft Amtrak in der Nähe von Hyder im US-Bundesstaat Arizona forderte einen Toten und 78 Verletzte. Das FBI eröffnete eine Großfahndung, der oder die Täter wurden aber nie gefasst.
- Paris ( Frankreich)
- 17. Oktober 1995 – Zwischen den Pariser Metrostationen Musée d’Orsay und Saint-Michel explodierte in einem RER-Metrozug ein Sprengsatz, 30 Menschen wurden verletzt.
- Moskau ( Russland)
- 11. Juni 1996 – Mitten im morgendlichen Berufsverkehr wurden bei einer Bombenexplosion in der Moskauer Metro vier Menschen getötet und zwölf verletzt.
- Paris ( Frankreich)
- 3. Dezember 1996 – In der Pariser RER-Metro wurden bei einem Bombenattentat vier Menschen getötet und 91 verletzt. Wegen der Anschlagsserie in der französischen Hauptstadt wurden im Oktober 2002 zwei Algerier als Mittäter zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt.
2000 bis 2009
- Zenza–Dondo ( Angola)
- 10. August 2001 – 252 Tote und 165 Verletzte forderte ein Anschlag auf einen Reisezug im angolanischen Bürgerkrieg. Der Zug fuhr auf eine Panzermine, die von UNITA-Rebellen ausgelegt worden war. Heckenschützen feuerten anschließend auf die Reisenden.[22][23]
- Manila ( Philippinen)
- 30. Dezember 2000 – In einem Zug der Manila Light Rail Transit (Manila, Philippinen), der an der Station Blumentritt Street hielt, explodierte eine Bombe, die etwa ein Dutzend Menschen in den Tod riss und viele weitere verletzte. Das Attentat wurde der terroristischen Vereinigung Jemaah Islamiyah zugeschrieben.
- Jaunpur ( Indien)
- 13. Mai 2002 – Bei einem Sabotage-Anschlag auf den Shramjivi Express starben 12 Menschen, 80 weitere wurden verletzt. Verantwortlich für den Anschlag war die SIMI.
- Rafiganj ( Indien)
- 10. September 2002 – Mehr als 130 Tote und möglicherweise 500 Verletzte gab es bei einem Sabotage-Anschlag auf der Brücke über den Dhave River, die der Rajdhani Express überqueren wollte. Verantwortlich für den Anschlag waren maoistische Naxaliten.
- Daegu ( Südkorea)
- 18. Februar 2003 – In der Metro von Daegu (Südkorea) starben bei einem Selbstmordversuch etwa 200 Menschen.
- Mumbai ( Indien)
- 13. März 2003 – bei einer Serie von Anschlägen am 12. März in Mumbai war indirekt auch ein Regionalzug betroffen. Bei der Explosion eines Sprengsatzes, der in einem Frauen-Abteil der 1. Klasse versteckt war, starben am 13. März elf Menschen.[24]
- Kislowodsk ( Russland)
- 3. September 2003 – Sieben Tote und 80 Verletzte gab es bei einer Explosion in einem Vorortzug. Ganz in der Nähe erfolgte der nächste Anschlag:
- Jessentuki ( Russland)
- 5. Dezember 2003 – 46 Todesopfer und 170 Verletzte forderte ein Selbstmordanschlag auf einen Eisenbahnzug in Jessentuki/Südrussland.
- Moskau ( Russland)
- 6. Februar 2004 – Beim Anschlag auf eine vollbesetzte U-Bahn in Moskau wurden 39 Menschen getötet und mehr als 100 weitere verletzt.
- Madrid ( Spanien)
- 11. März 2004 – Bei den Madrider Zuganschlägen durch islamische Terroristen explodierten zehn Bomben in Madrider Vorortzügen und zudem im Bahnhof Madrid-Atocha. Sie forderten 191 Tote und 2051 Verletzte.
- London ( Vereinigtes Königreich)
- 7. Juli 2005 – Terroranschläge islamistischer Selbstmordattentäter in Londoner U-Bahn-Stationen und Bussen. Insgesamt 56 Tote und etwa 700 Verletzte waren zu beklagen. Drei der Explosionen fanden gleichzeitig um etwa 8:50 Uhr WEZ in fahrenden U-Bahn-Zügen statt. Jeweils sieben Todesopfer forderten die Anschläge bei Liverpool Street und Edgware Road. Der schwerste der Anschläge ereignete sich zwischen King’s Cross St. Pancras und Russell Square mitten im Tunnel statt und forderte 28 Tote.
- Jaunpur ( Indien)
- 28. Juli 2005 – Bei einem Bombenanschlag auf den Shramjivi Express starben bei Jaunpur 13 Menschen, weitere 50 wurden verletzt.
- Mumbai ( Indien)
- 11. Juli 2006 – Mehrere Bombenanschläge auf Nahverkehrszüge in Mumbai mit 207 Toten und 714 Verletzten. Verantwortlich für den Anschlag wurden die Laschkar e-Taiba und die SIMI gemacht.
- Belacoba ( Indien)
- 20. November 2006 – In einem Zug explodierte in der Nähe des Bahnhofs Belacoba in Westbengalen eine Bombe. Sieben Menschen starben, 53 wurden darüber hinaus verletzt.[25]
- Panipat ( Indien)
- 18. Februar 2007 – Bei einem Bombenanschlag auf den Samjhauta Express starben bei Panipat 68 Menschen, weitere 50 wurden verletzt.
- Malaja Wischera ( Russland)
- 14. August 2007 – Auf der Schnellfahrstrecke Sankt Petersburg–Moskau explodierte nahe Malaja Wischera ein Sprengsatz, wodurch der Newski-Express, unterwegs von Moskau nach Sankt Petersburg, bei knapp 130 km/h entgleiste. Von den 250 Fahrgästen an Bord des Zuges wurden 60 verletzt, 38 von ihnen wurden ins Krankenhaus eingeliefert.
- Colombo ( Sri Lanka)
- 26. Mai 2008 – Bei einem Bombenanschlag auf den Panadura train im Vortortbahnhof Dehiwala station starben acht Menschen, weitere 72 wurden verletzt.
- Bologoje ( Russland)
- 27. November 2009 – In der Nähe von Bologoje (Russland) entgleisten nach einer Explosion drei der 14 Waggons des mit etwa 650 Reisenden besetzten Schnellzuges Newski-Express auf der Schnellfahrstrecke Sankt Petersburg–Moskau. Mindestens 26 Fahrgäste kamen dabei ums Leben und rund 100 wurden verletzt. Der Chef der Russischen Staatseisenbahnen, Wladimir Jakunin, sprach offiziell von einem terroristischen Anschlag.[26]
Seit 2010
- Moskau ( Russland)
- 29. März 2010 – Bei zwei Explosionen in der Moskauer Metro, die Selbstmordattentäterinnen zugeschrieben werden, starben mindestens 37 Fahrgäste, weitere 70 wurden verletzt.
- Pashchim Medinipur ( Indien)
- 28. Mai 2010[27] – Bei einem Anschlag maoistischer Naxaliten auf den Schnellzug Gyaneshwari Express von Kalkutta nach Mumbai entgleisten gegen 1:30 Uhr Ortszeit dreizehn Wagen (davon zehn Schlafwagen) zwischen Khemasoli und Sardiya. Fünf Wagen gerieten in das Gleis der Gegenrichtung. Ein entgegenkommender Güterzug fuhr in die Unfallstelle. Das Unglück forderte 146 Tote und darüber hinaus 200 Verletzte.[28][29][30]
- Minsk ( Belarus)
- 11. April 2011 – Bei der Detonation eines Sprengsatzes auf dem Bahnsteig der Station Oktjabrskaja der Metro Minsk kamen 15 Personen ums Leben und weit über 100 erlitten Verletzungen.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Preston Filbert: The Half Not Told. The Civil War in a Frontier Town. ISBN 0-8117-1536-1.
- ↑ Ludwig Ritter von Stockert: Eisenbahnunfälle. Ein Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre. Bd. 1, Leipzig 1913, S. 268, Nr. 196. Stockert versäumt, angesichts der vielen technischen Details, die er zu diesem Anschlag beisteuern kann, die Zahl der Opfer zu nennen.
- ↑ Lincoln Journal-Star v. 22. Februar 2010: Epilogue: A forgotten mystery of death and destruction und Original story from 1894: Death by fire.
- ↑ Ludwig Ritter von Stockert: Eisenbahnunfälle. Ein Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre. Bd. 1, Leipzig 1913, S. 269, Nr. 197. Stockert macht keine Angaben dazu, ob der oder die Täter festgestellt werden konnten.
- ↑ Ludwig Ritter von Stockert: Eisenbahnunfälle. Ein Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre. Bd. 1, Leipzig 1913, S. 270, Nr. 198.
- ↑ Ludwig Ritter von Stockert: Eisenbahnunfälle. Ein Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre. Bd. 1, Leipzig 1913, S. 270, Nr. 199.
- ↑ List of rail accidents (1900–1929) in der englischsprachigen Wikipedia.
- ↑ Erich Preuß: Eisenbahner vor Gericht. Stuttgart 2011, ISBN 978-3-613-71403-8, S. 109-113.
- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45522444.html Der Spiegel: Krachen wird es, Ausgabe 1/1968
- ↑ Julius Donath: Die Psychopathologie des Eisenbahnattentäters Sylvester Matuska. In: International Journal of Legal Medicine. Springer, Berlin, Heidelberg. Band 20, Nr. 1, Dezember 1933. S. 53–58; Bruno Schultz: Der Fall Sylvester Matuska. In: Archiv für Kriminologie. Vogel, Berlin 1932, Band 91, S. 127 ff.
- ↑ Howard Hickson: Recalling a Train Wreck. (mit Fotografien); Howard Hickson: Recalling a Train Wreck. In: Northeastern Nevada Historical Society Quarterly (80-1); F.S. Foote, Jr.: City of San Francisco Wreck. In: Northeastern Nevada Historical Society Quarterly (90-1).
- ↑ List of rail accidents and disasters in Norway; Svein Sando: Hommelvikulykken m.m.V (Unfall von Hommelvik u.a.); Fra Vidkun Quisling til Einar Gerhardsen. In: Samfunnsmagasinet v. 21, April 2006.
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- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46196307.html Der Spiegel: Hat mei Bomb gezünd, Ausgabe 43/1967
- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45522444.html Der Spiegel: Krachen wird es, Ausgabe 1/1968
- ↑ Chronology of the conflict 1978 und Sutton Index of Deaths 1978. In: University of Ulster: Conflict and Politics in Northern Ireland (CAIN).
- ↑ Aus der englischsprachigen Wikipedia, dort ohne weiteren Nachweis.
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- ↑ Englischsprachige Wikipedia, dort ohne weiteren Nachweis.
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- ↑ http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Angola/frieden.html AG Friedensforschung: Waffenstillstand zwischen Regierung und Unita-Rebellen vereinbart
- ↑ http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/angola-91-tote-nach-anschlag-auf-fluechtlingszug-11275211.html faz.net: 91 Tote nach Anschlag auf Flüchtlingszug
- ↑ Schweizer Eisenbahn-Revue 5/2003 Seite 2015
- ↑ Indian Railways – A political Blog.
- ↑ sda: Verheerender Anschlag. In: Eisenbahn-Revue International. 1/2010, S. 36.
- ↑ Wikinews: Anschlag auf Zug in Indien tötet viele Reisende nennt abweichend das Datum 30. März.
- ↑ Wikinews: Anschlag auf Zug in Indien tötet viele Reisende.
- ↑ NN: India train crash: timeline of deadly railway accidents. In: The Telegraph v. 19. Juli 2010.
- ↑ Indian Railways – A political Blog.