Jürgen Milski

deutscher Popsänger und Entertainer
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Dezember 2005 um 03:44 Uhr durch 84.114.200.53 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Jürgen Milski (* 24. November 1963 in Köln) ist ein deutscher B-Prominenter.

Milski arbeitete zunächst als Feinblechner bei Ford.
Durch seine Teilnahme an der ersten deutschen Staffel von Big Brother veränderte sich sein Leben entscheidend. Er wurde neben Zlatko Trpkovski zu einem der Publikumslieblinge der Sendung und belegte den zweiten Platz. Danach nahm er zusammen mit seinem Ex-BigBrother-Mitbewohner Trpkovski „Großer Bruder“ auf. Diese Single wurde mit über 800 000 Exemplaren mehrere Wochen Nummer 1 der deutschen Verkaufscharts und brachte Milski laut seiner Autobiografie etwa 20 000 € ein.

Diverse TV-Auftritte und weitere Musikproduktionen folgten. Im Gegensatz zum Medienhype bei Zlatko, der nach einem Jahr zum Erliegen kam, gelang es Jürgen, im Showgeschäft zu bleiben, sodass er weiterhin bei Ford beurlaubt ist und seinen Lebensunterhalt als Sänger auf Mallorca oder Karnevalsunterhalter bestreitet. In seinem Buch „Ich sag's“ gibt er einen kritischen Einblick seiner Erlebnisse mit der Fernsehbranche. Obwohl er die Oberflächlichkeit des Mediums beklagt und sich glücklich schätzt, bei Ford einen angenehmen Job in der Hinterhand zu haben, scheint Jürgen Milski die Rückkehr zu seinem alten Arbeitgeber allerdings nicht beschleunigen zu wollen, denn seit März 2005 ist er nun Moderator beim umstrittenen Quiz-Sender 9Live. Vom 4. bis 11. September war Jürgen für kurze Zeit beim Prominenten-Special der sechsten Staffel von Big Brother wieder zu sehen.

Jürgen Milski hat mit seiner Lebensgefährtin Marion eine Tochter.

Buch

Diskographie

  • Großer Bruder, mit Zlatko, 2000
  • Ich bin da
  • Volles Programm (Albm)
  • Herz geballt, 2001
  • Auf Wiedersehen Holland, 2002
  • So wie wir sehen Sieger aus, 2003
  • Heute fährt die 18 bis nach Istanbul, 2004
  • Natascha vorm Pascha,
  • Halbschwul, 2005