Nationalpark Nino Konis Santana

Nationalpark in Osttimor
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Nino Konis Santana Nationalpark

Eine Fatu, eine für Timor typische Steilklippe nahe Tutuala
Eine Fatu, eine für Timor typische Steilklippe nahe Tutuala
Eine Fatu, eine für Timor typische Steilklippe nahe Tutuala
Nationalpark Nino Konis Santana (Osttimor)
Nationalpark Nino Konis Santana (Osttimor)
Koordinaten: 8° 26′ 43″ S, 127° 13′ 18″ O
Lage: Lautém, Osttimor
Besonderheit: Erster Nationalpark des Landes
Nächste Stadt: Tutuala
Fläche: 123600 ha
Gründung: 27. Juli 2007/4. August 2008

Der Nino Konis Santana Nationalpark (Parque Nacional Nino Conis Santana) ist Osttimors erster Nationalpark. Er befindet sich an der Ostspitze der Insel Timor. Der Nationalpark wurde nach dem osttimoresischen Freiheitskämpfer Nino Konis Santana (1955–1998)[1] benannt, der in Tutuala geboren wurde. Das Gebiet war ein Rückzugsgebiet für die Unabhängigkeitskämpfer der FALINTIL im Kampf gegen die indonesischen Besatzer.

Hintergrund

Bereits seit dem Jahr 2000 sind der Strand von Tutuala und der dahinter liegende Wald ein Wildschutzgebiet. Am 27. Juli 2007 wurde das heutige Gebiet von der Regierung zum Nationalpark erklärt. Die feierliche Eröffnung erfolgte am 4. August 2008. Der Park gehört zur IUCN-Kategorie V. Grundsätzlich sind damit das Anlegen neuer Felder, die Jagd und das Fällen von Bäumen verboten.[2]

Geschützt werden sollen Natur, und das kulturelle und historische Erbe in der Region. Dazu gehören Korallenriffe und der größte verbliebene intakte tropische Flachland- und Monsunregenwald der Region. Außerdem hat das Gebiet mythologische Bedeutung für die Bevölkerung und es gibt historisch wichtige Orte aus der portugiesischen Kolonialzeit und der Zeit der japanischen Besatzung während des Zweiten Weltkriegs. Die osttimoresische Regierung wird beim Nationalpark unterstützt von BirdLife International und dem Department of Environment and Climate Change der Regierung von New South Wales/Australien.[3] Wissenschaftliche Forschung soll weiterhin im Park stattfinden. Diese muss aber zuvor von der Behörde für Schutzgebiete und Nationalparks im Landwirtschaftsministerium und vom Staatssekretär für Kultur genehmigt werden.[1]

Schutzgebiet

 
Der Irasiquero

Der Park liegt im äußersten Osten der Insel Timor und schließt die Sucos Tutuala, Lore I, Com, Mehara, Muapitine und Bauro (alle Distrikt Lautém) komplett ein, zusammen mit knapp 11.500 Menschen (2010),[4] die in Dörfern innerhalb des Nationalparks liegen. Das Schutzgebiet reicht bis drei Seemeilen vor die Küste hinaus. Die Gesamtfläche beträgt 123.600 Hektar, davon befinden sich 68.000 Hektar auf dem Land und 55.600 Hektar sind Meeresfläche.[1] Die Gewässer um Timor herum gehören zum Korallendreieck, einer Region mit der größten Biodiversität an Korallen und Rifffischen in der Welt.[5] Das Meer im Nationalpark gilt als besonders intakt und artenreich, sowohl bei den Korallenriffen, als auch in den tieferen Gewässern und den Mangrovenwäldern. Teil des Nationalparks sind das bisherige Wildschutzgebiet von Tutuala, die Important Bird Areas von Lore, der Insel Jaco und des Monte Paitchau, sowie der See Ira Lalaro.[5]

Die Landfläche besteht aus Feuchtgebieten, Wäldern, Küste und der Bergkette des Paitchau im Süden mit ihren für Osttimor typischen Kalksteinklippen. In dem Karstsystem finden sich Höhlen, Dolinen und Süßwasserquellen. Auch im Norden befindet sich eine Bergkette, die zusammen mit der Paitchaukette den äußeren Rand des Fuiloro-Plateau bilden, dessen östlicher Teil zum Park gehört.[1] Die Berge und die Südküste sind mit Primärwald bedeckt und bilden vermutlich die größte geschlossene Fläche von verbliebener Primärvegetation auf Timor. Die Region um die Überschwemmungsflächen des Ira Lalaro und weiter nach Westen zur Distriktshauptstadt Lospalos sind durch den Menschen in Grasland verwandelt worden.[6] Aus dem Ira Lalaro fließt nach Süden der Irasiquero. Der Fluss verschwindet in einem Ponor, dem als heilig geltenden Mainina-Loch. Die Strände der Meeresküste sind mit weißen Sand bedeckt. Als besonders schützenswert gelten die Küstenregenwälder, Küstenpalmsavannen, Mangrovenwälder und die Süßwasserfeuchtgebiete.[1]

Von Mai bis Juli fällt durchschnittlich zweimal in der Woche Regen, von November bis Januar gibt es täglich zwei Stunden Starkregen. Dies kann zu Überflutungen führen, gerade auf den Flächen um den Ira Lalaro. Die Monate von August bis Oktober sind heiß und trocken. Es gibt aber regionale Unterschiede. Der Norden des Sucos Tutuala hat eine jährliche Regenmenge von 500 bis 1.000 mm und eine achtmonatige Trockenzeit. Im Süden des Sucos Mehara erreicht die Niederschlagsmenge 1.000 bis 1.500 mm jährlich bei fünf bis sechs Monaten Trockenzeit. Die Durchschnittstemperatur beträgt 23,6 bis 31,8 °C. Höchsttemperaturen können 38 °C erreichen.[7]

Fauna und Flora

IBA-„Trigger“ Vogelarten im Nationalpark
Vogelart[8][9][10] Status
Große Kuckuckstaube (Macropygia magna) nicht gefährdet
Timortaube (Schwarze Timortaube, Turacoena modesta) gering gefährdet
Grüne Timortaube (Timorgrüntaube) (Treron psittaceus) stark gefährdet
Rosakopf-Fruchttaube (Ducula rosacea) gering gefährdet
Gelbwangenkakadu (Cacatua sulphurea) vom Aussterben bedroht
Timorsittich (Aprosmictus jonquillaceus) gering gefährdet
Timorliest (Todiramphus australasia) gering gefährdet
Temminckhonigfresser (Meliphaga reticulata) nicht gefährdet
Timorlederkopf (Philemon inornatus) nicht gefährdet
Timorhonigfresser (Lichmera flavicans) nicht gefährdet
Dreifarben-Honigfresser (Myzomela vulnerata) nicht gefährdet
Timor-Gerygone (Gerygone inornata) nicht gefährdet
Orpheusdickkopf (Pachycephala orpheus) nicht gefährdet
Feigenpirol (Sphecotheres viridis) nicht gefährdet
Sundapirol (Oriolus melanotis) nicht gefährdet
Timorstutzschwanz (Urosphena subulata) nicht gefährdet
Timorlaubsänger (Phylloscopus presbytes) nicht gefährdet
Fleckenbrust-Brillenvogel (Heleia muelleri) gering gefährdet
Timordrossel (Zoothera peronii) gering gefährdet
Timorschmätzer (Saxicola gutturalis) gering gefährdet
Brustband-Grundschnäpper (Ficedula timorensis) gering gefährdet
Hyazinthenblauschnäpper (Cyornis hyacinthinus) nicht gefährdet
Macklot-Mistelfresser (Dicaeum maugei) nicht gefährdet
Sonnennektarvogel (Cinnyris solaris) nicht gefährdet
Blaugrüne Papageiamadine (Erythrura tricolor) nicht gefährdet

Der Nationalpark beherbergt zahlreiche Arten, die auf Timor oder Wallacea endemisch sind.[1]

Allein 25 der Vogelarten im Park sind sogenannte Trigger-Arten der Timor and Wetar Endemic Bird Area (TWEBA), darunter der gefährdete Gelbwangenkakadu (Cacatua sulphurea) und die grüne Timortaube (Treron psittaceus).[5] In den Wäldern leben außerdem Mähnenhirsche (Rusa timorensis), Wildschweine, Eigentliche Tüpfelkuskus (Spilocuscus maculatus),[6] 16 Fledermausarten und Affen. Im See und an der Küste finden sich Leistenkrokodile. An mehreren Stränden der Südküste und der Insel Jaco legen Meeresschildkröten ihre Eier ab. In den Gewässern der Küste können Wale, Delfine, Dugongs und Haie beobachtet werden.[1]

2007 wurde erstmals eine Unterart der McCords Schlangenhalsschildkröte (Chelodina mccordi) am Ira Lalaro beschrieben. Sie zeigt Merkmale, die sie zwischen die McCords Schlangenhalsschildkröte und Chelodina novaeguineae aus Neuguinea stellen,[11] weswegen die Timorschildkröte teilweise auch als eigene Art Chelodina timorensis angesehen wird.[12]

Nur im Irasiquero kommt der Craterocephalus laisapi[13] vor. Der Fisch aus der Gattung der Hartköpfchen wurde erst 2005 für die Wissenschaft entdeckt und ist einer von nur zwei auf Timor heimischen Süßwasserfischarten.

Es wird geschätzt, dass es 1200 bis 1500 verschiedenen Pflanzenarten in der Region gibt. Etwa 730 davon sind bisher im Gebiet des Nationalparks katalogisiert worden. 22 von den identifizierten Arten wurden 2006 erstmals auf Timor registriert.[6] Mindestens zehn Pflanzenarten im Nationalpark gelten als besonders schützenswert.[1] Drei stehen auf der Roten Liste: Intsia bijuga, Pterocarpus indicus und Santalum album, dessen Sandelholz jahrhundertelang das Hauptexportgut Timors war. Weitere möglicherweise bedrohte Arten sind Antiaris toxicaria, Neoalsomitra podagrica, Carallia brachiata und Eleocharis geniculata. Chromolaena odorata gilt als die dominierende Unkrautart, fehlt aber in den Primärwäldern und dem Grasland der Überschwemmungsgebiete.[6]

Historische und kulturell bedeutende Stätten

 
Historische Stätten um Tutuala
 
Bis zu 5.000 Jahre alte animistischen Zeichen in Ile Kére Kére

Nahe dem Strand befinden sich die Höhlen von Ile Kére Kére, in denen Höhlenmalereien zu finden sind, und ebenfalls in der Nähe von Tutuala liegt die die Kalksteinhöhle Jerimalai, in der 42.000 Jahre alte archäologische Funde entdeckt wurden, die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung auf den Kleinen Sundainseln überhaupt. Insgesamt finden sich in den Grenzen des Nationalparks über 100 archäologische Stätten, darunter zahlreiche Befestigungen der einheimischen Bevölkerung aus der vorkolonialen Zeit und heilige Stätten der animistischen Religion Timors.[1][14] Mit über 25 Fundorten von Felsmalereien und einem mit Steingravuren hat der Nationalpark die größte und facettenreichste Ansammlung prähistorischer Malereien in ganz Südostasien. Sie finden sich vor allem unter Kalksteinüberhängen mit Blick auf das Meer, aber auch tiefer in Höhlen.[15]

Daneben gibt es sich Spuren der portugiesischen Kolonialzeit. In Tutuala befindet sich die Residenz des lokalen Kolonialverwalters, in Lore, Mehara und Com gibt es die Überbleibsel portugiesischer Festungen und in anderen Orten gibt es weitere portugiesische Gebäude und Ruinen. Die Japaner hinterließen in ihrer Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg elf Bunker, deren Betonüberreste noch zu finden sind. Außerdem nutzten sie mehrere Höhlen als Lagerräume. Die Straße von Tutuala nach Muapitine wurde von timoresischen Zwangsarbeitern unter den Japanern gebaut. Genauere Aufzeichnungen dieser Zeugen der Schlacht um Timor fehlen bisher. Als ehemaliger Rückhalt des osttimoresischen Widerstands gegen die indonesischen Besatzer hat die Region auch eine nationalhistorische Bedeutung. Die Höhlen dienten auch den FALINTIL-Kämpfern als Versteck.[1][16]

Traditionelle Zeremonien finden noch immer statt, wie zum Beispiel das Mechi, das Sammeln der Meci-Würmer (Eunice viridis) an bestimmten Stellen der Küste. Im letzten Mondviertel vom Februar findet das kleinere Mechi kiik und bei Neumond im März das große Mechi boot statt. Die Ernte dieses maritimen Ringelwurms markiert den Beginn eines neuen Jahreszyklus für die Landwirtschaft und wird in den Dörfern festlich begangen.[1][17]

Bewirtschaftung

Neben etwas Fischerei (mit Haken) und Viehhaltung (auf der Ebene um den See und um Tutuala und Com) wird bei den Dörfern im Nationalpark auch noch Landwirtschaft betrieben. Auch der Wald wird als Lieferant für Brennholz und Nahrung weiter genutzt.[18] 87,7 % der Einkünfte der Einwohner im Nationalpark ergeben sich aus Ackerbau und Viehzucht von Hühnern, Rindern, Wasserbüffel, Ziegen und Schweinen. Mittels Brandrodung werden Mais, Maniok, Yamswuzeln und Bohnen angebaut, die die Hauptgrundlage der größtenteils vegetarischen Ernährung der Bevölkerung bilden. In kleineren Mengen wird Nassreis und Tabak angebaut. Haustiere werden nur zu besonderen Feierlichkeiten geschlachtet, wie Hochzeiten und Beerdigungen. Die Fischerei und die Jagd auf Affen, Kuskuse, Hirsche und verwilderte Schweine liefert eine Grundversorgung an Proteine für die Menschen. Um den Ira Lalaro züchten die Anwohner während der Überflutungen Brasse und Welse.[15]

Daneben entwickelt sich langsam der Tourismus, von dem auch die einheimische Bevölkerung profitieren soll. Auch als Parkwächter sollen sie am Park verdienen. In Tutuala gibt es eine kleine Pension (Pousada) im ehemaligen Sitz des lokalen, portugiesischen Kolonialverwalters. In Com hat sich ein kleines Beach Ressort etabliert und auch am Valu Beach bei Tutuala wird ein Eco-Village geplant. Gerade aber für die Bade- und Tauchtouristen sind Leistenkrokodile eine Gefahr. 2007 und 2008 gab es tödliche Krokodilangriffe am Strand von Com.[18]

Organisierte Touren haben auch Com und Jaco als Ziel im Programm[19] und Fischer fahren auch Individualtouristen zur Insel. Vom Park organisierte Touren fehlen allerdings.[20]

Bedrohungen

Brandrodung zum Anlegen von Feldern gilt als die stärkste Bedrohung für den Nationalpark.[1] Daneben gibt es illegale Abholzungen und Jagd auf Säuger, Vögel und Schildkröten, Verbiss durch Hausvieh im Wald, illegale Fischerei durch ausländische Fischer (auch mit Dynamit und Gift) und Verschmutzung durch Müll und Abwässer (vor allem an den Stränden). Als Problem wird auch das unkontrollierte und unerlaubte Betreten heiliger Stätten angesehen.[1] So wird das traditionelle Betretungsverbot von Jaco nicht mehr beachtet. Nur das Übernachten auf der Insel ist noch immer verboten.[20]

Allgemein soll sich die ansässige Bevölkerung beim Schutz des Parks beteiligen, doch wurden bisher nur sechs lokale Ranger designiert.[21]

Siehe auch

Literatur

  • John Norman Miksic, Geok Yian Goh, Sue O Connor: Rethinking Cultural Resource Management in Southeast Asia: Preservation, Development, and Neglect, 2011, ISBN 978-0-85728-389-4.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m Broschüre des Nino Konis Santana Nationalpark (englisch; PDF; 3,8 MB), abgerufen am 25. Dezember 2012.
  2. Alexander Cullen: A Political Ecology of Land Tenure in Timor Leste: Environmental Contestation and Livelihood Impacts in the Nino Konis Santana National Park
  3. AFP, 31. Juli 2007, ETimor sets up first national park
  4. Direcção Nacional de Estatística: 2010 Census Wall Chart (English) (PDF; 2,7 MB)
  5. a b c Birdlife International, 3. August 2008, Timor-Leste (formerly East Timor) declares first national park
  6. a b c d Ian Cowie: A Survey of Flora and Vegetation of the Proposed Jaco–Tutuala–Lore National Park, Timor-Leste (East Timor), NT Herbarium (DNA), Department of Natural Resources, Environment and the Arts, Palmerston, NT, Mai 2006.
  7. Lautém District Development Plan 2002/2003, S. 3. (englisch; PDF-Datei; 1,97 MB)
  8. Bird Life International: TL07 Monte Paitchau (proposed Conis Santana National Park), abgerufen am 26. Dezember 2012.
  9. Bird Life International: TL 06 Lore, abgerufen am 26. Dezember 2012.
  10. Bird Life International: TL08 Jaco Island, abgerufen am 26. Dezember 2012.
  11. A New Subspecies of the Snakeneck Turtle Chelodina mccordi from Timor-Leste (East Timor) (Testudines: Chelidae)
  12. Hinrich Kaiser u. a., PhD: The herpetofauna of Timor-Leste: a first report, Department of Biology, Victor Valley College
  13. Craterocephalus laisapi auf Fishbase.org (englisch)
  14. Peter V. Lape: Chronology of Fortified Settlements in East Timor (PDF; 2,2 MB), Department of Anthropology, University of Washington, Seattle, Washington, USA
  15. a b Miksic, Goh, o'Connor S. 43ff.
  16. The Timor-Leste Coastal/Marine Habitat Mapping for Tourism and Fisheries Development Project, Prject No 2, Coastal and Marine Ecotourism Values, Issues and Opportunities on the North Coast of Timor Leste, Final Report, Oktober 2009 (PDF; 15,2 MB), abgerufen am 28. Dezember 2012.
  17. The Timor-Leste Coastal/Marine Habitat Mapping for Tourism and Fisheries Development Project, Project No 4, Conservation Values, Issues and Planning in the Nino Konis Santana Marine Park, Timor Leste - Final Report, Oktober 2009 (PDF; 9,2 MB), abgerufen am 28. Dezember 2012.
  18. a b Lisa Palmer, Demetrio do Amaral de Carvalho: Nation building and resource management: The politics of ‘nature’ in Timor Leste (PDF; 343 kB), abgerufen am 28. Dezember 2012.
  19. Eco Discovery East Timor
  20. a b The Timor-Leste Coastal/Marine Habitat Mapping for Tourism and Fisheries Development Project, Project No 4, Conservation Values, Issues and Planning in the Nino Konis Santana Marine Park, Timor Leste - Final Report, Oktober 2009 (PDF; 9,2 MB), abgerufen am 28. Dezember 2012.
  21. UNDP: Supporting Country Action on the CBD Programme of Work on Protected Areas (PDF; 259 kB), abgerufen am 5. Januar 2013.