Das Gedicht. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik

Periodikum
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Das Gedicht (Eigenschreibweise: DAS GEDICHT) ist eine seit 1993 jährlich erscheinende Lyrikzeitschrift im Buchformat (Untertitel: Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik).

DAS GEDICHT. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik

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Beschreibung deutsche Literaturzeitschrift
Verlag Anton G. Leitner, Weßling b. München
Erstausgabe 1993
Erscheinungsweise jährlich
Verkaufte Auflage 3000 - 5000 Exemplare
Chefredakteur Anton G. Leitner
Herausgeber Anton G. Leitner

Mitherausgeber:
Ludwig Steinherr (1993)
Markus Bundi (2008)
Friedrich Ani (2009)
Ulrich Johannes Beil (2010)
Arne Rautenberg (2011)
Matthias Politycki (2012)
Michael Augustin (2013)
Geschäftsführer Anton G. Leitner
Weblink dasgedicht.de
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Sie wurde von dem Schriftsteller und Verleger Anton G. Leitner zusammen mit Ludwig Steinherr begründet und von 1994 bis 2007 von Leitner alleine herausgegeben. Seit 2008 wird DAS GEDICHT von wechselnden Mitherausgebern veröffentlicht.

Schwerpunkt

Inhalt sind Erstveröffentlichungen älterer bekannter, speziell aber auch jüngerer Autoren, sowie Essays zur Poetologie, dem Form- und Themenwandel der Lyrik. Seit 2000 widmen sich die jeweiligen Folgen einem Schwerpunktthema (u. a. Erotik, Religion,[1][2] Popkultur, Politik, Kinder, Tiere und Gesundheit). Weiterhin enthalten die buchstarken Ausgaben Kritiken und Kommentare, sowie eine Bibliografie zu lyrischen Neuerscheinungen deutschsprachiger Verlage.[3]

Die national wie international vielbeachtete Arbeit der Zeitschrift DAS GEDICHT greift auf eine umfangreiche und kompetente Kulturarbeit zurück. Somit bewirkt die Zeitschrift eine flächendeckende, öffentliche Auseinandersetzung über Lyrik in der Tagespresse.[4] Da DAS GEDICHT im Gegensatz zu anderen literarischen Institutionen, ohne politische Subvention arbeitet, erhält sie sich ihre Unabhängigkeit.[5][6]

Da der literarische Diskurs, besonders in der Gattung Lyrik, im deutschsprachigen Raum weithin in Zeitschriften, Jahrbüchern und Anthologien repräsentativ verhandelt wird, spiegelt DAS GEDICHT als Phänomen im Literaturbetrieb zugleich produktionsästhetische Trends als auch durch einen realen Kontakt zu einem breiten Publikum auch die Trends der Leserschaft. Sie gilt als eine Zeitschrift, die nicht vom Publikum entkoppelt, sondern publikumsorientiert editiert und publiziert.

Geschichte

Die Zeitschrift zählt inzwischen zu den auflagenstärksten Literaturzeitschriften im deutschen Sprachraum. Internationales Aufsehen erregte die Zeitschrift mit der Liste der Jahrhundertdichter (Ausgabe Nr. 7, 1999/2000), die weltweit millionenfach nachgedruckt wurde.[7][8][9] Anton G. Leitner hatte zur Jahrhundertwende 50 führende Persönlichkeiten aus dem literarischen Leben eingeladen, die nationalen und internationalen Top 100 der Lyrik zu bestimmen.[10][11]

Interventionen wie diese, die "TOP 100" Dichter, die DAS GEDICHT mit einer 50-köpfigen Kommission aus Literaturwissenschaftlern, Lyrikern Herausgebern und Kritiker ermittelte,[12] führte nicht nur zur internationalen Beachtung der Zeitschrift, sondern weisen DAS GEDICHT als ein Modell für erfolgreiche Kulturarbeit aus. Die Bayerische Staatszeitung hat in Bezug auf DAS GEDICHT die Frage stellen müssen: "Was ist los mit der lesenden Menschheit? Kann sie plötzlich nicht mehr ohne Gedichte sein?"[13] Der Kritiker und ehemaliges Mitglied der Gruppe 47, Joachim Kaiser sagte im Bayerischen Rundfunk im Hinblick auf die Zeitschrift: "Plötzlich beginnen wir zu ahnen wie wichtig Lyrik sein kann."

Schon die erste Ausgabe im Oktober 1993 erfuhr flächendeckende Beachtung (ca. 130 Berichte in Zeitschriften, Zeitungen und Rundfunk) im gesamten deutschsprachigen Raum.[14][15][16][17][18][19][20] Viele Kommentatoren hielten eine konzeptionelle Klarheit sowie die überregionale und generationsübergreifende Orientierung der neuen Zeitschrift fest.[21][22] Diese Ausrichtung machte die Zeitschrift zu einem "integrativen" Medium für zeitgenössische Lyrik.[23] Wie keine anderes Jahrbuch für Lyrik konnte DAS GEDICHT die Diskussion über die Kunstform bei einer breiten Leserschaft anfachen und hob die Lyrik aus dem Nischendasein heraus. Die Stuttgarter Zeitung schrieb, dass mit dieser Zeitschrift für die Lyrik "eine Spurensuche nach einer neuen Identität" beginne.[24][25]


Erotik-Special Skandal 2000/2001

Auf die Erotik-Ausgabe Bd. 8 der Zeitschrift reagierten im Herbst 2000 Teile des Buchhandels mit einem Verkaufsboykott, weil sie die darin publizierte Liebeslyrik führender deutscher Lyrikerinnen und Lyriker als Pornografie missverstanden. Die Süddeutsche Zeitung schrieb, das Erotik-Special sei "anstößig und dennoch ungewöhnlich authentisch."[26][27] Zur Innengestaltung des Bandes hatte der Künstler Gerhard Rühm mit "Bildstrophen" beigetragen.[28][29]

 
DAS GEDICHT Bd. 8: Vom Minnesang zum Cybersex - geile Gedichte

Die Ausgabe erreichte eine Auflage von 10.000 Exemplaren.[30] Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtete:

„Ein Buchladen in Mainz lehnte die Zeitschrift mit der Begründung ab, dass der "Dom nicht weit sei". In Münster wurde die Annahme von zehn bestellten Exemplaren verweigert, ein anderes Geschäft schickte die Bände gleich zurück. In Dachau empörte sich ein Dichter derart über die Verse, dass er an den Verleger schrieb, er wolle sein Geld künftig lieber in ein zusätzliches "Tragl" Weißbier investieren, als einen Gedichtband zu kaufen. Eine Buchhändlerin erklärte schlicht, sie könne das "Erotik-Special" in ihrem Geschäft nicht auslegen. Der Schweizer Dichter und reformierte Stadtpfarrer Kurt Marti[31], selbst mit einem erotischen Gedicht in dem Band vertreten, äußerte sich amüsiert über den "höchst vielschichtigen Gedichtband".[32]

Die Reaktionen von empörten Händlern und selbsternannten Sittenwächtern[33][34][35][36][37] reichten von wüsten Beschimpfungen bis hin zu Morddrohungen gegen den Herausgeber.[38][39][40]Die Redaktion hatte solchen Reaktionen jedoch schon etwas vorgebeugt und der Ausgabe heraustrennbare schwarze Balken als Zensurbalken-Kollektion beigelegt, die erlaubten, anstößige Verse während der Lektüre zu überdecken.[41]

Anonymer Anrufer hinterlässt Drohrede

Als sich jedoch mehrere überregionale Medien (u. a. ZDF, PRO 7, RTL, Bild, Spiegel-Online, Süddeutsche Zeitung sowie der Videotext des Bayerischen Rundfunks) hinter Leitners erotische Auswahl stellten, avancierte die Folge zur Kultnummer.[42][43] Das Münchner Nachrichtenmagazin Focus platzierte die Nummer auf Platz 41 in seinem Ranking "Die 100 besten Bücher" (vgl. Focus Nr. 42/2000),[44] der Westdeutsche Rundfunk sendete jeden Tag ein erotisches Gedicht aus dem Erotik-Special von DAS GEDICHT und Lilo Wanders rezitierte daraus in ihrer Sendung Wa(h)re Liebe.

Poesie in der Öffentlichkeit

Von der ersten Ausgabe an war der Kreis um DAS GEDICHT bestrebt, Lyrik als Bestandteil der öffentlichen Kultur zu thematisieren.[45] So legten die Herausgeber der ersten Ausgabe 1993 eine Sonderbeilage zum Thema Gedichte und Stasi bei,[46][47] und leisteten als eine der ersten Literaturzeitschriften nach der deutschen Einheit einen Beitrag zum politischen Status von Dichtung und Dichtern nach der Wende.[48]

In Zusammenarbeit mit dem Literaturwissenschaftler Ulrich Johannes Beil regte DAS GEDICHT eine Debatte über die Frage, "Gibt es ein europäisches Gedicht?", an.[49][50] Gleichzeitig belebt die Zeitschrift immer wieder eine produktive Streitkultur unter Dichtern; so beteiligten sich Durs Grünbein, Walter Höllerer und Jürgen Becker an der Diskussion langes oder kurzes Gedicht.[51] Der Kritiker Joachim Kaiser vom Bayerischen Rundfunk widmete dieser Diskussion eine Sendung im Radio (Bayern2Radio).

Im Oktober 1999 forderte Anton G. Leitner im Namen der Redaktion DAS GEDICHT in einer öffentlichen Erklärung die Aberkennung des Doktortitels der Germanistin Elisabeth Frenzel, die das Standardwerk Daten deutscher Dichtung verfasste, weil ihre Doktorarbeit „antisemitische Tendenzen“ enthalte.[52]

Es entbrannte eine heftige Diskussion, an der sich auch der Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin beteiligte.[53] „Wir würden uns damit in die unrühmliche Tradition des Nationalsozialismus stellen, als aus rassischen oder politischen Gründen akademische Titel aberkannt wurden“, erklärte er. Die Süddeutsche Zeitung machte dieses Argument „ratlos“. „Das darf hier kein Argument sein“, so das Blatt (SZ 14. Oktober 1999). Anton G. Leitner erhielt durch dies Kontroverse anonyme Drohbriefe mit antisemitischem Inhalt.[54][55] Neben solchen Debatten engagiert sich DAS GEDICHT immer wieder durch vielfältige Aktionen in der Vermittlung und Wahrnehmung von Dichtung in der Öffentlichkeit und gestaltet somit aktiv die literarische Kultur im deutschsprachigen Raum mit.[56] So wurden beispielsweise millionenfach Brottüten und Zuckerpäckchen mit Versen bedruckt: "Kristall gegen den Lebensbitternis."[57]

Eine ähnliche Reaktion entwickelte die Auseinandersetzung zwischen der Redaktion unter Anton G. Leitner und Günter Grass im Jahre 2006. Er hatte den Nobelpreisträger aufgefordert, den Bucherlös den Opfern der Waffen-SS stiften. Leiter sagte der Süddeutschen Zeitung: Grass könne "auf denkbar einfache Weise zeigen, dass er in keiner Weise materiell von der Enthüllung der SS-Zugehörigkeit profitieren wolle."[58]

 
Feinzucker der Firma HELLMA mit Versen bedruckt

Ein wichtiges Instrument bei der Sensibilisierung der Gesellschaft für Dichtung sind auch Lyrik-Gutachten, die auf Anforderung durch literaturwissenschaftliches Personal erstellt wird. Seit dieses Angebot besteht, sind mehrere Tausend Gutachten entstanden.

Internationales Gipfeltreffen der Poesie

Am 23. Oktober 2012 feierte die Zeitschrift ihre Jubiläumsausgabe Band 20 mit einem Lesungsabend unter dem Titel "Internationales Gipfeltreffen der Poesie" im Literaturhaus München.[59][60][61] Im Rahmen dieser Veranstaltung lasen 60 namhafte Dichter aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg, u. a. Friedrich Ani, Ulrike Draesner, Franz Xaver Kroetz, Paul Maar, Matthias Politycki, Said, Joachim Sartorius und Robert Schindel. Die Veranstaltung wurde vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet, die erste Ausstrahlung im Fernsehen erfolgte am 12. Januar 2013 auf BR-alpha in der Sendereihe "Denkzeit" (156 Sendemimuten).[62]

Einführung der Online-Redaktion

Neben der schon seit 1995 bestehenden Webseite der Zeitschrift, betreibt der Verlag ab Oktober 2009 auf YouTube einen eigenen Kanal für Lyrik-Clips ("dasgedichtclip") mit Live-Mitschnitten von Lesungen. Im Jahr 2012 startete zur Jubiläumsausgabe Band 20 ein begleitendes Weblog ("dasgedichtblog") mit Informationen zur Jubiläumsausgabe und Veranstaltungen im Jubiläumsjahr.[63][64] Auf "dasgedichtblog" wurde außerdem ein Register aller Beiträge der Ausgaben 1 bis 20 veröffentlicht.

Auszeichnungen (Auswahl)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. "Dichtung und Religion sind aus demselben Holz geschnitzt", In: Sonntagsblatt – Evangelische Wochenzeitung für Bayern, 14. Mai 2002
  2. "Wo bleibt jetzt der Heiligenschein?, Interview, Publik-Forum, 14. November 2001
  3. "Das Gedicht", Nachrichtenartikel, Basler Zeitung, 19. November 1993
  4. Die Sprache - Das Haus der Dichter, Rezension, Deutsche Tagespost, 25. Februar 1997: "Die von Anton G. Leitner seit 1993 herausgegebene Lyrik-Zeitschrift zählt ohne Zweifel zu den wichtigsten Publikationen des deutschen Literaturbetriebs, die sich der Gattung Lyrik angenommen haben." (S.10)
  5. Zerstreute Gedichte wieder eingesammelt. Der Weßlinger Lyriker Anton G. Leitner verschafft sich einen Überblick über sein Werk in 25 Jahren, Nachrichtenartikel, Süddeutsche Zeitung, 16. Juni 2006
  6. Klartext statt Volltext. Branchenträger: Der Deutsche Literaturfonds in der Kritik, Nachrichtenartikel, Süddeutsche Zeitung, 1./2. April 2006
  7. Die besten Lyriker des Jahrhunderts, Nachrichtenartikel, Salzburger Nachrichten, 29. September 1999
  8. Lyriker spielen um den Aufstieg, Nachrichtenartikel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. September 1999
  9. NERUDA ENTRE LOS DIEZ POETAS MAS IMPORTANTES DEL SIGLO, Nachrichtenartikel, EFE, 21. September 1999
  10. Poesie und empirische Sozialforschung. Die Zeitschrift "Das Gedicht" präsentiert ihre Millenniums-Edition, Nachrichtenartikel, Passauer Neue Presse, 28. Oktober 1999
  11. Un ranking de poetas del siglo fecha de publicion, Nachrichtenartikel, La Nación, 27. September 1999: "Warum mit Dichtern nicht das tun, was auch mit Filmstars, Millionären und Fußballspielern veranstaltet wird?" [...] "Außer Borges wurden auch Roberto Juarroz (58), Alejandra Pizarnik (72) und Olga Orozco (89) in die Wertung aufgenommen. Diese Anerkennung der argentinischen Lyrik kann nicht weniger als zufriedenstellen."
  12. Die Lyriker des Jahrhunderts. Zeitschrift kürte Gottfried Benn und Ezra Pound, Nachrichtenartikel, Hamburger Abendblatt, 22. September 1999
  13. Die schönsten Verse der Menschen., Nachrichtenartikel, Bayerische Staatszeitung, 10. Dezember 1999
  14. Gelungenes Gedicht, Nachrichtenartikel, Süddeutsche Zeitung, 8. November 1993
  15. Wagnis Gedicht, Nachrichtenartikel, General-Anzeiger (Bonn), 4. November 1993
  16. Rettung für eine "bedrohte Gattung", Nachrichtenartikel, Nordkurier), 30. Oktober 1993
  17. Gegenwartslyrik. Erstes Heft "Das Gedicht", Nachrichtenartikel, Nordkurier), 15. Oktober 1993
  18. "Das Gedicht", Nachrichtenartikel, Frankfurter Neue Presse), 06. Oktober 1993
  19. Interview mit Anton G. Leitner, Rundfunkbeitrag durchgeführt von Dr. Erhard Kluge, Deutsche Welle), Sendung vom 18.10.1993
  20. Gute Zeiten für Lyrik, Nachrichtenartikel, Neue Zürcher Zeitung, 25. November 1993
  21. "Das Gedicht, Nachrichtenartikel, Der Literat, 35 Jg. Nr. 10/1993
  22. Lyrik, Essay und Kritik, Nachrichtenartikel, Deutsche Tagespost, 30. September 1993
  23. Poesiezeitschriften, Nachrichtenartikel, Das Goetheanum. Wochenzeitschrift für Anthroposophie, 14. November 1993
  24. Gegenwartslyrik. Erstes Heft "Das Gedicht", Stuttgarter Zeitung, 15. Oktober 1993
  25. "Das Gedicht", Nachrichtenartikel, Süddetusche Zeitung, 08. September 1993
  26. Erotik und Pornographie, Nachrichtenartikel, Süddeutsche Zeitung, 07. Juli 2000
  27. Der Böse Reim auf Öse. Ein Gedichtband aus Weßling errgt die Republik, Nachrichtenartikel, Süddeutsche Zeitung, 26. September 2000
  28. Ein lyrisches Symphonieorchester, Nachrichtenartikel, Münchener Merkur, 23. Januar 2008
  29. Umschlagfoto sorgt für Wirbel, Nachrichtenartikel, Münchner Merkur, 26. Septmeber 2000
  30. "Goldener Heiligenschein", Nachrichtenartikel, Der Spiegel, 16. Juli 2001
  31. Aufregung wegen Sex-Gedichten. Pfarrer Kurt Marti schreibt im Erotik-Special, Blick (Zeitung), 30. September 2000
  32. spiel-a-95186.html "Erotische Lyrik im Kreuzfeuer: Lieber Weißbier als erregendes Vorspiel", Nachrichtenartikel, Der Spiegel, 25. Januar 2000
  33. Buchhändler irritiert über Erotik-Ausgabe, Nachrichtenartikel, Der neue Tag, 07. Oktober 2000
  34. Erotik in Versen, Nachrichtenartikel, Kölner Stadt-Anzeigeer, 05. Oktober 2000
  35. Buchhändler gegen Erotik, Nachrichtenartikel, Stuttgarter Nachrichten, 27. September 2000
  36. Annahme erotischer Lyrik verweigert, Nachrichtenartikel, Kieler Nachrichten, 26. September 2000
  37. Buchhändler weisen erotische Lyrik zurück, Nachrichtenartikel, Leipziger Volkszeitung, 26. September 2000
  38. "DAS GEDICHT Nr. 8: Vom Minnesang zum Cybersex. Geile Gedichte", Pressespiegel, Anton G. Leitner Verlag, 2000
  39. Das Schwein im Reim, Nachrichtenartikel, Süddeutsche Zeitung, 07. Oktober 2000
  40. Erotik kommt nicht ins Haus, Nachrichtenartikel, Neue Presse, 26. September 2000
  41. "Schwarze Balken", Pressemitteilung, Department für öffentliche Erscheinungen, 1. Oktober 2000
  42. Matthias Koeppel: Waahre Liebe, Die Zeit, 05. Oktober 2000
  43. Leitners Gedichtband vergriffen. Empörung über Cover-Foto puscht Erotik-Special, Münchner Merkur, 04. Oktober 2000
  44. Focus Nr. 42/2000 - Die 100 besten Bücher, Zeitschriftenartikel, Focus, 16. Oktober 2000
  45. Wie man aus Bayern die Republik mit Lyrik aufmischt: Anton G. Leitner im Gespräch., Luxemburger Tageszeitung,Tageblatt, 22. August 2008
  46. "DAS GEDICHT Band 1: "Lyrik und Stasi", Verlagsseite, Anton G. Leitner Verlag, 1. Oktober 1993
  47. Stasi-Spitzel in Darmstadt, Nachrichtenartikel, Darmstädter Echo, 04. Oktober 1993
  48. Interview, Rundfunkbeitrag, Radio Feierwerk, 21. September 1993
  49. DAS GEDICHT Band 5: "Das Gedicht in Europa", Verlagsseite, Anton G. Leitner Verlag, 1. Oktober 1993
  50. Die lyrische Existenz, Feuilleton,Süddeutsche Zeitung, 31. Oktober /1. November 1997: "
  51. Der Wahrheit letzter Ort. Warum Autoren Lyrik machen, Nachrichtenartikel, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 24. Oktober 1996: "Warum aber schreiben Autoren Lyrik, von der die wenigsten trotz des Booms leben können? Das jüngste Heft von "Das Gedicht" hat junge und ältere Schriftsteller nach ihrem Impetus und Selbstverständnis befragt. Die Antworten steckten zugleich die formale und thematische Vielfalt zeitgenössischer Poesie ab."
  52. Streit um antisemitische Arbeit, Nachrichtenartikel, Frankfurter Rundschau, 13. Oktober 1999
  53. Die Antisemitin, Nachrichtenartikel, Süddeutsche Zeitung, 13. Oktober 1999
  54. Keine juristische Handhabe. Warum die HU-Germanistin Frenzel ihren Doktortitel weiter führen darf, Nachrichtenartikel, Berliner Morgenpost, 20. Oktober 1999
  55. Wo ist die Doktorhutablage, Nachrichtenartikel, Süddeutsche Zeitung, 14. Oktober 1999
  56. Ein lyrisches Symphonieorchester, Nachrichtenartikel, Münchener Merkur, 23. Januar 2008
  57. Erkenne die Tüte, Feuilleton, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Dezember 1999
  58. Leitner fordert Grass-Spende, Feuilleton, Süddeutsche Zeitung, 18. August 2006
  59. "Zentralorgan der Realpoesie", Nachrichtenartikel, Die Welt, 16. Oktober 2012
  60. Die Zeitschrift DAS GEDICHT feiert 20-jähriges Bestehen, Nachrichtenartikel, Abendzeitung, 16. Oktober 2012
  61. "20 Jahre die Literaturzeitschrift DAS GEDICHT", Nachrichtenartikel, Die Neckarquelle, 16. Oktober 2012
  62. "20 Jahre Literatur Zeitschrift DAS GEDICHT", Nachrichtenartikel, Focus, 21. Oktober 2012
  63. "DAS GEDICHT / Webseite von dasgedichtblog.de", Webseite, Anton G. Leitner Verlag, 2000
  64. Interaktives Dichten auf der Homepage, Nachrichtenartikel, Süddeutsceh Zeitung, 18. November 1997
  65. Kulturpreis der Stiftung Lesen für den Anton G. Leitner Verlag, Bayerische Staatszeitung, 08. November 1996
  66. Die Lyrik-Zeitschrift "Das Gedicht" erhält Victor-Otto-Stomps-Pris, Nachrichtenmeldung,Neue Zürcher Zeitung, 22. Mai 1997: "Die Presse lobt das klug durchdachte Konzept der Zeitschrift, spricht von ihr als einem Forum aktuellen Denkens über Gedichte, charakterisiert Das Gedicht als Panorama aktueller deutscher Poesie."