Tischtennis-Trainingsgeräte

Geräte für Tischtennistraining
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Dezember 2005 um 22:40 Uhr durch Glottis~dewiki (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Das wohl bekannteste Tischtennistrainingsgerät ist die Ballmaschine. Sie wird über die eine Hälfte des Tisches gespannt, wobei ab dem Netz alles mit einem neuen Netz, welches ca. 13 cm am Netz und ca. 50 cm am Tischende über den Tisch ragt, abgespannt ist. In einer großen Schale hinter der Tischtennisplatte sammeln sich alle Bälle, die nicht gänzlich danaben geschossen wurden. Die Mäschine hat am Ende des Tisches auf ca. 50 cm Höhe den Schusskopf, aus dem die Bälle, die aus Becken darunter mit einem Schlauch eingesogen werden, abgeschossen werden. Dabei kann Geschwindigkeit der Bälle, Häufigkeit der Bälle, Bewegung des Schusskopfes und Drallgebung der Bälle bestimmt werden. Somit kann man die ganze Zeit den selben Ball spielen und damit einen oder mehrere bestimmte Rückschläge gezielt trainieren.

Eine Ersatztrainingsmethode, falls keine Ballmaschine vorliegt, ist das Training mit dem Balleimer. Hierbei spielt ein Trainer dem Spieler die Bälle mit den erwünschten Kriterien zu, und nimmt dessen Rückschläge zwar nicht an, beobachtet diese aber. Der Trainer hat einen Balleimer auf dem Tisch stehen, nimmt immer 2 bis vier Bälle in die Hand und spielt diese. Dabei lässt er sie erst auf die eigene Hälfte auftrumpfen und schlägt sie dann, anders als bei einer Angabe, gleich auf die gegenüberliegende Tischhälfte. Wenn der Balleimer leer ist werden die Bälle wieder aufgesammelt, was auch ein weiterer Spieler der sich mit dem anderen abwechselt währenddessen machen kann.

Weitere Trainingsgaräte liegen in dieser Weise nicht vor, können aber improvisiert werden. So kann man zum Beispiel ein Rad benutzen um zu gucken, ob jemand den Topspin (siehe Tischtennis) richtig beherrscht. Wenn er das Rad nur streift aber nicht dagegenschlägt, wie es sein muss, dreht es sich. Um genau das zu überprüfen kann man auch zum Beispiel eine schräg aufgestellte Bank benutzen, und der Spiler muss versuchen dem Ball nur mit Drall, ohne ihn zu schalgen, genug Schwung zu versetzten, dass er das Ende der Bank erreicht. (Hierbei meine ich die Bank, die sich häufiger in Schulsporthallen findet.)