FC Wacker Innsbruck (2002)
Der FC Wacker Innsbruck (2002) ist ein Fußballverein aus der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck in Österreich.
| FC Wacker Tirol | |
|---|---|
| Vereinsdaten | |
| Vereinsgründung: | 2002 |
| Vereinsfarben: | Grün-Schwarz |
| Erfolge: | Meister Red-Zac-Erste-Liga 2003/04 Meister Regionalliga West 2002/03 |
| Stadion: | Tivoli Neu (17.400) Stadionstraße 16, 6020 Innsbruck |
| Obmann: | Ing. Gerhard Stocker |
| Sportmanager: | Christian Ablinger |
| Geschäftsführer: | Mag. Mario Weger |
| Ass.Geschäftsführung: | Gogo Feistmantl |
| Trainer: | Stanislav Cherchesov |
| Co-Trainer: | Klaus Vogler |
| Tormanntrainer: | Walter De Vora |
| Spielklasse | T-Mobile-Bundesliga |
| Anschrift: | Im STASTO-Haus, Feldstraße 9 6020 Innsbruck Tel.: 0043 (0) 512/588877-64 |
| Website: | http://www.fc-wacker-tirol.at/home/ |
| E-Mail: | http://wacker-tirol@stasto.com |
Geschichte
FC Wacker Tirol wurde im Juni 2002 gegründet und wird als reiner Mitgliederverein geführt. Der Verein lehnte sich bei der Wahl des Namens und der Klubfarben am Traditionsverein FC Wacker Innsbruck an und sieht sich als Nachfolger dessen und des 2002 in Konkurs gegangenen FC Tirol Innsbruck, ist dies jedoch nicht im juristischen Sinne. Aus diesem Grund darf sich der Verein auch nicht als ehemaliger Meister oder Pokalsieger bezeichnen, obwohl seine Vorgängervereine in diesen Bewerben sehr erfolgreich waren. Allerdings hat der FC Wacker Tirol trotzdem einen Stern für die 10 Meistertitel des Vorgängervereins im Wappen von der Bundesliga bewilligt bekommen. Gleich nach Gründung des Vereins wurde mit der WSG Wattens die SPG WSG Wattens-FC Wacker Tirol eingegangen. Diese spielte in der Saison 2002/03 in der Regionalliga West und wurde auf Anhieb Meister. Nach dem Aufstieg in die Red-Zac-Erste-Liga wurde die Spielgemeinschaft aufgelöst. Die WSG Swarovski Wattens spielte in der Tiroler Liga, der FC Wacker Tirol in der Red-Zac-Erste-Liga und feierte auch dort in der Saison 2003/04 den Meistertitel und damit den Aufstieg in die T-Mobile Bundesliga. Nach nur zweijähriger Abstinenz hatte das Bundesland Tirol damit in der Saison 2004/05 schon wieder einen Bundesligisten. Heimstätte des Klubs ist das Stadion Tivoli Neu in Innsbruck. Trainer der Mannschaft ist der frühere Tormann des FC Tirol Stanislav Cherchesov (Russland).
Die Geschichte der Vorgängervereine reicht bis zur Gründung des FC Wacker Innsbruck im Jahr 1913 zurück. Der FC Wacker Innsbruck (SpG Wattens-Wacker Innsbruck, FC Swarovski Tirol, FC Tirol Innsbruck) ist nach den beiden Wiener Mannschaften, SK Rapid Wien und Austria Wien der erfolgreichste österreichische Fußballverein und erreichte 10 Meistertitel und 7 Pokalsiege. Der Verein gewann 1975 und 1976 den Mitropacup sowie 1975, 1989, 1990 und 1991 den Intertoto-Bewerb. Der größte internationale Erfolg der Mannschaft war der Einzug ins Semifinale des UEFA-Cups 1987, das allerdings gegen IFK Göteborg verloren ging. Vor dem Konkurs wurde der FC Tirol Innsbruck dreimal in Serie Österreichischer Meister.
Titel und Erfolge
- Meister Erste Liga: 2004
- Meister Regionalliga West: 2003 als SPG WSG Wattens/FC Wacker Tirol
== Aktueller Kader ==
Torhüter
- 01 - Österreicher Harald Planer
- 19 - Kroate Zeljko Pavlovic
- 20 - Österreicher Fabian Schumacher
- 21 - Österreicher Dominik Deranaun
Verteidigung
- 02 - Österreicher Hannes Eder
- 03 - Österreicher Ferdinand Feldhofer
- 04 - Österreicher Torsten Knabel
- 08 - Österreicher Harald Schroll
- 22 - Österreicher Alexander Gruber
Mittelfeld
- 06 - Kroate Filip Tapalovic
- 07 - Österreicher Dennis Mimm
- 10 - Österreicher Florian Mader
- 11 - Österreicher Andreas Hölzl
- 13 - Österreicher Marcel Schreter
- 16 - Österreicher Markus Seelaus
- 17 - Österreicher Bernd Windisch
- 18 - Datei:Poland flag medium.png Jerzy Brzeczek
- 23 - Österreicher Alexander Hörtnagl
- 24 - Österreicher Martin Dollinger
- 25 - Österreicher Theo Grüner
- 26 - Österreicher Sandro Samwald
Stürmer
- 09 - Datei:Czech republic flag medium.png Milan Pacanda
- 12 - Datei:Nigeria flagge gross.png Olushola Aganun
- 14 - Österreicher Benedict Akwuegbu
- 15 - Österreicher Hannes Aigner
- 16 - Österreicher Markus Seelaus
Weblinks
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