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Joan Miró

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Joan Miró (* 20. April 1893 in Montroig bei Barcelona; † 25. Dezember 1983 auf Mallorca). Spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Vertreter des Surrealismus.

1893 als Sohn eines Goldschmieds in Barcelona geboren

Auf Wunsch des Vaters absolviert Miro eine kaufmännische Ausbildung, er betreibt jedoch nebenbei noch Kunstunterricht.

1910-11 Arbeitete er als Buchhalter, bis zu einem Nervenzusammenbruch, welcher den Vater überzeugte, dass der kaufmännische Beruf für Miro ungeeignet ist.

Er beginnt 1912 mit dem Studium an der Kunstakademie in Barcelona.

1920 reist er das erste mal nach Paris, wo er an der Akademie Chaumière Zeichnet.

1926 arbeitet er und Max Ernst am Bühnenbild für Romeo und Julia. Im gleichen Jahr starb auch sein Vater in Montroig.

1927 ziet Miro nach Citè des Fusains und hatte somit unteranderem Max Ernst, Jean Arp. und Pierre Bonnard als Nachbarn.

Er Heiratet im Oktober 1929 Pilar Juncosa in Palma de Mallorca

1932 Zieht er wieder in das Haus seiner Kindheit zurück und lernt 1933 Kandinsky kennen

1944 stirbt Miros Mutter, außerdem beginnt er mit Keramikarbeiten und mit Bronzeskulpturen.

1954 erhält er in Venedig den Großen Preis für Grafik.

1968 erhält er den Ehrendocktortitel der Harvard University.

25. Dezember 1983 stirbt Joan Miro in Palma de Mallorca und wird feierlich dem Familiengrab beigesetzt



Werke (Auswahl)

  • 1925, "Karneval der Harlekine"
  • 1926, "Figur, einen Stein nach einem Vogel werfend", Museum of Modern Art, New York
  • 1933, "Komposition (Kleines Universum)", Fondation Beyeler, Basel
  • 1935, "Nocturne", Cleveland Museum of Art
  • 1938, "Sitzende Frau"
  • 1940, "Die Dichterin"
  • 1949, "Person und Hund vor der Sonne", Kunstsammlung Basel
  • 1953, "Die Leitern durchziehen als Fahrrad das Himmelsblau"