Triumph des Willens
Triumph des Willens ist ein Dokumentarfilm über den NSDAP-Reichsparteitag 1934 und gilt als eines der bedeutsamsten Werke der Regisseurin Leni Riefenstahl. Für diesen Film wurde Riefenstahl 1937 während der Weltausstellung in Paris mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Der Film ist äußerst umstritten. Der Meinung, es sei ein ästhetischer Dokumentarfilm, wird entgegengestellt, dass der Film reine Propaganda sei. Unumstritten hingegen ist jedoch die Tatsache, dass Riefenstahl völlig neue und richtungsweisende Kamera- und Regietechniken verwendete und der Film großen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Filmtechnik hatte.
Triumph des Willens ist nicht indiziert, unterliegt aber als NSDAP-Propaganda im heutigen Deutschland rechtlichen Einschränkungen. Öffentliche Vorführungen erfolgen nur mit Kommentar zum Zwecke der staatsbürgerlichen Aufklärung oder ähnlichen Zwecken. Als Video oder DVD ist der Film nur im Ausland erhältlich.
Die Premiere des Films war am 28. März 1935 im Berliner Kino Ufa-Palast.
Siehe auch
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- [1] Handschriftliche Einladung von Leni Riefenstahl an Julius Streicher, den Herausgeber des antisemitischen Hetzblattes Der Stürmer zur Premiere (Faksimile)