Abandon all hope ye who enter here

Der geneigte „Kommentator“ ist angehalten, die chronologische Ordnung auf dieser Diskussionsseite zu beherzigen: Neue Einträge stehen stets oben. Wer sich dem nicht nachzukommen geneigt fühlt (oder diesen Satz schlicht überlesen hat), darf’s freilich auch mir überlassen, seinen Eintrag zu verschieben. Für weitere Einträge siehe übrigens „/dev/null“.

Hallo, Holger: Darf ich Dich hinsichtlich der Rechtschreibung auf en:That Was The Week That Was hinweisen? Meines Wissens gibt es keine feste Regel, welche Worte mit bzw. ohne Majuskel geschrieben werden - je nach House Style Book sind das Worte mit 2 oder 3 Buchstaben; in Buchtiteln wird mitunter auch der Artikel "a" groß geschrieben. Gruß --Idler 20:45, 7. Dez 2005 (CET)

Geht’s Dir bei „That Was The Week That Was“ lediglich um die Schreibweise? Falls ja, so ist man freilich auch in der englischsprachigen Wikipedia nicht vor sprachlichen Lapsus gefeit. Aus dem Englischunterricht ist mir im Gedächtnis geblieben, daß einzig Präpositionen und bestimmte Artikel kleingeschrieben werden (der unbestimmte Artikel „a“ bzw. „an“ mithin tatsächlich stets groß). Zugegeben, meine letzte Englischstunde liegt schon das eine oder andere Jahr zurück, doch selbst wenn diese Schreibweise nicht fest geregelt ist (ich bin mir einigermaßen sicher, daß sie das ist, kann aber auf Anhieb nicht mit einem Link dienen, der das belegt), so ist sie wenigstens allgemeine Gepflogenheit. Im speziellen Falle von „That Was the Year That Was“ weist auch bspw. eine Google-Suche nach der Wortfolge auf die Richtigkeit der jetzigen Schreibweise hin (Der Wikipedia-Artikel ist in der Tat der erste Google-Treffer in falscher Schreibweise). ↗ Holger Thölking   21:05, 7. Dez 2005 (CET)
Eine Websuche erbrachte, daß, entgegen meiner Annahme, häufig auch unbestimmte Artikel sowie Konjunktionen kleingeschrieben werden. Dies nur der Vollständigkeit halber; diesen speziellen Fall berührt’s freilich nicht. ↗ Holger Thölking   21:58, 7. Dez 2005 (CET)
Hallo, Holger: Es geht mir nicht nur um die Rechtschreibung! Ich habe hier ein paar Bücher, und während sie sich im Detail unterscheiden, stimmen sie (wie übrigens auch ich selbst) hinsichtlich des the völlig mit Dir überein; z.B.:
  • Eric Partridge: Usage and Abusage (1965/1980), S. 343: "Not only a (or an) and the require small initial letters letters [...],. So do prepositions-- at and from and in and of and the rest of them. There is no generally accepted rule concerning the other parts of speech. My own practice is to 'capital' every word that is neither an artiucle (a or the) nor a preposition..."
Auch G.V. Carey: Mind the Stop (und ihm zustimmend Fowler's Modern English Usage) betont einerseits, dass es keine einheitlichen Regeln gibt, beide folgen aber in ihren Beispielen eindeutig dem lower-case-the. (Wird heutzutage aber immer weniger beachtet, die meisten Verlage haben House Style Manuals.)
Worum es mir auch geht, ist, dass TW3 IMO ein Titel im Sinne eines Eigennamen ist und dass wir diesen Titel nicht korrigieren, sondern - ggf. mit seinen Fehlern - originalgetreu wiedergeben sollten; und die BBC schreibt nun mal leider ein fhcslaes, großes The; siehe hier. N.B. - auch hier - die BBC nimmt es anscheinend nicht so genau, einmal Revenge of the Sith, einmal The War Of The Worlds - oder sind auch das zitierte Titel? Was meinst Du? Grüße --Idler 12:42, 8. Dez 2005 (CET)
Ich bin der Meinung, die jetzige Schreibweise sollte beibehalten werden, bereits weil sie die laut Websuche am weitesten verbreitete ist. Zudem: Selbst wenn wir den/die BBC-Titel von „That Was (T|t)he (Year|Week) That Was“ als Eigennamen verstehen wollten, so gölte das ja nicht zwangsläufig auch für das Tom-Lehrer-Album, um das es im Artikel hauptsächlich geht.
Zugegeben, der letzte Satz wirkt ein bißchen haarspalterisch; mein einziges Argument für die jetzige Schreibweise ist letztlich die bereits angesprochenen Schreib-Konvention. Wenn „That Was The Year That Was“ (großes „the“) allerdings wieder in Gestalt einer Weiterleitung angelegt würde, täte das freilich auch keinem weh. Ich persönlich halte es nur für unnötig. ↗ Holger Thölking   17:06, 8. Dez 2005 (CET)
Im Haarespalten lasse ich mich sonst nur ungern übertreffen, aber für diesen schönen Irrealis gölte wird Dir das the neidlos zugestanden! :-) Grüße --Idler 18:44, 8. Dez 2005 (CET)

Ganz einfach: Das ist die Auflösung, auf der ich die Seite geschrieben habe, und die kleinste, bei der alles ohne Scrollen sichtbar ist.

Ich könnte, wenn es so absurd wirkt, den Hinweis auch rausnehmen; das ändert dann ja aber nix an der Tatsache. --Regenspaziergang !? 02:39, 20. Nov 2005 (CET)

Sorry, hatte erstmal keine Lust zu antworten.
Was die Windows-Schriftgröße angeht, ist das vielleicht eher von Browser zu Browser verschieden, aber darüber möchte ich jetzt wirklich nicht weiter diskutieren.
Mit Vollbildmodus (vgl. nochmal meine Diskussionsseite, es sei denn, du hast ein sehr gutes Gedächtnis) meinte ich nur, dass der Browser MAXIMIERT ist. (Und nein, darüber möchte ich jetzt auch wirklich nicht weiter diskutieren.)
CSS IST dÿnamisch und kann ohne Hilfe von Javascript oder ähnlichen DHTML-Methoden (was ist XHTML? eXtended...? kann ich ehrlich gesagt nix mit anfangen) zum Bauen von z.B. Drop-Down-Menüs oder MouseOver-Effekten verwendet werden. Browserunabhängig ist das übrigens nicht, weil mittlerweile CSS 3 in der Mache ist, aber die meisten Browser noch nicht mal die volle CSS 1-Spec unterstützen.
Ich habe absolut kein Problem damit, irgendwelche Leute von irgendwelchen Medien auszuschließen. (Du wohl auch nicht – ich sage nur Jabber). Wie du selbst feststellen konntest, KANN man meine Seite hier außerdem mit niedrigerem SICHTBAREN ANZEIGEBEREICH IN QUADRATPIXELN (weil du es bist) anschauen. Bloß sieht sie halt am besten aus, wenn man sie mit meiner .... und so weiter, das hatten wir ja alles schon.
Deine Ansichten zu Optimierung sind nur Meinung und keine universelle Wahrheit. Ich denke, du hast kein Problem damit, dass ich diese nicht Teile. (Javascript nur optional – ja klar, und demnächst noch Berücksichtigung von Textbrowsern? Du hättest es wohl auch am liebsten, wenn Office XP unter Windows 3.1 laufen würde.) --Regenspaziergang !? 14:55, 25. Nov 2005 (CET)
Ich bin mit CSS durchaus vertraut und mir sehrwohl darüber im klaren, daß die wenigsten verbreiteten Browser eine nennenswerte Unterstützung von CSS in der Version 2 oder gar 3 bieten; nichtsdestoweniger ist es inzwischen möglich, seine Dokumente browserübergreifend mit CSS zu gestalten und auf den Mißbrauch von Elementen wie „<table/>“ zu Darstellungszwecken oder die Verwendung von Elementen aus den „dunklen Zeiten des Webs™“ (etwa „<font/>“ oder „<center/>“) zu verzichten. Für Browser, die mit CSS 2 oder 3 nichts anfangen können – so zum Beispiel der „Marktführer“ –, existieren praktikable „Workarounds“, die sich im schlimmsten Fall negativ auf die intendierte Darstellung auswirken, die bloße Benutzbarkeit des Dokuments hingegen weiterhin gewährleisten. Niemand behauptet, daß die Dokumente auf jedem Browser identisch aussehen, – das ist sowieso unmöglich. Wer das möchte, sollte seine Inhalte in Form von PDF-Dokumenten oder Graphiken weitergeben.
CSS ist im übrigen natürlich nicht dynamisch und auch keine Programmiersprache, sondern eine ganz und gar statische, deklarative Formatierungssprache. Daß sich mittels CSS auch „Drop-Down-Menüs“, „Tooltips“ usw. realisieren lassen, ist unbestritten, doch hat das nichts mit „Dynamik“ in diesem Sinne zu tun. Daß Textbrowser (Suchmaschinenbots sind übrigens ebenfalls so eine Art Textbrowser, falls Du Dir dessen nicht bewußt sein solltest) berücksichtigt werden müssen, versteht sich von selbst. Allerdings setzt dies lediglich voraus, daß man nicht-defektes, semantisch sinnvolles (X)HTML schreibt, und genau zu diesem Zweck – der strikten Trennung von Inhalt und Präsentationslogik – wurde CSS schließlich entwickelt.
Und zu Javascript: Einmal vorausgesetzt, der Client unterstützt Javascript – einer der beiden Browser, die ich augenblicklich geöffnet habe („links2“), tut dies nicht, nebenbei erwähnt –, so gibt es immer noch vielerlei gute Gründe, Javascript wenigstens selektiv zu deaktivieren. Ein Nutzer des Internet Explorers, der das Risiko nicht außerordentlich liebt, wird Javascript bereits aus bloßen Sicherheitserwägungen abschalten. Ich persönlich lasse Javascript nicht zu, weil diese Sprache in wenigstens 90% der Fälle eingesetzt wird, um den Benutzer zu gängeln; sei’s durch Werbung, die sich penetrant über das gesamte Browserfenster legt; sei’s, indem man die Funktionalität des Clients beschneidet; Stichworte hier: „Rechtsklickschutz“, „Statusleistentext“, etc., der Kreativität in Sachen Benutzerärgern mittels Javascript sind anscheinend keine Grenzen gesetzt. Javascript mag für Projekte wie etwa Chräcker Hellers „Stempelgeheimnis“ – für mehr oder minder reine Hobby- und Spaßprojekte mithin – eine lustige Angelegenheit sein, und daß mir Google mittels Javascript den Cursor direkt ins Eingabefeld legt, ist eine nette Geste, doch wer Javascript zwingend voraussetzt, etwa für die Bearbeitung von Formulareingaben, versteht in aller Regel ganz einfach nichts von seinem Fach und sollte sich aufs „HTML-Programmieren“ von rekursiven Framesets beschränken.
Ich komme übrigens bei aller aufrichtigen Anstrengung nicht darauf, wie Du den Bogen zu meinem Jabber-Konto zu spannen vermagst. Das ist bestenfalls ein hinkender Vergleich, drum wollen wir an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen. Und was schließlich mit Office XP oder Windows ist, betrifft mich zum Glück nicht. Es sprach zu Ihnen: -- ᛬ᚺᛟᛚᛄ᛫ᚦᚯᛚᚴᛝ᛬ 17:57, 25. Nov 2005 (CET)
Ist es nicht erstaunlich, zu was Studenten der Informatik fähig sind? Man könnte glatt glauben ihnen würde nicht mehr sonderlich Wissen vermittelt werden. Zumal ich Studenten der Informatik, welche ihr Wissen auf Microsoft-Produkte beschränken, aus irgendwelchen Gründen nicht für sonderlich helle halte. --Verwüstung 01:00, 26. Nov 2005 (CET)
Ja, ich hinder dich bestimmt nicht daran, Javascript auszuschalten. In Firefox kann man verschiedene Javascript-Features einzeln ausschalten, das nutze ich selbst auch. Und natürlich ist CSS keine Programmiersprache. Von mir aus stimmen wir da in der Terminologie nicht überein, aber per Definition ist an sich alles dynamisch, was auf Benutzereingaben reagiert. Selbst einfache Mouseover sind "dynamisch". Ergo ermöglicht CSS die Gestaltung von dynamischen Webseiten. @Verwüstung: Ich benutze gerne Microsoft-Produkte, zumal Windows bei mir wesentlich stabiler läuft, als ich jemals bspw. OpenBSD higekriegt habe. Aber wer sagt, dass ich sie ausschließlich verwende? Ich würde sagen, ihr solltet mal etwas mehr einfach nur lesen, anstatt euch wirre Dinge auszudenken. --Regenspaziergang !? 08:37, 2. Dez 2005 (CET)
Du kannst mich natürlich nicht daran hindern, Javascript auszuschalten, doch indem Du meiner Überzeugung widersprochen hast, Javascript dürfe stets nur optional sein, hast Du durchaus impliziert, wenigstens kein Problem damit zu haben, mich und andere Nutzer, die genau dies tun, auszuschließen. Darum ging’s. Und den Begriff der „Dynamik“ scheinen wir tatsächlich sehr unterschiedlich auszulegen, und ich meine, im Sinne Deiner Interpretation („Selbst einfache Mouseover sind ‚dynamisch‘“) könnte man bereits bloßem HTML Dynamik unterstellen (Skalierbarkeit, flexibler Zeilenumbruch, …) – doch wollen wir’s damit bewenden lassen. -- ᛬ᚺᛟᛚᛄ᛫ᚦᚯᛚᚴᛝ᛬ 18:13, 2. Dez 2005 (CET)
Ich kenn mich damit zwar nicht aus, aber ist nicht Javascript die einzige Möglichkeit (also, gemeinsam mit anderen Scriptsprachen, die auf Anwenderseite ausgeführt werden), z.B. Cookies zu setzen? Und viele Seiten, die ein Login erfordern, brauchen Cookies, wenn kein serverseitiges Login durchgeführt wird ... oder beispielweise werden meine Google-Einstellungen auch in einem Cookie gespeichert ... du kannst jetzt sagen, das dadurch die Funktionalität von Google nicht aufgehoben wird, aber de facto beinhaltet die Funktionalität von Google auch die Möglichkeit der Personalisierung, und wird dadurch als eingeschränkt. Man braucht auch Javascript für Website-Umfragen, wo die User über irgendwas abstimmen sollen ... also, meiner Meinung nach darf eine Website Javascript, was ja auch von der Mehrheit der User benutzt wird, als selbstverständlich voraussetzen. Ist auch egal ...
HTML ist auch nach "meiner" Definition, die ich aber auf dutzende Bücher zum Thema stützen kann, nicht dynamisch - denn der flexible Zeilenumbruch oder auch flexible Tabellenabmessungen (z.B.) werden ja vom Browser verwirklicht. Mit CSS dagegen lassen sich teilweise Maus-Events abfangen, wie es nicht automatisch vom Browser gemacht wird. (Natürlich ist der Browser weiterhin der Interpreter.) --Regenspaziergang !? 11:52, 3. Dez 2005 (CET)
Man kann auch mittels einer beliebigen serverseitigen Sprache den Client veranlassen, einen Cookie zu setzen, Javascript braucht’s dazu nicht. Perl, Python, PHP, Ruby, alle bieten sie einfach zu handhabende, vorgefertigte Mechanismen dafür. Und selbstverständlich sind serverseitige Lösungen auch hier stets Javascript vorzuziehen. (Bevor der Einwand kommt: Ich bin mir der Tatsache bewußt, daß es auch serverseitiges Javascript gibt, allerdings ist das in dieser Diskussion nicht weiter relevant.)
Was wolltest Du damit sagen, „viele Seiten, die ein Login“ erforderten, bräuchten „Cookies, wenn kein serverseitiges Login durchgeführt“ würde? Du sprachst hier nicht von einem clientseitigen Login, oder? Dieses wäre im HTTP-Kontext natürlich unmöglich. Ferner sind Websites, die Cookies erfordern (man beachte die Hervorhebung), schlicht defekt. Ich selbst lasse, wenngleich ich das Web recht intensiv nutze, für präzise zwei Domains Cookies zu („*.wikipedia.org“ sowie „search.yahoo.com“), und zumindest hier bei der Wikipedia ergibt das optionale Setzen von Cookies auch einen gewissen Sinn, doch was immer nicht ohne Cookies funktioniert, wird von mir in aller Regel links liegengelassen. Die von mir gewünschte Funktionalität von Google erziele ich übrigens duch GET-Parameter, die ich meinen Browser automatisch überreichen lasse.
Man benötigt Javascript auch nicht „für Website-Umfragen, wo die User über irgendwas abstimmen sollen“, dafür benötigt man eine serverseitige Sprache. In diesem Falle ist es nicht nur so, daß serverseitige Sprachen die intelligentere Alternative gegenüber clientseitigen sind, sondern schlicht die einzige Möglichkeit. Wo würdest Du die Umfrageergebnisse denn speichern wollen, wenn nicht auf dem Server?
Ich selbst habe übrigens keine Bücher zum Thema HTML gelesen – was sind das übrigens für Bücher, die Dir nichts über die Existenz von XHTML verraten haben? –, sondern schlicht die Spezifikation, doch es ist schön, daß wir uns in diesem Punkt einmal einig sind. Mir ist hingegen schleierhaft, was Du damit meinst, mit CSS ließen sich „teilweise Maus-Events abfangen, wie es nicht automatisch vom Browser gemacht wird“. Inwiefern „abfangen“? Falls Du von Pseudoklassen wie „:hover“ oder „:active“ sprichst, ist „abfangen“ das falsche Wort, damit läßt sich nichts abfangen. Aber wie beim Begriff „Dynamik“ könnte hier einfach eine unterschiedliche Auslegung des Begriffs zugrundeliegen; beide Begriffe sind im Kontext der Computersprachen nun einmal gewissermaßen vorbelegt. ↗ Holger Thölking   19:31, 3. Dez 2005 (CET)

IMDB-Defekte

[Ja, mittlerweile sind’s in der Tat zu viele Doppelpunkte, also weiter am linken Bildschirmrand … ↗ Holger Thölking   18:25, 6. Dez 2005 (CET)]

(Zu viele Doppelpunkte) Also, bei IMDB verwenden sie z.B. Javascript für die Auswertung von "War dieses Review für Sie hilfreich? Ja/Nein" (und sogar ziemlich intelligentes, also ich hab ne Weile gebraucht, um zu verstehen, wieso der Server jetzt die Antwort geschickt bekommt – und zwar OHNE die Seite neu zu laden). Ist aber auch egal. Ich schätze, die Bücher sind etwas zu alt für XHTML, damals war schon DHTML ne große Neuerung und ein MouseOver eine hochdynamische Angelegenheit. Ich rede von den Jahren 1996-1999, meine Literatur umfasst(e) beinah sämtliche "Internet World"-Ausgaben von damals, leider hat die Zeitschrift seither (zurecht) einiges von ihrer Popularität eingebüßt, weshalb ich sie seit Jahren nicht mehr lese; und so Bücher wie "Programmieren für das WWW mit Javascript, VBScript, XML und SMIL" (Stefan Lamprecht, Hanser Verlag, München 1999). Mein Wissen über diese Dinge habe ich in dieser Zeit erworben und genutzt (so mit 13-16 Jahren hauptsächlich), und beschäftige mich nun schon seit geraumer Zeit überhaupt nicht mehr mit diesen Themen. --Regenspaziergang !? 18:03, 5. Dez 2005 (CET)

[Warum „zu viele Doppelpunkte“? Diese Diskussionsseite ist „optimiert für 1.900 × 1.200“, hihi…]
Die IMDB ist ganz zweifellos in vielerlei Hinsicht defekt; zu dieser Erkenntnis führt bereits ein flüchtiger Blick in den HTML-Quelltext. Ich kann die fraglichen Javascript-Passagen in Ermangelung eines Benutzerkontos nicht einsehen, aber das muß ich freilich auch nicht, um zu wissen, daß die (erforderliche) Interaktion mit dem Server nicht erfolgen kann, ohne daß die Daten an ein dortiges Skript gesandt werden – und daß das Dokument infolgedessen neu geladen wird. Letzteres entfiele einzig dann – und auch nur zum Teil –, wenn seitens der IMDB Ajax eingesetzt würde, doch das darf, glaube ich, getrost ausgeschlossen werden.
Kurzum: Es ist nicht möglich, derartige Daten einzig mit (clientseitigem) Javascript zu erheben. Wenn Javascript eingesetzt wird, um den Bedienkomfort zu erhöhen, so ist das – wenngleich ich mir nicht vorstellen kann, inwiefern Javascript in diesem Falle nutzbringend sein könnte –, umso besser. Wenn Javascript hingegen unsinnigerweise vorausgesetzt wird, ist die Website schlicht defekt.
1996–1999 habe ich übrigens, wovon einige Dokumente auf meinem lokalen Server beredtes Zeugnis ablegen, ebenfalls unsäglichen Mist verzapft, was HTML angeht. Allerdings dürfte zu Zeiten des „Browserkrieges“ vermutlich kaum jemand sauberes (X)HTML geschrieben haben. Wenn Du Dich seitdem nicht mehr mit der Thematik beschäftigt hast, seien Dir entsprechende Wissenslücken nachgesehen. Natürlich gilt das nicht für Profis, und so sollte jemand, der „XML“ und „SMIL“ in einem Atemzug mit „Programmieren“ verwendet, vielleicht erwägen, seinen Lebensunterhalt doch besser vor dem Hamburger-Grill oder auf einem Hocker vor der Tür der Bahnhofstoilette zu erwirtschaften. ↗ Holger Thölking   20:17, 5. Dez 2005 (CET)
Du hast gar nicht nachgeschaut, man braucht für die Abstimmung gar keinen Account (einfach auf irgend einer Filmseite unter jedem Userreview). Das Script lädt die Seite nicht neu, und zwar funktioniert das so:
function yn(id, vote) {
    if (!document.getElementById || !document.createElement
    ||  !document.removeChild    || !document.appendChild
    ||  !document.childNodes     || !document.createTextNode)
        return true;
    var i = new Image();
    i.onload =  function() {
        ynd(id, 1)
    };
    i.onerror = function() {
        ynd(id, 0) 
    };
    i.src = 'usercomments-vote?yni_'+id+'='+vote;
    return false;
}
function ynd(id, status) {
    var d, s, t;
    if (!(d = document.getElementById('ynd_'+id)))
        return true;
    while (d.childNodes.length)
        d.removeChild(d.childNodes[0]);
    var s = document.createElement('span');
    if (!status) s.setAttribute('class', 'error');
    var t = document.createTextNode(
        status
            ? 'Thank you, your vote will be counted and appear on this page within 24 hours.'
            : 'Sorry, there was a problem collecting your vote.'
    );
    s.appendChild(t);
    d.appendChild(s);
}
<div class="yn" id="ynd_1071280">
<form method="get" action="/register/">
<input type="hidden" name="why" value="comment_vote">Was the above comment useful to you?
<input class="click" type="submit"  value="yes">
<input class="click" type="submit"  value="no">
</form>
</div>
Nun, was siehst du da? Es wird wohl offensichtlich ein "Bild" dynamisch geladen, wenn die Stimme abgegeben wurde. Anhand der Server-Anfrage für das Bild wird dann das serverseitige Script ausgelöst. (Klar ist das irgendwo "defekt" – aber Programmierer sind nunmal Programmierer und dürfen das, finde ich...) (Kannst du mir sagen, wie man den Rest des Quelltextes auch in die weißen Felder kriegt??) --Regenspaziergang !? 10:41, 6. Dez 2005 (CET)
Du hast echt 'nen Schaden, oder? (Anbei, kennst du die Funktion »Vorschau«?) --Verwüstung 17:45, 6. Dez 2005 (CET)
Ich kann dir versichern, um meine geistige Kondition steht es hervorragend @Verwüstung. Wäre nur schön, wenn du dich auch mit qualifizierteren Kommentaren beteiligen könntest, wenn du dich schon in die Diskussion einmischen willst.
Zudem hast du (wenn du das warst) einfach mal Teile des Quelltextes gelöscht. Von mir aus war das <code>-Tag falsch, aber das HTML-Zeug mit den Buttons hatte da durchaus seinen Sinn. Ich hab das jetzt einfach nochmal reingeschrieben. (Die Vorschau, nee, weiste, hab ich grade erst kennen gelernt, wat ne geile Funktion LOL) --Regenspaziergang !? 21:02, 6. Dez 2005 (CET)
Ich halte es für geistig schwach, einfach Code oder wasauchimmer in die Diskussion zu bringen, wenn man nicht weiß wie man selbigen korrekt formatieren kann/will/möchte. Ferner hättest du ganz einfach nachprüfen können, wer die Teile des Codes gelöscht hat. Mit ein wenig nachdenken kann das jeder, evtl. auch du. - Übrigens, die Vorschau-Funktion scheinst du doch nicht zu kennen. --Verwüstung 15:13, 7. Dez 2005 (CET)


Jaja, ist mir dann auch aufgefallen ... Aber was bitte beweist diese Website?! Auf meiner eigenen Seite werd ich wohl ziemlich viele Edits haben ... und auf manchen anderen auch mal 2 oder 3 ... aber das tut wohl kaum jemandem weh und gerade auf meiner Seite ist die Nichtbenutzung der Vorschau ja wohl mal ziemlich egal. --Regenspaziergang !? 09:58, 9. Dez 2005 (CET)
Ich habe nachgeschaut. (Wenn ich schreibe, daß ich das habe, tu ich das nicht, um mich interessant zu machen.) Allerdings habe ich mir zunächst einmal nur das „action“-Attribut des entsprechenden „<form/>“-Elements angesehen und anhand der dort adressierten Ressource geurteilt. Wenn ich (wir erinnern uns: kein Javascript) klicke, geschieht auch tatsächlich nichts, als daß ich auf die dortige Ressource geschickt werde, auf der mir wiederum mitgeteilt wird: „Register (it’s free) to access this feature.“ (Nachdem ich mir die IMDB-Datenschutz-Richtlinien angesehen habe, werde ich mir allerdings auch kein testweises Konto anlegen, um zu prüfen, wie es anderenfalls aussähe.)
Die obige Code stellt keine, wie Du meintest, „intelligente“ Lösung dar (– daß man eine Weile braucht, um zu erfassen, was ein Code tut, ist niemals Indikator dafür, daß er eine „intelligente“ Lösung darstellt – ganz im Gegenteil), sondern bedeutet zum einen nicht den geringsten Mehrwert und zeugt zum anderen von bodenlosem Unverständnis der zugrundeliegenden Technologien. In das „action“-Attribut eine Art Ausweich-Ressource (Eigenwerbung) zu legen und das eigentliche, weiterverarbeitende Skript mittels einer unsinnigen Javascript-Funktion abzurufen, läßt sich mit Dummheit alleine schwerlich erklären.
Wäre es den IMDB-Schaffenden einzig darauf angekommen, ein Neuladen des Dokuments zu verhindern – was bescheuert genug wäre, eingedenk des Umstandes, daß man das Datenaufkommen um vermutlich mehr als 75% reduzieren könnte, wenn man alleine mal den entsetzlichen Quasi-HTML-Quelltext entrümpelte –, hätten sie eine vergleichbare Funktionalität auch als nette Dreingabe für die Menschen, die Javascript eingeschaltet haben, implementieren können. Der Rest wäre auf das eigentliche Skript gesandt worden, hätte diesem die Information entnommen, ob die Stimme gezählt wurde oder nicht, und hätte sich hernach anhand eines dort aufgeführten Links bequem auf das Ausgangsdokument zurückklicken können.
Programmierer („Programmierer“) „dürfen“ freilich auch Mist machen, wenn sie wollen – oder es schlicht nicht besser wissen. Sie sollten diesen Mist dann allerdings nicht ins Web stellen, und vor allem sollte sie niemand für diesen Mist auch noch bezahlen. ↗ Holger Thölking   18:25, 6. Dez 2005 (CET)
OK, die Zeit, die man zum verstehen braucht, ist vielleicht meist nicht ausschlaggebend für die Qualität des Quellcodes. (Ausnahmen ist z.B. LAME – das ist ja wohl pure schwarze Magie). Ich finde das Script allerdings immer noch ziemlich genial, denn genau die Tatsache, dass die Seite einfach nicht neu geladen wird (und man die Seite auch nicht verlässt), hat mich überhaupt irgendwann mal dazu veranlasst, diesen Quellcode anzusehen. --Regenspaziergang !? 21:02, 6. Dez 2005 (CET)
Natürlich ist es nicht nötig, daß man „die Seite verläßt“. Man kann auch, nachdem man die übermittelten Daten verarbeitet hat, die gleichen Inhalte, ggf. freilich mitsamt einem Hinweis à la „Ihre Stimme wurde gezählt“, zurückgeben. Auf diese Weise könnten dann auch sinnvolle und wahrheitsgemäße Aussagen getätigt werden, was mittels der gegenwärtigen IMDB-„Lösung“ nicht möglich ist. (Aussagen wie „[…] your vote will be counted […]“ stellen lediglich eine Vermutung dar, da die Javascript-Schnipsel überhaupt nichts davon wissen können, was auf der Serverseite mit den Daten geschehen ist bzw. wird.) Der URI kann dabei natürlich ebenfalls der selbe bleiben. Wenn es Dir widerstrebt, daß „die Seite neu geladen“ wird (warum eigentlich?), ist es, wie ich bereits weiter oben ausführte, durchaus möglich, diese Funktionalität als nette Dreingabe anzubieten, ohne ihretwegen Nutzer auszuschließen. Kurzum: Dieses Javascript ist mitnichten „genial“; es ist dumm, dahingefrickelt und zeugt von beträchtlicher fachlicher Inkompetenz seitens seiner Urheber.
Die Lesbarkeit eines Quelltextes – völlig einerlei, ob C, Python oder Javascript – ist meiner Überzeugung nach wesentliches, wenn nicht gar bedeutendstes Kriterium für seine Güte, mithin sehrwohl auschlaggebend. Was soll in diesem Zusammenhang eigentlich „LAME“? Sei dem, wie es wolle: Wenn Du möglichst schwer verständlichen Code suchst, wirst Du, falls noch nicht bekannt, in der „Liste esoterischer Programmiersprachen“ fündig. Selbstverständlich kann man auch in jeder „ernsthaften“ Sprache „write only“ programmieren; einerlei, ob in Perl („Just Another Perl Hacker“), Erlang („Obfuscated Erlang“), C („The International Obfuscated C Code Contest“), Ruby („International Obfuscated Ruby Code Contest“), usw. usf.
Den HTML-Auszug habe übrigens ich entfernt, weil er zum Verständnis der Javascript-Funktion(en) nicht erforderlich war. Wenn Du allerdigs darauf bestehst, bleibt er eben hier – Platz ist schließlich genug. Apropos „verschieben“: Deine Antwort an Verwüstung ist jetzt dort, wo man sie erwarten würde. ↗ Holger Thölking   01:35, 7. Dez 2005 (CET)
Warum muss das Javascript denn unbedingt wissen, was der Server tut?
Ich finde es immer schön, wenn ich einfach irgendwo hinklicken kann, um meine Stimme abzugeben, und dann trotzdem gleich auf der Seite bleibe und weiterlesen kann. Neu laden gibt ja immer ne kleine Verzögerung.
LAME deshalb, weil niemand, den ich kenne, das Programm versteht. Das schließt Informatikstudenten ein, die gerade ihr Diplom schreiben, aber trotzdem tut der Code ja offenbar was Gutes. (Natürlich sind das alles Leute, die sich da nicht wochenlang mit beschäftigen). --Regenspaziergang !? 15:31, 7. Dez 2005 (CET)
Wenn mittels Javascript eine Nachricht à la „[…] your vote will be counted […]“ getroffen wird, muß Javascript natürlich wissen, was mit den Daten passiert ist – bzw. im Falle der IMDB passieren wird, denn die Nachricht wird ausgegeben, noch bevor die Daten überhaupt zum Server gesandt werden. Die Torheit in und hinter dieser Methode ist eigentlich evident. Nicht nur, weil das jegliche Aussagen zur Verabeitung fraglicher Daten zur bloßen Vermutung degradiert, sondern aus vielerlei Gründen außerdem. Das alles schrieb ich aber bereits in meinem vorherigen Beitrag.
Zu LAME kann ich mich nicht äußern, bzw. nur insoweit, als daß ich einen flüchtigen Blick hineingeworfen und den Programmierstil für nicht außerordentlich schlecht befunden habe. Wenn aber die Dokumentation schlecht (lies: weitgehend inexistent) ist, nutzt freilich auch ein sauberer Stil nicht viel. ↗ Holger Thölking   17:48, 7. Dez 2005 (CET)
Ich denke mal, die denken sich schon was dabei ... vielleicht nicht so viel wie sie sollten, aber wahrscheinlich haben die einfach gemerkt, dass der Server stabil läuft, und die Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich was schief geht, zu klein ist, um eine komplette Neulösung zu entwickeln. (Ist ja auch nicht so einfach, den Server wissen zu lassen, ob er selbst tatsächlich funktioniert – das erfordert doch mit Sicherheit ziemlich viele Tests, ohne die so ein serverseitiges Script letztendlich auch nur Vermutungen anstellen kann). --Regenspaziergang !? 09:58, 9. Dez 2005 (CET)