Mühle Hinte
Mühle Hinte
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Windmühle Hinte | ||
Lage und Geschichte
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Koordinaten | 53° 24′ 49″ N, 7° 11′ 43″ O
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Standort | Deutschland, Niedersachsen, Hinte | |
Erbaut | 1869 | |
Stillgelegt | 1958 | |
Zustand | funktionstüchtig, Nutzung als Ausstellungsraum, Standesamt, Tourismusbüro | |
Technik | ||
Nutzung | Getreidemühle
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Antrieb | Windmühle | |
Windmühlentyp | Galerieholländerwindmühle | |
Flügelart | Segelgatterflügel | |
Anzahl Flügel | 4 | |
Nachführung | Windrose | |
Website | http://www.hinte.de/index.php3?hid=00848&wid=251 |
Die Mühle Hinte (auch Windmühle Hinte oder Hinteraner Mühle genannt) ist die einzige Windmühle in der Gemeinde Hinte im Landkreis Aurich (Ostfriesland). Der 1869 errichtete Bau ist von 1992 bis 1997 wiederhergerichtet worden und seither wieder mit funktionierender Mühlentechnik ausgestattet.
Erstmals erwähnt wurde eine Mühle am heutigen Standort am Hinter Tief im Jahre 1658.[1] Der heutige Bau entstand 1869 und wurde als Getreidemühle betrieben. Es handelt sich um einen dreistöckigen Galerie-Holländer mit Steert. Der Ziegelsteinbau, ein Achtkant, verfügt über eine Dachdeckung aus Reet. Das Flügelsystem bestand bis 1902 aus vier Segelgatterflügeln. Danach hatte die Windmühle bis 1958 je zwei Segelgatter- und Jalousieflügel. 1958, ein Jahr nach der Verabschiedung des Mühlenstillegungsgesetzes gegen den ruinösen Wettbewerb unter den Mühlen[2], wurde auch die Hinteraner Windmühle stillgelegt und bis auf das Mauerwerk abgebrochen. Der Windantrieb wurde 1958 stillgelegt, der als Sekundärantrieb vorhandene Motorantrieb im Jahre 1987.
Die Mühle ist von 1992 bis 1997 renoviert und mit den ursprünglich vorhandenen Segelgatterflügeln wiederhergerichtet worden. Der Flügeldurchmesser (Flucht) genannt, beträgt 25,65 Meter. Untergebracht sind in dem Gebäude (einschließlich des angeschlossenen Maschinenhauses) die Fremdenverkehrszentrale der Gemeinde Hinte (Erdgeschoss) sowie ein Trauzimmer, eine Gemäldegalerie und eine Gaststube (Obergeschoss). Die Mühlentechnik ist noch vorhanden und funktionsfähig. Die Mühle kann an Wochenenden (15 bis 18 Uhr) von innen besichtigt werden, auf Anfrage werden auch Führungen angeboten.[3]
Großoldendorf
Um 1900 entstand östlich des Waldgebiets Holle Sand eine neue Kolonie, die im Volksmund den Namen Blitzenfehn erhielt. Von 1913 bis 1920 sprach man offiziell jedoch vom Großoldendorferfeld. Das Waldgebiet selbst wurde in die Siedlung mit einbezogen, es entstanden am Forstrand einige Häuser. Die Kolonisten legten ein eigenes Wegenetz an, um mit dem Mutterdorf in Verbindung zu bleiben.
Die Ortschaft wurde 1924 an das Stromnetz angeschlossen, nachdem Jan Dieken Frieling am 9. Januar 1924 eine Beziugs-, Absatz und Elektrizitätsgenossenschaft für Groß- und Kleinoldendorf gegründet hatte. In Großoldendorf entstand ein Transformatorhäuschen, viele Einwohner blieben jedoch gegenüber der technischen Neuerung zunächst skeptisch: Der Stromverbrauch war gering.[4]
Während des Zweiten Weltkriegs kamen Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter nach Großoldendorf, um die in der Landwirtschaft fehlenden Männer zu ersetzen, die zur Wehrmacht eingezogen worden waren. Polnische Zwangsarbeiter waren bereits nach dem Ende des Polenfeldzugs nach Großoldendorf gekommen, am 10. April 1941 erschienen zum ersten Mal französische Kriegsgefangene im Ort. Im Krieg ließen 39 Großoldendorfer Männer ihr Leben.[5] Polnische und kanadische Truppen erreichten den Ort am 1. Mai 1945, bei Kampfhandlungen gerieten mehrere Häuser in Brand.
Wie die gesamte Gemeinde Uplengen ist Großoldendorf seit Gründung der Bundesrepublik ein Rückhalt der CDU im ansonsten eher sozialdemokratisch geprägten[6] Ostfriesland. Bei der Bundestagswahl 1949 erzielten die Christdemokraten in Großoldendorf die relative Mehrheit der Stimmen, der Anteil lag zwischen 30 und 40 Prozent. Auch bei der Bundestagswahl 1953 holten die Christdemokraten die relative Mehrheit, ebenso bei der Wahl 1969. Mit diesem Ergebnis blieb die CDU jedoch in Großoldendorf hinter allen anderen Ortsteilen Uplengens zurück, denn dort holte sie die absolute Mehrheit. Bei der „Willy-Brandt-Wahl“ 1972, die der SPD in Ostfriesland ein Rekordergebnis und das Eindringen in manche vorherige CDU-Bastion erbrachte, war es wiederum Großoldendorf, das aus der Reihe der anderen Uplengener Ortsteile „ausscherte“: Die Christdemokraten holten in allen Ortsteilen die relative oder absolute Mehrheit, lediglich in Großoldendorf holten die Sozialdemokraten (mit absoluter Mehrheit) den Sieg.[7]
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der ländliche Straßen- und Wegebau sukzessive vorangetrieben. 1952 entstand die Verbindung nach Neudorf, 1960 die direkte Verbindung nach Remels. Im selben Jahr wurde die Straße nach Neudorf weiter ausgebaut.[8]
Kleinoldendorf
Während der Weimarer Republik wählten die Einwohner Klein- und Großoldendorfs, die zu einem Wahlbezirk zusammengefasst wurden, großteils oder mehrheitlich rechte Parteien. Im Gegensatz zum Großteil Ostfrieslands geschah dies bereits bei der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung 1919. Die DNVP erhielt 33 Prozent der Stimmen, ihr folgten die DDP (30,5 Prozent), die SPD mit 23 und die DVP mit 14 Prozent. Bei der Reichstagswahl im Dezember 1924 siegte die DNVP bereits mit 84 Prozent der abgegebenen Stimmen. Ihr folgten die DVP mit neun, die DDP und die NSDAP mit jeweils 2,5 sowie die SPD auf dem fünften Rang mit zwei Prozent der Stimmen. Die Nationalsozialisten verzeichneten in den folgenden Jahren weitere Zugewinne (1930: 32,7 Prozent) und erhielten schließlich bei den Wahlen im Juli 1932 90,1 Prozent der Stimmen. Die DNVP erhielt weitere 7,6 Prozent, so dass insgesamt 97,7 Prozent der Einwohner eine nationalkonservative oder faschistische Partei wählten. Die Sozialdemokraten kamen bei dieser Wahl auf 1,3 Prozent der Stimmen.[9]
Poghausen
Poghausen ist mit 415 Hektar Fläche die kleinste Ortschaft des Kirchspiels Uplengen.[10]
Der Ausbau der Straße von Remels über Spols und Poghausen nach Ockenhausen wurde 1908 in Angriff genommen, jedoch erst 1926 abgeschlossen.[11] Im Jahre 1911 wurde in Poghausen eine Kornwindmühle erbaut, die den altostfriesischen Frauennamen Foline erhielt. Es handelt sich um einen Galerieholländer, der bis 1960 in Betrieb war. Die Mühle steht heute in Berlin im Deutschen Technikmuseum. Ab 1916 war der aus Ditzum stammende Hermann Tempel, späterer Reichstagsabgeordneter der SPD, aushilfsweise in Poghausen als Lehrer tätig.
Während der Weimarer Republik wählten die Einwohner Poghausens und Spols', die zu einem Wahlbezirk zusammengefasst waren, zunächst mit großer Mehrheit liberal, bereits ab 1924 jedoch ebenso deutlich rechte bis rechtsextreme Parteien. Während die DDP bei der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung 1919 noch 65 Prozent erhielt und die anderen Parteien deutlich hinter sich ließ (DNVP: 18,5 Prozent, DVP 10,7 Prozent und SPD 5,8 Prozent), hatte sich das Bild bei der Reichstagswahl im Dezember 1924 grundlegend gewandelt: Die DNVP siegte mit 83,6 Prozent. Bei der Reichstagswahl 1930 erzielte die NSDAP mit 39 Prozent bereits die meisten Stimmen vor der DNVP mit 37,3 Prozent. Drittstärkste Kraft wurde mit 13,6 Prozent der protestantisch-konservative Christlich-Soziale Volksdienst. Die Wahlen im Juli 1932 schließlich erbrachten für die NSDAP 91,6 Prozent der Stimmen, alle anderen Stimmen entfielen auf die DNVP, so dass insgesamt 100 Prozent der Einwohner eine nationalkonservative oder faschistische Partei wählten.
Gemeinsam mit dem Nachbarort Spols gründeten die Poghauser 1937 eine Freiwillige Feuerwehr. 1938 wurde in Poghausen eine Polizeistation („Gendarmeriegehöft“) errichtet, die mit 56 Quadratkilometern das damals größte Gebiet einer Polizeistation in Ostfriesland zu betreuen hatte. Neben dem Sitz war die Station auch für die Orte Spols, Neudorf, Stapel, Neufirrel, Oltmannsfehn, Ockenhausen, Meinersfehn und Stapelermoor zuständig. Die Station hatte bis 1969 Bestand.
Im Gegensatz zum restlichen Ostfriesland war die CDU im Landkreis Leer nach dem Zweiten Weltkrieg bereits sehr frühzeitig organisiert und erzielte dort die besten Ergebnisse innerhalb der Region,[12] während Ostfriesland in seiner Gesamtheit eine klassische SPD-Hochburg ist.[13] Bereits bei der Bundestagswahl 1949 gewannen die Christdemokraten mit absoluter Mehrheit und gaben sie bei den folgenden Wahlen auch nicht ab. Das Rekordergebnis wurde bei der Bundestagswahl 1957 mit 82,4 Prozent erzielt.[14] Auch bei der „Willy-Brandt-Wahl“ 1972, die der SPD in Ostfriesland ein Rekordergebnis und das Eindringen in manche vorherige CDU-Bastion erbrachte, blieb das Gemeindegebiet ein Rückhalt für die CDU. Lediglich bei der Bundestagwahl 1998, bei der Gerhard Schröder für die SPD antrat, lagen die Sozialdemokraten in Poghausen mit 45,9 Prozent vorne. Bei der Bundestagswahl 2005 gewann wiederum die CDU mit 49 Prozent deutlich vor der SPD (31,4 Prozent).
Bockwindmühle Dornum
Bockwindmühle Dornum
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Bockwindmühle Dornum | ||
Lage und Geschichte
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Koordinaten | 53° 38′ 46″ N, 7° 26′ 0″ O
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Standort | Deutschland, Niedersachsen, Dornum | |
Erbaut | 1626 | |
Stillgelegt | 1960 | |
Zustand | Mühlentechnik vorhanden, aber nicht funktionsfähig | |
Technik | ||
Nutzung | Getreidemühle
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Antrieb | Windmühle | |
Windmühlentyp | Bockwindmühle | |
Flügelart | Segelgatterflügel | |
Anzahl Flügel | 4 | |
Nachführung | Steert | |
Website | http://bockwindmuehle.oyla.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi |
Die Bockwindmühle in Dornum im Landkreis Aurich wurde 1626 erbaut und ist damit die älteste erhaltene Windmühle Ostfrieslands. Sie entstand während des Dreißigjährigen Krieges, kurz nachdem die Truppen des Grafen von Mansfeld die Grafschaft Ostfriesland besetzt hatten (1622–1624).[15] Ob dabei möglicherweise eine Vorgängermühle Schaden genommen hatte und daher ein Neubau nötig wurde, ist nicht bekannt.
Die Mühle wechselte sehr häufig den Besitzer oder Pächter. Über die Müller in den ersten knapp anderthalb Jahrhunderten ist wenig bekannt. Auf der Wetterfahne der Mühle sind mit Jahreszahl 1789 die Initialen T.A.M. zu lesen für Tebbe Abraham Mammen, der sie 200 Jahre nach ihrer Errichtung an seinen Sohn Johann Tönjes Mammen übertrug. Der Sohn behielt das Gebäude jedoch nur sieben Jahre lang und verkaufte es mitsamt Inventar, vier Gärten und vier Diemat Land für 950 Taler an Hermann Gottfried Mammen. Bis 1882 sind weitere vier Besitzer bekannt. In jenem Jahr (2. Februar) ging die Bockwindmühle an Johann Garbrandt Müller, der im Mühlenhaus eine Gastwirtschaft einrichtete. Müller geriet jedoch in wirtschaftliche Nöte und musste die Mühle versteigern. Für 1893 sind zwei weitere Besitzer dokumentiert, ehe ein Jahr später Heidine Hagena die Dornumer Mühle erwarb. Sie verpachtete das Bauwerk ab 1911 an Wilhelm Mülder, der sie 1914 schließlich als Eigentum erwarb. Die Familie Mülder blieb bis zur Stillegung Eigentümerin der Bockwindmühle. 1960, drei Jahre nach der Verabschiedung des Mühlenstillegungsgesetzes gegen den ruinösen Wettbewerb unter den Mühlen[16], wurde auch die Dornumer Bockwindmühle stillgelegt. Sie ging 1962 in den Besitz der Ostfriesischen Landschaft über, die die Mühle als ältestes technisches Bauwerk ihrer Art in Ostfriesland und damit als Kulturdenkmal erhalten wollte.
Mit Mitteln der Ostfriesischen Landschaft, des Landkreises Norden, der Gemeinde Dornum und des Heimatvereins Dornum wurde der über die Jahrhunderte veränderte Baukörper wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Die Gemeinde Dornum übernahm die Mühle 1984 von der Landschaft, der bis dato letzte in einer langen Reihe von Besitzerwechseln. 2008 gründete sich ein Verein für die Bockwindmühle, der den Erhalt des Denkmals unterstützt. 2012 wurde nach achtmonatiger Renovierung, bei der die Mühle einmal komplett auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt wurde, die Wiedereröffnung gefeiert.
Die Mühle besteht aus Holz und wurde auf einem aus Balken bestehenden Bock oder Ständer auf einem Hügel errichtet, der in früheren Jahrhunderten eine hochwassersicherere Lage versprach. Mit Hilfe eines Steerts (ostfr. Plattdeutsch für „Schwanz“) wird der Mühlenkasten (im Volksmund auch „Dufkast“, also Taubenschlag genannt) in den Wind gedreht. Die Dornumer Bockwindmühle hat vier Segelgatterflügel, in früheren Jahren auch einmal vier Jalousieflügel, deren Durchmesser (Flucht) ungefähr 20,5 Meter beträgt.
Die Besichtigung der Mühle ist lediglich an ausgewählten Tagen im Jahr, zumeist an Sonntagen im Sommerhalbjahr, möglich. Mitglieder des Dornumer Mühlenvereins bieten dann Führungen an. An den anderen Tagen ist eine Besichtigung nur von außen möglich.
Spols
Während der Weimarer Republik wählten die Einwohner Spols' und Poghausens, die zu einem Wahlbezirk zusammengefasst waren, zunächst mit großer Mehrheit liberal, bereits ab 1924 jedoch ebenso deutlich rechte bis rechtsextreme Parteien. Während die DDP bei der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung 1919 noch 65 Prozent erhielt und die anderen Parteien deutlich hinter sich ließ (DNVP: 18,5 Prozent, DVP 10,7 Prozent und SPD 5,8 Prozent), hatte sich das Bild bei der Reichstagswahl im Dezember 1924 grundlegend gewandelt: Die DNVP siegte mit 83,6 Prozent. Bei der Reichstagswahl 1930 erzielte die NSDAP mit 39 Prozent bereits die meisten Stimmen vor der DNVP mit 37,3 Prozent. Drittstärkste Kraft wurde mit 13,6 Prozent der protestantisch-konservative Christlich-Soziale Volksdienst. Die Wahlen im Juli 1932 schließlich erbrachten für die NSDAP 91,6 Prozent der Stimmen, alle anderen Stimmen entfielen auf die DNVP, so dass insgesamt 100 Prozent der Einwohner eine nationalkonservative oder faschistische Partei wählten.
Gemeinsam mit dem Nachbarort Poghausen gründeten die Spolser 1937 eine Freiwillige Feuerwehr. Untergebracht wurde sie in Poghausen.
Im Gegensatz zum restlichen Ostfriesland war die CDU im Landkreis Leer nach dem Zweiten Weltkrieg bereits sehr frühzeitig organisiert und erzielte dort die besten Ergebnisse innerhalb der Region,[17] während Ostfriesland in seiner Gesamtheit eine klassische SPD-Hochburg ist.[18] Bereits bei der Bundestagswahl 1949 gewannen die Christdemokraten in Spols mit absoluter Mehrheit und gaben sie bei den folgenden Wahlen auch nicht ab. Das Rekordergebnis wurde bei der Bundestagswahl 1965 mit 90,3 Prozent erzielt.[19] Auch bei der „Willy-Brandt-Wahl“ 1972, die der SPD in Ostfriesland ein Rekordergebnis und das Eindringen in manche vorherige CDU-Bastion erbrachte, blieb das Gemeindegebiet ein Rückhalt für die CDU. Lediglich bei der Bundestagwahl 1998, bei der Gerhard Schröder für die SPD antrat, lagen die Sozialdemokraten in Spols mit 41,2 Prozent vorne. Bei der Bundestagswahl 2005 gewann wiederum die CDU mit 62,3 Prozent deutlich vor der SPD (26 Prozent).
Bühren
Großsander
Kleinsander
Jübberde
Selverde
Remels
Windmühle Remels
Windmühle Remels
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Windmühle Remels | ||
Lage und Geschichte
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Koordinaten | 53° 18′ 28″ N, 7° 45′ 14″ O
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Standort | Deutschland, Niedersachsen, Remels | |
Erbaut | 1803 | |
Stillgelegt | 1958 | |
Zustand | nicht funktionstüchtig, Nutzung als Ausstellungsraum und Standesamt | |
Technik | ||
Nutzung | Getreidemühle
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Antrieb | Windmühle | |
Windmühlentyp | Galerieholländerwindmühle | |
Flügelart | Jalousienklappenflügel | |
Anzahl Flügel | 4 | |
Nachführung | Windrose | |
Website | http://www.remels.de/Urlaub/muehle.htm |
Die Windmühle Remels ist eine zweistöckige Holländerwindmühle in Remels, dem Hauptort der Gemeinde Uplengen im Landkreis Leer (Ostfriesland). Sie ist eine von noch drei erhaltenen Windmühlen in der Gemeinde und wurde 1803 erbaut.
Bereits im 16. Jahrhundert gab es in Remels eine Mühle, die der Kirchengemeinde gehörte. Sie stand auf ebenfalls kircheneigenem Grundstück im Ortskern. Als Nachfolger für eine abgegangene Mühle wurde der jetzige Galerieholländer erbaut. Er verfügte über einen Mahl- und einen Peldegang zur Herstellung von Graupen sowie einen Ölschlag. Der Müller wurde in jenen Tagen nicht mit Geld entlohnt, sondern erhielt vielmehr einen Anteil am gemahlenen Getreide, in der Regel ein Sechzehntel der gelieferten Menge. Die Menge wurde nicht gewogen, sondern in einem geeichten Mattfatt (Maßfass) gemessen.[20] Für den Prediger, den Pastoren und den Küster musste der Müller laut Armenrechnungsbuch aus den Jahren 1803 und 1804 jedoch kostenlos mahlen, daneben hatte der jeweilige Schützenkönig des Jahres das Recht, sein Getreide kostenfrei verarbeiten zu lassen.[21]
Die Mühle ging 1847 als Erbpacht in den Besitz des Müllermeister Johann Christian Janshen aus Westerstede über, der die Mühle komplett neu errichten ließ. Getreide für die Mahlgänge wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht ausschließlich auf dem Landweg, sondern auch auf dem zu jener Zeit bis Remels fertiggestellten Nordgeorgsfehnkanal herbeigeschafft.
1902 fanden größere Umbaumaßnahmen statt: Der Ölschlag wurde ausgetauscht, der Steert gegen eine Windrose ausgewechselt und die Segelgatterflügel gegen Jalousieflügel. Ein Dieselmotor als Antrieb bei Windstille kam hinzu. Ab 1950 pachtete der heimatvertriebene ostpreußische Müllermeister Fritz Haupt die Mühle. 1958, ein Jahr nach der Verabschiedung des Mühlenstillegungsgesetzes gegen den ruinösen Wettbewerb unter den Mühlen[22], wurde auch die Remelser Windmühle stillgelegt. Eigentümer Christian Janshen nutzte die Mühle bis 1962 noch als Lager, im Jahr darauf kaufte die Gemeinde Remels das Anwesen und begann mit der Restaurierung.[23]
Die Flügel der Mühle sind noch funktionstüchtig und drehen sich, die Mühlentechnik ist teilweise noch vorhanden, jedoch nicht funktionsfähig. Die Gemeinde Uplengen als Nachfolgerin der Gemeinde Remels nutzt die Mühle als Standesamt und für die Ausstellung landwirtschaftlicher Geräte.
Schwerinsdorf
Hinter Tief
Kunsthalle in Emden
Doe Kunsthalle verfügt über etwa 1500 Bilder. Allein 368 von ihnen sind seit 2001 durch Ankäufe und Schenkungen hinzugekommen.[24] Der Verein Freunde der Kunsthalle hat deutlich mehr als 1000 Mitglieder.
Jemgum Urgeschichte
Der Fortbestand des Ziegeleimuseums ist jedoch wegen Eigentumsfragen derzeit (Stand: Februar 2013) noch ungewiss.[25]
Bis zum Einsetzen des Deichbaus im hohen Mittelalter war die Besiedlung des heutigen Jemgumer Gemeindegebietes extrem vom Absenken (Regression) und Anstieg (Transgression) des Meeresspiegels abhängig. Daher finden sich – im Gegensatz zu den ostfriesischen Geestgegenden – deutlich weniger Spuren urgeschichtlicher Besiedlung im vorliegenden Gebiet.
Aus der Mittelsteinzeit sind entlang der Ems Funde gemacht worden, die auf die Anwesenheit von Menschen hindeuten. Selbiges gilt für die benachbarten, aber deutlich besser erforschten Nordostniederlande. Aus dem Emder Hafen wurden bei Baggerarbeiten zwei donauländische Dechsel geborgen, darüber hinaus ein Flintbeil und ein Tongefäß aus der Trichterbecherkultur. „Möglicherweise konnte der Emsuferwall bei einem Stillstand des Meeresspiegelanstiegs auf den Ablagerungen der Calais-II-Transgression besiedelt werden. Etwa eintausend Jahre später war das auf den Ablagerungen der Calais-III-Transgression offenbar wieder möglich.“[26] Im nahe gelegenen Landschaftspolder in der Nachbargemeinde Bunde wurde 1992 „eine Geweihaxt aus dem Geweih eines erlegten Rothirsches aus dem Mesolithikum oder der jüngeren Bronzezeit“ gefunden.[27]
Die Flussmarsch der Ems wurde ab der älteren vorrömischen Eisenzeit, etwa im 7. Jahrhundert v. Chr., planmäßig besiedelt. Die Menschen siedelten auf einem schmalen Streifen auf dem Emsuferwall, der sowohl Schutz vor dem Wasser des Flusses bot als auch hoch genug gelegen war, um die Moräste des Sietlandes zu umgehen. Dieses hatte sich westlich des Emsuferwalls gebildet, als sich durch einen Anstieg des Meeresspiegels das Emswasser zunehmend staute und der natürlich Abfluss des Regenwassers aus dem Hinterland immer mehr ins Stocken geriet. Die Siedler fanden, vom Fluss aus betrachtet landeinwärts, eine von der Tide beeinflusste Schilfzone, Weichholzauen mit Weidengebüschen und -wald sowie Hartholzauen mit Ulmen, Erlen, Eichen und Eschen vor.[28]
„Die ersten Siedler rodeten die auf den Sedimenten der Dünkirchen-0-Transgression gewachsenen Auenwälder. Dabei bevorzugten sie die Hartholzaue auf den hohen Lagen des Uferwalls als Siedlungsplätze und Ackerland. Hier war es trockener, und Eschen, Eichen und auch Ulmen boten geeignetes Bauholz für den Hausbau in nächster Nähe. Die niedrigere Weichholzaue am Flußufer und die Bruchwälder am Rande des Sietlandes lieferten Weiden- und Erlenholz für die Flechtwände der Häuser und andere Bedürfnisse. Aus den farnreichen Röhrichten, den Großseggenrieden und den Erlenbrüchen des Sietlandes im Westen gewann man Stallstreu, Heu und vermutlich auch Schilf für die Dächer der Häuser.“
Bis dato sind neun dieser Siedlungen im vorliegenden Gebiet bekannt, zwei davon nahe Jemgum und Hatzum eindeutiger erforscht. Die Siedlung bei Jemgum bestand aus zwei Wohnhäusern und drei Speichern, deren hölzerne Fundamente im Gleyboden gut konserviert wurden. Das Siedlungsareal erstreckte sich auf einer Fläche von etwa 25 mal 35 Metern. Die dreischiffigen Häuser waren mit einem Walmdach versehen, die Seitenwände bestanden aus vierkantig zubehauenene, aufeinander gestapelten und verbundenen Hölzern. Ebenfalls dreischiffige Häuser fanden sich bei Hatzum. Wie in Jemgum waren auch hier Wohn- und Stallteil unter einem Dach vereint. Der Stallteil fiel zur Schmalseite ein wenig ab, so dass Jauche leichter hinaustransportiert werden konnte. Auf der etwa 1,5 Hektar großen Siedlungsfläche standen (in verschiedenen Siedlungsperioden) etwa zehn bis 14 Gehöfte.[29] Aus der Größe der Häuser ließen sich jedoch keine Rückschlüsse ziehen, ob einzelne sich als eine Art Oberhaupt herauskristallisierten.[30] Fundstücke zur Bestattungskultur jener Epoche wurden im Gemeindegebiet bis dato nicht gefunden, wohl aber im nahe gelegenen Weener-Süderhilgenholt: Dort fanden sich Urnen, die auf die Verbrennung von Leichen hinwiesen. In Hatzum wurde zudem ein Webgewicht gefunden, das Kenntnisse im Weben und Spinnen nachweist.[31]
Die Marschsiedlungen erlaubten sowohl Viehzucht als auch Ackerbau. Unter den Nutztieren waren Rinder und Schafe vorherrschend. In der Hatzumer Siedlung wurden 53 Prozent Rinderknochen und 22 Prozent Schafsknochen bei Ausgrabungen entdeckt. Demgegenüber lag der Anteil an Pferde- (acht Prozent) und Hundeknochen (drei Prozent) sehr niedrig. Während die Rinder auf den süßen Weiden der Flussmarsch grasten, wurden die Schafe auf den minderwertigeren Böden gehalten. Genutzt wurde bei den Rindern deren Fleisch, Milch, Knochen und Fell, außerdem dienten sie als Zug- und Lasttiere. Inwieweit dies auch auf das Pferd zutraf, ist bis dato nicht festzustellen gewesen. Schafe lieferten darüber hinaus Wolle. Über weitere Haustiere, etwa Geflügel, ist ebenfalls noch nichts bekannt.[32] Der Fischfang war trotz der Nähe zum Fluss nur von untergeordneter Bedeutung.[33] Neben Pflanzen, die auch auf der Geest angebaut wurden wie etwa Emmer oder Nacktgerste, fanden sich – wegen der besseren Anbaubedingungen in der Marsch – auch Hinweise auf den Anbau von Ackerbohnen und Lein.
Jemgum Weimar und NS
Schlacht von Detern
Burg Friedeburg
Mühle Steenblock
Mühle Steenblock
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Windmühle Steenblock in Spetzerfehn | ||
Lage und Geschichte
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Koordinaten | 53° 22′ 56″ N, 7° 37′ 9″ O
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Standort | Deutschland, Niedersachsen, Großefehn-Spetzerfehn | |
Erbaut | 1886 | |
Zustand | funktionstüchtig und in wirtschaftlicher Nutzung | |
Technik | ||
Nutzung | Getreidemühle
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Antrieb | Windmühle | |
Windmühlentyp | Galerieholländerwindmühle | |
Flügelart | Jalousienklappenflügel | |
Anzahl Flügel | 4 | |
Nachführung | Windrose | |
Website | http://www.grossefehn-tourismus.de/land-leute/5-muehlen-land/muehle-spetzerfehn.html |
aus reisemag.: 1955 übernahm Theo Steenblock den Galerieholländer in Spetzerfehn. Seit 1991 betreibt Heye Steenblock mit seinem Vater Theo als Müller die Mühle. Wenn die Windverhältnisse es zulassen, wird die Mühle regelmäßig mit Windkraft betrieben. Vorrangig wird das Getreide zu Futter für Geflügel, Schweine, Rinder und Pferde verarbeitet. Im geringen Umfang wird Backmehl aus Weizen und Roggen hergestellt.
Im Erdgeschoss befinden sich ein Wurfsichter, eine Mischmaschine für Gerstenschrot und für Körnerfutter und ein elektrisch betriebener Aufzug, auf dem Mahlboden der Mahlgang mit 1,8 Meter Durchmesser, eine elektronisch betriebene Hammermühle, eine Mischmaschine, eine Saatgutreinigungsmaschine, ein Pellsoller (oder Schwichtstellingsoller) des ehemaligen Peldegangs, ein Graupenreiniger, ein Buchweizengang mit 1,5 Metern Durchmesser und ein Hafenquetsche.
Da die Mühle noch kommerziell genutzt wird, sind Führungen während des Betriebes nur Einzelpersonen gestattet, und dies auch nur dann, wenn sich Besucher dem Gewerbebetrieb aupassen. Gruppen müssen sich anmelden, damit der Arbeitsprozess nicht gestört wird.[34]
Walter Deeters
Wilhelm Mützelburg
Geschichte der Stadt Norden (Erg.)
1988 Gründung der Gerhard ten Doornkaat Koolman-Stiftung durch Gerhard ten Doornkaat Koolman
Sächsische Fehde
Schloss Lütetsburg 1514 zerstört
Geldrische Fehde
Gerhard ten Doornkaat Koolman-Stiftung
Gerhard ten Doornkaat Koolman-Stiftung (Doornkaat-Stiftung) | |
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Rechtsform | gemeinnützige Stiftung privaten Rechts |
Bestehen | seit 19. November 1988 (Anerkennung: 13. Dezember 1988) |
Stifter | Gerhard ten Doornkaat Koolman |
Sitz | Norden (Ostfriesland) |
Zweck | Förderung der Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, des Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutzes, des Heimatgedankens und der Rettung aus Lebensgefahr |
Vorsitz | Claas Brons (Emden) |
Website | www.doornkaat-stiftung.de |
Die Gerhard ten Doornkaat Koolmann-Stiftung (kurz auch Doornkaat-Stiftung genannt, so auch im folgenden Artikel) ist eine gemeinnützige Stiftung privaten Rechts mit Sitz in Norden (Ostfriesland). Sie wurde 1988 von Gerhard ten Doornkaat Koolman, seinerzeit Aufsichtsratsvorsitzender der Doornkaat AG, gegründet und dient vornehmlich der Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, des Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutzes, des Heimatgedankens und der Rettung aus Lebensgefahr mit lokalem Schwerpunkt auf Ostfriesland.[35]
Struktur
Die Doornkaat-Stiftung wird gerichtlich und außergerichtlich durch einen Vorstand vertreten. Vorstandsvorsitzender ist derzeit (Stand: Februar 2013) der Emder Kaufmann Claas Brons. Dem Vorstand steht ein Kuratorium zur Seite, das von Fokko Büttner (Leer) geleitet wird. Geschäftsführer, in der Doornkaat-Stiftung Syndikus genannt, ist Walter Schulz, ehemaliger Leiter der Johannes a Lasco Bibliothek in Emden. Die Stiftungsorgane kommen in der Regel zweimal jährlich zusammen, um über die Förderanträge zu beraten und ihnen zuzustimmen bzw. sie abzulehnen.
Unterstützte Projekte
Gemäß ihrer Satzung fördert die Doornkaat-Stiftung in der Regel nur durch Gewährung einmaliger Zuschüsse, übernimmt also keine Subvention laufender Betriebskosten. Personenbezogene wissenschaftliche Förderungen wie Promotions- oder andere Stipendien werden in der Regel nur dann gefördert, wenn „der Gegenstand der jeweiligen wissenschaftlichen Bemühungen den Stiftungszwecken entspricht und von herausgehobener Bedeutung ist“.[36] Dem ausdrücklichen Wunsch des Stifters folgend, dass die „Förderung des Heimatgedankens“ einer der Stiftungszwecke ist, liegt der eindeutige Schwerpunkt der Förderung im Raum Ostfriesland.
Der Denkmalschutz hat von Anbeginn der Stiftungstätigkeit breiten Raum eingenommen. Zwischen 1992 und 2003 entfielen allein mehr als 43 Prozent der Fördergelder auf diesen Bereich, davon wiederum 44,65 Prozent allein auf den Altkreis Norden und weitere 37,94 Prozent auf das übrige Ostfriesland. Ein besonderes Augenmerk hatte die Stiftung dabei auf den Erhalt bzw. die Restaurierung der Orgeln in der Orgellandschaft Ostfriesland, die in der Fachwelt als herausragend gilt. Auch die mehr als 60 historischen Windmühlen der Region wurden bedacht.
Finanziell gefördert wurden seither auch mehrere wissenschaftliche Werke der Landeskunde Ostfrieslands, darunter Karl Heinrich Kaufhold/Uwe Wallbaum (Hrsg.): Historische Statistik der preußischen Provinz Ostfriesland, Ralph Nickles: Orgelinventar der Krummhörn und der Stadt Emden und mehrere Ausgaben des Emder Jahrbuchs für historische Landeskunde Ostfrieslands. Die Johannes a Lasco Bibliothek, die Bibliothek der Ostfriesischen Landschaft und des Staatsarchivs Aurich erweiterten mit Hilfe der Stiftung ihre Bestände. Die Doornkaat-Stiftung hat darüber hinaus ein bereits 1972 begonnenes, aber erst dreißig Jahre später vollendetes Werk unterstützt, sämtliche Flurnamen Ostfrieslands zu erfassen, zu kartieren und die Ergebnisse in Buchform (und später im Internet) zu publizieren.[37]
Im Bereich des Umweltschutzes entfielen Förderungen unter anderem auf einen naturkundlichen Lehrpfad auf Norderney und auf das Nationalparkhaus auf Borkum, auf den Erhalt der historischen Parkanlagen in Lütetsburg und in Leer-Loga sowie auf mehrere Umweltbildungsprojekte. Der Stifter, der zeit seines Lebens der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger nahestand, hat aufgrund dieser Tatsache zudem die Rettung aus Lebensgefahr als Stiftungszweck aufgenommen. Die DGzRS wurde bei der Anschaffung eines Rettungsbootes unterstützt, das daraufhin nach dem Stifter benannt wurde und heute in Ueckermünde stationiert ist.
Baltrum
Literatur
- Garrelt Garrelts/Friedchen Eihusen: Großoldendorf, in: Garrelt Garrelts: Kaspel Uplengen, Selbstverlag, Bremen 2009, S. 366-378.
- Garrelt Garrelts/Linda Hinrichs: Poghausen, in: Garrelt Garrelts: Kaspel Uplengen, Selbstverlag, Bremen 2009, S. 379-386.
Daneben sind die folgenden Werke, die sich mit Ostfriesland im Allgemeinen beschäftigen, auch für die Historie und Beschreibung der Samtgemeinde insofern bedeutsam, als sie einzelne Aspekte beleuchten:
- Heinrich Schmidt: Politische Geschichte Ostfrieslands. Rautenberg, Leer 1975 (Ostfriesland im Schutze des Deiches, Bd. 5), ohne ISBN
- Wolfgang Schwarz: Die Urgeschichte in Ostfriesland , Verlag Schuster, Leer 1995, ISBN 3-7963-0323-4.
- Karl-Heinz Sindowski et al.: Geologie, Böden und Besiedlung Ostfrieslands (Ostfriesland im Schutze des Deiches, Bd. 1), Deichacht Krummhörn (Hrsg.), Selbstverlag, Pewsum 1969, ohne ISBN.
- Menno Smid: Ostfriesische Kirchengeschichte. Selbstverlag, Pewsum 1974 (Ostfriesland im Schutze des Deiches, Bd. 6), ohne ISBN
- Harm Wiemann/Johannes Engelmann: Alte Wege und Straßen in Ostfriesland. Selbstverlag, Pewsum 1974 (Ostfriesland im Schutze des Deiches, Bd. 8), ohne ISBN
Einzelnachweise
- ↑ www.niedersaechsische-muehlenstrasse.de: Windmühle Hinte, abgerufen am 19. Februar 2013.
- ↑ Gerd Saathoff: Mühlen in Ostfriesland (Schriftenreihe Die Leuchtboje, Heft 21), Verlag Ostfriesische Landschaft, Aurich 1979, ohne ISBN, S. 15.
- ↑ www.hinte.de: Die Mühle in Hinte, abgerufen am 19. Februar 2013.
- ↑ Garrelts/Eihusen: Großoldendorf, in: Garrelt Garrelts: Kaspel Uplengen, S. 372.
- ↑ Garrelts/Eihusen: Großoldendorf, in: Garrelt Garrelts: Kaspel Uplengen, S. 374 f.
- ↑ Klaus von Beyme: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland: Eine Einführung, VS Verlag, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-33426-3, S. 100, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, abgerufen am 16. Februar 2013.
- ↑ Theodor Schmidt: Untersuchung der Statistik und einschlägiger Quellen zu den Bundestagswahlen in Ostfriesland 1949-1972. Ostfriesische Landschaft, Aurich 1978, S. 54, für die statistischen Angaben zu den Bundestagswahlen bis 1972 siehe der dortige kartografische Anhang.
- ↑ Garrelts/Eihusen: Großoldendorf, in: Garrelt Garrelts: Kaspel Uplengen, S. 370.
- ↑ Garrelts/Eihusen: Großoldendorf, in: Garrelt Garrelts: Kaspel Uplengen, S. 375.
- ↑ Garrelts/Hinrichs: Poghausen, in: Garrelt Garrelts: Kaspel Uplengen, S. 380.
- ↑ Linda Hinrichs (Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft): Poghausen, pdf-Datei, S. 4.
- ↑ Theodor Schmidt: Untersuchung der Statistik und einschlägiger Quellen zu den Bundestagswahlen in Ostfriesland 1949-1972. Ostfriesische Landschaft, Aurich 1978, S. 54, für die folgenden statistischen Angaben zu den Bundestagswahlen bis 1972 siehe der dortige kartografische Anhang.
- ↑ Klaus von Beyme: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland: Eine Einführung, VS Verlag, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-33426-3, S. 100, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, abgerufen am 19. Februar 2013.
- ↑ Linda Hinrichs (Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft): Poghausen, pdf-Datei, S. 4.
- ↑ Zur Geschichte der Mühle bis zum Verkauf an die Ostfriesische Landschaft 1962 siehe Paul Otten: Dornum in Vergangenheit und Gegenwart (zweite, überarb. Auflage), Verlag SKN, Norden 1989, ISBN 3-922365-77-9, S. 120 ff.
- ↑ Gerd Saathoff: Mühlen in Ostfriesland (Schriftenreihe Die Leuchtboje, Heft 21), Verlag Ostfriesische Landschaft, Aurich 1979, ohne ISBN, S. 15.
- ↑ Theodor Schmidt: Untersuchung der Statistik und einschlägiger Quellen zu den Bundestagswahlen in Ostfriesland 1949-1972. Ostfriesische Landschaft, Aurich 1978, S. 54, für die folgenden statistischen Angaben zu den Bundestagswahlen bis 1972 siehe der dortige kartografische Anhang.
- ↑ Klaus von Beyme: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland: Eine Einführung, VS Verlag, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-33426-3, S. 100, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, abgerufen am 19. Februar 2013.
- ↑ Linda Hinrichs (Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft): Spols, pdf-Datei, S. 3/4.
- ↑ Gerd Saathoff: Mühlen in Ostfriesland (Schriftenreihe Die Leuchtboje, Heft 21), Verlag Ostfriesische Landschaft, Aurich 1979, ohne ISBN, S. 12.
- ↑ Garrelt Garrelts: Kaspel Uplengen, Selbstverlag, Bremen 2009, S. 132.
- ↑ Gerd Saathoff: Mühlen in Ostfriesland (Schriftenreihe Die Leuchtboje, Heft 21), Verlag Ostfriesische Landschaft, Aurich 1979, ohne ISBN, S. 15.
- ↑ www.niedersaechsische-muehlenstrasse.de: Windmühle Remels, abgerufen am 19. Februar 2013.
- ↑ Kunsthalle ist reicher geworden, Ostfriesen-Zeitung, 19. Februar 2013, abgerufen am selben Datum.
- ↑ Verhandlungen stecken in einer Sackgasse, Ostfriesen-Zeitung, 19. Februar 2013, abgerufen am selben Datum.
- ↑ Wolfgang Schwarz: Die Urgeschichte in Ostfriesland , Verlag Schuster, Leer 1995, ISBN 3-7963-0323-4, S. 35.
- ↑ Hartmut Rebuschat (Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft): Landschaftspolder, pdf-Datei, S. 1, abgerufen am 20. Februar 2013.
- ↑ Wolfgang Schwarz: Die Urgeschichte in Ostfriesland , Verlag Schuster, Leer 1995, ISBN 3-7963-0323-4, S. 153 f.
- ↑ Wolfgang Schwarz: Die Urgeschichte in Ostfriesland , Verlag Schuster, Leer 1995, ISBN 3-7963-0323-4, S. 154-157.
- ↑ Wolfgang Schwarz: Die Urgeschichte in Ostfriesland , Verlag Schuster, Leer 1995, ISBN 3-7963-0323-4, S. 192.
- ↑ Wolfgang Schwarz: Die Urgeschichte in Ostfriesland , Verlag Schuster, Leer 1995, ISBN 3-7963-0323-4, S. 179.
- ↑ Wolfgang Schwarz: Die Urgeschichte in Ostfriesland , Verlag Schuster, Leer 1995, ISBN 3-7963-0323-4, S. 161 f.
- ↑ Wolfgang Schwarz: Die Urgeschichte in Ostfriesland , Verlag Schuster, Leer 1995, ISBN 3-7963-0323-4, S. 184.
- ↑ www.nordwestreisemagazin.de: Mühlen in Großefehn, abgerufen am 22. Februar 2013.
- ↑ Soweit nicht anders referenziert, basiert dieser Artikel auf Eckart Krömer: Die Geschichte der Gerhard ten Doornkaat Koolmann-Stiftung, in Heinrich Schmidt et al. (Hrsg.): Tota Frisia in Teilansichten. Hajo van Lengen zum 65. Geburtstag (Abhandlungen und Vorträge zur Geschichte Ostfrieslands, Band 82), Ostfriesische Landschaftliche Verlags- und Vertriebsgesellschaft, Aurich 2005, S. 481-496.
- ↑ www.doornkaat-stiftung.de: Die Gerhard ten Doornkaat Koolman-Stiftung, abgerufen am 22. Februar 2013.
- ↑ www.flurnamen-ostfriesland.de: Geleitwort von Hajo van Lengen zum Erscheinen 2002, pdf-Datei, 13 S., S.1, abgerufen am 22. Februar 2013.