Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dürnstein

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dürnstein enthält die 87 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadt Dürnstein im niederösterreichischen Bezirk Krems-Land, wobei die Objekte per Bescheid oder durch Verordnung (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes[1]) unter Schutz gestellt wurden.[2]

Denkmäler

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dürnstein (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dürnstein (Q1474211) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Augustinerchorherrenstift mit Kirche Maria Himmelfahrt und Stadtmauerteil Dürnstein 1
Standort
KG: Dürnstein
Stift Dürnstein ist ein ehemaliges Kloster. Heute gehören die Gebäude und der große Grundbesitz dem Stift Herzogenburg, das auch die Pfarre Dürnstein betreut. Der Turm der Stiftskirche mit seiner blau-weißen Färbung gilt als das Wahrzeichen der Wachau.
   
 
Ehem. Schloss, Hotel Schloss Dürnstein Dürnstein 2
Standort
KG: Dürnstein
Das auf einem Geländesporn im Norden der Stadt gelegene Schloss hat einen blockhaften, zweieinhalbgeschoßigen Hauptbau um einen kleinen Hof und wird donauseitig von zwei Türmen flankiert. Das Schloss wurde von 1622 bis 1634 unter Christoph Wilhelm von Zelking an der Stelle von zehn Häusern erbaut. Von 1663 bis 1936 war es im Besitz der Starhemberger. In den 1960er Jahren erfolgte ein Umbau zum Hotel.
   
 
Winzerhaus mit Wirtschaftsgeschoß Dürnstein 3
Standort
KG: Dürnstein
Das Winzerhaus hat an der Front eine freigelegte Bezeichnung mit 1533.
   
 
Freihaus, Kuenringertaverne Dürnstein 4
Standort
KG: Dürnstein
Das ehemalige Freihaus ist ein repräsentativer Renaissancebau aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Das zweigeschoßige, giebelständige, kubisch geschlossene Haus hat einen runden Eckerker, zwei Schopfwalmdächern mit Zinnenbekrönung über durchlaufendem Giebelfußgesims sowie ein Dachbödlaufzug. Die Fensterrahmungen zeigen gerade Verdachungen und gekehlte Sohlbänke. Die mittlere Fenster-Portal-Gruppe aus der Zeit um 1600 verfügt über ein rundbogiges Portal mit reliefierter Archivolte und Arkanthusreliefs in den Zwickeln. Darüber ist zwischen ionischen Zwergpilastern und später hinzugefügten Voluten ein Wappenrelief des Turzo von Betlenfalva/Purgstaller zu sehen. Der Nebentrakt, zweigeschoßig und traufständig, hat im Obergeschoß gekehlte Sohlbänke des 16. Jahrhunderts, im Untergeschoß zwei steckvergitterte querrechteckige Fenster in einfacher Rahmung des 17. Jahrhunderts. Der Innenraum ist im Erdgeschoß kreuzgratgewölbt und mit angeputzten, zarten Rundleisten ausgestattet. Unter einem weiteren Kreuzgratgewölbe liegt ein unregelmäßiger Raum mit gedrungenem, quadratischem Mittelpfeiler.
BW   Villa Dürnstein 5
Standort
KG: Dürnstein
Das Haus Am Bergl 5 ist eine repräsentative neoklassizistische Villa aus der Zeit um 1900. Der kubische, zweigeschoßige Bau hat eine offene Säulenloggia in der Südecke des Hauptgeschoßes, antikisierende Wandmalereien und einen gemalten Fries.
BW   Bürgerhaus Dürnstein 6
Standort
KG: Dürnstein
BW   Bürgerhaus und südliche Eckbastion Dürnstein 7
Standort
KG: Dürnstein
    Ehem. Klarissinnenkloster, Gasthaus Richard Löwenherz Dürnstein 8
Standort
KG: Dürnstein
Das heutige Hotel Richard Löwenherz ist eine zwei- bis dreigeschoßige Anlage aus drei Trakten um einen Hof, die unter Einbeziehung der Reste des 1693 teilweise abgetragenen Klosters errichtet wurde. Der Nordwesttrakt, die ehemaligen Stallungen, wurde Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts aufgestockt. Der Südosttrakt mit gotischen Außenmauern und Strebepfeilern stammt im Kern aus dem 14. Jahrhundert und wurde mehrfach umgebaut. Der Flügel an der Donauseite, im späten 17. Jahrhundert über der Stadtmauer erbaut, wurde im 19. umgestaltet. Im Innenraum gibt es einen Speisesaal mit Spiegelgewölbe aus dem 17. Jahrhundert sowie mehrere kreuzgratgewölbte Räume. Zur Ausstattung zählen einige gotische Spolien aus dem ehemaligen Kloster sowie mehrere Kachelöfen aus dem 18./19. Jahrhundert.
   
 
Winzerhaus Dürnstein 9
Standort
KG: Dürnstein
BW   Winzerhaus mit Presshaus Dürnstein 10
Standort
KG: Dürnstein
Das Winzerhaus ist ein Bau mit Flacherker auf Konsolen und einer Kernsubstanz aus dem 16. Jahrhundert.
    Ehem. Prälatenhof des Chorherrenstiftes Dürnstein 11
Standort
KG: Dürnstein
Zwischen Hauptstraße und Prangerplatz ist der ehemalige Prälatenhof des Chorherrenstifts eingestellt. Der gotische Bau aus dem frühen 16. Jahrhundert hat ein Walmdach, einen unterbauten Flacherker auf Konsolen, ein Schulterbogenportal und aufgedoppelte Türflügel. Das ehemalige Rundbogentor ist an der südlichen Seite abgefast. An der Rückfront ist eine Figurennische mit einer barocken Sandsteinfigur des hl. Johannes Nepomuk zu sehen, die mit 1746 bezeichnet ist. Innen gibt es teilweise Kreuzgrat- und Stichkappengewölbe des 18. Jahrhunderts.
   
 
Ehem. Handwerkerhaus Dürnstein 12, 12a
Standort
KG: Dürnstein
Das Handwerkerhaus ist ein im Kern spätmittelalterlicher Bau mit gekrümmter Straßenfront. Die Zunftzeichen der Binder sind mit 1546 bezeichnet.
    Ehem. Pfarrhof der Kunigundenkirche und Presshaus Dürnstein 13
Standort
KG: Dürnstein
Der ehemalige Pfarrhof der Kunigundenkirche ist ein im Kern spätmittelalterlicher Bau mit gekrümmter Straßenfront, bezeichnet mit 1546, der an der Nordseite unter der Traufe einen Sgraffitorest mit einem gemalten Zunftzeichen der Binder hat.
BW   Winzerhaus und Stadtmauerteil Dürnstein 14
Standort
KG: Dürnstein
   
 
Bürgerhaus Dürnstein 15
Standort
KG: Dürnstein
Das im 19. Jahrhundert außerhalb der Stadtmauer am Kremser Tor angebaute Bürgerhaus ist ein zweigeschoßiger Bau mit südlichem Vorbau und einem möglicherweise aus dem 16. Jahrhundert stammenden Baukern.
    Östlicher Stadtturm/Kremser Tor/Steinertorturm Dürnstein 16
Standort
KG: Dürnstein
Das Kremser Tor ist ein viergeschoßiger, annähernd quadratischer Torturm aus dem 15. Jahrhundert mit korbbogiger Durchfahrt und einigen Schlitzfenstern, der später zu einem Wohnhaus umgebaut wurde.
BW   Bürgerhaus und Stadtmauerteil Dürnstein 17
Standort
KG: Dürnstein
   
 
Gasthof Goldener Strauß/ehem. Poststation und Stadtmauerteil Dürnstein 18, 18a
Standort
KG: Dürnstein
Die ehemalige Poststation hat einen Baukern aus dem 17. Jahrhundert.
   
 
Bürgerhaus und Stadtmauerteil Dürnstein 19
Standort
KG: Dürnstein
Der giebelständige Bau mit einer Kernsubstanz aus dem 16. Jahrhundert ist von einem Schopfwalmdach gedeckt. Zwei der drei Achsen haben eine vorspringende Fassade aus dem 18. Jahrhundert. Das Obergeschoß ist durch Lisenen und stuckierte Fensterrahmungen gegliedert.
   
 
Bürgerhaus Dürnstein 20
Standort
KG: Dürnstein
   
 
Ehem. Schiffmeisterhaus, Bäckerei Dürnstein 21
Standort
KG: Dürnstein
Das ehemalige Schiffmeisterhaus wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert umgebaut. Es hat ein Dachspeichergeschoß und eine erneuerte Fassade.
   
 
Winzerhaus Dürnstein 22
Standort
KG: Dürnstein
Dieses Winzerhaus ist ein Bau mit einer Kernsubstanz aus dem 16. Jahrhundert. Ende des 18. Jahrhunderts erfolgte ein Umbau.
   
 
Winzerhaus mit Presshaus Dürnstein 23
Standort
KG: Dürnstein
Dieses Winzerhaus ist ein 1476 urkundlich erwähntes Bürgerhaus mit einem spätgotischen Flacherker auf Konsolen. Im 16./17. Jahrhundert erfolgte ein Umbau.
BW   Bürgerhaus Dürnstein 24
Standort
KG: Dürnstein
   
 
Bürgerhaus, Rathaus Dürnstein 25
Standort
KG: Dürnstein
Das ehemalige Bürgerhaus wird seit 1547 als Rathaus genutzt. Der stattliche Bau hat einen spätgotischen Kern aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert und wurde 1563 umgestaltet. Die siebenachsige Fassade ist im Obergeschoß durch aus dem 16. Jahrhundert stammende, profilierte Fenstergewände und steinerne Fensterkreuze mit ornamentalen Sgraffitorahmen gegliedert. Das mehrfach veränderte Portal war vermutlich zuerst rundbogig und verfügt über eine entsprechende Sgraffitorahmung. Später wurde es verkleinert, zu einem Rechteckportal mit reliefiertem Sturz umgearbeitet und mit 1563 bezeichnet. Darüber ist ein barocker profilierter Schweifgiebel aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu sehen. Im Norden ist der Bau durch ein spätgotisches schulterbogiges Nebenportal und kleine, stark erneuerte Rechteckfenster geöffnet. Die Einfahrt ist kreuzgratgewölbt. Der kleine und unregelmäßige Hof hat im Nordflügel korbbogige Obergeschoßarkaden des 18. Jahrhunderts und ein spätgotisches Schulterbogenportal. Der Bau verfügt außerdem über ein dreiteiliges Fenster des 16. Jahrhunderts mit profilierter Steinrahmung und ornamentalem Sgraffitodekor. Innen gibt es ein Kreuzgratgewölbe aus der Mitte des 16. Jahrhunderts.
BW   Bürgerhaus Dürnstein 26
Standort
KG: Dürnstein
Siehe Dürnstein 25
    Ehem. Gericht und Presshaus Dürnstein 27
Standort
KG: Dürnstein
Das ehemalige Gerichtsgebäude ist mit dem Rathaus durch eine rundbogig geöffnete Tormauer verbunden. Der zweigeschoßige Bau stammt aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Seine gekrümmte Front zeigt Muschellunetten sowie einen Sgraffitodekor, der teilweise dem des Rathauses entspricht.
    Bürgerhaus Dürnstein 28
Standort
KG: Dürnstein
Dieses Bürgerhaus hat einen Baukern aus dem 16. Jahrhundert.
   
 
Winzerhaus Dürnstein 29
Standort
KG: Dürnstein
Das giebelständige Winzerhaus aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts hat einen dreiteiligen Flacherker auf Konsolen.
BW   Wohnhaus mit Rauchkuchl Dürnstein 30
Standort
KG: Dürnstein
Das im Kern spätmittelalterliche Wohnhaus hat einen Flacherker, eine neu aufgebrachte Schablonenmalerei nach gotischem Vorbild und eine Rauchkuchl mit Kamin.
   
 
Winzerhaus mit Presskeller Dürnstein 31
Standort
KG: Dürnstein
Das zweiachsige Hauerhaus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und ist von einem Schopfwalmdach gedeckt.
   
 
Ehem. Winzerhaus Dürnstein 32
Standort
KG: Dürnstein
Das dreiachsige Hauerhaus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und ist von einem Schopfwalmdach gedeckt.
BW   Bürgerhaus Dürnstein 33
Standort
KG: Dürnstein
BW   Bürgerhaus Dürnstein 34
Standort
KG: Dürnstein
BW   Bürgerhaus Dürnstein 35
Standort
KG: Dürnstein
   
 
Villa Thiery Dürnstein 37
Standort
KG: Dürnstein
Die Villa Thiery hat einen neobarocken Volutengiebel.
   
 
Ehem. Winzerhaus mit Presshaus Dürnstein 38
Standort
KG: Dürnstein
Das dreiachsige Hauerhaus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und ist von einem Schopfwalmdach gedeckt.
   
 
Wohnhaus, ehem. Postgebäude Dürnstein 39
Standort
KG: Dürnstein
Das ehemalige Postgebäude wurde 1910 errichtet und 1963 umgestaltet. Ein mit 1751 bezeichnetes barockes Freskomedaillon wurde vom Vorgängerbau übertragen und übermalt.
   
 
Winzerhaus mit Presskeller Dürnstein 40, 57
Standort
KG: Dürnstein
Dieses Winzerhaus mit Presskeller ist in Form eines Hakenhofes angelegt.
   
 
Ehem. Winzerhaus Dürnstein 41
Standort
KG: Dürnstein
Das ehemalige Winzerhaus stammt aus dem 16. Jahrhundert. Es ist durch ein Walmdach gedeckt.
   
 
Bürgerhaus Dürnstein 42
Standort
KG: Dürnstein
Das zweigeschoßige Bürgerhaus hat ein Walmdach und stammt im Kern wohl aus dem 16. Jahrhundert.
   
 
Ehem. Weißenkirchner Tor Dürnstein 43
Standort
KG: Dürnstein
Das ehemalige Weißenkirchner Tor wurde zu einem Wohnhaus umgebaut, an dem noch der Ansatz des Torbogens erkennbar ist.
    Ehem. Torwächter bzw. Scharfrichterhaus Dürnstein 44
Standort
KG: Dürnstein
Das ehemalige Torwächterhaus ist ein zweigeschoßiger Bau mit Freskenresten, der im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammt.
    Villa Dürnstein 51
Standort
KG: Dürnstein
Die späthistoristische, gotisierende Kleinvilla stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
    Sog. Kellerschlössl mit Presshaus Dürnstein 60
Standort
KG: Dürnstein
Das sogenannte Kellerschlössl in den Weinbergen östlich des Ortes ist ein kleines barockes Lustschloss mit Weinkeller und Presshaus, das unter Propst Hieronymus Übelbacher vermutlich 1693 bis 1720 für das Chorherrenstift erbaut wurde und dem Architekten Jakob Prandtauer zugeschrieben wird. Der zweigeschoßige Bau erhebt sich über einem kreuzförmigen Grundriss.
    Ehem. Bürgerspital Dürnstein 61
Standort
KG: Dürnstein
Das ehemalige Bürgerspital ist ein eingeschoßiger Bau mit hohem Giebel.
   
 
Baderhaus Dürnstein 62
Standort
KG: Dürnstein
Das Baderhaus ist ein harmonisch proportionierter, frühklassizistischer, eingeschoßiger Bau aus dem späten 18. Jahrhundert. Es ist durch ein Mansardenwalmdach gedeckt und hat einen seichten, übergiebelten Mittelrisalit. Im Giebelfeld ist auf einem 1963 von Maximilian Melcher geschaffenen Fresko eine Musikantenfamilie abgebildet. Die Fassade ist durch Lisenen gegliedert und durch ein in einer Flachbogennische liegendes Portal mit klassizistischer Türe geöffnet. Der Bau hat außerdem Fensterkörbe und im Süden eine Speicheröffnung.
    Gasthof Sänger Blondel Dürnstein 62, 64
Standort
KG: Dürnstein
    Ehem. Torwächterhaus, Hüterhaus Dürnstein 63
Standort
KG: Dürnstein
BW   Bürgerhaus und Wirtschaftsgebäude Dürnstein 65
Standort
KG: Dürnstein
BW   Bürgerhaus und Wirtschaftsgebäude Dürnstein 66
Standort
KG: Dürnstein
Das Gebäude in Dürnstein 66 ist ein eingeschoßiges Kleinhaus mit verbrettertem Schopfwalmgiebel und Holzschindeldach.
    Ehem. Bastion Dürnstein 67
Standort
KG: Dürnstein
In der Südostecke der mittelalterlichen Stadtbefestigung ist der ehemaligen Pfarrkirche eine halbrunde Bastei vorgelagert.
    Winzerhaus Dürnstein 68
Standort
KG: Dürnstein
   
 
Bürgerhaus, ehem. Stiftseingang und Prälatengarten Dürnstein 69
Standort
KG: Dürnstein
Der eingeschoßige Bau aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts hat eine Hofeinfahrt mit Volutengiebel und ein Segmentbogentor.
BW   Bürgerhaus, Teil des ehem. Klarissinnenklosters Dürnstein 70
Standort
KG: Dürnstein
Dieses Bürgerhaus ist ein Teil des ehemaligen Klarissinnenklosters.
    Winzerhaus mit Presshaus Dürnstein 71
Standort
KG: Dürnstein
   
 
Ehem. Preßhaus Dürnstein 75
Standort
KG: Dürnstein
Das eingeschoßige Haus mit hohem Giebel stammt aus dem späten 19. Jahrhundert.
    Aufnahmsgebäude Dürnstein-Oberloiben der Wachauer Bahn Dürnstein 76
Standort
KG: Dürnstein
Der Bahnhof Dürnstein-Oberloiben hat ein Aufnahmegebäude von 1909.
BW   Bürgerhaus und Presshaus Dürnstein 81
Standort
KG: Dürnstein
BW   Villa mit Hauszeichen Dürnstein 82
Standort
KG: Dürnstein
Die Kleinvilla wurde 1923 von Emil Hoppe erbaut und teilweise in neobarocken Formen ausgeführt.
   
 
Wohnhaus Dürnstein 92
Standort
KG: Dürnstein
    Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Preßhaus Dürnstein 93
Standort
KG: Dürnstein
    Eisenbahnstrecke, Wachauer Bahn Dürnstein 96
Standort
KG: Dürnstein
Dieser Teil der Wachauer Bahn führt an Dürnstein vorbei.
    Reiterstandbild
Standort
KG: Dürnstein
Das Reiterstandbild an der Wachauer Straße nördlich der Stadt wurde 1958 von Lois Lidauer als Symbolfigur an der Stelle errichtet, an der die Donau im Mittelalter durchquerbar war.
   
 
Franzosendenkmal
Standort
KG: Dürnstein
    Persönlichkeitsdenkmal Ingenieur August Kargl
Standort
KG: Dürnstein
Das Denkmal wurde zur Erringerung an August Kargl, dem Initiator des Baues der Strasse durch die Wachau und des Dürnsteiner Tunnels 1954–1959, errichtet.
   
 
Burgruine Dürnstein und Wehranlagen
Standort
KG: Dürnstein
Die Burg wurde von den Kuenringern Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut. Azzo von Gobatsburg, Stammvater der Kuenringer, erwarb das Gebiet um die Burg vom Kloster Tegernsee. Sein Enkel Hadmar I. erbaute die Burg. Die Stadt Dürnstein und die Burg sind durch eine Wehrmauer, eine verlängerte Stadtmauer, verbunden. Oberhalb der Kapelle lag einst der innere Burghof, darin ein mächtiger Felsblock mit ausgehauenem Felskeller.
   
 
Kunigundenkirche mit Friedhof und Karner
Standort
KG: Dürnstein
Ehemalige Pfarrkirche von Dürnstein aus dem 13. Jahrhundert. Der Karner wurde im 14. Jahrhundert errichtet und ist seit 1925 eine Kriegergedächtniskapelle.
BW   Stadtmauerteil
Standort
KG: Dürnstein
BW   Stadtmauerteil
Standort
KG: Dürnstein
BW   Stadtmauerteil bei der Ruine
Standort
KG: Dürnstein
    Donautor und Pranger
Standort
KG: Dürnstein

Anmerkung: Anmerkung: Standort bezieht sich auf den Pranger.

BW   Weg beim Wassertor
Standort
KG: Dürnstein
BW   Westliches Stadtplateau
Standort
KG: Dürnstein
BW   Ehem. Villa Mayreder/heute Villa Lindenstöckel

seit 2012

Oberloiben 32
Standort
KG: Oberloiben
BW   Ratscherkreuz, ehem. Weingartenportal neben Oberloiben 41
Standort
KG: Oberloiben
    Ehem. Gartenportal Oberloiben 32
Standort
KG: Oberloiben
    Ansitz, Pichlhof/Rotenhof Rothenhof 1
Standort
KG: Unterloiben
    Pfarrhof Unterloiben 1
Standort
KG: Unterloiben
    Schule Unterloiben 49
Standort
KG: Unterloiben
    Wegkapelle, Michaelerkreuz
Standort
KG: Unterloiben
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Quirinus mit Friedhof und Kleindenkmalen
Standort
KG: Unterloiben
    Kriegerdenkmal
Standort
KG: Unterloiben
    Eisenbahnstrecke, Wachauer Bahn
Standort
KG: Unterloiben
f1

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[2] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Dürnstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  2. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 1. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
{{All Coordinates}} vermutlich an einer ungeeigneten Stelle eingebunden