Stella Rollig

österreichische Kulturmanagerin, Autorin und Journalistin
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Stella Rollig (* 1960 in Wien) ist eine österreichische Kulturmanagerin, Autorin und Journalistin.

Leben

Rollig studierte 1978 bis 1985 an der Universität Wien Germanistik und Kunstgeschichte.

Von 1985 bis 1990 war sie Mitarbeiterin im Bereich Hörfunk im Österreichischen Rundfunk (ORF) in Wien. Zwischen 1990 und 1994 war sie freie Journalistin der Tageszeitung Der Standard, insbesondere als Kunstkritikerin. Sie war 1992-1996 Kuratorin am museum in progress in Wien. 1994-1996 war sie darüber hinaus Bundeskuratorin für bildende Kunst am Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. 1994 gründete sie das Depot. Kunst und Diskussion in Wien und leitete dieses bis 1996.

1996 bis 1998 hatte sie einen Lehrauftrag an der Akademie der Bildenden Künste München. Am The Banff Centre for the Arts in Banff (Kanada) übte sie 1998 eine Lehrtätigkeit (Tutorin) im Bereich Media and Visual Art aus.

Seit 2001 hat sie einen Lehrauftrag an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, für Experimentelle visuelle Gestaltung. In den Jahren 2001-2002 hatte unterrichtete sie auch an der Fachhochschule Joanneum in Graz (Informationsdesign). Am O.K Centrum für Gegenwartskunst in Linz war sie 2003-2005 Kuratorin für Bildende Kunst.

Sie ist Mitglied des Universitätsrats des Mozarteums in Salzburg[1] und seit 1. Mai 2004 künstlerische Direktorin des Lentos Kunstmuseum Linz.

Auszeichnungen

  • Radiopreis der Erwachsenenbildung (2000)

Quellen

Einzelnachweise

  1. Mozarteum: Führungsteam