Langhaarige ist ein in den in den späten 1960ern geprägtes Schimpfwort aus den konservativen Kreisen der Bundesrepublik Deutschland, um vor allem jüngere Menschen der 68er-Bewegung zu diffamieren.
Das Adjektiv "langhaarig" wurde vor allem in den 1970er Jahren häufig adverbial benutzt, und sollte Konnotationen hervorrufen wie:
- Hippie
- Kommunist
- Anarchist
- Demonstrant (dies auch noch in den 1980er Jahren, vgl. Wackersdorf und Franz Josef Strauß)
sowie
In der Bundeswehr wird meist auch der Begriff Langhaarige Bombenleger verwendet, der zum einen alle Zivildienstleistende, aber auch Soldaten mit längeren Haaren bezeichnet.