Kolkata

Hauptstadt des Bundesstaates Westbengalen in Indien
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Kolkata (Bengali: কলকাতা, Kalkātā; bis 2001 Kalkutta) ist die Hauptstadt des Bundesstaates Westbengalen in Indien. Mit 4.631.819 Einwohnern in der eigentlichen Stadt und 14.452.498 in der Agglomeration (Stand jeweils 1. Januar 2005) ist sie die viertgrößte Stadt des Landes. Kolkata ist Industriestadt, Verkehrsknoten und Kulturzentrum mit Universitäten, Theater, Kinos, Museen und Galerien sowie katholischer Bischofssitz und nicht zuletzt wichtiger hinduistischer Wallfahrtsort im Zusammenhang mit Kalighat, einem der wichtigsten Tempel zu Ehren der Göttin Kali.

Lageplan von Kolkata
Satellitenbild von Kolkata

Geografie

Geografische Lage

Datei:Klima kalkutta.png
Klimadiagramm Kolkata (Kalkutta)

Kolkata liegt im Bundesstaat Westbengalen am Fluss Hugli, einem Mündungsarm des Ganges durchschnittlich sechs Meter über dem Meeresspiegel.

Das Stadtgebiet hat eine Fläche von 187,33 Quadratkilometer. Die geografischen Koordinaten sind 22,32 Grad Nördlicher Breite und 88,20 Grad östlicher Länge.

Klima

In der kurzen Winterzeit herrscht das angenehmste Klima, wenn die tägliche Höchsttemperatur bei 27 Grad Celsius liegt und die Märkte mit Blumen und Gemüse beladen sind. Kurz vor Beginn der Monsunzeit lastet die Hitze bedrückend auf der Stadt.

Die einsetzenden Regenfälle bescheren Ende Juni die ersehnte Linderung, doch die heftigen Fluten verwandeln gleichzeitig die Straßen in Morast. Oktober und November sind nach einer kurzen Hitzeperiode nach dem Monsun recht angenehme Monate. "Durga Puja", das größte Fest der Stadt wird dann gefeiert.

Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 26,9 Grad Celsius, die Jahresniederschlagsmenge beträgt im Mittel 1.739 Millimeter. Der wärmste Monat ist der Mai mit durchschnittlich 30,8 Grad Celsius, der kälteste der Januar mit 20,1 Grad Celsius im Mittel. Der meiste Niederschlag fällt im Monat Juli mit durchschnittlich 385 Millimeter, der wenigste im Dezember mit 13 Millimeter im Mittel.

Geschichte

 
Kolkata um 1888

Der Name der Stadt leitet sich von dem Fischerdorf Kalikata her, welches 1495 vom bengalischen Dichter Bipradas Pipilai zum ersten mal erwähnt wird. Er bedeutet "schwarzes Tor" oder "Tor der Göttin Kali". 1596 berichtet der Historiker Abul Fazl (1551-1602) in seinem Werk "Ain-i-Akabari" über den Ort.

Als der Brite Job Charnock (1630-1692), Direktor der East India Company, am 24. August 1690 das Hauptquartier der Gesellschaft in Sutanuti am Ostufer des Hugli gründete, war das Flussufer bereits von den Handelsniederlassungen anderer europäischer Länder gesäumt. Neben den Briten, deren Basis zuvor in dem Ort Hugli am Westufer lag, hatten sich die Franzosen in Chandernagore, die Niederländer und Armenier in Chinsurah, die Dänen in Serampore, die Portugiesen in Bandel, die Griechen in Rishra und die Deutschen in Bhadeshwar eingerichtet.

Mit finanzieller armenischer Unterstützung kaufte die East India Company Land um Sutanuti und stellte im Jahre 1699 ihre erste Festung in der Region fertig, genannt Fort William, nach dem König von England und Schottland, William III. (1650-1702). Nur wenige Jahre später legte die East India Company Sutanuti und zwei weitere Dörfer zur Stadt Kolkata zusammen. 1715 handelte eine Delegation am Mogulhof in Delhi weitere Handelsrechte und die Übernahme mehrerer Dörfer und Städte an beiden Ufern des Hugli aus. Am 19. Juni 1756 eroberte der Nawab von Murshidabad, Suraj-du-Daula (1733-1757) die Stadt und das Fort, welches erst ein Jahr später, am 23. Juni 1757, nach der Schlacht bei Plassey durch die Rückeroberung unter Robert Clive (1725-1774) wieder an die East India Company zurückging.

Nachdem das Parlament in London im Jahre 1773 das Handelsmonopol der Gesellschaft anerkannt hatte, verlegte diese Bengalens Hauptstadt von Murshidabad nach Kolkata. 1781 wurde dann das heutige Fort William fertiggestellt, das nie verteidigt werden musste. Bis 1911 war Kolkata Hauptstadt der Kolonie Britisch-Indien und Sitz des Generalgouverneurs der East India Company, der ab 1858 zugleich das neu geschaffene Amt des britischen Vizekönigs innehatte. 1813 wurde auch ein Bischofssitz ins Leben gerufen.

Während der Kolonialzeit begann der wirtschaftliche Aufstieg der Stadt. Englische Prachtbauten mit indischen Elementen, wie das Victoria Memorial, entstanden. Seit dem 15. August 1947, dem Tag der Unabhängigkeit Indiens, ist Kolkata Hauptstadt des Bundesstaates Westbengalen.

Name

Der bengalische Name কলকাতা wurde von den britischen Kolonialherren aussprachenah zu Calcutta transkribiert, wobei das erste a offen und das u wegen des Doppel-t statt /ju/ als /a/ gesprochen wird. Der deutsche Name Kalkutta leitet sich von der englischen Form her, in der lediglich die Cs zu Ks wurden, was bis zum Ende des 19. Jahrhunderts analog auch bei vielen anderen, auch deutschen, Ortsnamen geschehen ist. Das deutsche Wort Kalkutta klingt also nicht wie die indische Aussprache, das englische Calcutta hingegen noch einigermaßen. Zum 1. Januar 2001 änderten die indischen Behörden die Schreibung Calcutta – Englisch ist eine Amtssprache in Indien – in Kolkata. Die deutsche Aussprache des Wortes Kolkata entspricht nun eher auch der bengalischen Aussprache des Namens der Stadt. In Devanagari schreibt die Stadt sich कोलकाता. In westlichen Medien werden - wohl mangels Kenntnis dieses Sachverhalts - meist weiterhin die herkömmlichen Schreibungen verwendet.

Einwohnerentwicklung

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1839 handelt es sich um Schätzungen, von 1872 bis 2001 um Volkszählungsergebnisse und 2005 um eine Berechnung. Die Einwohnerzahlen beziehen sich auf die eigentliche Stadt ohne den Vorortgürtel. Durch die eng gezogenen Stadtgrenzen ist die Bevölkerungszunahme inzwischen deutlich abgeschwächt, diese findet vor allem in den unzähligen Vororten statt, die inzwischen 9,8 Millionen Einwohner aufweisen. In der Agglomeration Kolkata leben insgesamt 14,6 Millionen Menschen (Stand jeweils 1. Januar 2005).

        Jahr         Einwohner
1710 12.000
1737 20.000
1757 45.000
1831 187.000
1839 229.000
1872 633.009
1881 612.307
1891 682.305
1901 847.796
1911 896.667
Jahr Einwohner
1921 907.851
1931 1.163.771
1941 2.108.891
1. März 1951 2.548.677
1. März 1961 2.927.280
1. April 1971 3.148.746
1. März 1981 3.305.006
1. März 1991 4.399.819
1. März 2001 4.580.544
1. Januar 2005 4.631.819

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kolkata ist das Zentrum der indischen Intellektuellen und der künstlerischen Avantgarde.

Der Nobelpreisträger für Literatur im Jahre 1913 Rabindranath Tagore (1861-1941) wirkte hier, ebenso Mutter Teresa (1910-1997), die im Westen wohl berühmteste Bürgerin der Stadt. Sie erhielt 1979 für ihre Arbeit den Friedensnobelpreis. Die größte Bibliothek Indiens (neun Millionen Bände), Museen und eine vitale Film- und Theaterkultur sind weitere Beispiele für die große Liebe der Bengalen zu den Künsten.

Die Stadt ist mit Leben erfüllt. Es gibt mehrere Universitäten, an denen intensiv geforscht wird, kulturelles Leben, Theater und Musik, viele farbenfrohe Feste und ein reges religiöses Leben mit dem bedeutenden Kali-Tempel Kalighat. Im Oktober findet das größte Fest statt, das die gesamte Stadt in ihren Bann zieht, Durga Puja, das Hauptfest zu Ehren der Göttin Durga (ein anderer Aspekt der Kali). In allen Höfen, Straßen und Gebäuden werden Statuen aufgestellt, in denen fünf Tage lang mit großem Pomp die Göttin verehrt wird. Anschließend feiern die Menschen in der ganzen Stadt mit Musik, Tanz und anderen kulturellen Veranstaltungen. Der Verkehr kommt teilweise zum Erliegen.

Haora-Brücke

 
Haora-Brücke

Eines der berühmtesten Markenzeichen Kolkatas ist die Haora-Brücke, die die Stadt mit der am westlichen Ufer des Hugli gelegenen Zwillingsstadt Haora verbindet. Sie ist eine 82 Meter hohe und 656 Meter lange Fachwerkbrücke, die den Fluss in einer einzigen gigantischen Spanne von 457,5 Metern überwindet. Ihr offizieller Name lautet Rabindra Setu. Sie wurde 1943 während des 2. Weltkriegs gebaut, um den alliierten Truppen Zugang zur Front in Burma, dem heutigen Myanmar, zu verschaffen und ersetzte eine ältere Pontonbrücke.

Die Haora-Brücke gilt als die verkehrsreichste Brücke der Welt, denn sie wird täglich von Millionen Pendlern benutzt; ca. 60.000 Fahrzeuge überqueren sie täglich.

Maidan-Park

Das Herzstück der Stadt bildet der "Maidan", der Stadtbewohner aller Schichten zu Ausstellungen und politischen Versammlungen, Sport und Müßiggang anzieht. Der "Maidan" ist eine der größten städtischen Parkanlagen der Welt.

Der Ursprung des Parks geht auf das Jahr 1758 zurück, als das heute eher unauffällige Fort William in Flussnähe gebaut wurde und der britische Offizier, Lord Robert Clive (1725-1774), Waldgebiete roden ließ, um freie Schusslinie für seine Geschütze zu schaffen.

Heute treiben die Einwohner dort Frühsport, Reiter galoppieren über die alten Wege und Schäfer bringen ihre Herden zum Grasen. Freizeitsportler finden sich am Nachmittag zu spontanen Fußball- und Kricketspielen oder zu Kabadi-Wettbewerben zusammen.

Indisches Museum (Indian Museum)

Das 1814 gegründete Indische Museum, an der Kreuzung Chowringhee Road und Sudder Street gelegen, ist das älteste und größte des Landes. Das gegenwärtige, um einen zentralen Hof angelegte Gebäude mit hohen Decken wurde 1878 eröffnet und stellt als eines der größten Museen Asiens vielfältige Exponate aus - von Skulpturen bis hin zu naturgeschichtlichen Objekten.

Zu sehen sind eine Sammlung von Stein- und Metallskulpturen, in deren Mittelpunkt ein großartiges Löwenkapitell aus Sandstein aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. steht. Eine Abteilung stellt Überreste des buddhistischen Stupas aus Bharhut in Madhya Pradesh aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. aus. Zu den weiteren Exponaten gehören Steinskulpturen aus Khajuraho sowie Bilder der Company School, einer Gruppe indischer Künstler des 19. Jahrhunderts, die mit westlichen Techniken und Themen für europäische Mäzene tätig waren.

Fort William

Zu den Toren von Fort William führt vom Ende der Park Street eine Straße westlich durch den "Maidan". Nur bestimmte Bereiche des Fort William sind zu speziellen Anlässen der Öffentlichkeit zugänglich, da das Fort als Militärhauptquartier des Eastern Command dient.

Die Festung wurde an der Stelle des alten Dorfes Govindapur nach der britischen Niederlage von 1756 in Auftrag gegeben, 1781 fertiggestellt und nach König William II. benannt. Das verzerrte Achteck mit einem Durchmesser von rund 500 Meter hat massive, niedrige Wehrmauern und sechs Tore. Seine Anlage sollte die gesamte europäische Gemeinde der Stadt im Falle eines Angriffs aufnehmen können.

Victoria Memorial

Der Stolz von Kolkata ist das am südlichen Ende des "Maidan" gelegene auffällige "Victoria Memorial" aus weißem Marmor mit seinen formal gestalteten Gärten und Wasserläufen. Während andere Kolonialbauten und Statuen umbenannt wurden, sind Versuche, das Victoria Memorial umzubenennen, bisher gescheitert. Die Popularität der Königin Victoria, nach ihr ist das Denkmal benannt, scheint ungebrochen.

Das außergewöhnliche Gebäude mit romanischen Statuen über dem Eingang, mogulischen Eckkuppeln und eleganten hohen Kolonnaden an den Seiten wurde von dem britischen Außenminister Lord George Nathaniel Curzon (1859-1925) geplant, um dem Empire zur Zeit seiner höchsten Blüte ein Denkmal zu setzen. Entworfen wurde es von Sir William Emerson (1843-1924), fertiggestellt im Jahre 1921.

St. Paul's Cathedral

Die nahe dem Victoria Memorial gelegene St. Paul's Cathedral wurde 1847 unter Major W. N. Forbes errichtet. Das Eisenträgerdach mit den Maßen 75 mal 24 Meter war damals das weltweit längste seiner Art. Unter vielen gut erhaltenen Erinnerungsstücken und Gedenktafeln an verstorbene Imperialisten ragt das Buntglasfenster heraus, das Sir Edward Burne-Jones (1833-1898) im Jahre 1880 zu Ehren des britischen Generalgouverneurs Lord Mayo (1822-1872) entwarf. Die ursprüngliche Kirchturmspitze wurde 1897 durch ein Erdbeben zerstört, nach einem weiteren Erdbeben im Jahre 1934 wurde sie dem "Bell Harry Tower" der Kathedrale von Canterbury nachgestaltet.

Gastronomie

Die traditionelle bengalische Küche ist, obwohl Kolkatas Bewohner gerne auswärts essen, auf den heimischen Herd beschränkt. Beliebt sind die authentischen chinesischen und muslimischen Restaurants sowie die tibetischen Cafés.

Das westliche Ende der Park Street ist das abwechslungsreichste Stadtgebiet für Bars und Restaurants. Blue Fox und Moulin Rouge sind klingende Namen die an die 1960er und 1970er Jahre erinnern, als die Straße ein kleines, jedoch sehr lebendiges Zentrum für Jazz, Pop und Kabarett war.

Einige Bars und Restaurants bieten noch heute Live-Musik. Die westlichen Touristen, die in kleinen Hotels in der Umgebung der Sudder-Street wohnen, werden von den dortigen Küchen und Cafés versorgt.

Wirtschaft und Infrastruktur

 
Whiteways and Laidlaw Building: Ein Beispiel für den Verfall der Stadt (1916 gebaut, wird zur Zeit rekonstruiert)

Kolkata besitzt eine vielfältige verarbeitende Industrie mit Jute, Papier, chemischer und petrochemischer Industrie, Schiff- und Maschinenbau. In der Stadt werden Nahrungsmittel, Elektronik- und Transportgeräte, Textilien aus Baumwolle und Seide, Stahl und Gummiprodukte hergestellt. Die Infrastruktur wurde durch innere Unruhen und Aufstände immer wieder bis an die Grenzen belastet. Die daraus resultierenden Missstände und die Tätigkeit von Mutter Teresa, welche die Aufmerksamkeit der Welt auf die Opfer richtete, haben Kolkata den Ruf eines Armenhauses beschert, den die Einwohner der Stadt selbst nicht für gerechtfertigt halten. Sie meinen, dass Mumbai und andere Metropolen der Welt größere Probleme haben, und die Slums, die spätestens seit der Verfilmung des Romans "City of Joy (Stadt der Freude)" untrennbar mit Kolkata verbunden werden, nicht der Wirklichkeit entsprechen.

Im Gegensatz zu Delhi ist Kolkata nicht auf den Tourismus fixiert, was mit wenigen Ausnahmen in den Auslagen der Geschäfte zu besichtigen ist. Es gibt dennoch viele bunte Märkte, lokale Institutionen und moderne Einkaufszentren für Schmuck, Kleidung, Bücher, Lederwaren und Metallarbeiten.

Verkehr

 
Schienennahverkehr in Kolkata (Okt. 2004)

Kolkata ist mit Straßen, Eisenbahnlinien, Überland-Busbahnhof, U-Bahn, Hafen und internationalem Flughafen der bedeutendste Verkehrsknotenpunkt der Region. Der 20 Kilometer nördlich der Stadt gelegene Flughafen besitzt einen nationalen und einen internationalen Teil. Er trägt den Namen "Netaji Subhash Chandra Bose International Airport", bekannter ist allerdings die alte Bezeichnung "Dum Dum". Der Hafen von Kolkata ist der zweitwichtigste des Landes und liegt 120 Kilometer von der Küste entfernt.

Fast alle öffentlichen Transportmittel, dazu gehören Straßenbahnen, Busse, Minibusse, Taxis und Rikschas, tragen zum täglichen Verkehrschaos bei. Nur die am 24. Oktober 1984 eröffnete erste U-Bahn des Landes stellt ein schnelles, sauberes und funktionierendes Fortbewegungsmittel bereit. Die Metro befährt allerdings nur einen 16,5 Kilometer langen Streckenabschnitt und kann somit das Verkehrschaos kaum lindern.

Kolkatas altehrwürdige und schwerfällige Straßenbahnen, haben sich seit der Elektrifizierung des Streckennetzes im Jahre 1905 - die Inbetriebnahme als Pferdebahn fand am 24. Februar 1873 statt - kaum verändert. Die auf einem 68 Kilometer langen Streckennetz verkehrende Tram - Kolkata ist die einzige Stadt mit Straßenbahn in ganz Indien - stellt ein großes Verkehrshindernis dar, da es unmöglich ist, inmitten des Stadtverkehrs von der Gleisführung abzuweichen.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

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